die hoden
Die Selbstuntersuchung der Hoden ist eine einfache unkomplizierte Methode, die man regelmäßig machen sollte - Selbstuntersuchung Hodenkrebs:
Vorweg: Am besten geht die Selbstuntersuchung der Hoden in der Badewanne oder unter der Dusche, da sich der Hodensack in warmen Wasser entspannt und man ihn dadurch besser abtasten kann.
So kannst Du Deine Hoden selber untersuchen: Vorsichtig den Hoden zwischen dem Daumen und den restlichen Fingern hin und her rollen, nicht so fest, denn auch der gesunde Hoden ist ja schließlich leicht empfindlich. Jetzt kann man fühlen ob sich irgend etwas verändert hat, z.B.: Knötchen, Verhärtungen, unterschiedliche Festigkeit, Unebenheiten, Schwellungen, ungewöhnliche Schmerzen bzw. Druckempfindlichkeit.
Größe: Die Hoden können unterschiedlich groß sein, dass ist nicht schlimm. Sollte der Unterschied jedoch sehr auffällig sein, so könnte auch dies ein Hinweis sein.
Vorteile: Bei regelmäßiger Selbstuntersuchung der Hoden bekommt man eine Gewissheit über das Anfühlen und das Aussehen der Hoden. So kann man eine Veränderung rechtzeitig erkennen und ggf. auf Hodenkrebs / Hodentumore rechtzeitig reagieren.
Darauf sollte man achten:
• Berührungsempfindlichkeit eines der beiden Hoden (oder auch beider).
• Schweregefühl im Hoden oder der Leiste.
• Ziehender Schmerz im Hoden oder in der Leiste.
• Schmerzlose Vergrößerung eines Hodens (kann aber auch schmerzhaft sein).
• Tastbarer Knoten in einem der beiden Hoden.
• Flüssigkeitsansammlung im Hodensack.
• Ausfluss aus dem Penis.
• Blut im Samenerguss.
• Rückenschmerzen (durch Vergrösserung der Lymphknoten im Bauchraum).
Weiterhin:
• Bei einer Vergrößerung der Brustdrüsen ebenfalls einen Arzt aufzusuchen.
Bei Verdacht oder im Zweifelsfall IMMER einen Arzt (Urologen) aufsuchen!
Durch eine gefahrlose Ultraschalluntersuchung bekommt man sehr schnell Klarheit.