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Beziehung ohne Erwartung?

Zitat von *****_54:
Es wäre für mich eher ein zusätzliches Paar Schuhe .

Ich meine ja, dass die Erwartungen eben einschränkend für eine Beziehung sind. Allein und auch in der Beziehungen können sich doch Dinge entwickeln, die man gar nicht kannte. Oder die mit anderen Partnern nicht funktioniert haben, aber mit diesem dann eben doch.

Jeder für sich oder beide gemeinsam können doch auch Dinge in der Beziehung entwickeln.

Und dafür muss man meiner Meinung offen sein und nicht den Blick auf das richten, was man kennt und unbedingt haben möchte.
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
@******one
Ja, Zustimmung!

Hat aber auch damit zu tun, dass ich von einem Partner erwarte, dass er genauso offen und aufgeschlossen ist und Lust hat, sich weiter entwickelt.
Zudem erwarte ich, dass er diese Entwicklung gemeinsam mit mir macht und nicht nach außen verlagert.

Tut er das nicht, habe ich allerdings keine Handhabe und muss es akzeptieren.
Da ich Partnerschaften sehr intensiv lebe, würde sich damit eine Auseinanderentwicklung ergeben, die das, was vorher da war, verwässern würde. Für mich (!!!) wäre es ein Dahindümpeln.

So sehe ich das, andere mögen das ganz ander sehen.
Ich kann immer nur auf der Basis meiner eigenen Erlebniswelt argumentieren.

Ich meine ja, dass die Erwartungen eben einschränkend für eine Beziehung sind.

Selbstverständlich sind Beziehungen auch einschränkend. Mich stört das nicht.
Ich erwarte nicht, dass mein Partner eine Eierlegende Wollmilchsau ist.
******ron Mann
4.544 Beiträge
Zitat von *******erry:
Deswegen meinte ich auch, dass ich bestimmte Eigenschaften ab einem gewissen Alter ein Stück weit voraussetze.

Das ist so dermaßen unkonkret dass niemals deine Erwartungen erfüllt werden können.

Da könnte man glatt meinen, da wir uns ja hier auf einem Erotikportal unterhalten, dass Deine Erwartungen sind: Kenntnisse und Fertigkeiten mit bestimmten Sexpraktiken.
Da wir uns aber in der Rubrik Liebe und Beziehung im Forum unterhalten: könnten Deine Erwartungen bei Liebensfähig und Beziehungswillig sein?

Ich kann nur raten, was Du erwartest ab einem bestimmten Alter. *gruebel*

Denn bei einer Erwartung wartet man darauf, dass Dinge passieren, die man sich vorstellt. Man nimmt an, dass bestimmte Dinge gegeben sind.
Erwartungen sind Annahmen, Vermutungen... nix anderes.

Wenn man aber das auf was man wartet ausspricht ist es keine Erwartung mehr. Dann ist es entweder ein Ziel, dass man erreichen will, oder eine Bedingung.
Über Ziele und auch über Bedingungen lässt sich reden. Aber keiner kann dir in den Kopf kucken und anhand von Deinen Stirnfalten oder Deinem Blick in den Augen orakeln was Du jetzt gerade brauchst.
Meine Güte, Du machst es aber auch komplizierter als sein muss ... gewisse fortgeschrittene Kenntnisse in Sachen Kommunikation bzw. überhaupt die Reife ernsthaft eine Beziehung eingehen zu wollen und nicht wie die Teenager über jeden Schnickschnack zu streiten.

Das sind Dinge die (meiner Meinung nach) nun mal erst mit einer gewissen Reife und Lebenserfahrung kommen. Beim einen früher beim anderen später.
****tas Mann
1.323 Beiträge
Zitat von *********iese:
Warum sind Erwartungen negativ besetzt?
Meiner Meinung nach werden sie dann negativ, wenn ich meine Erwartung (die ich nur selbst erfüllen kann, das wird mir jetzt immer klarer in diesem Thread) auf andere projiziere. Weiter, wenn mir das klar wird, das die Projektion viel über mich aussagt, kann ich an mir arbeiten.

Genau das ist es mMn. Erwartungen an Andere bedeutet quasi, dass ich voraussetze, dass der/die Andere genau gleich denkt, fühlt, tickt wie ich und sich in den jeweiligen Punkten nach mir richtet. Und eben nicht so handeln oder sein kann, wie es ihm/ihr selbst entspricht. Deshalb erwarte ich von niemandem was. Ich kann mir was wünschen. Mehr nicht.
Wenn an mich Erwartungen gestellt werden, fängt mein innerer Monk an zu rebellieren.

Sie schrieb.
****Wo Paar
2.784 Beiträge
Ich komme nicht klar.
Es scheint mir als wenn die Begrifflichkeiten Erwartung, Wunsch, Bedürfnis, Hoffnung schön vermixt werden.
Nach meinem Verständnis haben unterschiedlich Worte im Regelfall unterschiedliche Bedeutungen.
Synonyme sind hier glaube ich nicht zu verorten... *nachdenk*

Erwarten hat nach meinem Verständnis zwei Bedeutungen:

1. Das Rechnen mit einem Eintreten aus einer Wahrscheinlichkeit heraus..
2. Die Erwartung als projizierte Bedingung..
****Wo Paar
2.784 Beiträge
Zitat von *******erry:
Meine Güte, Du machst es aber auch komplizierter als sein muss ... gewisse fortgeschrittene Kenntnisse in Sachen Kommunikation bzw. überhaupt die Reife ernsthaft eine Beziehung eingehen zu wollen und nicht wie die Teenager über jeden Schnickschnack zu streiten.

Das sind Dinge die (meiner Meinung nach) nun mal erst mit einer gewissen Reife und Lebenserfahrung kommen. Beim einen früher beim anderen später.

Wer definiert denn was Schickschnack ist und gehört zu dem Wunsch eine Beziehung führen zu wollen tatsächlich Reife? *nachdenk*
****Wo Paar
2.784 Beiträge
Kann man von seinem Liebespartner erwarten, dass er einen immer liebt?
Kann man von seinem Liebespartner erwarten, dass er immer treu ist?

Wünschen und erhoffen geht sicherlich... *zwinker*
Zitat von *****_54:
Da ich Partnerschaften sehr intensiv lebe, würde sich damit eine Auseinanderentwicklung ergeben, die das, was vorher da war, verwässern würde. Für mich (!!!) wäre es ein Dahindümpeln.

Da bin ich eben ganz anders gestrickt.

Ich bleibe gerne bei mir selbst und mache einige bis viele Dinge ohne den Partner. Die Beziehung nehme ich als schöne Bereicherung, aber nicht als Notwendigkeit.

Was aber nicht heißt, dass ich die Dinge, die ich mit dem Partner mache, nicht intensiv erleben würde.
Zitat von ****oLa:
Zitat von *******erry:
Meine Güte, Du machst es aber auch komplizierter als sein muss ... gewisse fortgeschrittene Kenntnisse in Sachen Kommunikation bzw. überhaupt die Reife ernsthaft eine Beziehung eingehen zu wollen und nicht wie die Teenager über jeden Schnickschnack zu streiten.

Das sind Dinge die (meiner Meinung nach) nun mal erst mit einer gewissen Reife und Lebenserfahrung kommen. Beim einen früher beim anderen später.

Wer definiert denn was Schickschnack ist und gehört zu dem Wunsch eine Beziehung führen zu wollen tatsächlich Reife? *nachdenk*

Ich definiere das!!! Wie jeder andere hier auch. Jeder von uns hat seine eigenen „NoGos“ die dann halt irgendwann dazu führen dass eine Beziehung beendet wird wenn es keine Lösungen dafür gibt.

Ich halte es etwas für müßig seitenlang darüber zu hirnen wie man das nun genau nennt.

Ob nun bewusst oder unbewusst oder ob man es nun als Wunsch oder Erwartung bezeichnet ... wir haben alle unsere Gründe weshalb wir in eine Beziehung gehen (möchten). Werden diese auf Dauer nicht befriedigt ... wozu dann?

Ich glaube das einfach nicht wie scheinbar „selbstlos“ hier einige an das Thema herangehen. Ihr macht euch doch was vor.
******ron Mann
4.544 Beiträge
@*******erry

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erwartung

Erwartung steht für:

Erwartung (Soziologie), Annahme, was ein anderer oder mehrere andere tun würden oder sollten
Erwartung (Psychologie), Kategorie von Persönlichkeitsmerkmalen
eine Annahme über Zukünftiges, siehe Prognose

Das Wort ist doch ganz einfach definiert.

Kompliziert wird es erst dann, wenn jeder dieses Wort mit seinen eigenen persönlichen Bedeutungen befiniert.

Zitat von *******erry:

Ich glaube das einfach nicht wie scheinbar „selbstlos“ hier einige an das Thema herangehen. Ihr macht euch doch was vor

Zitat von *******erry:

Ob nun bewusst oder unbewusst oder ob man es nun als Wunsch oder Erwartung bezeichnet ... wir haben alle unsere Gründe weshalb wir in eine Beziehung gehen (möchten). Werden diese auf Dauer nicht befriedigt ... wozu dann?

Wenn man nicht klar dem anderen seine Bedürfnisse, Wünsche, Bedingungen mitteilt, dann macht man dem anderen was vor (und oft auch sich selbst).

Zitat von *******erry:
Ich halte es etwas für müßig seitenlang darüber zu hirnen wie man das nun genau nennt.

Man spricht nicht umsonst von Beziehungsarbeit. Ja das ist anstrengend.
Wer das nicht will, sollte es bleiben lassen mit der Beziehung.
Zitat von *********_Typ:


Das Wort ist doch ganz einfach definiert.

Ich weiß nicht warum so auf der Definition/Bedeutung herumgeritten wird.

Für mich persönlich macht das relativ wenig Unterschied ob wir nun von Wünschen, Erwartungen oder Bedürfnissen sprechen.

Wir alle wollen irgendwas von einer Beziehung... ansonsten würden wir ja nicht danach streben. Diese idealisierte Vorstellungen die uns Hollywood glauben machen will sind zwar nett anzusehen, entsprechen aber nicht der Wahrheit.

Ich glaube ja auch, dass viele Menschen das durchaus versuchen zu leben und davon überzeugt sind, die Realität schaut aber nun mal anders aus.

Das heißt für mich aber nicht, dass ich nicht an Liebe und Partnerschaft glaube, aber ich gestehe mir ein, dass ich auch was von meinem Gegenüber erwarte und ich finde daran auch nichts Negatives.
Ja, wir wollen alle etwas von einer Beziehung. Aber der Knackpunkt ist doch, ob das was wir wollen unabdingbar ist oder ob wir flexibel sind.

Mit flexibel fahre ich persönlich sehr entspannt ...
****ody Mann
13.088 Beiträge
Es gibt einen Unterschied zwischen Wünschen und Erwartungen. Bei Erwartungen steht die Beziehung oder der Partner ständig auf dem Prüfstand.
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Naja, ich wünsche mir nicht das mein Partner mich "gut" behandelt, sondern das erwarte ich.
Ich erwarte genauso das mein Partner mit mir redet, sich meldet wenn er sich verspätet. Genauso erwarte ich, dass er ehrlich zu mir ist. Etc ....
Das alles sind keine Wünsche, sondern Dinge die für mich unabdingbar in einer Beziehung sind.

Hätte ich keine Erwartungen, wäre mir der Mensch schlichtweg egal.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Erwartungen sind ja Erwartungen, die ich als lernende Wesen aus Erfahrung entwickelt habe. So lernen wir und das ist an sich auch gut so.
Erwartungen sind pauschal nicht unbedingt positiv. Man erwartet nicht immer nur Gutes. Auch in Beziehungen nicht.
Es gibt Menschen, die erwarten vom Partner ein bestimmtes negatives Verhalten. Das kann auch belasteten, im Sinne von : "Du wirst sowieso xy tun!", "Du wirst sowieso nicht xy einhalten."
Das kann in Beziehungen viel belastender sein als positive Erwartungen.
Gerade im etwas gereifteren Alter gibt es solche "Negativ-Erwartungen".
Ich denke wenn man sich davon frei machen könnte, wäre schon viel gewonnen. Wie das gehen soll weiß ich aber auch nicht.
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Am besten finde ich, würde es folgender Satz auf den Punkt bringen:

"Ich erwarte ausdrücklich, dass mein Liebes-Partner nichts von mir erwartet.
Und ich selbst erwarte von ihm auch nichts, außer, und darum möchte ich schon bitten, dass er alle meine Bedürfnisse, die ich mit anderen auslebe, toleriert.

*gruebel*
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *****_54:
Am besten finde ich, würde es folgender Satz auf den Punkt bringen:

"Ich erwarte ausdrücklich, dass mein Liebes-Partner nichts von mir erwartet.
Und ich selbst erwarte von ihm auch nichts, außer, und darum möchte ich schon bitten, dass er alle meine Bedürfnisse, die ich mit anderen auslebe, toleriert.

*gruebel*
Kann ich mir fürs tägliche Leben miteinander nicht vorstellen und ich glaube es ist sehr sehr schwierig Menschen zu finden, die wirklich nichts erwarten. Ich persönliche kenne keinen Menschen der so ist. Da würde ich auch an deren Intelligenz und Lebenstüchtigkeit zweifeln, was dann viel Verantwortung für mich bedeuten würde.
Wäre so oder so absolut nichts für mich.

Ich denke es ist die Kunst sich seiner Erwartungen bewusst zu sein und damit klug umzugehen, d.h. sie eventuell zu ändern und nicht daran zu kleben, also seine Erwartungen so zu gestalten, daß sie stimmen.
******ron Mann
4.544 Beiträge
@*******erry wenn Du Norden zu einem Käpten sagst Du willst nach Norden, meinst aber Nordosten, wirst Du nicht ans Ziel kommen....
**ce Frau
63 Beiträge
Ohne auf den einen oder anderen einzugehen:

Ich selber hatte eine Freundschaft Plus

Als wir uns das erste Mal trafen, ging jeder davon aus, hier könnte etwas werden.
Die Chemie stimmte. Nach und nach hat jeder von uns dann doch negative Dinge entdeckt, die man nicht wollte. Wir haben innerhalb der 2 1/2 Jahren nach und nach gelernt, wirklich offen über die Dinge zu reden.

Ich wusste immer deutlicher, er ist nicht "mein Mann" und umgekehrt ging es ihm nicht anders. Das war im ersten Jahr. Danach hatten wir eine unwahrscheinlich tolle offene Beziehung oder wie andere eine super tolle Freundschaft Plus. Jeder von uns wusste wann man sich mit jemand anderen getroffen hat.
Und wir wussten für uns, dass es nur auf Zeit war. Aber diese tolle Zeit wollten wir beide ganz und gar genießen und haben dies auch getan. Wie z.B. 2019 und 2020 12 Wochen Urlaub mit dem WoMo. z.B. 8 Wochen Kroatien, Weinstraße, Burgen, FKK und und und. Diese Zeit kann MIR keiner mehr nehmen.

Heute, hat er eine feste Freundin. Ich muss zugeben, es tat schon weh. Ich würde lügen wenn es nicht so gewesen wäre. Aber wir haben immer noch eine ganz besondere Freundschaft.

Lieben Gruß euch allen, nun dürft ihr überlegen was es war, oder oder oder.....
Zitat von *********_Typ:
@*******erry wenn Du Norden zu einem Käpten sagst Du willst nach Norden, meinst aber Nordosten, wirst Du nicht ans Ziel kommen....

Wenn Dir das so wahnsinnig wichtig ist dann Bitteschön. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Ich denke ich habe meinen Standpunkt zu dem Thema nun genug klar gemacht und bin nun raus weil das ja zu nichts führt.
Zitat von ******one:
Ja, wir wollen alle etwas von einer Beziehung. Aber der Knackpunkt ist doch, ob das was wir wollen unabdingbar ist oder ob wir flexibel sind.

Nicht verarscht zu werden (auf welche Art auch immer) ist für mich z.B. ein Punkt der nicht wirklich verhandelbar ist.

Das heißt nicht, dass ich von meiner Partnerin Unfehlbarkeit erwarte (wir sind alle Menschen und machen Fehler), aber wenn ich merke dass mit Vorsatz oder Gleichgültigkeit mir gegenüber agiert wird, dann ist der Zapfen halt einfach irgendwann ab.
Liebe Leute,

jeder hat seine Meinung und niemand muss sich hier dafür rechtfertigen.

Für mich ist es wichtig, das ich das mit den "Erwartungen" vor Beginn einer Beziehung kläre. Andere sind vielleicht schon in einer Beziehung und merken erst im weiteren Verlauf, wenn etwas nicht stimmt.

Dieser Thread dient dazu, sich einfach mal selbst die Frage zu stellen, ohne sich dabei selbst zu ernst zu nehmen.

Ich wünsche auch den Ausscheidern viel Erfolg, das sie ihren weiteren individuellen Weg finden, der für sie passt.
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Zitat von ********rauh:
Kann ich mir fürs tägliche Leben miteinander nicht vorstellen und ich glaube es ist sehr sehr schwierig Menschen zu finden, die wirklich nichts erwarten.

Natürlich klappt das nicht. Ich bin der festen Meinung, wer sagt, er erwartet nichts, tut es dennoch.

Der von mir konstruierte Satz widerspricht sich ja in sich und ist einfach ironisch gemeint:

"Ich erwarte ausdrücklich, dass mein Liebes-Partner nichts von mir erwartet.
Und ich selbst erwarte von ihm auch nichts, außer, und darum möchte ich schon bitten, dass er alle meine Bedürfnisse, die ich mit anderen auslebe, toleriert."

****Wo Paar
2.784 Beiträge
Zitat von *******tia:
Naja, ich wünsche mir nicht das mein Partner mich "gut" behandelt, sondern das erwarte ich.
Ich erwarte genauso das mein Partner mit mir redet, sich meldet wenn er sich verspätet. Genauso erwarte ich, dass er ehrlich zu mir ist. Etc ....
Das alles sind keine Wünsche, sondern Dinge die für mich unabdingbar in einer Beziehung sind.

Hätte ich keine Erwartungen, wäre mir der Mensch schlichtweg egal.

Bedingungen zu haben, so denn sie kommuniziert sind ist wichtig.
Erwartungen sind nach meinem Verständnis nicht Kommuniziert.
Wenn sich etwas an der Grundkonfiguration etwas ändert, dann bedarf es eines neuen Absprechen. Ich kann nicht erwarten, dass der andere sich nach meinen Wünschen richtet. Das Wahrnehmen von eigenen Grenzen und das Finden eines Konsenzes hat nichts mit Erwarten zu tun (sollte es meiner Meinung nach nicht, da jeder Verantwortung für sich trägt...).
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