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Unterschiedlich ausgeprägte Lust bei Paaren

Zitat von ********1000:
Was haben denn Kinder mit den unterschiedlichen sexbedarf der Eltern zu tun ?


Ich frage für einen Freund

Wie du den Beiträgen entnehmen kannst unter anderem sehr viel. Auch nicht pauschalisierend, denn je nachdem wie beide es schaffen ihre Lust nicht einschlafen zu lassen. Nicht immer hat es körperliche Ursachen.
*********in365 Frau
1.507 Beiträge
Ich denke, es ist ein Problem von vielen Menschen, dass sie die Schwierigkeiten und Lösungen im Außen suchen.
In einer Partnerschaft kommt man dann gerne Mal ins Batteln darüber, wer mehr leistet oder falsch macht ...
Statt sich selbst zu fragen:
“Was kann ich dazu beitragen, dass meine Bedürfnisse erfüllt werden“
Das ist oft effektiver.
******_80 Mann
67 Beiträge
Zitat von *********in365:
Ich denke, es ist ein Problem von vielen Menschen, dass sie die Schwierigkeiten und Lösungen im Außen suchen.
In einer Partnerschaft kommt man dann gerne Mal ins Batteln darüber, wer mehr leistet oder falsch macht ...
Statt sich selbst zu fragen:
“Was kann ich dazu beitragen, dass meine Bedürfnisse erfüllt werden“
Das ist oft effektiver.

Ich stimme Dir in soweit zu, als das eine Partnerschaftliche Lösung immernoch die sinnvollste ist. Dazu ist insbesondere Geduld derjenigen nötig, die sich vernachlässigt fühlen.

Wenn dieser Zustand allerdings schon lange existiert, viele Gespräche nichts bringen oder einfach von der Gegenseite abgebrochen werden, Mann sich mit Pauschalaussagen wie "Männer... wollen immer nur das eine..." oder "Sex ist Männersache" konfrontiert sieht, immer wieder Energie, Zeit und Geld investiert, auf Veränderungen, seien sie noch so klein, mit einem höflichen "heute nicht" reagiert wird und keine Aussicht auf Verbesserung hat, glaube ich sagen zu dürfen das sich die Investition ins Sexualleben nicht mehr lohnt...
*********in365 Frau
1.507 Beiträge
Da stimme ich dir zu. Und auch ich habe es leider schon erlebt. Ich sage mal, es war der Anfang, vom Ende unserer Beziehung.
Ich glaube, wenn in einer Partnerschaft alles ok ist dann kommt die Lust von ganz allein!! Mal mehr und mal weniger 🤗
****130 Mann
94 Beiträge
Zitat von *********ritz:
Ich glaube, wenn in einer Partnerschaft alles ok ist dann kommt die Lust von ganz allein!! Mal mehr und mal weniger 🤗

Ich wünsche Dir, dass Du es so erlebst. Aber es ist wie beim Schlaf. Wer mit einem guten Schlaf gesegnet ist, kann sich nur schwer vorstellen, dass Schlafprobleme existieren und wie zermürbend sie sein können...

Was heisst schon "alles ok in der Partnerschaft"?
So im Daily Business mit Familie, Schule, Beruf, etc. kann vieles wunderbar laufen. Es kann sogar Zärtlichkeit im Alltag geben: Händchenhalten beim Spazieren, Küsschen zum Gruss, Umarmung am Morgen. So ist es bei uns seit über 30 Jahren.

Und dennoch klappt's im Bett nicht. Blockaden auf beiden Seiten verhindern viel, wobei ich immer dachte, ICH hab ja keine, weil ich so 'immerscharf' bin... Beim genaueren Hinschauen schon auch...
Wir arbeiten dran...
****ron Mann
1.099 Beiträge
@****130 Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst, da meine Erfahrungen ähnlich sind. In diesem Zusammenhang sind Anmerkungen bezüglich etwaigen Fremdgehens wenig hilfreich, wenn man den Menschen hinter dem Profil und dessen individuelle Geschichte nicht kennt.Vielen Dank für diesen und Deine anderen Beiträge.
Zitat von ****130:
Zitat von *********ritz:
Ich glaube, wenn in einer Partnerschaft alles ok ist dann kommt die Lust von ganz allein!! Mal mehr und mal weniger 🤗

Ich wünsche Dir, dass Du es so erlebst. Aber es ist wie beim Schlaf. Wer mit einem guten Schlaf gesegnet ist, kann sich nur schwer vorstellen, dass Schlafprobleme existieren und wie zermürbend sie sein können...

Was heisst schon "alles ok in der Partnerschaft"?
So im Daily Business mit Familie, Schule, Beruf, etc. kann vieles wunderbar laufen. Es kann sogar Zärtlichkeit im Alltag geben: Händchenhalten beim Spazieren, Küsschen zum Gruss, Umarmung am Morgen. So ist es bei uns seit über 30 Jahren.

Und dennoch klappt's im Bett nicht. Blockaden auf beiden Seiten verhindern viel, wobei ich immer dachte, ICH hab ja keine, weil ich so 'immerscharf' bin... Beim genaueren Hinschauen schon auch...
Wir arbeiten dran...

Wir auch, schwierig, es bessert sich im großen und ganzen, aber das Thema ist noch längst nicht vom Tisch. Vielleicht will ich auch zu viel auf einmal, ich trage das Thema schon so lange mit mir herum, dass ich oft einfach keine Geduld mehr habe und schnell angenervt reagiere. Da muss ich wohl noch dran arbeiten. Und zur Zeit ist es eh schwierig, da wir beide außer Arbeit, Kinder und Haushalt nichts mehr sehen, nach 16 Monaten Corona und Lockdown geht man so langsam auf dem Zahnfleisch. Das schlägt auch voll aufs Gemüt mittlerweile.

Dran bleiben und nicht aufgeben *zwinker* .
Mir erging es in den letzten Beziehungen so, dass ich definitiv mehr Sex wollte als der Mann. 2, 3mal die Woche find ich nicht übertrieben viel. Hingegen 1x in 10 Tagen viel zu wenig. Ich verfalle dann oft ins drängeln und das bewirkt bei meinem Partner natürlich das Gegenteil. Der Bitte, ihn nicht unter Druck zu setzen, bin ich nachgekommen und war für einige Wochen „still“. Ergebnis: der Druck war weg, aber ich hatte dadurch nicht mehr Sex. Es war, wie gehabt. Zwischenzeitlich bin ich aus meiner devoten Position getreten und nehme mir ab und an, was ich brauche. Das funktioniert, bekräftigt mein Gegenüber aber nicht, auch mal Initiative zu ergreifen. Wir reden sehr sehr viel über dieses Thema. Bringt aber nichts. Wir beide wissen, das wir diese körperliche Nähe brauchen, um uns zu resetten, uns wieder nah zu sein, auch emotional.
Quintessenz: ich bin dauergefrustet und mit meinem Latein am Ende.

Liebe Grüße
*******torm Frau
35 Beiträge
Hi,
man muss ja auch immer Unterscheiden zwischen Lust und keine Energie/nicht den Kopf dafür/gestresst/körperlich einfach durch.
Ich bin diejenige, die in ihrer Beziehung immer mehr Lust auf Sex hat. Ich bin auch kein Kopfmensch, wenn es um Sex geht. Für mich ist Sex sich fallen lassen, in eine andere Welt abtauchen, nur du und ich. Ich bin auch nicht zu müde für Sex (klar kann es mal sein, dass es jetzt nicht die lange Nr. werden muss), aber generell sage ich nie nein. Bei meinem Partner ist das anders. Er hat ein eigenes Geschäft, ist oft gestresst von der Verantwortung und hat den Kopf oft voll. Dazu kommt, dass er körperlich einfach nicht fit ist (Corona tut da sein übriges *snief2* ). Er sagt, dann auch immer, dass er einfach müde und platt ist und er einfach nicht kann. Schläft dann auch sofort ein. Sexuelle Spannungen gibt es auch selten, weil er sagt, dass er einfach den Kopf nicht dafür hat und es auch nicht wahrnimmt, dass ich wohl Lust habe. Dieses Kommunikationsproblem hatte ich zuvor nie *nixweiss* Er sagt immer, dass er schon sehr oft Lust auf mich hat, aber er ist eben ein Kopfmensch und ist eben oft gestresst und müde.
Er weiß, dass er mich nicht so oft befriedigt, wie ich es mir wünsche. Das Thema "zu dritt oder zu viert" kam bei ihm schon mal auf.
Aber da gehe ich nicht drauf ein. Wenn er will, dass ich es mir woanders hole, damit ich befriedigt bin, warum soll er dann auch noch anderswo seinen Spaß haben? Da kommt mir böse in den Sinn "Liefer doch erst mal bei mir regelmäßig ab und dann sehen wir weiter". Hier geht es ja nicht um andere Wünsche, die der andere Partner nicht erfüllen kann, sondern um guten, geilen und befriedigten Sex mit dem Partner, den mal liebt. Deshalb kann ich gar nicht nachvollziehen, wenn Personen hier schreiben, dass der Partner weit aus weniger Lust hat als man selbst, dies diskutiert hat und es sich die Frau woanders holt. Der Partner aber gleichzeitig dann auch sich mit anderen Frauen trifft.
Liefer doch erst einmal bei mir an, klingt aber irgendwie sehr hart 😁
*******torm Frau
35 Beiträge
Zitat von *******s80:
Liefer doch erst einmal bei mir an, klingt aber irgendwie sehr hart 😁

Deshalb ja "da kommt mir BÖSE in den Sinn" *zwinker*

Aber verstehst du, was ich meine? Nicht die Energie zu haben, die eigene Partnerin zu befriedigen, aber dafür andere? *nono*
Zitat von *******torm:
Zitat von *******s80:
Liefer doch erst einmal bei mir an, klingt aber irgendwie sehr hart 😁

Deshalb ja "da kommt mir BÖSE in den Sinn" *zwinker*

Aber verstehst du, was ich meine? Nicht die Energie zu haben, die eigene Partnerin zu befriedigen, aber dafür andere? *nono*

Das kommt mir nicht "BÖSE" in den Sinn, sondern in Selbstwertschätzung/Selbstliebe.

Wenn du deinen Partner liebst, sexuell begehrst, sexuell leichtgängig bist (also gar nicht viel Bohei brauchst und selbst auch nicht nein sagst), selbst gar keinen anderen Partner willst, im Prinzip für ihn zurücksteckst indem du mit wenig Sex auszukommen versuchst....
dann ist der Vorschlag
"hol es dir woanders, damit ich auch mit anderen Sex haben kann"
für mich sadistisch, benutzend, herabwürdigend. Und das wehre ich ab, weil ich mich selbst wertschätze.
Zitat von *********_2016:
Zitat von *******torm:
Zitat von *******s80:
Liefer doch erst einmal bei mir an, klingt aber irgendwie sehr hart 😁

Deshalb ja "da kommt mir BÖSE in den Sinn" *zwinker*

Aber verstehst du, was ich meine? Nicht die Energie zu haben, die eigene Partnerin zu befriedigen, aber dafür andere? *nono*

Das kommt mir nicht "BÖSE" in den Sinn, sondern in Selbstwertschätzung/Selbstliebe.

Wenn du deinen Partner liebst, sexuell begehrst, sexuell leichtgängig bist (also gar nicht viel Bohei brauchst und selbst auch nicht nein sagst), selbst gar keinen anderen Partner willst, im Prinzip für ihn zurücksteckst indem du mit wenig Sex auszukommen versuchst....
dann ist der Vorschlag
"hol es dir woanders, damit ich auch mit anderen Sex haben kann"
für mich sadistisch, benutzend, herabwürdigend. Und das wehre ich ab, weil ich mich selbst wertschätze.

Ich meinte den Satz wie er geschrieben steht @*******torm hatte es aber aufgeklärt, wie es gemeint ist.
****130 Mann
94 Beiträge
Zitat von *******torm:

Aber da gehe ich nicht drauf ein. Wenn er will, dass ich es mir woanders hole, damit ich befriedigt bin, warum soll er dann auch noch anderswo seinen Spaß haben? Da kommt mir böse in den Sinn "Liefer doch erst mal bei mir regelmäßig ab und dann sehen wir weiter". Hier geht es ja nicht um andere Wünsche, die der andere Partner nicht erfüllen kann, sondern um guten, geilen und befriedigten Sex mit dem Partner, den mal liebt. Deshalb kann ich gar nicht nachvollziehen, wenn Personen hier schreiben, dass der Partner weit aus weniger Lust hat als man selbst, dies diskutiert hat und es sich die Frau woanders holt. Der Partner aber gleichzeitig dann auch sich mit anderen Frauen trifft.

Das Ideal wäre wohl, wenn alles zwischen zwei sich liebenden Menschen passt, auch der Sex. Das gibt es ja offensichtlich auch.

Ich weiss nicht, ob Du es an anderer Stelle geschrieben hast, ob Ihr Euch auch über die gegenseitigen Bedürfnisse einig seid und ob diese 'Passung' für Euch stimmt. Du schreibst von "guten, geilen und befriedigten Sex". Versteht Ihr beide dasselbe darunter?

Ich stelle hier in JC fest, wie breit die Palette von Vorlieben ist. Das muss nicht zwingend übereinstimmen, nur weil man sich noch so innig liebt.

Ich liebe meine Partnerin.
Ich schätze grundsätzlich die intime Nähe zu ihr. Auch wenn der eher seltene Sex mit ihr äusserst unspektakulär ist, lässt mich das ihre Nähe spüren. Das ist der Sex für und mit meiner geliebten Partnerin.

Dennoch klaffen unsere Bedürfnisse quantitativ, aber auch qualitativ weit auseinander. Ich habe erst vor kurzem (...) beschlossen, dies auch zu kommunizieren. 🙈
Das ergibt eine Patt-Situation, aus der wir nun raus wollen: Ich will sie nicht immer bedrängen und sie mich im Gegenzug nicht permanent kastrieren.

Sie hat mir inzwischen ans Herz gelegt, dass ich 'eine Lösung' suchen solle, wie ich meine Bedürfnisse befriedigen kann. Ich rechne ihr das hoch an.

Wir machen das auch auf Empfehlung unseres Paarberaters, der immer wieder erlebt, dass ein solches Konstrukt dem kriselnden Paarleben durch die Entspannung viel Kraft zurück gibt.
****130 Mann
94 Beiträge
Lust ist nur ein Teil einer gesunden Partnerschaft
Zitat von ****021:
...
Und zur Zeit ist es eh schwierig, da wir beide außer Arbeit, Kinder und Haushalt nichts mehr sehen, nach 16 Monaten Corona und Lockdown geht man so langsam auf dem Zahnfleisch. Das schlägt auch voll aufs Gemüt mittlerweile.
...

Das gehört nicht ganz zum Thema, dennoch passt's gerade
Was Du schreibst, ist weit verbreitet: Man opfert sich auf und oft bekommen die Kinder die höchste Aufmerksamkeit. Denn für sie macht man ja gerade alles. Insbesondere Mütter setzen die Prioritäten sehr direkt zugunsten der Kinder. (Das ehrt sie!) Das alles ist verständlich... aber nicht selten das Todesurteil für die Partnerschaft der Eltern.

Wir heisst es im Flieger vor dem Abflug: "Wenn die Sauerstoffmasken aus der Decke fallen, ziehen Sie sich als erstes selber eine an. Und dann erst helfen sie dem Sitznachbarn."
Warum ist das so? - Ganz einfach: Man kann dem Nachbarn nicht mehr helfen, wenn man bereits weggetreten ist.


Es gibt daher auch die systemische Regel: Die Paarbeziehung hat Vorrang vor dem Eltern-Sein.
Wenn Eltern sich und der Beziehung nicht Sorge tragen, können sie den Kindern auch nicht das Geben, was diese brauchen.

Kinder, die erleben, dass ihre Eltern sich als Paar lieben, sind glücklich.

Diese Erkenntnis ist so fundamental, aber den meisten unbekannt.
Es lohnt sich also, dafür zu sorgen, dass man es als Paar gut hat. Da gehört auch dazu, dass man für Freiräume sorgt, in denen man Sex haben kann, ohne Angst zu haben, dass wieder ein Kind im Zimmer steht. Dass man das Haus leer hat, dass man auch mal so laut Sex haben kann, ohne Sorgen zu haben, dass es jemand hören könnte.

Auch ich bin erst sehr spät zu dieser Erkenntnis gelangt.
Das wird mitunter eine der Ursachen sein, weshalb unser Sexleben nicht da ist, wo ich es mir wünsche.
Zitat von *****017:
Wie ist es bei euch?

Wir machen Kompromisse.
So richtig mit drüber reden und aushandeln, die verschiedenen Alternativen gegeneinander abwägen und so.
Setzt natürlich voraus, dass man das kann und auch ein bisschen zu pokern bereit ist.
Funktioniert aber für mein Empfinden ganz gut.
Kompromiss ist z.B.: Sie macht öfter mit, als sie eigentlich Lust hat. Das ist zwar immer noch etwas seltener als ich Lust habe, aber in der Zwischenzeit habe ich dann eben auch meine Freiräume.
Damit können wir Beide ganz gut leben.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Bei mir ist es so, dass ich häufiger Lust habe. Meinen Mann hemmen zB Stress und Druck (wenn ich “drängle”) und mir scheint als hätte er auch biologisch einfach eine geringere Libido. Da gab es zwischen uns auch schon Krisen und Frust, was die Lust dann natürlich noch mehr hemmt und Druck aufbaut.

Diese Ungleichheit gab es bei uns schon vor den Kindern. Durch die Kinder hat sich bei uns nichts “verschlechtert”.

Eher im Gegenteil. Aufgrund unserer Alltagsstruktur und des Elternseins, konnte ich meinen Mann endlich für die Idee erwärmen, dass wir uns konkret verabreden. Das klappt dann auch meistens sehr gut und der Sex an sich ist gut (inhaltlich passen wir da gut zusammen; nur was die Quantität angeht sind die Bedürfnisse halt verschieden). Einziger Wermutstropfen für mich: ich muss die Verabredungen fast immer anstoßen bzw. nach dem date fragen.

@****130
Danke für deine Beiträge. Da kann ich nur voll zustimmen.
Interessant finde ich auch, was du zum Thema Paarbeziehung und Kinder sagst: die Paarbeziehung, Harmonie und Liebe der Eltern sehe ich ebenfalls als Basis für das gesamte Familienkonstrukt und Familienglück. Damit steht und fällt ja letztlich alles. Mir ist das auch bewusster als meinem Partner, weswegen ich immer wieder die Paarzeit und qualitytime zu zweit suche und das Thema auf den Tisch bringe, wenn ich merke, dass wir als Liebespaar untergehen.
@****130:
Ebenfalls volle Zustimmung von mir, Danke!

Ich hatte auch vor 5-6 Jahren diese für mich sehr tiefgreifende Erkenntnis. Allerdings musste diese von selbst kommen. Hätte mir jemand vorher etwas davon erzählt, hätte ich es nie auch nur im Ansatz verstanden.

Das ist jetzt leider auch das Problem in meinem Umfeld: Was nützt einem eine wundervolle Erkenntnis, wenn die Menschen herum bzw gerade der eine Mensch diese einfach gar nicht teilt.
Leider kann man Erkenntnis anderen nicht vermitteln, es kann sie nur jeder selbst erlangen...
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@******olf
Das ist jetzt leider auch das Problem in meinem Umfeld: Was nützt einem eine wundervolle Erkenntnis, wenn die Menschen herum bzw gerade der eine Mensch diese einfach gar nicht teilt.
Leider kann man Erkenntnis anderen nicht vermitteln, es kann sie nur jeder selbst erlangen...

Das stimmt. Nur wenn man die Erfahrung gemacht hat, dass die Liebe geht und die Beziehung vor dem Aus steht... ist es ja leider oft schon zu spät.
Mein Ziel ist es erst gar nicht an diesen Punkt zu kommen.

Ich glaube aber, dass man diese Einsicht/Erkenntnis auch theoretisch gewinnen kann, ohne die negative Erfahrung. Vielleicht hilft Reden und Dranbleiben oder eine Paarberatung doch...
Zitat von ********n_84:
@******olf
Das ist jetzt leider auch das Problem in meinem Umfeld: Was nützt einem eine wundervolle Erkenntnis, wenn die Menschen herum bzw gerade der eine Mensch diese einfach gar nicht teilt.
Leider kann man Erkenntnis anderen nicht vermitteln, es kann sie nur jeder selbst erlangen...

Das stimmt. Nur wenn man die Erfahrung gemacht hat, dass die Liebe geht und die Beziehung vor dem Aus steht... ist es ja leider oft schon zu spät.
Mein Ziel ist es erst gar nicht an diesen Punkt zu kommen.

Ich glaube aber, dass man diese Einsicht/Erkenntnis auch theoretisch gewinnen kann, ohne die negative Erfahrung. Vielleicht hilft Reden und Dranbleiben oder eine Paarberatung doch...

Das ist auch mein Ziel, leider nicht so einfach.
Und dafür gibt es das Forum hier mit - mind für mich sehr zur Zuversicht - vielen Gleichgesinnten zum Teilen und positivem Denken für einen guten Weg in Harmonie. Allein - wie @********n_84 schreibt - einen Weg zu finden, bevor ein noch größeres Unheil eintritt, ist ein fantastisches Ziel aus diesem Austausch.

Daher Dankeschön einmal allgemein in die Runde *xd*
****130 Mann
94 Beiträge
Danke allen für Eure anerkennenden Statements, aber auch für die Inputs!

Zitat von ********n_84:
Vielleicht hilft Reden und Dranbleiben oder eine Paarberatung doch...

Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass nicht reden nicht hilft. 🤷🏻‍♂️

Wenn das gemeinsame Bedürfnis einer Verbesserung besteht, dann muss man einen Weg finden, die Kommunikation (wieder) anzuregen. Da gibt's Hilfmittel und Ideen.
Ich habe festgestellt, dass diese zu Beginn etwas unhandlich weil ungewohnt wirken. Da ist die Gefahr des 'ach, lassen wir das' sehr gross.

Wenn jemand nur ein wenig so tickt, wie wir, dann wirkt eben eine aussenstehende Instanz Wunder. Man bekommt erstens die spezifischen Impulse, aber - noch wichtiger - man will sich ja nicht die Blösse geben, weil man die Aufgaben nicht gemacht hat.

All das unter der Voraussetzung, dass noch eine Glut da ist, die beide wieder zum Feuer werden lassen wollen.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****130
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass nicht reden nicht hilft. 🤷‍♂

Ich meinte, dass Reden allein nicht immer hilft. Es bedarf auch Veränderung und Mühe. Bei uns machte Reden zB eine Zeit lang alles schlimmer und erst die Paarberatung half. Ich finde allmählich heraus, was ich sage und was nicht, und wie...
außerdem ist es gut sich zu fragen, was man selbst machen und ändern kann. Denn nur das liegt wirklich in den eigenen Händen. Den anderen kann man ja meist nicht “ändern”.
Jeder muss aber definitiv seinen Beitrag leisten, damit Partnerschaft und Sexualität funktioniert.
****130 Mann
94 Beiträge
@********n_84
Da hast Du natürlich Recht. Wenn es beim Reden bleibt...

Sagen wir es so: Sich überhaupt mit dem Thema befassen, hilft.
1. Da gehört der Entschluss, sich wirklich für einander und das Thema Zeit nehmen zu wollen.
2. Und dann braucht es einen Austausch und der sollte letztlich zu Aktionen (Veränderung, Mühe, etc.) führen.

Meine Erfahrung ist, dass Punkt 1. gerne unter den Tisch fällt vor lauter Daily Business mit Kindern, Haushalt, Beruf und Sport.

Die Selbstreflexion und die daraus folgenden Aktionen finde ich auch wichtig.
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