„@*********Evil Vlt ist das Problem der Menschen ohne Behinderung nicht nur eine Eingebildetheit, angeblich etwas besseres zu sein, sondern auch eine (Berührungs-)Angst vor Behinderung (mit recht unterschiedlichen Aspekten: Konfrontation damit, selbst durch Unfall etc. betroffen werden zu können, Skepsis gegenüber dem Andersartigen, ...).
Es schmerzt mich vielfach im Herzen, wenn seelische oder körperliche Behinderung noch immer als Attribut für geistige Minderbefähigung gilt! Nicht nur, weil es in der Sache selbst natürlich vollkommener Stuss ist (berühmtes Bsp.: Stephan Hawking, Rollstuhlfahrer und zugleich superlativ wissenschaftlicher Vordenker der Moderne), sondern auch, weil ich eine solch defizitäre Sichtweise als für die Menschheit echt schädlich empfinde.
Zunächst mal: In meinen Augen ist Behinderung schon gar keine Minderbefähigung, auch nicht im betroffenen Bereich, sondern eine zum Einen auf gesellschaftlicher Ebene sozial behindernde Eigenschaft, welche eigentlich jeglicher Benachteiligung entgegenwirkenden Ausgleich gerechtfertigt (darauf gibt es ein Recht!, das sind keine Almosen!), sowie eine zum Anderen auf individueller Ebene sogar Ressource, welche die Vielseitigkeit des Lebens eben mit sich bringt (nicht nur kompensierend wie z. B. "Menschen ohne Sehsinn hören oft sehr gut", sondern auch konkret, etwa krankheitsbedingt große Kreativität bei manchen Psychosen usw)!
Nun: Eine ressourcenbetonende Sichtweise auf Behinderungen würde m. E. einen großen sozialen Nutzen bringen, denn Vielseitigkeit wirkt auf gesellschaftlicher Ebene nunmal gemeinschaftsfördernd konstruktiv bis produktiv.
Zur Eingangsfrage: Ich hoffe sehr, dass Menschen ohne Behinderung irgendwann doch mal ihre Berührungsängste ablegen und einfach lernen, mal genauer hinzusehen, dass sie Menschen mit Behinderung als wertvolle Mitglieder unserer Gesellschaft erkennen und wertschätzen.
Ich gebe dir vollkommen Recht, dass eine Behinderung oder Beeinträchtigen keine Minderbegabung bedeutet. Aber die Realität ist die, dass Kinder schon im Grundschulalter von den Eltern beigebracht bekommen, dass Kinder auf der Förderschule die Verlierer der Gesellschaft ist, und dass man sowas nur für eine schnelle Nummer gut ist.
Auch meine Eltern haben mir beigebracht, dass ein Mensch mit Migrationshintergrund mich nur heiraten will, um einen deutschen Pass zu bekommen.
Ich habe mich einmal auf einen verheiraten Mann eingelassen, der mir das Gefühl gab etwas besonderes zu sein, doch die Wahrheit ist, dass der Typ mich nur ficken wollte und dachte, dass ich so ein süßes Dummchen wäre, das man locker dazu rumkriegt ohne Gummi die Beine breit zu machen. Aber so blöd war ich nicht zu seiner Enttäuschung. Wenn ich heute noch an ihn denke, dann denke ich nur noch daran, was für ein peinlicher Trottel der Typ war, der seinen Schwanz in alle Muschis steckt, die ihm erlauben ohne Gummi ihn reinzustecken. Mir tut nur seine Frau leid und ich hoffe, dass er sie nicht mit allen Geschlechtskrankheiten angesteckt hat.
Der glaubte auch ein bisschen auf den Hintern hauen macht ihn zu einen guten Herren. Dabei hatte der Null Ahnung von BDSM.
Wenn mich schon einer in der Session wie ein Stück Dreck behandelt, dann aber nur von Menschen, die mich auf Augenhöhe sehen und nicht als blöde, willige Ficknudel, die sich alles gefallen lässt.