Ticken Männer so?

Diese kleine Geschichte empfinde ich als absolut zutreffend. Mal abgesehen davon, dass es solche Konstellationen auch umgekehrt, also verheirate Frau, Kinder sind oder werden versorgt, sucht sich den fehlenden Kitzel außerhalb ihrer Beziehung. Letztendlich stellt sich für mich nur eine Frage, geht es nur um Sex oder ist auch die Beziehung als solches im Umbruch. Denn das sind für mich völlig verschiedene Motivationen.

Um auf das Ausgangsthema zurück zu kommen, wenn sich deine Affäre nach Trennung von seiner Partnerin nicht verändert, kannst du dir überlegen, was du möchtest und ob dir reicht, was du von ihm bekommst bzw. was ihr miteinander teilt. Ich denke, dass eine Trennung immer auch Stress, Trauer wie auch Verlust mit sich bringt.

Schlimmer fände ich, wenn du als Sargnagel gedient hast.
Wie auch immer wirst du die Einzige sein, die sich ihre Frage irgendwann beantworten kann...

Sehr ehrlich geschrieben und auf den Punkt gebracht, ja Mann tickt so, dass er sich für „guten“ Sex in Bewegung setzt, mehr jedoch nicht.

Achtung: IRONIE

Ich habe eine Frau kennengelernt und ich war verliebt in sie.

Wir verstanden uns gut und passten gut zusammen und wir haben auch ein bisschen was unternommen in der Freizeit.

Eine Beziehung mit mir wollte sie aber nicht weil sie damals einen Freund hatte, und den hatte sie wohl auch schon länger.
Und er hat ihr versprochen sich von seiner Frau zu trennen.
Er hat nur auf den richtigen Moment gewartet und dann wollte er mit ihr zusammen sein.


Da ich eine feste Freundin gesucht habe, habe ich auf sie verzichtet und weiter gesucht.

Habe sie dann auch nicht mehr so oft gesehen und soweit ich weiß ist sie nicht mit ihm zusammen gekommen.

Fazit:

Wenn ein Mann eine Frau besucht und Sex mit ihr hat, obwohl er verheiratet oder verpartnert ist.

Wo bitte ist da der Hinweis auf die Trennung von seiner jetzigen Partnerin.

Der Trend geht doch hin zum Zweitwagen

Hach, das Thema ist so herrlich vielschichtig. Da sind Pauschalisierungen schon deshalb unmöglich, selbst, wenn man Äquivalenzklassen von Männern bilden und darüber zu pauschalisieren versuchen würde.

Er ist frisch getrennt. Sie ist ausgezogen. Da ändert sich gerade einiges in seinem Leben. Ich denke, er tut gut daran, nicht direkt weitere "Baustellen" zu eröffnen, sondern sich auf die eine zu konzentrieren und die vergangene Beziehung zu reflektieren, bevor er die gleichen Fehler in der nächsten Beziehung wiederholt. Ich denke, es ist langfristig auch in Deinem Interesse, wenn er den Verlust nicht mit Dir kompensiert, sondern sich die Zeit nimmt und nach Abschluss der Verarbeitung bewusst für Dich entscheidet.

Manchmal ist Sex auch gerade deshalb gut, weil man eben keine Beziehung hat und keine damit einhergehenden Konflikte mit ins Bett oder wohin auch immer schleppt und den anderen stets nur erlebt, wenn beide das wollen und dafür hergerichtet sind. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass man sich nicht auch über die Bettkante hinaus für den anderen interessiert. Eventuell will man das aber bewusst nicht mit in das Sexleben übernehmen, sondern eine Welt schaffen, in der man sich fallen lassen kann, weil während der gemeinsamen Zeit alle Probleme dieser Welt nicht existent sind. In diesem Sinne kann so eine Entscheidung auch etwas Gutes sein, das Dir sagt, dass er das mit Dir genau so mag, wie es ist.

Liebe TE, ich habe nicht den ganzen Thread gelesen. Aus dem, was ich las, ging nicht hervor, ob er nur für den Moment oder für alle Zeit abgelehnt hat und ob Du ihn nur in einem ungünstigen Momwnt erwischt hast oder er den Gedanken, mit Dir eine Beziehung einzugehen, für vollkommen absurd hielt/hält. Ich denke jedoch, dass nur er Deine Fragen zufriedenstellend beantworten kann. Im Zweifel gilt auch hier: alles kommt zu dem, der warten kann.

Jaaaaaaa......das machen Männer für guten Sex.

Aber wenn ich dir einen kleinen Tipp geben kann, gebe ihn jetzt etwas Pause und frage eine Zeit nicht nach einer Beziehung oder ob es zwischen euch "mehr" werden kann. Wenn du es nicht zu eilig hast, lass ihm alles gut verdauen, die Vergangenheit abschließen, für einen Neuanfang.

Männer ticken also SO:...

Zunächst mal Liebe @*****r72 ...Da Du ja selbst noch in einer Beziehung bist hat die Situation eine ganz andere Dynamik.

Ausserdem fehlt in Deinem Beitrag glaube ich eine genauere Angabe wie lange die Affäre gedauert hat...wie lange ist bzw. war er verheiratet...hat er Kinder....

Ein warmer Wechsel von einer Beziehung in eine andere funktioniert NIEMALS!!!.... bevor die bisherige Beziehung nicht zu 100% GEKLÄRT ist. ....Gilt auch fur Deine Beziehung

Lass einfach erstmal los und schau was mit Dir selbst los ist....auch wenns weh tut..

Und zur Frage...Ob MÄNNER so ticken?

manche ticken so...und manche ticken anders...und manche ticken ganz anders

Das kommt immer darauf an mit welcher BEWUSSTEN oder UNBEWUSSTEN Motivation sie unterwegs sind......(gilt auch für Frauen)

Ich lerne in meinem Leben eine, zwei oder drei handvoll Männer kennen , mache mit ihnen schlechte Erfahrung und anschließend erkläre ich alle Männer für nicht bezievungsfähig oder für schlecht oder sonst was für nicht fähig.

Lieber @********1000 ...eine bewusstere Wortwahl wäre angebracht...wir sind Menschen...und keine Handelsware oder Gebrauchsgüter....oder haben Polyamore etwa einen "Fuhrpark"

@******rit
Nein bei Polyamoren heisst das dann Carpool, bei HÜ-Fans Carsharing, ...

Ja, aber ausschließen würde ich es auch nicht.
Vielleicht hat auch nur der entscheidende gemeinsame Schlüsselmoment gefehlt.
"Tausend Mal berührt, tausendmal ist nichts passiert, tausend und eine Nacht ..."


... so sensibel, dass sie auch Sachen wahrnehmen, die es überhaupt nicht gegeben hat.
Hinzu kommt: Wenn ich nicht wahrnehme, dass mein(e) Partner(in) nebenher noch was am Laufen hat, dann hat das für mich auch keinerlei Bedeutung.
Und wenn ich im Verhältnis zu meiner Partnerin unangenehme Veränderungen wahrnehme, dann ist es gleichgültig, ob ich die Schuld auf eine(n) Andere(n) schieben kann.

Insofern könnte man auch annehmen, dass Frauen einfach öfter dazu neigen, die Ursache des Problems bei Anderen zu suchen. Und das würde ich aufgrund meiner Erfahrungen sofort unterschreiben.

Das ist ja mitunter das Paradoxe. Auf der einen Seite will Frau Sensibilität und Feingefühl, er sollte aber trotzdem ein ganzer Kerl sein. Im Bett darf er gern mal den Macho rauslassen soll aber nach dem Akt dann bitte den Müll runtertragen.

Mitunter ist das Anforderungsprofil schon ein wenig realitätsfremd.

@*******erry

Und warum meinst du das sich diese Dinge ausschließen und nicht zusammengehen?

Viele Männer wollen doch auch die perfekte Ehefrau, Mutter, Köchin, Putzfrau und im Bett dann bitte das versaute Luder.

Da liegst Du glaube ich falsch. Frauen suchen -statistisch betrachtet- die Ursache bei Beziehungsproblemen häufiger bei sich selbst, als das Männer tun.

Diese Exemplare gibt es, aber sie sind halt nicht besonders häufig anzutreffen. Genauso wie das von Dir genannte Idealbild was sich manche Männer wünschen.

Ich kenne z.B. eine Frau die sich auf den Südländer-Typ eingefahren hat weil die ja so hübsch anzuschauen und (anfangs) so wahnsinnig romantisch sind. Von denen trägt aber keiner den Müll runter.

Dem widerspreche ich vehement, warum? Ganz gleich in welcher Beziehung (Arbeit, Politik, Diplomatie etc.), sind Frauen nicht nur emotionaler sondern auch viel stärker als die Mehrheit der Männer zur Selbstkritik fähig. Leider habe ich jetzt keine Studien zur Hand...

Was mich mittlerweile sehr nervt ist das Aufwerfen der Schuldfrage, die geklärt werden will, muss, soll und damit vom Wesentlichen ablenkt. Zurück bleibt bei allen Beteiligten ein destruktives Empfinden. Was ändert sich, wenn dieser Punkt möglicherweise „geklärt“ ist? Nichts, die Situation bleibt wie sie ist. Soweit meine Erfahrungen reichen, bringt nur eine ehrliche und offene Kommunikation, zu der auch Gefühle gehören, Entwicklung. Auch den Fokus auf den „bösen Dritten“ zu lenken, empfinde ich als toxisch. Wenn zwischen zwei Menschen alles stimmt, dann gibt es immer Lösungswege, die selbstredend sehr schwierig sein können...

@*******erry

Da kann ich dir nur widersprechen.
Ich kenne genügend Südländer die den Müll runtertragen.
Stereotype bringen uns hier aber nicht wirklich weiter.

Du sagst es: Du kannst es! Und ich sagte nur, die Mehrheit...

@****_be

Ich weiß leider nicht warum du mich zitierst, ich habe Dingleberry geantwortet. Nicht auf deinen Beitrag.

@****_be

In meinen Augen gibt es meist nicht den oder die schuldige bei Beziehungsproblemen jeglicher Art, denn dies ist in der Regel zu kurz gedacht.
Jede Partei trägt ihren Anteil.

Jetzt habe ich augenscheinlich zu Viel voraus gesetzt. Vielleicht nochmals lesen, dann wird’s klarer? Aber auch gerne einfacher: Ich bin davon überzeugt, dass wenn es Probleme gibt, alle Beteiligten ihren Anteil haben.

Besser?

Liebe TE,

die Frage aller Fragen ist einfach und nur du kannst Sie dir beantworten.
"Was möchtest du?" Stell dir diese Frage und schreibe Sie in Ruhe auf, mach Brainstorm meinetwegen und reflektiere über das was zu erlebt hast.

Die Situation war wie folgt, du hast diesen Mann bewusst in dein Leben gelassen, du hast dich ihm körperlich hingegeben. Aber wie auch andere es schon geschrieben haben, du solltest "ihn" besser kennenlernen aber auch mit ihm das Gespräch suchen sowie versuchen ohne Wertung oder Vorwürfe über deine Gefühlswelt zu kommunizieren. Natürlich ist das nicht einfach, wir sind alle nur Menschen.

Vielleicht wäre es für dich persönlich besser, wenn du einfach "ihm" ein wenig mehr Raum gibst. Lass ihn selber darüber klar werden, was er möchte. Treffe dich mit anderen, genieße dein Leben, mach ein neues Hobby.

Die Selbstliebe zu dir ist wichtig aber auch, dass du dir bewusst wirst was du möchtest. Mit welchen Fehlern kannst du leben? Was sind deine Grenzen? Wo hört es bei dir auf? Aber die wichtigste Frage die nur du dir beantworten kannst, da du deine Situation eben am Besten beurteilen kannst, vertraust du ihm? Kannst du ihm vertrauen? Was überwiegt bei dir das positive oder das negative?

Auch einmal zu überlegen, was dir in einer Beziehung wichtig wäre? (Nicht nur mit "ihm" sondern generell)

Im Leben trifft man Menschen und Menschen treten aus dem Leben, dass ist ein ganz natürlicher Prozess und jeder egal ob in einer Beziehung, Single oder wie auch immer die Beziehungsform ist, Angst ist ein natürlicher Prozess die du annehmen solltest aber nicht in dem du jetzt "klammerst". Versuche dich kurz in seine Situation zu versetzen, was oder wie würdest du dich verhalten?

Konzentriere dich auf dein Leben und deine Wünsche, kommuniziere diese und lerne eben auch, dass "Nichts" für die Ewigkeit ist. Jemanden zu verlieren, ist immer schmerzhaft und lass auch diese Gefühle ruhig zu.

Ich drücke dir die Daumen, dass du das findest was du suchst ob nun mit ihm oder mit jemand völlig anderem.

Gut, ich geb‘s an Sie weiter. Muss Sie halt noch bisschen weitersuchen