Alle? Genau, alle Menschen, alle Frauen, alle Männer, alle Schwarze, alle Weiße, alle Homosexuelle, alle Swinger, alle BDSMler etc.
Bei mir spielt Haptik, Experimentierfreude, Fühlen, Ästhetik, (Sub)Kultur, Rituale u.a eine Rolle.
Es gab schon antike Hochkulturen, wo Schamhaare entfernt wurden, ganauso wo es auch Kulturen gab, wo Schamhaare für Fruchtbarkeit standen.
Eine Vorliebe auf Trend, Satus und Erfolg runterzubrechen ist für mich zu einfach.
Ich selber bin bis zu meinem 7ten Lebensjahre in drei Kontinete aufgewachsen, meine Mutter ist Irische Amerikanerin. Für mich war es normal Achsel- und Beinhaare zu entfernen. In meiner Jugend war ich für 2 Jahre im Internat und ich weiß noch, dass andere Mädchen das interessant fanden und auch anfingen die Achselhaare zu entfernen.
Mein erster Freund hat mich gefragt, warum ich mir die Achselhaare entferne. Mit 21 war ich mit einem Mann zusammen, der sich wohl schon mal die Schamhaare entfernt hat oder wir haben uns dann beide die Schamhaare entfernt. Ich fand das total spannend. Und irgendwann lag ich in der Badewanne und habe ich mir die Armhaare rasiert. Das war einfach aus einem Impuls heraus. Ein späterer Partner sagt mal zu mir, ich brauche das seinetwegen nicht zu machen.
Ich habe diese Sachen immer für mich gemacht. Auch wie ich Single war.
Für mich hat Rasieren auch nichts mit Weiblichkeit oder Männlichkeit zu tun. Ich bewundere auch Menschen bzw. Frauen, die sich Haare wachsen lassen.
Ich habe lange Zeit bei einem freien Radiosender gearbeitet. Da haben Frauen mit links politischen, feministischem Hintergrund eher sich überall die Haare wachsen lassen. Und das war vor 20 Jahren.
Da gabe es auch mal einen Beitrag über die Macht der Körperbehaarung.
Meinen Nasenstecker habe ich mir ca. 1990 stechen lassen, das war bei einem Schmuckstand draußen mit einer Ohrlochpistole. In meiner Jungend habe ich angefangen, mir die Kopfhaare zu rasieren. Heutzutage ist das nichts mehr ungewöhliches. Oder Doc Martens sind auch massekompatibel geworden und da steckt oft keine Lebensgefühl oder Philosophie dahinter.
Bin lange Zeit nicht ungeschminkt oder meinen Iro hochzustellen aus dem Haus gegangen.
Es war aber auch ein Gefühl von Befreiung das nicht mehr zu brauchen. Ich konnte mit der Zeit auch was anderes machen, die ich dadruch gespart habe.
Vielleicht ist das mit dem Schamhaar entfernen oder nicht entfernen das selbe.
Bei mir spielt Haptik, Experimentierfreude, Fühlen, Ästhetik, (Sub)Kultur, Rituale u.a eine Rolle.
Es gab schon antike Hochkulturen, wo Schamhaare entfernt wurden, ganauso wo es auch Kulturen gab, wo Schamhaare für Fruchtbarkeit standen.
Eine Vorliebe auf Trend, Satus und Erfolg runterzubrechen ist für mich zu einfach.
Ich selber bin bis zu meinem 7ten Lebensjahre in drei Kontinete aufgewachsen, meine Mutter ist Irische Amerikanerin. Für mich war es normal Achsel- und Beinhaare zu entfernen. In meiner Jugend war ich für 2 Jahre im Internat und ich weiß noch, dass andere Mädchen das interessant fanden und auch anfingen die Achselhaare zu entfernen.
Mein erster Freund hat mich gefragt, warum ich mir die Achselhaare entferne. Mit 21 war ich mit einem Mann zusammen, der sich wohl schon mal die Schamhaare entfernt hat oder wir haben uns dann beide die Schamhaare entfernt. Ich fand das total spannend. Und irgendwann lag ich in der Badewanne und habe ich mir die Armhaare rasiert. Das war einfach aus einem Impuls heraus. Ein späterer Partner sagt mal zu mir, ich brauche das seinetwegen nicht zu machen.
Ich habe diese Sachen immer für mich gemacht. Auch wie ich Single war.
Für mich hat Rasieren auch nichts mit Weiblichkeit oder Männlichkeit zu tun. Ich bewundere auch Menschen bzw. Frauen, die sich Haare wachsen lassen.
Ich habe lange Zeit bei einem freien Radiosender gearbeitet. Da haben Frauen mit links politischen, feministischem Hintergrund eher sich überall die Haare wachsen lassen. Und das war vor 20 Jahren.
Da gabe es auch mal einen Beitrag über die Macht der Körperbehaarung.
Meinen Nasenstecker habe ich mir ca. 1990 stechen lassen, das war bei einem Schmuckstand draußen mit einer Ohrlochpistole. In meiner Jungend habe ich angefangen, mir die Kopfhaare zu rasieren. Heutzutage ist das nichts mehr ungewöhliches. Oder Doc Martens sind auch massekompatibel geworden und da steckt oft keine Lebensgefühl oder Philosophie dahinter.
Bin lange Zeit nicht ungeschminkt oder meinen Iro hochzustellen aus dem Haus gegangen.
Es war aber auch ein Gefühl von Befreiung das nicht mehr zu brauchen. Ich konnte mit der Zeit auch was anderes machen, die ich dadruch gespart habe.
Vielleicht ist das mit dem Schamhaar entfernen oder nicht entfernen das selbe.