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Beziehung ohne Erwartung?

*******tia Frau
3.094 Beiträge
Zitat von ****oLa:
Erwartungen sind nach meinem Verständnis nicht Kommuniziert.

Jep, sehe ich genauso.

Es gibt Dinge die muss und will ich nicht diskutieren. Die erwarte ich. Immer.
Und das sogar von jedem Menschen mit dem ich in einer Beziehung stehe...
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *******tia:
Zitat von ****oLa:
Erwartungen sind nach meinem Verständnis nicht Kommuniziert.

Jep, sehe ich genauso.

Es gibt Dinge die muss und will ich nicht diskutieren. Die erwarte ich. Immer.
Und das sogar von jedem Menschen mit dem ich in einer Beziehung stehe...
Das darf man auch! Normalerweise beruht das auch auf Gegenseitigkeit
Die Ptobleme beginnen meist da, wo ich oder der andere mit seinen Erwartungen falsch liegt. Da wird es denn wichtig zu kommunizieren.
****tas Mann
1.323 Beiträge
Zitat von *******tia:
...Es gibt Dinge die muss und will ich nicht diskutieren. Die erwarte ich. Immer...

Das grenzt, für mein persönliches Empfinden (!), schon sehr an Vorschriften.
Man MUSS dies oder jenes. Auch wenn es einem selbst gegen den Strich geht.
Da gibts null Spielraum, null Kompromissmöglichkeit.

Sie schrieb.
Zitat von ****tas:
Zitat von *******tia:
...Es gibt Dinge die muss und will ich nicht diskutieren. Die erwarte ich. Immer...

Das grenzt, für mein persönliches Empfinden (!), schon sehr an Vorschriften.
Man MUSS dies oder jenes. Auch wenn es einem selbst gegen den Strich geht.
Da gibts null Spielraum, null Kompromissmöglichkeit.

Sie schrieb.

MÜSSEN muss man im Leben grundsätzlich gar nichts ... außer mit den Konsequenzen leben.

Klassischer Punkt Treue: nicht jeder lebt in einer offenen Beziehung. Folglich ist das dann auch ein Punkt wo man dann eigentlich nichts diskutieren muss. Verstößt der andere dagegen muss Er/Sie dann halt auch mit dem klarkommen was ev. folgt 🤷🏻‍♂️

Letztlich sind wir ja alle selbst für unser Tun verantwortlich.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ****tas:
Zitat von *******tia:
...Es gibt Dinge die muss und will ich nicht diskutieren. Die erwarte ich. Immer...

Das grenzt, für mein persönliches Empfinden (!), schon sehr an Vorschriften.
Man MUSS dies oder jenes. Auch wenn es einem selbst gegen den Strich geht.
Da gibts null Spielraum, null Kompromissmöglichkeit.

Sie schrieb.
Ich denke.in einer zivilisierten Welt darf ich auch bestimmte Dinge erwarten und von mir dürfen auch bestimme Dinge erwartet werden. Man kann über vieles Reden, aber es gibt schon einiges wo es keinen Spielraum gibt. Ich bin der Meinung, dass jeder solche Erwartungen hat.
Alleine schon der Fakt, daß ich unbewaffnet das Haus verlassen, basiert auf einer Erwartungen an meine Mitmenschen, die bisher immer richtig war.
****ody Mann
13.088 Beiträge
Vielleicht spielt der TE ja auch darauf an, dass in einigen Genres (BDSM z.B.) von einer Beziehung erwartet wird, sie führe zu persönlicher Entwicklung, zu mehr Körperempfinden, zu sinnlich-spiritueller Erweiterung, zur Eröffnung von Horizonten usw.

Liest man oft, hört man gelegentlich. Das sind hart umrissene Erwartungen an den Partner, der das alles beherzigen möge.
Nein kein Bezug zu BDSM auch nicht Fetisch oder sonst was sexuelles.

Ganz normale Beziehung, die gerade im Aufbau ist.
******ron Mann
4.544 Beiträge
Zitat von ********rauh:
Zitat von ****tas:
Zitat von *******tia:
...Es gibt Dinge die muss und will ich nicht diskutieren. Die erwarte ich. Immer...

Das grenzt, für mein persönliches Empfinden (!), schon sehr an Vorschriften.
Man MUSS dies oder jenes. Auch wenn es einem selbst gegen den Strich geht.
Da gibts null Spielraum, null Kompromissmöglichkeit.

Sie schrieb.
Ich denke.in einer zivilisierten Welt darf ich auch bestimmte Dinge erwarten und von mir dürfen auch bestimme Dinge erwartet werden. Man kann über vieles Reden, aber es gibt schon einiges wo es keinen Spielraum gibt. Ich bin der Meinung, dass jeder solche Erwartungen hat.
Alleine schon der Fakt, daß ich unbewaffnet das Haus verlassen, basiert auf einer Erwartungen an meine Mitmenschen, die bisher immer richtig war.

Das Du unbewaffnet das Haus verlässt basiert darauf das Du es nicht darfst.
Außer Du hast eine Genehmigung....
****ody Mann
13.088 Beiträge
@*********iese Das sind auch normale Beziehungen. Und Sexuelles dürfte in fast jeder Beziehung eine Rolle spielen.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *********_Typ:
Zitat von ********rauh:
Zitat von ****tas:
Zitat von *******tia:
...Es gibt Dinge die muss und will ich nicht diskutieren. Die erwarte ich. Immer...

Das grenzt, für mein persönliches Empfinden (!), schon sehr an Vorschriften.
Man MUSS dies oder jenes. Auch wenn es einem selbst gegen den Strich geht.
Da gibts null Spielraum, null Kompromissmöglichkeit.

Sie schrieb.
Ich denke.in einer zivilisierten Welt darf ich auch bestimmte Dinge erwarten und von mir dürfen auch bestimme Dinge erwartet werden. Man kann über vieles Reden, aber es gibt schon einiges wo es keinen Spielraum gibt. Ich bin der Meinung, dass jeder solche Erwartungen hat.
Alleine schon der Fakt, daß ich unbewaffnet das Haus verlassen, basiert auf einer Erwartungen an meine Mitmenschen, die bisher immer richtig war.

Das Du unbewaffnet das Haus verlässt basiert darauf das Du es nicht darfst.
Außer Du hast eine Genehmigung....
Kommt auf die Waffe an...
Ich persönlich tue es, weil ich erwarte, dass ich keine Bewaffnung brauche.
Zitat von *********_Typ:

Das Du unbewaffnet das Haus verlässt basiert darauf das Du es nicht darfst.
Außer Du hast eine Genehmigung....

Du bist schon so ein klein bisschen detailverliebt, kann das sein? *zwinker*

Es gibt jede Menge anderer Beispiele die man alternativ einsetzten kann.

Ich erwarte z.B. auf einer öffentlichen Toilette dass mein Nachbar an der Rinne neben mir gut zielt und mir nicht ans Bein pinkelt. Das wäre zwar nicht unbedingt illegal verstößt aber einfach gegen die Ettikette.
Es lohnt sich, sich darin zu üben keine Erwartungen zu haben.

Werden die Erwartungen erfüllt ist man zufrieden. Nicht-Erfüllung führt zu Unzufriedenheit.

Ohne Erwartungen wird man oft positiv überrascht sein wieviel man bekommt.

Keine Erwartungen: Ist nur ein Ideal nicht immer Real.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *******erry:
Zitat von *********_Typ:

Das Du unbewaffnet das Haus verlässt basiert darauf das Du es nicht darfst.
Außer Du hast eine Genehmigung....

Du bist schon so ein klein bisschen detailverliebt, kann das sein? *zwinker*

Es gibt jede Menge anderer Beispiele die man alternativ einsetzten kann.

Ich erwarte z.B. auf einer öffentlichen Toilette dass mein Nachbar an der Rinne neben mir gut zielt und mir nicht ans Bein pinkelt. Das wäre zwar nicht unbedingt illegal verstößt aber einfach gegen die Ettikette.
Ich als Frau kann Dir nicht sagen, was Du da realistisch erwarten darfst.
Aber ob für Dich positiv oder negativ, bzw. feucht oder nicht....Du erwartest irgendetwas. Nichts zu erwarten ist unrealistisch, weil Du weißt, dass irgendwas passieren wird.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ***ro:
Es lohnt sich, sich darin zu üben keine Erwartungen zu haben.

Werden die Erwartungen erfüllt ist man zufrieden. Nicht-Erfüllung führt zu Unzufriedenheit.

Ohne Erwartungen wird man oft positiv überrascht sein wieviel man bekommt.

Keine Erwartungen: Ist nur ein Ideal nicht immer Real.
Wenn jemand positiv überrascht werden will, dann solltest Du Deine Erwartungen eher für sollre er seinen Erwartungen fü3 sichnegativ halten. Das sind dann meist die "Zweck-pessimisten"
Wenn Du Apfelkuchen liebst, rechne mit Kirschkuchen und freu Dich dann über Apfelkuchen, wenn er denn doch da sein sollte.
Ein Kirschliebhaber sieht das sicher völlig anders.
"Nichts" erwarten bedeutete ja nur, nicht das zu erwarten was ich mir wünsche. Was das ist, ist ja äußerst subjektiv.
Zitat von ********rauh:

"Nichts" erwarten bedeutete ja nur, nicht das zu erwarten was ich mir wünsche. Was das ist, ist ja äußerst subjektiv.

Nein das ist nicht so, aber 2 Wörter hast du genannt.
Ein Wunsch ist nicht dasselbe wie eine Erwartung.
******ron Mann
4.544 Beiträge
Sind wir immer noch beim Thema
Beziehung ohne Erwartungen?

Oder diskutieren wir jetzt über Gesetze, Moral und Abstandsregeln beim urinieren?

Ich bin n großer stabiler Kerl, dem so leicht nix umhaut. Meine Erwartung an mich selbst ist, in gewalttätige Konflikte erst gar nicht zu gelangen. Bin ich trotz Achtsamkeit drinnen, konnte ich bisher trotzdem mich aus diesen Situationen lösen, auch ohne Gewalt.
😉

Ich uriniere grundsätzlich nicht in Pinkelrinnen. Kann mich auch nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal eine gesehen habe...

Detailverliebt?
Obst ist Obst, Fallobst ist Fallobst, da kannst du dir gerne an einer Quitte die Zähne ausbeisen, wenn du sie für einen Apfel hällst.
Ich finde das Detail macht den feinen, aber entscheidenden Unterschied.
Und im Fall der Quitte erwarte ich schon dass Du an ihr Dir die Zähne ausbeisen wirst.
Ja. Erwartungen sind da. Keine Frage. Was wird wohl passieren, wenn du in eine bissfeste Birnenquitte beißt?

Richtig: dir bleiben deine Zähne erhalten.

Wie aber interpretierst du jetzt meine Erwartungen? Warum habe ich solche Vorstellungen?

Innerhalb einer Liebesbeziehung können solche Fragen quälend sein.

Ich geb mal ein Beispiel das viel stärker in das Thema passt:

Partner A erwartet sexuelle Exclusivität und hällt es nicht für nötig dies auszusprechen.
Partner B geht davon aus, da über Exclusivität nicht gesprochen wurden, die Partner A nicht wichtig ist, da Partner B erwartet, dass alle wichtigen Themen ausgesprochen werden.
Bei dieser Grundvoraussetzung entstehen Konflikte.
Wenn Partner A seine Erwartung formuliert, wird daraus eine Bedingung und Partner B kann sich überlegen ob er sie erfüllen will.
Und umgekehrt.

Das geht auch ohne totreden.

Für mich sind nach wie vor die Säulen für eine gut funktionierende Beziehung:
Liebe, Vertrauen, Kommunikation.

Erwartungen sind da. Das ist normal. Nur sage ich, man sollte über die Erwartungen reden. Dann erst kann man einen Konsens finden.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ***ro:
Zitat von ********rauh:

"Nichts" erwarten bedeutete ja nur, nicht das zu erwarten was ich mir wünsche. Was das ist, ist ja äußerst subjektiv.

Nein das ist nicht so, aber 2 Wörter hast du genannt.
Ein Wunsch ist nicht dasselbe wie eine Erwartung.
Richtig. Eine Erwartung kann positiv oder negativ sein. Eine positive Erwartung ist etwas, was ich gerne mag und eine negative Erwartung ist etwas was auch eine Befürchtung/Sorge ist.
Es gibt auch neutrale Erwartungen, die mir relativ egal sind.
Zitat von *********_Typ:


Erwartungen sind da. Das ist normal.

Sag ich doch. Und ich behaupte auch weiterhin dass es unterm Strich wumpe ist ob man das nun Wunsch/Erwartung/Bedürfnis oder Horst oder Manfred nennt ... Hauptsache man redet miteinander über diese Dinge.

Wenn mir meine Frau sagt: „ich erwarte dass Du Deine Socken nicht ständig hier liegen lässt“ dann hat das formal betrachtet zwar mehr einen Befehlstoncharakter als wenn Sie das mit „ich wünsche dass ...“ formuliert, aber wir alle wissen, was für ein Beef daraus entstehen kann, wenn wir diesen Satz immer wieder ignorieren.

Vlt. hab mich jetzt deutlicher ausgedrückt weshalb ich es für nicht so wichtig halte seitenweise über Begriffsdefinitionen zu sinnieren und Wikipedia zu zitieren.

Vlt bin ich auch nicht so hochgeistig veranlagt sondern mehr lösungsorientiert.

Und so wie in dieser Diskussion hier läuft das oftmals auch in Beziehung ... man verzettelt sich in Details und Rechthaberei anstatt mal wieder zurückzurudern und zu fragen ... worum geht’s hier eigentlich gerade?
Das Beispiel mit der sexuellen Exclusivität kann man übrigens außerhalb der joyclub-Community vermutlich abhaken, denn in einer klassischen Beziehung wird wohl keiner in der Kennenlernphase dem anderen mitteilen dass er sich wünscht, dass der Andere nicht fremdvögelt ... ich denke wir können davon ausgehen dass es ganz einfach erwartet wird 😉
******ron Mann
4.544 Beiträge
Zitat von *******erry:
Zitat von *********_Typ:


Erwartungen sind da. Das ist normal.

Sag ich doch. Und ich behaupte auch weiterhin dass es unterm Strich wumpe ist ob man das nun Wunsch/Erwartung/Bedürfnis oder Horst oder Manfred nennt ... Hauptsache man redet miteinander über diese Dinge.


Wenn dir das wumpe ist, warum ist die Hauptsache dann das man mit einander über diese Dinge redet?
Das verstehe ich nicht.

. Das Beispiel mit der sexuellen Exclusivität kann man übrigens außerhalb der joyclub-Community vermutlich abhaken, denn in einer klassischen Beziehung wird wohl keiner in der Kennenlernphase dem anderen mitteilen dass er sich wünscht, dass der Andere nicht fremdvögelt ... ich denke wir können davon ausgehen dass es ganz einfach erwartet wird

Ich hab immer vor dem ersten Sex darüber geredet. Auch in der Zeit als es noch kein Internet gab. Für mich ist das immer normal gewesen. Auch in meinem Freundeskreis.
Na hoffentlich hörst Du Deiner Partnerin in einem Streit besser zu als mir 😉 ... ich habe gesagt dass es mir wumpe ist wie man es nun nennt, Hauptsache dass man darüber spricht (mit seinen Partner).

Eingestiegen bin ich ja ursprünglich in die Diskussion weil ich es für (Vlt. gutgemeint) aber utopisch halte wenn Leute behaupten keine Erwartungen zu haben oder meinen dass es erstrebenswert sei keine zu haben. Das ist meiner Ansicht nach Selbstverarsche da man Ideale bemüht die sich in aller Regel nicht umsetzten lassen. Lieber zu seinen Wünschen und Erwartungen stehen und sie kommunizierten und dann eben auch versuchen Wege zu finden dass sie erfüllt werden und wenn nicht, dann eben auch Mann genug sein und wieder seiner eigenen Wege gehen.

Und dass Du Dir bei jedem Partner vorher eine Fremdvögelgenehmigung abholst ist ja okay aber als Beispiel wohl eher etwas weit hergeholt da dass für die allermeisten Menschen wohl keine Option ist und daher auch nicht diskutiert werden muss.
****Wo Paar
2.784 Beiträge
Sexuell Exclusivität ist meiner Meinung nach ein ein Konsrtukt/ eine Strategie um sich sicherer zu fühlen und stellt letztlich Forderungen zur Reduzierung des Stress Niveaus.
Ich glaube, dass eine tatsächliche Verbundenheit wenig damit zu tun hat.
Auserpartnerschafftlicher Sex ist eine Strategie, die der Bedürfnisbefriedigung dient.
Nach meiner Vorstellung hat Liebe mit meinem Wunsch einen geliebten Menschen in seiner Entwicklung zu unterstützen und ihn nicht zu Bremsen.
Ob ich meine eigenen Bedürfnisse dabei außer Acht lasse ist eine Andere Frage...
******ron Mann
4.544 Beiträge
Zitat von *******erry:
Na hoffentlich hörst Du Deiner Partnerin in einem Streit besser zu als mir 😉 ... ich habe gesagt dass es mir wumpe ist wie man es nun nennt, Hauptsache dass man darüber spricht (mit seinen Partner).

Warum erhoffst du dir das?

.
Eingestiegen bin ich ja ursprünglich in die Diskussion weil ich es für (Vlt. gutgemeint) aber utopisch halte wenn Leute behaupten keine Erwartungen zu haben oder meinen dass es erstrebenswert sei keine zu haben. Das ist meiner Ansicht nach Selbstverarsche da man Ideale bemüht die sich in aller Regel nicht umsetzten lassen.

Hat hier keiner getan.
Allerdings differenzieren einige hier zwischen Wünsche, Erwartungen, Bedingungen, Voraussetzungen. Zu denen gehöre ich.
Ich sage:solange du deine Erwartungen nicht aus sprichst wird es schwer eine gute Beziehung zu führen.
Dadurch, dass Du sie aussprichst, kann man festlegen ob das was Du erwartest ein Wunsch oder eine Bedingung ist.
So ist es zum Beispiel mit sexueller Exclusivität.
Für die einen eine Bedingung, für andere die Freiheit davon nur ein Wunsch.
Es gibt auch noch andere Gründe darüber zu reden, wenn zum Beispiel vor dem ersten Sex noch nicht feststeht welche Erwartungen man an die Beziehung hat. Soll es nur eine Affäre sein?
Du erwartest vielleicht eine partnerschaftliche Liebesbeziehung, der andere aber nur ein paar schöne Stunden ein Mal die Woche...
Zitat von *********_Typ:
Hat hier keiner getan.

Doch, aber es ist mir ehrlich gesagt zu müßig die ganzen Stellen in dem langen Thread rauszusuchen und zu zitieren.

Und mittlerweile ist es mir irgendwie auch egal weil Du mir die ganze Zeit immer wieder mit Erklärungen bezüglich der Begriffe kommst ohne offenbar zu registrieren dass mich das nicht wirklich interessiert.

Es ist ja nicht so, dass ich so gar nicht verstanden hätte worauf Du hinaus willst, aber wenn ich meinen Standpunkt dazu habe dann macht es doch keinen Sinn da unentwegt darauf herumzureiten.

Wenn Du da mehr differenzierst als ich ... okay in Ordnung. Mir ist das nicht so wichtig. Weshalb hab ich ja erklärt.

Deswegen kam von mir das rhetorisch gemeinte Hoffen auf mehr Aufmerksamkeit gegenüber (d)einer Partnerin.
Ich möchte noch was sagen zu BDSM Kontext, weil es oben erwähnt wurde.

Ich denke gerade beim Sex mit Absprache, darunter zähle ich BDSM, ist es absolut wichtig, klar zu äußern was man erwartet, und seine Bedürfnisse ganz klar definiert.

Und vielleicht ist es auf dem Gebiet der Sexualität sogar einfacher.

Nimm aus einer Beziehung den Sex raus, schaue was übrig bleibt, und wie gut kann ich da meine Bedürfnisse kommunizieren, habe ich das überhaupt schon mal gemacht usw.

Es ist nur ein Denkanstoß, gegen niemand persönlich
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