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das Glück, alles zerreden...

Deine erste Aussage
(Das ist keine Kritik an einzelnen Teilnehmern der Diskussion!)
beisst sich mit deiner jetzigen
Meine vorherige Äußerung war ziemlich provokant, soll aber als genervte Reaktion auf hartnäckiges nicht-verstehen-wollen mancher Zeitgenossen verstanden werden.

Ist dein Ziel Diskussion oder Provokation?
Gewisse Dinge müssen, in einer Beziehung, eben auf den Tisch und das kann mitunter zu unangenehmen Situationen führen.
Es ist bestimmt nicht sachdienlich maßgeblich die Beziehung betreffende Tatsachen zugunsten des Haus- oder Familienfriedens totzuschweigen.
Meist kommt dies doppelt zurück und ist dann in der Wiederaufwärmphase noch komplexer!

Gewisse Dinge möchte ich vorab wissen und nicht mit fertigen Tatsachen konfrontiert werden.
******ana Frau
1.994 Beiträge
nein,
man muss nicht über alles reden.
nur über das wichtige.
die schwierigkeit dabei ist, zu erkennen, dass dem einen etwas anderes wichtig ist, als dem anderen.
und manchmal, da hilft es mehr als alles reden, wenn man sich mal an die alte redensart erinnert:

reden ist silber, schweigen ist gold.

viel zu oft wird stress gemacht wegen nix und wieder nix. findet heraus, was euch gemeinsam wichtig ist. und redet bei bedarf darüber. ich zumindest würde das vorziehen - gegen die option mein partnerschaftliches leben in einer dauernden redeschleife zu verbringen.

lg su
*********nd_nw Frau
8 Beiträge
Reden ist silber --schweigen ist gold..... das ist doch der SPruch der Männer. Frauen wollen doch immer und über alles reden. Ich persönlich möchte auch nicht über jeden "Scheiß " reden müssen. Aber eins ist gewiß , Männer die garnicht reden sind entweder Langweiler oder aber sie verschweigen was!!!!
ich zumindest würde das vorziehen - gegen die option mein partnerschaftliches leben in einer dauernden redeschleife zu verbringen.


Sobald man sich in einer Schleife befindet macht man etwas falsch.

Sinn und Zweck (und für einige leider oftmals die Schwierigkeit) besteht darin, zu einer Lösung zu kommen. *zwinker*
@******art
Deine erste Aussage
(Das ist keine Kritik an einzelnen Teilnehmern der Diskussion!)
beisst sich mit deiner jetzigen
Meine vorherige Äußerung war ziemlich provokant, soll aber als genervte Reaktion auf hartnäckiges nicht-verstehen-wollen mancher Zeitgenossen verstanden werden.


Ist dein Ziel Diskussion oder Provokation?

Auch ich bin ein emotionaler Mensch und schreibe manchmal Dinge, die ich später so nicht mehr formulieren würde. Dazu gehört das posting auf der vorhergehenden Seite. Für eine nachträgliche Bearbeitung desselben war es schon zu spät.
*******ove Mann
6.547 Beiträge
wir sind ebenfalls für offene gespräche. egal über was, z.b. vorlieben wünsche ausprobieren etc.
was bringts wenns der eine partner dann hintenrum macht mit jemand anderen als mit einem selbst. klar der Threadstarter sagt: "dann bekomm ichs nicht mit" und was is wennst es dann doch mitbekommst ...
dann heulst rum mit sätzen wie: "warum hast nix gsagt *heul *heul" oder: "du hast mich betrogen *heul*"

ja was is etz da besser, nichts wissen und evtl ne szene machen wenn mans rausbekommt oder von anfang an klar und sachlich drüber reden?!
Ist es wirklich so sinnvoll immer alles so zu kommentieren, geht man sich nicht auf die Nerven, strapaziert man nicht den Partner bis zum Zerreissen, nur um am Ende zu sagen - Du hast es doch gewusst, was beklagst Du Dich ?

Aus meiner Sicht ist es überhaupt nicht sinnvoll grundsätzlich immer über alles zu reden. Die "totale" Offenheit ist ohnehin nur ein Märchen!

Andererseits fällt es den meisten Menschen schwer, Unwichtiges von Wichtigem zu unterscheiden. Und gerade diese Fähigkeit ist wichtig, wenn es zu entscheiden gilt, was muss er/sie wissen - weil es für uns beide von Bedeutung ist - und was nicht.
******_by Frau
121 Beiträge
Aber wenn sie etwas an ihrer Situation ändern will, sollte sie nicht (nur!!!) mit MIR reden, sondern mit IHM!

Ja. Das sie mit Dir redet und nicht mit ihm ist eine Ersatzhandlung mit der sie das Thema bearbeitet aber nicht den Mut/die Orientierung/die Übung hat, es im richtigen Leben, mit Taten anzugehen.
Kennt man aus der Entwicklung des Kindes....
Und auch hier im Joy. Viele sind hier und lesen sich satt weil ihnen etwas fehlt um die Schritte in ihrer gelebten Sexualität nachzuvollziehen.
Ich selbst ja auch *zwinker*

Und zum Oberthema:
Darf ich meinen Partner damit belasten, dass ich wen nebenher habe?
Naja -> Darf ich mich selber so belasten, dass ichs ihm nicht verrate?
In einer Paarbeziehung gibt es ja auch immer einen gewissen Grad an Verschmelzungssehnsucht.
Ich will ja, dass der Partner das versteht. Das er mich auch liebt, wenn ich mich zu meinen tiefsten Kellern und Abgründen bekenne.
Und dem entgegen steht der andere Wunsch: Ich möchte meinen Partner so sehr berühren, dass er nur mich braucht und niemanden sonst.

Hmmm, wenn ich immer wieder spüre, dass ich auf eine Weise ticke, die mein Partner nicht akzeptieren kann - sollte ich mir nicht vielleicht jemanden suchen, mit dem ich da glücklich werden kann?
Brauchen wir alle nicht eigentlich ganz viele Menschen/ Partner weil einer allein garnicht alles erfüllen kann?

Ist der Anspruch eine ausschließliche Zweierbezihung führen zu wollen nicht völlig überhöht?

So, das war jetzt echt schon off-topic...aber mir wichtig *zwinker*
*****a_V Frau
399 Beiträge
Brauchen wir alle nicht eigentlich ganz viele Menschen/ Partner weil einer allein garnicht alles erfüllen kann?

Ist der Anspruch eine ausschließliche Zweierbezihung führen zu wollen nicht völlig überhöht?
Jo, dann wärst du wohl beim Thema Polyamorie richtig aufgehoben. *zwinker*
@passbild,
es gibt zwei gegensätzliche impulse. ich weiß umd die wunderbare wirkung des miteinanderredens, der fast alle dämonen zu vertreiben vermga - und bin zugleich doch auch immer wieder von diesem credo überzeugt: "mit dem, was ich weiß, kann ich so selten enthusiastisch sein, wohl aber mit dem, was ich ahne. deshalb möchte ich nicht zuviel wissen." (peter handke)

ich weiß, dass dies eine indirekte antwort auf deine frage war. sagen wir mal so: ich werde keiner direkten frage aus dem weg gehen - und denke doch, dass man nicht jedes thema intellektuelle zer-bohren muss...

-vian!
alles kann, nichts muss
Die plattitüde passt hier.
Ich bin der meinung dass ich zuerst mit mir ausmachen muss was ich meinem partner erzähle.
auch halte ich es nicht für sinnvoll dem partner alles erzählen zu müssen.
ich muss verantwortung für mich übernehmen und auch das ein oder andere mit mir selbst ausmachen können. soviel freiheit muss sein. ich entscheide über mich.
etwas anderes ist es wenn ich durch mein schweigen meinem partner schade. dann stehe ich moralisch in der pflicht.
Aber wenn sie etwas an ihrer Situation ändern will, sollte sie nicht (nur!!!) mit MIR reden, sondern mit IHM!


Ja. Das sie mit Dir redet und nicht mit ihm ist eine Ersatzhandlung mit der sie das Thema bearbeitet aber nicht den Mut/die Orientierung/die Übung hat, es im richtigen Leben, mit Taten anzugehen.
Kennt man aus der Entwicklung des Kindes....

Ist mir auch klar :). Aber mal ehrlich: Bin ich herzlos und kalt, wenn mir die ganze Sache nach dem 20. Mal Im-Kreis-drehen derart auf die (nicht vorhandenen *zwinker* ) Eier geht, dass ich ihr am liebsten sagen würde: "Ey, nimm dir nen Psychologen oder rede mit einer Wand! Du nervst!!!" augenroll

Natürlich hab ich sie dafür viel zu lieb, und manchmal, manchmal, da könnte ich...*freundchen*
******_by Frau
121 Beiträge
*g Elle, die Bekannte hab ich auch *smile*
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