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Unterschiedlich ausgeprägte Lust bei Paaren

**********lchen Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
Unterschiedlich ausgeprägte Lust bei Paaren
Hallo liebe Joyler,

in einem Frauenforum wird gerade darüber diskutiert, was es mit einem macht, wenn der Partner/ Partnerin deutlich weniger Lust auf Sex hat als man selbst. Da dieses Thema auch die Männer umtreibt, die im Frauenforum aber nicht wirklich Gehör finden, eröffne ich hier das Thema noch einmal, offen für alle.
Wie ist es bei euch?
Habt ihr Tipps wie man weiter damit umgehen kann und seit nett zueinander *bussi*
Wenn einer keine Lust empfindet, dann hat das Gründe und sollte ergründet werden, um eine Lösung zu schaffen.

Leider interessiert das die Lustlosen meist gar nicht und sie lassen den Partner leiden.

Er/Sie soll sich nicht so haben.

Wenn aber dann der andere für sich eine Lösung sucht, in dem er/sie Fremd gehen, ist das Geschrei dann sehr groß.

Klar auch das ist nicht fair, aber es ist nur die Reaktion auf eben diese erste Aktion.

Mit den Fingern wird aber nur auf den Menschen der Reaktion zeigt!

Im Grunde verlieren aber beide. Schade
***ka Frau
2.030 Beiträge
Bei meinem Mann und mir ist das so, dass er frühestens nach vier Tagen wieder Lust hat und einmal die Woche reicht ihm völlig
Ich bin da anders. Ich hab mal zwei Wochen keine Lust und plötzlich sind es wieder mehrere Tage hintereinander, wo ich Lust habe. Hat bei uns auch zu Problemen geführt und letztendlich mit noch weiteren anderen emotionalen Problemen zu zwei Jahre kein Sex.

Ich hab ihn zu sehr unter Druck gesetzt bis ich mal verstanden habe, dass ich meinen Partner zu nichts zwingen sollte (und es auch eigentlich nicht will. Aber manchmal verliert man den Blick auf den anderen durch den eigenen Frust).

Wir haben dann geredet wie man diese verfahrene Situation lösen könnte. Der eine soll zu nichts gezwungen werden, der andere aber auch nicht innerlich sexuell verhungern.

Inzwischen haben wir eine offene Beziehung. Wir haben zusammen Sex in seinem Tempo und wenn ich mehr will, steht es mir frei mich umzusehen. (Ihm übrigens auch). Unsere Lösung passt für uns wunderbar, denn sie hat viel Druck genommen und wir haben uns dadurch neu kennen gelernt beim Sex. Es ist entspannter und vertrauter geworden.
******ilk Mann
475 Beiträge
Ich denke es ist für beide Seiten nicht einfach. Eine Seite fühlt sich eventuell zurückgestoßen und reagiert darauf vielleicht in dem er oder sie sich zurück zieht. Das sorgt dann dafür das die ganze Situation noch verfahrener wird. Der oder die andere fühlt sich ggf unter Druck gesetzt und damit ist dann ein Teufelskreis in Gang gesetzt.
Im Normalfall ist es ja nicht so das die Lust einfach verschwindet. Für mich kann ich sagen das vermutlich das Internet und der Pornokonsum ein großes Problem sind. Alles ist immer und überall verfügbar. Früher war da mehr Phantasie bei mir im Spiel, und das ganze fand im Bett oder unter der Dusche statt. Außerdem ist es bei mir so das man vermutlich immer mehr abstumpft. Da man dazu tendiert immer extremere Filme zu konsumieren.
Meine Partnerin bekommt in letzter Konsequenz nicht die Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit die sie sich wünscht.
Außerdem ist sie der Meinung das ich nur deshalb SB mache, weil ich sie nicht mehr attraktiv finde. Mangels Sex kann ich ihr noch nichtmal den Gegenbeweis erbringen.
Ich habe es inzwischen seit über Reiner Woche nicht mehr Hand angelegt und merke wie die Lust nach Sex steigt aber auch ganz generell die Lust nach Körperkontakt, Küssen und Zärtlichkeit
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Die Frage ist stellt sich bei mir, über was denn geschrieben werden soll:

• die Lust auf Sex generell oder
• die Lust damit anzufangen

Ich hatte eine Freundin welche ein grosses Interesse an Sex hatte. Zumindest hat sie es, wenn es nicht der Fall war, auch klar kommuniziert. Jedoch liess sie sich nur verführen und machte nie den Anfang, was zwar seit Beginn so war, mich jedoch erst mit der Zeit störte. Ihre fehlende Lust damit anzufangen sorgte dann irgendwann dafür, dass mir die Lust auf Sex abhanden kam und ich immer weniger den Anfang machte. Mich hat dies weniger gestört, denn wenn die Lust auf etwas fehlt, dann existiert zumindest bei mir auch kein Leidensdruck. Erst im nachhinein habe ich gemerkt, dass ich sexuelle Intimität zur Aufrechterhaltung der zwischenmenschlichen Verbindung brauche. Irgendwann war dann das Feuer aus, was nun mal passiert wenn niemand mehr Holz nachlegt.

Das Thema fehlende Lust in der Partnerschaft ist bei JC nicht nur ein Dauerbrenner, sondern es lässt sich zumindest für mich ein gewisses Muster erkennen: Meist war es am Anfang nicht anders, nur war dies der leidenden Person entweder selbst nicht bewusst oder es wurde schlichtweg verdrängt. Meiner damaligen Freundin einen Vorwurf zu machen, weil ihr Sexualverhalten sich über die ganze Zeit nicht verändert hat, wäre mir nicht im Traum eingefallen. Ich war es ja, der sich geändert hatte, nicht die Situation.

Sexuelle Weiterentwicklung in der Partnerschaft ist meiner Ansicht nach zwar grundsätzlich möglich, jedoch nicht voraussetzbar. Manchmal bekomme ich das Gefühl, dass sich Menschen eher bewusst sind, wie es zwischenmenschlich ablaufen sollte, jedoch ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse ein unbekannter Fleck darstellen.
*******ust Paar
5.834 Beiträge
Grundsätzlich: jede/r hat ein Recht auf die Würdigung und Erfüllung
seiner/ihrer Bedürfnisse.
Da gibts kein: "du bist ja pervers".
Im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung, versteht sich!

Ein Witz dazu:
Ein typischer Macho ehelichte eine typische gut aussehende Frau.
Nach der Hochzeit erklärte er ihr seine Regeln:
“Ich werde heimkommen, wann ich will, und ich will keinen Zoff von Dir.
Ich erwarte mir jeden Abend ein super Essen,
außer ich sag` dir, dass ich nicht heimkomme.
Ich werde jagen, fischen, karten spielen und saufen gehen
mit meinen Kumpels wann ich will und wo ich will,
also reg` dich nicht auf.
Das sind meine Regeln.
Hast du was dazu zu sagen?”
Seine neue Frau antwortete:
“Nein, für mich ist das OK.
Du musst nur wissen,
dass es hier jeden Abend Punkt sieben Uhr Sex geben wird.
Ob du hier bist oder nicht.”

Wir haben vor Jahren ein Spiel daraus gemacht,
in Anlehnung an den Film "die Geschichte der O."
Eine Woche im Monat hatte "er" einen zweiten Ring an der Hand,
der signalisierte: er hat IHRE Wünsche zu erraten und möglichst zu erfüllen.
Eine andere Woche hatte sie einen zweiten Ring am Finger,
und sie mußte versuchen IHM alle Wünsche von den Lippen abzulesen.
Die beiden anderen Wochen im Monat waren normal und dem Familienleben gewidmet.
Die Wochen wurden am Anfang des Monat festgelegt
(und zwar so, dass der Hauptbestimmer in seiner/ihrer voraussichtlich arbeitsreichsten Woche Hauptbestimmer war).

So haben wir gelernt,
wie schön es ist, dem/r anderen Wünsche zu erfüllen.
Und wir kamen beide zu unserem Recht:
eine Woche/ Monat war ER Hauptbestimmer - und konnte auch wünschen,
was am WE gemacht wird.
Eine Woche im Monat war SIE die Hauptbestimmerin
und konnte sich alles wünschen - natürlich im vernünftigen, erfüllbaren Rahmen.
So haben wir ein gutes Tempo für uns beide gefunden
und gelernt,
wie SCHÖN es ist
und welche POTENZ es ist,
wenn man/frau dem/r anderen Wünsche erfüllen kann.

Geht spielerisch an die Sache ran,
und lernt, über alles zu reden:
das erleichtert vieles!

(weitere Tipps s. unser Profil und HP's)
Vielen Dank für dieses Thema!

Leider beschäftigt es mich schon mein ganzes Sexualleben lang. Ich hatte leider noch nie eine Partnerschaft wo das gepasst hätte. Meine Libido war bislang immer stärker als die der Männer. Allerdings war auch der Rest nicht wirklich rosig. Also naja....mal sehen was die Zukunft bringt.
**********dnung Paar
537 Beiträge
Ich habe gelernt, daß die mehr oder weniger ausgeprägte Asymmetrie von Bedürfnissen kein Krisenfall, sondern der Regelfall ist. Früher oder später.
Und das die Kunst mitnichten darin besteht, sich jemandeN zu suchen, die oder der bitteschön ein spiegelsymetrisches Verlangen hat, sondern vielmehr darin, diese Asymmetrie anzunehmen und gedeihlich zu leben. Dabei empfinde ich es als großes Geschenk, in beiden Rollen gesteckt zu haben. Jener, der immer noch mehr will und jenem, der immer schon früher genug hat. Beide Rollen sind potentiell sehr stressig.

-Herr Ordnung-
******ilk Mann
475 Beiträge
Ich war mal in der Situation das ich eine Partnerin hatte, mit der ich 3-4 mal die Woche hatte. Nach einer Weile sagte sie mir dann, das ihr das zu wenig sei. Das war dann tatsächlich ein sehr komisches Gefühl und dich wusste damals auch nicht recht wie ich damit umgehen soll. Irgendwie fühlte euch mich schuldig und gleichzeitig war ich auch traurig. Vorher kannte ich nur die andere Seite, das man selbst mehr Sex will als der Partner.
******ell Frau
3.386 Beiträge
So lange ich Beziehungen führe, kenne ich dieses Problem.
Ich will quasi immer und meine Partner halt ab und an. *traurig*

Daher war das bisher auch in jeder Beziehung früher oder später Thema.

Zitat von ****a89:
Ich hab ihn zu sehr unter Druck gesetzt bis ich mal verstanden habe, dass ich meinen Partner zu nichts zwingen sollte (und es auch eigentlich nicht will. Aber manchmal verliert man den Blick auf den anderen durch den eigenen Frust).
Kenne ich ebenfalls. Der Partner hat den Druck, abliefern zu müssen und findet dies natürlich wenig lustfördernd.

Daraus kann ganz schnell ein Teufelskreis entstehen, der sich nur sehr schwer durchbrechen lässt.

Auch wir haben unsere Beziehung geöffnet um dem zu entgehen. Funktioniert.

Von Freundinnen kenne ich es immer umgekehrt. Deren Männer wollen immer und sie überlegen sich, wie sie drum herum kommen. *nixweiss*
******ilk Mann
475 Beiträge
Von Freundinnen kenne ich es immer umgekehrt. Deren Männer wollen immer und sie überlegen sich, wie sie drum herum kommen.

Das finde ich schrecklich. Also das sich jemand sagt, okay machen wir halt Sex, dann hab ich danach meine Ruhe. Denn das ist ja unter Umständen der nächste Schritt, wenn das drum Drücken nicht klappt.
Aber da gehören ja zwei dazu. Entweder sind die Frauen super Schauspielerinnen oder aber die Männer Empathie-lose Wesen dennen es nur um ihre Triebbefriedigung geht.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Zitat von ******ilk:
Das finde ich schrecklich. Also das sich jemand sagt, okay machen wir halt Sex, dann hab ich danach meine Ruhe. Denn das ist ja unter Umständen der nächste Schritt, wenn das drum Drücken nicht klappt.
Aber da gehören ja zwei dazu. Entweder sind die Frauen super Schauspielerinnen oder aber die Männer Empathie-lose Wesen dennen es nur um ihre Triebbefriedigung geht.
Das erinnert mich gerade an meine erste Ehe und den letzten Sex mit dieser Frau. Sie hat es über sich ergehen lassen. Und mir war in dem Moment klar, das dies das letzte Mal ist. Zwei Tage später waren wir getrennte Leute.

LG Maik
**********lchen Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ell:
So lange ich Beziehungen führe, kenne ich dieses Problem.
Ich will quasi immer und meine Partner halt ab und an. *traurig*

Daher war das bisher auch in jeder Beziehung früher oder später Thema.

Zitat von ****a89:
Ich hab ihn zu sehr unter Druck gesetzt bis ich mal verstanden habe, dass ich meinen Partner zu nichts zwingen sollte (und es auch eigentlich nicht will. Aber manchmal verliert man den Blick auf den anderen durch den eigenen Frust).
Kenne ich ebenfalls. Der Partner hat den Druck, abliefern zu müssen und findet dies natürlich wenig lustfördernd.

Daraus kann ganz schnell ein Teufelskreis entstehen, der sich nur sehr schwer durchbrechen lässt.

Auch wir haben unsere Beziehung geöffnet um dem zu entgehen. Funktioniert.

Von Freundinnen kenne ich es immer umgekehrt. Deren Männer wollen immer und sie überlegen sich, wie sie drum herum kommen. *nixweiss*

Genauso war es auch bei mir. In allen meinen Beziehungen war ich diejenige mit der größeren Lust. Die Männer waren irgendwann genervt und ich gefrustet.
Ähnliche läuft es jetzt in meiner Ehe. Nur das inzwischen gar nichts mehr läuft und mein Mann sich weigert unsere Ehe zu öffnen.
Und nun bin ich hier gelandet und muss meine Bedürfnisse heimlich befriedigen. Auch doof, aber besser als weitere sexlose Jahre. Dafür fühle ich mich einfach noch zu jung
**********lchen Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
In diesem Zusammenhang würde mich auch interessieren, ob es langjährige Paare gibt, die immer noch ein erfülltes Sexleben miteinander haben. Vielleicht sogar fast täglich.....
Wenn es soetwas tatsächlich gibt, wäre das für mich ein Grund vielleicht doch noch Mal danach zu suchen.
******ilk Mann
475 Beiträge
Ähnliche läuft es jetzt in meiner Ehe. Nur das inzwischen gar nichts mehr läuft und mein Mann sich weigert unsere Ehe zu öffnen.

Das Problem ist auch, zumindest habe ich das an mir festgestellt, das es mit zunehmender Zeit immer schwieriger wird.
Im Kopf denkt man das man ja jederzeit wieder anfangen könnte miteinander zu schlafen. Tatsächlich finde ich es nicht so einfach, wenn erstmal eine Gewisse Zeit Totentanz war. Von der gefrusteten Partnerin kann man nicht wirklich den ersten Schritt erwarten, da die im Zweifel aufgegeben hat oder sich (wie du ja auch schreibst) Alternativen gesucht hat.
Es baut sich eine Art Mauer auf, die erstmal eingerissen werden muss und ich denke das geht nicht von heute auf morgen.
Ich habe jedenfalls festgestellt, das sich in mir etwas ändert durch den Verzicht auf Orgasmen ohne meine Partnerin. Auch wenn das mit dem Verzicht nicht ohne Hilfsmittel klappt.
*******at80 Paar
2 Beiträge
Zitat von *****017:
In diesem Zusammenhang würde mich auch interessieren, ob es langjährige Paare gibt, die immer noch ein erfülltes Sexleben miteinander haben. Vielleicht sogar fast täglich.....
Wenn es soetwas tatsächlich gibt, wäre das für mich ein Grund vielleicht doch noch Mal danach zu suchen.

Hallo Doro2017,
wir (Er 43,Sie 41) haben nach 17 Jahre Ehe und 24 Jahre zusammen noch immer jeden 2 Tag ausgiebigen Sex wo die Frau im Vordergrund steht das sie auch kommt.
Wir haben aber auch Wochen wo es täglich Sex gibt.
*******nzel Frau
1.066 Beiträge
Zitat von *****017:
In diesem Zusammenhang würde mich auch interessieren, ob es langjährige Paare gibt, die immer noch ein erfülltes Sexleben miteinander haben. Vielleicht sogar fast täglich.....
Wenn es soetwas tatsächlich gibt, wäre das für mich ein Grund vielleicht doch noch Mal danach zu suchen.

Ja, wir sind so ein Paar. Wir sind seit 34 Jahren zusammen und haben immer gerne Sex miteinander gehabt. Mal mehr, mal etwas weniger. Aber wir begehren uns nach wie vor. All die Jahre hatte mein Mann sehr viel mehr Lust als ich. Seit letztem Sommer hat sich das verändert, eigentlich gedreht. Jetzt bin ich diejenige, die eine wahnsinnig große Lust hat. Vermutlich, weil sich mit den Wechseljahren mein Hormonstatus verändert hat. Ab da hatten wir nahezu jeden Tag Sex miteinander. Mein Mann fand das erst mal total klasse, ist aber nach ein, zwei Monaten an seine physischen Grenzen gestoßen. *lach*
Er hat eine nicht ganz so ausgeprägte Lust, was ihn selbst angeht aber er mag es, meine Lust zu befriedigen. Und oft entwickelt sich seine eigene Lust dabei. Wir machen uns da beide keinen Druck mit. Es ist alles okay, seine Nicht-Lust genauso wie meine tägliche Lust, die Initiative zu ergreifen, Nein zu sagen, seine Meinung zu ändern...
**********in_01 Frau
984 Beiträge
Zitat von *****017:
Zitat von ******ell:
So lange ich Beziehungen führe, kenne ich dieses Problem.
Ich will quasi immer und meine Partner halt ab und an. *traurig*

Daher war das bisher auch in jeder Beziehung früher oder später Thema.

Zitat von ****a89:
Ich hab ihn zu sehr unter Druck gesetzt bis ich mal verstanden habe, dass ich meinen Partner zu nichts zwingen sollte (und es auch eigentlich nicht will. Aber manchmal verliert man den Blick auf den anderen durch den eigenen Frust).
Kenne ich ebenfalls. Der Partner hat den Druck, abliefern zu müssen und findet dies natürlich wenig




































































lustfördernd.

Daraus kann ganz schnell ein Teufelskreis entstehen, der sich nur sehr schwer durchbrechen lässt.

Auch wir haben unsere Beziehung geöffnet um dem zu entgehen. Funktioniert.





Von Freundinnen kenne ich es immer umgekehrt. Deren Männer wollen immer und sie überlegen sich, wie sie drum herum kommen. *nixweiss*

Genauso war es auch bei mir. In allen meinen Beziehungen war ich diejenige mit der größeren Lust. Die Männer waren irgendwann genervt und ich gefrustet.
Ähnliche läuft es jetzt in meiner Ehe. Nur das inzwischen gar nichts mehr läuft und mein Mann sich weigert unsere Ehe zu öffnen.

Und nun bin ich hier gelandet und muss meine Bedürfnisse heimlich befriedigen. Auch doof, aber besser als weitere sexlose Jahre. Dafür fühle ich mich einfach noch zu jung

Und warum trennst du dich nicht? Das hab ich auch gemach und mir gehts bestens.
**********lchen Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
Ich trenne mich nicht, weil es hier nicht nur um meine Interessen geht. Wir haben Kinder. Und solange ich mich mit meinem Mann ansonsten noch gut verstehe, möchte ich ihnen eine Trennung nicht zumuten.
Wie lange das allerdings noch so gut geht, vermag ich auch nicht zu sagen.
****oni Frau
393 Beiträge
Zitat von *****017:
In diesem Zusammenhang würde mich auch interessieren, ob es langjährige Paare gibt, die immer noch ein erfülltes Sexleben miteinander haben. Vielleicht sogar fast täglich.....
Wenn es soetwas tatsächlich gibt, wäre das für mich ein Grund vielleicht doch noch Mal danach zu suchen.

ja, gibt es sicher einige. Wir sind auch schon seit fast 20 Jahren zusammen (51+57). In den ersten
Jahren von ganz viel Sex runter auf bis zu nur noch alle 2 Monate. Das Problem lag aber auch eher an
mir, als an meinem Mann. Ich denke, dass der alltägliche Stress das gefördert hat. Von drei Kindern sind
jetzt zwei ausgezogen und der letzte in der Lehre, also auch relativ selbständig. Praktisch von einem
Tag auf den anderen hat es sich letztes Jahr auf einmal ganz massiv geändert. Seither haben praktisch
wieder jeden Tag Sex, der auch beiden Spass macht. Am Anfang war mein Mann ganz misstrauisch, aber
mittlerweile geniesst er es in vollen Zügen.
@*****017 Wie hat sich Euer Sexleben vor den gemeinsamen Kindern gestaltet?
**********lchen Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ica:
@*****017 Wie hat sich Euer Sexleben vor den gemeinsamen Kindern gestaltet?

Das ist fast zum lachen. Bis zur Hochzeit war alles ok. Nicht toll aber immerhin OK. Direkt nach der Hochzeit ließ die Lust bei ihm merklich nach. Unser erstes Kind war noch ein Flitterwochen- Baby. Die Zeugung des zweiten Kindes erfolgte schon nach Kalender und war für ihn eine Pflichtveranstaltung.
Ich weiss,das wir Neujahr (2021) Sex hatten. Jetzt haben wir Anfang April und ich meine, ich komme auf höchstens 4mal Sex. Es fuckt mich gehörig ab. Zumal es am Anfang unserer Beziehung,die jetzt ins dritte Jahr geht,relativ häufig war. Mit Zubehör,Verbalerotik,Fotos,filmen,etc. Und jetzt steht Müdigkeit,Sofa und Fernseher im Fokus.
Selbst wenn ich das Thema anschneiden würde,frage ich mich allen Ernstes,ob das etwas ändern würde. Ich würde mir im Falle dessen vorkommen als würde man mir ein Gefallen tun,um meine Lust zu befriedigen. Ausschlaggebend wäre für mich die Antwort darauf,warum die Lust bei meinem Partner so abruppt eingeschlafen ist. Daran habe ich zu knacken.
****64 Frau
353 Beiträge
Du wirst es nicht erfahren , wenn du sie nicht fragst
@**********uteus

Renn weg, solange du noch kannst ✌️🙄
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