Liebe und BDSM, all inclusive

Ja, danke.

Polygamie sollte es heißen, die Vielehe ist natürlich was ganz anderes.

Vielehe ist wieder was anderes.
Vielleicht solltest du dich mal mit den Begriffen auseinander setzen😉

Promiskuitiv dürfte wohl vielfach zutreffend sein. In manchen Abhandlungen wird die Promiskuität der Monogamie gegenübergestellt.

Ob es freie Liebe, polygamie oder polyamory heisst ist mir völlig egal und kann den "Kampf" überhaupt nicht nachvollziehen. Welche beziehungsform man anstrebt sollte zwischen den beteiligten klar definiert werden bevor man überhaupt eine Beziehung beginnt- so erspart man sich viel Zeit und Kummer.

Ja und somit hat der Hansdampf in allen Gassen eine neue Bedeutung (Bezeichnung) bekommen.

@**********lence
Klar. Aber man sollte hier nicht abwertend mit Begriffen um sich werfen, wenn man augenscheinlich keinen Schimmer davon hat. Das ist einfach unverschämt.

Ich durfte zwar noch nicht das Gesamtpaket genießen - aber ich kenne keine BDSM-Liebesbeziehung, bei der es wirklich perfekt läuft - beiden Seiten fehlt etwas. Nicht tragisch für diejenigen....

Mr deinem Profil bist du nur hier um dich zu unterhalten?
Darf man mal fragen ob du überhaupt etwas mit BDSM am Hut hast?

@*******rau
Am Hut nicht, den ich trage gerne Hütte und meine Neigungen muß ja nicht jederman an meinen Hütten erkennen.

Deine Hütte darfst du gerne behalten 😉

Hütte hin oder her: Beides zu haben, das wäre auch mein Ideal. Ohne engere Bindung verliert BDSM für mich ohnehin viel an Reiz. Und zur Partnersuche hat Joy ja tatsächlich den Vorteil, dass man hier die Neigung ganz offen im Profil findet und obendrein ganz unabhängig von der Neigung davon ausgehen kann, dass Sexualität dem Gegenüber schon eher wichtig ist.

Aber damit sich aus einer Beziehung wirklich was entwickeln kann, braucht es aus meiner Sicht zuerst eine menschliche Passung, die Neigung steht da an zweiter Stelle und kann sich ohnehin in einer Beziehung mit ihrer ganz eigenen Dynamik nochmal ändern. Ich mag nicht ausschließen, dass ich bei einer tollen submissiven Frau meine dominante Seite entdecke.

Kennenlernen im ganz normalen Leben und dann irgendwann gemeinsam BDSM entdecken erscheint mir daher realistischer als hier die große Liebe zu suchen - aber probieren darf man's ;). Deswegen freu ich mich immer über Profile, die sich nicht in einer Vorlieben-Liste erschöpfen, sondern bei denen man den Alltagsmenschen durchhört!

Polygamie = Mehrehe
Polyamorie = Mehrliebe

Da verwechselt weiter oben tatsächlich wer die freie Liebe und Swingertum und Unberbindlichkeit mit Polyamorie. Poly bedeutet, mehrere auf Längerfristigkeit ausgelegte Liebesbeziehungen zu haben. Keine Ahnung, was du darunter glaubst zu verstehen. Jeder lebt so, wie er es selbst für richtig erachtet. Wertfrei. Sollte es zumindest sein.

Selbstredend kann man täglich und überall der Liebe begegnen. Danach suchen finde ich persönlich sehr schwierig. Immer wieder in liebesähnliche Zustände zu verfallen seltsam.
Ich würde die Liebe der Neigungsübereinstimmung vorziehen, allerdings kann ich mir Liebe nur mit Leidenschaft vorstellen, wobei, wer weiß ... langfristig weiß ich mittlerweile, dass ich am Ende immer wieder auf BDSM zurück komme, in verschiedenen Abständen und Intensitäten. Das passiert seit vielen Jahren immer wieder. Ich gehe davon aus, dass es so bleibt, könnte mir dann auf Dauer für mich auch verschiedene Arrangements vorstellen.

Ich bleibe dabei, Liebe in Kombination mit Neigungsübereinstimmung zu suchen, halte ich für müßig, finden ohne suchen viel wshrscheinlicher.

Es gab eine Zeit, damals , da glaubte ich an Liebe und SM und glitzernde Einhörner, kalorienfreie Schokolade und an Wunder.... Hach.... schön....

Mittlerweile deutlich realistischer unterwegs, weil ich im Laufe der Zeit auch mehr über mich selbst gelernt habe.
Meine SM-technischen Vorlieben allein sind so breit gefächert, dass es schon nahezu unmöglich ist rein auf dieser Ebene einen rundum passenden Partner zu finden.
Kommt dann noch Faktor Liebe dazu, Nope. Error. Ganz zu schweigen davon, dass dieser Partner ja eben auch mit mir klar kommen muss. Menschlich, emotional, horizontal.

Mir ist klar, dass es sich möglicherweise liest als wäre ich abgestumpft, verbittert o.ä.
Bin ich nicht, keine Sorge. Desillusioniert, auf positive Weise.
Ich gehe mit offenen Augen durch's Leben, schaue mir auch die Paare in meinem Umfeld an und bisher habe ich nicht ein Einziges entdecken können, dass SM und Liebe exklusiv, in allen Facetten und auch noch optimal für beide leben kann.

Und um die Welle der Empörung bei den Romantikern noch zu erhöhen:
Liebe (romantische) ist SM absolut nicht zuträglich.
(Wertschätzung ist selbstverständlich, die meine ich hier nicht)

Also,-
Was will ich? Will ich ALLES von einem Menschen? Dann laufe ich womöglich Gefahr für immer zu suchen. Mich in der Suche zu verlieren.
Oder bin ich zu Kompromissen bereit bzw alternativen Lebensmodellen gegenüber aufgeschlossen? Dann steigt immerhin die Chance, minimal glücklich zu werden.

@******ell

👍👍👍👍

Lieber die Erkenntnis irgendwann erhalten, als gar keine 😊😁😀erringen.

Für mich sind und waren das immer unterschiedliche Dinge.
Ich trenne es klar.
Ich möchte nur spielen, mehr nicht.
Alles andere passt bei mir überhaupt nicht.
Entweder respektiert man es und man sollte von mir Abstand nehmen.
Ich mag diese vermischen von privat und beruflich nicht. Ich habe da Bedenken, dass sich jemand da einmischt.
Funktioniert nicht.

FÜR MICH.

die Schwierigkeit die entstehenden Hormonausschüttungen bei verlieben als auch
die aus den Erlebnissen beim BDSM in die richtige Kiste ein zu sortieren und
das nicht persönlich zu nehmen fällt schwer...und wenn einen dann wirklich die
Gefühle überrennen ist es tatsächlich sehr sehr schwer .

Ich hab persönlich erfahren das es Doms gibt, die sich von sub trennen, wenn die
sich verliebt, weil sie die Verantwortung nicht übernehmen wollen, denn denen
geht es nicht um die Liebe...

Ich selbst starte ja schon aus einem komplizierten Lebensentwurf ...da hat es
eine Spielgefährtin nicht leicht...ich versuch’s aber trotzdem, da auch ihre
Sicht anzunehmen und ihr Beistand zu geben..

Sorry. Was für ein Quatsch. Ich kann das so langsam nicht mehr lesen.
LIEBE macht SM so unglaublich viel intensiver, tiefergehend, erfahrungsreicher... Es tut mir ja leid für alle, die das noch nicht erfahren durften, aus welchen Gründen auch immer, aber stellt dann doch bitte nicht solche Aussagen in den Raum.

.. das meine ich... @*******mith .... den Hormonen selbst ist es einerlei durch
was ihre Ausschüttung bedingt ist... dem Menschen bei dem das dann geschieht,
für den ist es das nicht...die Trennung was das bedeutet, kann nicht jeder vollziehen.

und nein, Du braucht Dich nicht entschuldigen ( Sorry)

Dann überlies es doch einfach.

Das ist deine Sicht der Dinge und höflich wie ich bin, respektiere ich diese.

Öhm.... doch.

Schade für Dich, @******ell, dass Du die Erfahrung offenbar noch nicht machen durftest. Aber nur, weil Dir etwas nicht vergönnt war, absolute Aussagen in den Raum zu stellen - na ja, muss jeder selber wissen...

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Wie dem auch sei - LIEBE und SM funktioniert, da gibt es zum Glück genügend Beispiele, genügend glückliche Paare. Lasst euch also von der Frustriertenfraktion bitte nichts einreden.
Einen schönen Sonntag wünsche ich euch allen.

Gibt es aber trotzdem. Ich lebe es genauso seit 18 Jahren. Kann es vielleicht sein,
dass die meisten heutzutage Partner mit so hohen Ansprüchen suchen, die gar
nicht mehr zu erfüllen sind?



Erkläre mal genau, was du mit dem Satz sagen willst. Ich sehe und erlebe
das jeden Tag anders. Ich bin zwar nicht besonders romantisch veranlagt,
aber ich ersetzt das Wort "romantisch" mit liebevoll, dann würde es passen.

Ich hab beides, liebe und Bdsm, aber bis dahin war es ein sehr weiter und schwerer steiniger Weg. Viel gesetzt und viel verlohren aber ich würde es wieder tun. Ich bin mehr devot und er eigentlich doch etwas mehr Sadistisch veranlagt, harmoniert es trotzdem sehr gut. Jeder von uns Respektiert einander, übt Rücksicht mit Rücksprache. Nur Bdsm wäre mir zu wenig, es würde ständig etwas fehlen umgekehrt genauso. Die Liebe mit dazu ist wie das Tüpfelchen auf dem i. Unsere Beziehung ist geschlossen und es ist auch gut so. Dennoch lassen wir uns Freiraum und wenn etwas im Raum steht wird es offen zwischen uns an gesprochen ausdiskutiert ohne Streit ohne laut zu werden und geklärt. Ich hab mich lange nicht mehr so geborgen, geerdet, geschützt, geliebt, respektiert und angenommen gefühlt, so sein zu dürfen wie ich bin mit allen fehlern und Macken und ich hab einige. Keiner von uns ist perfekt, keiner wird zu etwas genötigt, höchstens liebevoll angestupst. Lange Zeit dachte ich man kann nur das eine oder das andere haben und bin froh das ich auf nichts mehr verzichten muss.

Nö ist nicht verkehrt...ich kann und will es nur so leben. Es ist wie bei Nicht-BDSM Beziehungen, den idealen Partner findet man halt nicht soo schnell, aber dies ist kein Grund von seinen Vorstellungen abzuweichen.

Zu fixe Vorstellungen helfen aber auch nicht (meine Erfahrung), hier zäumt man eben den Gaul meist von hinten auf...man sucht nach der passenden Sexualität und blendet das Umfeld und den Menschen darin zu Beginn mal aus..ein grosser Fehler auf der Suche nach dem passenden Menschen, meine Meinung.

Hier zu finden ist möglich (mir gelang es auch). Ich finde an dieser Plattform gut, dass mit offenen Karten gespielt wird (erlebte ich immer so), es kann sich jeder aussuchen ob er unter den beschriebenen Bedingungen mit dem anderen was eingehen möchte oder eben nicht. Ich kenne einige BDSM Paare die sich hier traffen und eine zweisame (auch exklusive) Liebesbeziehung leben.

(sie)

Das freut mich aufrichtig. Habe wie gesagt nicht ein einziges Paar bisher kennenlernen können.

Bisher war es (in meinem Fall) stets so, dass SM großartig war, bis Liebe ins Spiel kam. Zu viel Rücksichtnahme, zu viel Sorge, zu viel Behutsamkeit.


Ich mag Menschen, die andere nicht durch die Blume beleidigen. Schön, dass du so herrlich mit Worten kannst.