Welche Erfahrungen habt ihr mit eurer offenen Ehe gemacht?

Vielleicht liegt das darin begründet, dass viele mit den „Alternativen“ lebenskonzepten die Erwartung der Akzeptanz haben, ohne sie den Menschen zu lassen, die das nicht wollen?

Die Kunst ist, den passenden Menschen zu begegnen und sich derweil nicht vom eigenen Weg abbringen zu lassen, was andere Menschen davon halten.
Solange man niemanden damit weh tut.

Ist es nicht egal, was diese Frauen denken? Pauschale Verurteilungen und Urteile von Menschen mit mangelnder reflektionfähigkeit brächten nicht nicht zum nachdenken.

Allenfalls zum mitfühlen, den jeder ist die Summe seine Erfahrungen. Und diese scheinen dann negativ zu sein.

Und nein, primär interessieren mich Männer in offenen Beziehungen nicht.

Einfach, weil es in meine persönliche Bedürfniswelt nicht passt. Ich bineben anders strukturiert.

Das ist weder besser noch schlechter. Anders halt.

Ich denke, dass Sir Barnes grundsätzlich zu verstehen versucht, warum ein vordergründig gebundener Mann, im Gegensatz zu anderen, des Öfteren auf Ablehnung stößt.
Nun, vielleicht liegt es daran, dass, obwohl Joy doch ein Erotik und Sexforum ist, einige (wenn nicht viele) Solo-Frauen unterbewusst nach einem langfristigem Partner suchen.
(Das wiederum ist wohl der Entwicklung des Menschen geschuldet.)

Nein, auch mich interessieren vergebene Doms/Mänber null. Reizt mich überhaupt nicht und ich sehe auch keinen Vorteil darin.
Ist halt so..

Die offene Beziehung ist für viele Menschen einfach nur fremdgehen. Aber das ist so wie... "was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht"
von daher stimmt es schon. Einfach ignorieren und sich mit den passenden Menschen umgeben.
Aber das ist eben immer so. Und natürlich ist es für den Mann in der OB immer schwieriger... weil ja doch mehr Frauen nicht so ticken. Viele möchten da die Einzige sein...
aber schwierig bedeutet auch nicht unmöglich. Ist aber auch nicht das Thema.
Allerdings sollte man sich auch darüber bewusst sein, daß die OB so wie die Büchse der Pandora ist...
hat man erstmal damit begonnen, ist es eigentlich fast unmöglich wieder in eine funktionierende monogame Beziehung zurückzufinden.
Unsere OB ist am Ende auch gescheitert... da wir uns als Paar dann doch irgendwann verloren haben. Und dann kommen eben auch ständig andere alltägliche Dinge hinzu, die mit der Sexualität nichts zu tun haben.
Aber ich möchte das Ganze nicht verteufeln... im Grunde hat es der Beziehung nochmal einen Kick und eine Verlängerung gegeben.

Letztendlich ist es eben so wie überall beim Sex... es müssen sich nur die passenden Menschen finden, alles andere ist egal

@****ri
Welchen Vorteil hat denn ein ungebundener Mann, gegenüber einem gebundenen aus einer offenen Ehe?

Bei nem ungebunden Mann hat die Frau zumindest die Illusion "die Einzige" zu sein

Ich bin nicht die B-Variante und muss ständig hinter einer anderen zurückstecken.
Wochenenden, Feiertage, Urlaube...spontane Treffen.
Wenn ich alleine sein möchte, kann ich das sehr gut......alleine. Dazu benötige ich keunen vergebenen Mann.

Kann durchaus so sein, da hast du sicherlich recht. Würde ich das bemerken, wäre ed das sofortige aus.
Kann aber auch funktionieren.

erst preschen die Männer vor...
und wenn es dann so weit ist
und die Frau hat auch gefallen daran gefunden,
erfahren die Männer,
dass sie ins Abseits geraten.

Sprich:
in einer offenen Beziehung wird die Frau,
wenn sie dann mitmacht,
viel schneller Kontakte knüpfen als der Mann.
Und es passiert nicht selten,
dass frau dann unterwegs ist mit ihren Lovern,
während der Mann zu Hause netflixen kann.

Versucht es doch mal einer geöffenten Ehe,
statt einer geöffneten Ehe.
(s. unser Profil und HP's ...)

Ich finde die Argumentation gerade im EP immer wieder scheinheilig.

Es gibt hier in regelmäßigen Abständen Diskussionen, warum gebundene Männer nicht gewünscht sind.

Da werden RATIONALE, auch wirklich handfeste Gründe von Solo-Frauen genannt. Aus irgendeinem Grund möchten das einzelne (sicher nicht mal viele) das nur nicht wahrhaben. Da wird die Intoleranz - oder wahlweise auch mal die Diskriminierungskeule geschwungen.

Fun-Fact: auch Solo-Männer beklagen gern mal, dass sie es schwer haben. Manchmal auch kleine Männer. Oder unterdurchschnittlich gebaute. Oder zu dünne oder zu dicke. Oder welche ohne Auto. Oder, oder, oder....

Es hat nichts mit Toleranz zu tun, jeden attraktiv finden zu müssen. Und nichts mit Fortschrittlichkeit, genau das von den Frauen zu fordern.

Ich habe Erfahrung als „die Affäre“ von gebundenen Männern, würde künftig eine Konstellation aber nicht mehr eingehen.

In der Zeitplanung haben eben immer andere Vorrang, je nach Art der Affäre ist man eben unter Umständen doch nur ein lebendes Sextoy.

Ich hab zumindest immer ein Störgefühl dabei Termine vorzuschlagen, weil ich ja „der Richtigen“ Zeit stehlen könnte oder eben Absagen kassiere. So ist man am Ende doch immer auf der Wartebank... und ja, alle sind gaaaaaanz anders. Das liegt aber auch vielleicht an meiner Herangehensweise.

Ich finde das offene Konzept an sich recht gut, aber ich bin eben nicht so gut als „die Affäre“.

als ehemalige geliebte eines in einer offenen beziehung lebenden mannes
muss ich @**83 grundsätzlich recht geben...

für mich hat das aus verschiedenen gründen nicht funktioniert

teilweise kam mir diese "meine frau hat immer vorrang" vor
wie ein schlag ins gesicht
sooo viel toleranz habe ich nicht!

warum sollte ich mich auf etwas einlassen
was eigentlich eine bereicherung meines lebens sein soll
mir aber nur probleme macht?

am besten funktioniert diese konstellation mmn
wenn beide gebunden sind...

@*******een

Wobei, wenn beide gebunden sind, die Zeitplanung noch schwieriger ist.

das mag schon sein

allerdings ist wohl das verständnis füreinander im idealfall grösser?!

Wenn eine „wirklich“ offene Ehe funktionieren soll, sollte der „daheim gebliebene Partner“ Verständnis dafür haben, dass es auch Dates gibt, die zeitlich für ihn nicht ideal sind.
Ich würde auch behaupten, dass es solche und solche offene Ehen gibt.
Die eine, wo dem Partner ein Seitensprung erlaubt ist,
die andere, wo der Partner eine weitere Partnerin (Geliebte) hat.
Das ist wohl differenziert zu sehen.

Ist doch auch legitim, wenn Frauen das "nicht wollen".
Dass du das doof findest bleibt dir unbenommen.

Im Zweifelsfall wird die Wahl aber immer auf die Beziehung fallen......also ist man spätestens dann die B-Variante.

@****ri
Mag sein. Doch wo steht, dass es einfach ist.
Und bei uns, mag es die Geliebte nicht immer den Herrn um sich zu haben, sondern auch mal Zeit für sich

Ich habe nie behauptet das es keine Frauen giebt die es so mögen.

Letztlich muss man sich arrangieren, so wie in einer Zweierbeziehung auch. Und es muss einem liegen.
Die Eingangsfrage zielt wohl darauf ab „warum“ man(n) einen Abfuhr bekommt.
Bzw., dass das Verständnis für die Ablehnung solang nicht da ist, wie der Grund der Ablehnung nicht offen auf dem Tisch liegt.

Kann ich nur für mich sprechen.
In meinem Profil steht ganz eindeutig ich bin "EINZELPRINZESSIN ", und das das auch so bleibt.
Interessiert keinen Mann.
Kannst du mir das erklären?

Ein Phänomen der heutigen Zeit.
Es interessiert nur, was „ich“ will. Und das soll so toll sein wie möglichund so einfach zu bekommen wie es irgend geht

Ich verstehe dein Problem nicht.

Du bist - und das soll dir niemand in Frage stellen dürfen - interessiert an Frauen, die Männer in offenen Beziehungen mögen. Es gibt doch genug Frauen, die selbst in offenen Beziehungen leben, also such dir halt die passenden heraus.

Warum bist du denn so erpicht darauf, von einer Single-Frau, die ein anderes Beziehungskonzept hat, verständnisvolle Zustimmung zu bekommen?