Eine sehr fixierte Ansicht hat uns leider auch auseinander gebracht.....
Sie war in einer bestimmten Welt zuhause die ich zwar anfangs neugierig entdeckte aber feststellte das sie im Laufe der Zeit so dermaßen darin borniert war dass für fast alles andere gar kein Platz mehr war. Wie gefangen darin.
Diese Welt war zwar äußerst tolerant, ich genoss das aber wehe.......
Ich fande das schade, man konnte sich nur in ihrer Welt entdecken.
Seitdem habe ich auch ein anderes Verständnis für Fetischisten.
Sie hatte aber vor ihrem Ausleben schon ein sehr spezielles Leben gehabt mit dem ich mich mehr verbunden fühlte und einiges gelernt hatte mit ihrer unglaublichen Art.
Aber auch solche Erfahrungen gehören zum Leben dazu, man spiegelt sich einander, formt sein Inneres immer weiter, da möchte ich mich gar nicht festlegen.
Ich weiss nur eins, dass man mit starren Ansichten sehr vorsichtig sein sollte, denn Sichtweisen/Wahrnehmungen können sich mal mehr mal weniger ändern.
Der Stand von heute ist in manchen Dingen bei mir anders geworden als früher.
Jeder findet seinen Halt woanders, einen muss es ja geben, egal wie der aussieht, ob äußerlich oder innerlich, greifbar oder nicht greifbar, ansonsten fragt man sich doch warum auf der Welt ?
Ein Mensch ohne Halt, ohne Wärme, ohne Liebe, hat es sehr schwer im Leben.
Da wir alle verschieden sind ist es doch ok wenn das jeder auf seine Weise macht, jeder braucht was anderes und jeder hat ein unterschiedliches Ego was befriedigt werden möchte.
Nur mal mehr mal weniger sichtbar.