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Kein Kinderwunsch - rechtfertigt ihr euch dafür?

**********audia
4.914 Beiträge
Rechtfertigen würde ich jetzt nicht sagen, aber wenn es mal zum Gesprächsthema werden sollte, kann ich aber gut darüber sprechen.
Kommt für mich aus medizinischen und biogenetischen Gründen nicht in Frage, wär zu problematisch, wenn es tatsächlich dazu kommen sollte. Da schwingt bei mir eben verstärkt die Rationalität bei einem solchen Vorhaben mit, eben aus Schutz.
Zitat von *********erin:
Zitat von *******okie:
...Meine beste Freundin hat mir immer gesagt, dass sie Kinder nicht mag und sie nie welche haben will. Sie hat mich aber ohne ein Wort des Missfallen bei sich aufgenommen, mich unterstützt und Mini eine Zeit lang mit betreut...

Tolle Frau/Freundin.

Ja, ist sie, daher sind wir auch schon gut 25 Jahre beste Freundinnen.

Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte ist, dass Toleranz und Akzeptanz keine Einbahnstraße sind. Ich habe akzeptiert, dass sie keine Kinder möchte und sie hat im Gegenzug aber auch akzeptiert, dass ich ein Kind habe. Es wird nicht ständig durchgekaut.

Wenn ich Toleranz für meine Entscheidung keine Kinder haben zu wollen erwarte, dann darf man nämlich nicht im Gegenzug die andere Seite schlecht reden.

Ich wollte hier nämlich nicht schreiben, aber habe es getan, weil ich nach den Beiträgen hier mich abgewertet fühlte.

Wenn so Sprüche kommen, Ala lieber keine Kinder als alleinerziehend oder nicht die finanziell abgesicherte Zukunft oder weil man Erbkrankheiten überträgt etc.
Das ist mir alles passiert, aber bin ich daher nicht eine gute Mutter und das Leben meines Sohnes nichts wert, weil ich nicht reich, kerngesund und mit dem Kindsvater zusammen bin?

Es war ungeplant und ich habe mich nur entschieden dafür die Verantwortung zu übernehmen und dem Kind eine Chance zu geben, denn es kann ja nichts dafür, dass alles so gelaufen ist. Da dann solche verletzend Beiträge zu lesen, hat mich traurig gemacht.

LG Sina
**********audia
4.914 Beiträge
An Sina_Wookie.
Nur zum besseren Verständnis. Ich habe mich eben bewusst gegen Kinder entschieden, nicht aus sog. "vorgeschobenen Gründen", bzw. ich sehe es nicht so, weil ich eben persönlich nicht möchte, das meine Kinder in meinem Falle durch die nicht so vorteilhafte Genetik meinerseits, genauso leiden sollen, wie es eben mir widerfahren ist in meinem Leben.
Das werte ich aber nicht als Egoismus, sondern als definitiv verantwortungsbewusst, da ich, da meine Erkrankung ja bekannt ist, ich es eben, moralisch gedacht, als grob fahrlässig ansehe, dann Kinder in die Welt zu bringen, eben mit dem Wissen, das die Chance sehr hoch ist, das sie nicht hundertprozentig gesund sein werden und dadurch definitiv in ihrem Leben leiden werden. Meinerseits ist das niemals eine Abwertung, sondern eine auf gesundem Menschenverstand und Logik basierende Entscheidung meinerseits, mit welcher ich auch leben muss.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
@**********audia

Naja. Wer ist schon 100 % "gesund" ?
Dann dürften einige von uns wohl nicht leben...

Wir tragen auch Gendefekte in uns... Hatte deshalb auch 2 Totgeburten ... Meine Schwester gibt auch was weiter ...

Aber im Grunde versteh ich, was du sagen willst. .. kommt aber auch auf den Gendefekt an, den man wissentlich vererbt. ..

Wenn jemand zb. wissentlich die Glasknochenkrankheit weitervererbt, schnürt sich mir auch immer der Hals zu...
Sowas is meiner Meinung nach nicht richtig.
Es gibt verschiedene Gründe für Kinderlosigkeit, die jeder mit sich klären muss.

Alleinerziehend war sehr anstrengend, aber rückblickend kein Grund. Dafür sind wir ein Superkräfteteam geworden.
Und genau darin liegt die Krux der Kommunikation. In dem man soetwas bewertet, als nicht lebenswert und leid voll, nur weil man es selber für sich wahrnahm, gleich anderen die sich trotzdem dafür entschieden haben, damit Verantwortungsbewusstsein abspricht.
Mein Oma war schon Bluter und hatte Neurodermitis. Trotzdem sind wir schon in der 3. Generation mit ich 10 Geschwistern und die sind nicht alle Kreuz unglücklich und alle leidgeplagt. Diese Annahme hingt also als allgemeingültig, sondern nur individuell.
Ich habe auch zwei sehr fröhliche und Glückliche Trisomie 21 Kinder in der Familie, sowie Krebs, Diabetes etc.

Man darf es für sich entscheiden kein Kind zu wollen oder auch ja, mit den Voraussetzungen.

Sina
*********efin Frau
342 Beiträge
@*******okie
Respekt und Anerkennung vor dem was du geschafft hast 🤗

Da sieht man mal wieder, dass das Leben nicht planbar ist. Die einen bleiben ungeplant kinderlos, die anderen werden ungeplant Eltern. Am Ende vom Tag ist es wichtig, dass man sein Schicksal annimmt und das Beste drauß macht!

Einmischung von Außenstehenden gibt es auf beiden Seiten. Denen wünsche ich einen Besen, mit dem sie vor Ihrer eigenen Tür kehren können.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
@*******okie

Aus der Sichtweise find ich es auch falsch zu denken...
Nicht jedes Kind wird in die "perfekte" Welt hineingeboren. Aber sie haben es trotzdem schön und sind glücklich. ..
Auch ohne Papa. .. Ohne viel Geld ... Ohne Luxus ...

Ich finde gut, dass du ihm die Chance auf Leben gegeben hast...

Ich kenne ein Paar, wo sie schwanger wurde kurz nach dem Kennenlernen. Er hat schon 2 große... Deshalb hat sie abgetrieben, um ihn nicht zu "überfordern".
Jetzt. .. 2 Jahre später wollen sie doch eins. ..
Puh. . Also da tu ich mir dann schon schwer.. Das tut mir in der Seele weh... Warum durfte das Menschlein nicht leben ? Die Ausgangslage ist jetzt ja genau die Gleiche... Da wurde quasi ein Geschenk einfach weggeworfen...
******ech Frau
527 Beiträge
Zitat von *******asa:

Puh. . Also da tu ich mir dann schon schwer.. Das tut mir in der Seele weh... Warum durfte das Menschlein nicht leben ? Die Ausgangslage ist jetzt ja genau die Gleiche... Da wurde quasi ein Geschenk einfach weggeworfen...

Puh.... und mir tut es in der Seele weh, das zu lesen. Und ich weiß jetzt warum selbst heutzutage Abtreibung noch ein Tabuthema ist, dass man nur mit wenigen (keinem) bespricht.... wer möchte schon derartig für eine Entscheidung bewertet werden, die ja keiner leichtfertig trifft. Übrigens ist mir die unterschiedliche Ausgangslage des Paares bei der Entscheidung contra oder pro Kind sofort aufgefallen. *zwinker*


Zur Frage, ob ich mich für meine Kinderlosigkeit rechtfertige.... Nein. Die Entscheidung ist bei mir früh gefallen und es gab nie irgendwelche Diskussionen innerhalb der Familie, mit Freunden oder mit meinem Partner.

Wenn ich heute neuen Kontakten erzähle, dass ich kinderlos bin, kommt interessanterweise öfter mal ein "oh, dass tut mir leid" ...... *nachdenk* ..... *lach* ich revanchiere mich dann mit dem gleichen Satz, wenn die/derjenige mir erzählt, dass sie/er Kinder hat
**********67433 Mann
76 Beiträge
Meiner Meinung nach ist das sozusagen in unseren Archetypen und kulturell dermaßen tief in uns verwurzelt, dass dieses Thema als solches überhaupt nicht weg zureden ist. Da hilft nur Klarheit & Haltung, um im Außen solchen Diskusionen begegnen oder entgehen zukönnen.

Logisch erscheint mir ebenfalls, dass grad in deinem Alter diese Frage auch durchaus vom Unterbewusstsein nach oben kommt und dich das Leben damit nochmal massiv zur Entscheidung nötigen wird - in wekche Richtung auch immer.
*********erin Frau
343 Beiträge
Zitat von ******ech:
...Wenn ich heute neuen Kontakten erzähle, dass ich kinderlos bin, kommt interessanterweise öfter mal ein "oh, dass tut mir leid" ...... *nachdenk* ..... *lach* ich revanchiere mich dann mit dem gleichen Satz, wenn die/derjenige mir erzählt, dass sie/er Kinder hat

*mrgreen*
Ich hab fast den Eindruck, dass du deinen Nick mit Bedacht gewählt hast.
@******ech

Ich kann dir aus täglicher Arbeit sagen, dass es hauptsächlich ein Tabu Thema ist und selbst ich Anfeindungen erhalte, weil ich dort ehrenamtlich tätig bin, weil es zum größten Teil keine selbstbestimmte Entscheidung der Frau ist.
Zudem werden sie von Seiten des Frauenärzte und einigen Beratungsstellen nicht ausreichend aufgeklärt, weder was es medizinisch noch psychisch auch Jahrzehnte später mit einem macht. Die Frauen werden quasi alleine gelassen. Der Partner, der vorher meist Herz und Blut geschworen hat, sich zu kümmern nach der Abtreibung, weiß ganz plötzlich nichts mehr davon und macht sich vom Acker. Sein "Problem" wurde ja durch die Frau entsorgt.

Der Wunsch nach einer Abtreibung ein Kind zu bekommen ist gar nicht mal selten, genauso wenig wie die um fast 25 % gesteigerte Selbstmordrate, da es eben nicht "freiwillig" war und sich komischerweise erst im Nachhinein selber ausreichend informiert wird, dass es ab der 6.Woche eben kein "Zellhaufen" mehr ist, sondern ein kompletter Embryo mit Herzschlag. Viele fallen bei der Erkenntnis in ein tiefes Loch mit Depressionen etc.

Es braucht eben alles sehr lange bis sich über Jahrhunderte eingefahrene Systeme ändern.

Sina
*******n77 Mann
56 Beiträge
Zitat von ******ech:

Wenn ich heute neuen Kontakten erzähle, dass ich kinderlos bin, kommt interessanterweise öfter mal ein "oh, dass tut mir leid" ...... *nachdenk* ..... *lach* ich revanchiere mich dann mit dem gleichen Satz, wenn die/derjenige mir erzählt, dass sie/er Kinder hat

Der ist wirklich gut, den muss ich mir merken! *traenenlach*
*****ime Frau
1.787 Beiträge
Ich finde generell wir sollten aufhören andere für ihre Lebensentscheidungen zu kritisieren und irgend eine Art der Rechtfertigung dafür zu verlangen. Das nur einfach mal allgemein gesagt.

Zum Thema:
Ich hätte schon gerne Kinder gehabt, ich wollte aber nicht die "Frau Papa" sein... daher hab ich keine...
Bis zu meinem Outing musste ich mir immer irgendwelche Gründe zurechtlegen wenn mal wieder jemand der Meinung war meine Entscheidung in Frage stellen zu dürfen. Seit ich frei raus sagen kann was der wahre Grund ist, will keiner mehr darüber reden. Ich selbst käme nie auf den Gedanken die Entscheidung eines anderen in Frage zu stellen....
Kinder zu haben ist etwas sehr persönliches - ein Thema in einer Familie, die aktuell aus zweien, Mann und Frau besteht. Vielleicht ist auch schon ein Kind da oder "es war eines da" welches nicht mehr anwesend ist, durch was auch immer ...
In jedem der einzelnen Fälle geht es niemanden, aaber auch niemanden außer die beiden was an, wozu sie sich oder sich nicht.

Die Nachfrage nahestehender Menschen würde ich einerseits damit beantworten: Schwierige Frage, können wir das Thema bitte auslassen oder bei nicht so nah stehenden Menschen ganz deutlich: Das ist ein sehr intimes Thema, das ich nur mit meinem Partner / meiner Partnerin bespreche.
Und damit ist das Thema vom Tisch, sonst wären Fragende bei mir von der Liste gewesen.
Dass vielleicht der eine oder andere Mensch zu Besonnenheit rät, wenn man sich sterilisieren lassen will, kann ich nachvollziehen. Aber auch da: Eigene Argumente auf den Tisch und dann: das sind Dinge, die ich lieber zuhause mit Partner bespreche fertig
Zitat von ********_Sin:
Kein Kinderwunsch - rechtfertigt ihr euch dafür?
Kein Kinderwunsch - Rechtfertigung?!

Ich bin jetzt 38, habe nie gehegt Kinder zu bekommen nicht einmal ansatzweise. Die allgemeinen Fragen "wann isses bei dir soweit?" habe ich mal mehr mals weniger abgetan aber mittlerweile fühle ich mich wirklich in einer Rechtfertigungslage.

"Warum muss ich mich rechtfertigen, weil ich keinen Kinderwunsch habe?" geht mir mehr und mehr durch den Kopf.

Geht es anderen auch so, wie geht ihr damit um?

Ja es kann sein, ich bereue es irgendwann - aber lieber bereue ich es kein Kind bekommen zu haben, als es zu bereuen eins bekommen zu haben.

Aktuell habe ich Hormonspirale, bisher hat mich jeder Arzt abgewimmelt bzgl Sterilisation "sie könnten es bereuen...unter 40 kinderlos macht man sowas nicht...und ähnliches" - die Spirale habe ich noch bis 41 und dann will ich den Eingriff machen lassen. Es nervt mich aber wirklich dass ich nicht für mich selbst entscheiden kann. Ich bin keine 18 mehr....

Klar mag es andere Ärzte geben, aber hier in der Provinz leider nicht

Ich bin da ganz bei dir.
Ich hatte früher schon den Wunsch, vielleicht mal Kinder zu haben, aber da dies in meinen Partnerschaften nie ein Thema war und ich jetzt seit einigen Jahren sogar eher die Meinung vertrete, in diese Welt keine Kinder setzen zu wollen, kann ich deinen Standpunkt sehr gut verstehen.
Ich versteh auch nicht, warum Frau sich dafür immer rechtfertigen muss. Wenn ich ein Argument wegen vererbbar körperlichen Einschränkungen anbringe, nehme ich meinem Gegenüber meist den Wind aus den Segeln, muss im gleichen Zuge aber evtl. etwas über mich offenbaren, dass ich nicht jedem Diskussionspartner auf die Nase binden möchte.

Wenn Männer kinderlos bleiben wollen, hakt übrigens keiner nach.... nur mal so....

Prinzipiell verstehe ich nicht, warum man anderen immer in ihre Lebensweise reinreden muss, wenn diese eigentlich niemandem weh tun.... ist mir echt ein Rätsel.

Sterilisation hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, da ist mir aber der Kostenfaktor zu hoch dafür, dass es sich eh irgendwann von selbst erledigt *zwinker*

Ich kann dir nur sagen: Lass dir nicht reinreden und rechtfertige dich auch nicht mehr. Warum? Weil!
Das ist tatsächlich so ein "Problem" von uns Frauen, dass wir auch immer denken, wir müssten uns rechtfertigen.
Müssen wir aber nicht *zwinker*
Zitat von ******ech:
Zitat von *******asa:

Puh. . Also da tu ich mir dann schon schwer.. Das tut mir in der Seele weh... Warum durfte das Menschlein nicht leben ? Die Ausgangslage ist jetzt ja genau die Gleiche... Da wurde quasi ein Geschenk einfach weggeworfen...

Puh.... und mir tut es in der Seele weh, das zu lesen. Und ich weiß jetzt warum selbst heutzutage Abtreibung noch ein Tabuthema ist, dass man nur mit wenigen (keinem) bespricht.... wer möchte schon derartig für eine Entscheidung bewertet werden, die ja keiner leichtfertig trifft. Übrigens ist mir die unterschiedliche Ausgangslage des Paares bei der Entscheidung contra oder pro Kind sofort aufgefallen. *zwinker*


Zur Frage, ob ich mich für meine Kinderlosigkeit rechtfertige.... Nein. Die Entscheidung ist bei mir früh gefallen und es gab nie irgendwelche Diskussionen innerhalb der Familie, mit Freunden oder mit meinem Partner.

Wenn ich heute neuen Kontakten erzähle, dass ich kinderlos bin, kommt interessanterweise öfter mal ein "oh, dass tut mir leid" ...... *nachdenk* ..... *lach* ich revanchiere mich dann mit dem gleichen Satz, wenn die/derjenige mir erzählt, dass sie/er Kinder hat

Großartig *top* und zwar komplett....
Danke
******ech Frau
527 Beiträge
Zitat von ****tte:

Wenn Männer kinderlos bleiben wollen, hakt übrigens keiner nach.... nur mal so....

Ganz wichtiger Aspekt!

Sogar hier im Thread gab es den Ratschlag an die Frauen doch mal ein Jahr auf hormonelle Verhütung zu verzichten... die natürliche Hormonlage würde dann doch den Kinderwunsch wieder in "normale" Bahnen bringen. *nachdenk*

Ich kann den Beitrag leider nicht mehr finden, aber ich wüsste mal gerne was Männern empfohlen wird, die keinen Kinderwunsch haben *lach*

Aus persönlicher Erfahrung weiß ich das die paar Hormone am Kinderwunsch nichts ändern
*******n77 Mann
56 Beiträge
Zitat von ******ech:

... ich wüsste mal gerne was Männern empfohlen wird, die keinen Kinderwunsch haben *lach*

Du solltest endlich eine Frau finden, die so armselig ist wie Du.

*nixweiss* *traenenlach*
******ech Frau
527 Beiträge
*oh*
Und wenn du eine hast und trotzdem keinen Kinderwunsch hast? Hormone?
*******n77 Mann
56 Beiträge
Testosteron erhöht nur den Trieb, nicht den Kinderwunsch. *traenenlach*
*******ind Frau
330 Beiträge
Bei mir gehen viele per se davon aus, dass ich Kinder hätte.
Daher ist das nicht oft Thema in meinem Leben.
Und wenn doch so lautet die Frage:
„Wieviele Kinder haben Sie denn?“
Anstatt :
„Haben Sie Kinder?“

Wenn ich dann mitteile, dass ich keine Kinder habe schaue ich immer in große, ungläubige Augen.

Ich geh halt lieber arbeiten und bin selbstbestimmt.
Ich möchte gerne spontan entscheiden was ich tue und lasse. Ich möchte spontan verreisen, nachts spontan am Rhein spazieren gehen oder irgendein Festival besuchen.
Geht auch alles mit Kind aber nicht mit der Leichtigkeit wie ich es gerne hätte.

Allerdings musste ich mich nie deswegen sonderlich rechtfertigen.
Mein Körper, meine Entscheidung.
Meinem Mann habe ich das direkt zu Anfang an mitgeteilt.
Er akzeptiert und respektiert meine Entscheidung und es war nie Thema zwischen uns.

Vor kurzem war das noch mal Thema, als ich meine Arbeitsstelle gewechselt habe.
Zumindest dachte ich, dass das Thema bei meinen Vorgesetzten sein könnte.
Kein Stück.
Nicht mal eine Andeutung dessen.
Fand und finde ich gut.

Mein Umfeld respektiert mich in meinem Tun und Sein und will mich anscheinend nicht anders haben.
Darum bin ich dankbar.
Wir haben einige Beiträge überflogen und sind der Meinung, das sich niemand für irgendetwas rechtfertigen muss. Jeder bestimmt sein Leben selbst von A - Z.
Wir sind 21 Jahre zusammen und wollen auch keine Kinder, war uns von Anfang aber auch so klar.
Klar Kinder sind süß, aber reicht das aus? Diese Verantwortung muss man sich ganz genau überlegen. Hinzu kommen Dinge wie Beruf, Familie und finanzielles.
Es muss einfach vieles passen um Kinder in die Welt zu setzten. Die Entstehung geht in den meisten Fällen kinderleicht, aber danach ......... .
Wir werden auch immer gefragt, warum wir noch keine Kinder haben. Alle anderen aus der Schulzeit oder ehemalige Freunde/Bekannte haben bereits Kinder. Wir antworten immer wofür? Wofür brauchen wir Kinder? Antworten findet da nicht wirklich jemand drauf.

Jeder so wie er mag und es für richtig hält. Ob es dann richtig ist oder nicht steht auf einem anderen Blatt Papier und geht niemanden was an.

Wir können vielleicht verstehen das eine Frau die keine Kinder bekommen kann, sich darüber aufregt das eine andere Frau antreibt. Ja es ist halt so.

Wir regen uns darüber auf das manche Kinder in die Welt setzen um selbst nicht arbeiten gehen zu müssen und gleichzeitig noch das Kindergeld kassiert, was dann für Nägel oder Händy drauf geht.

Oder Frauen die sich schwängern lassen und das Kind ohne Vater ( immer häufiger) groß wird.

Aber auch das muss jeder für sich entscheiden.

Mein Bruder sagte uns mal, wir sollen unsere muschis ( zwei Katzen) streicheln gehen. Hass uns gegenüber weil er mit sich, seinem Leben und 4 Kindern nicht zufrieden ist und wir es nicht nachvollziehen könnten. Sorry, du hast dir so ausgesucht.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich, dementsprechend sollte auch jeder sein Leben so leben dürfen wie er es für sich selbst richtig hält.
Von daher auch gut überlegen ob Kinder ja oder nein.
******ech Frau
527 Beiträge
Zitat von ***ro:

Mein Tipp an Frauen, die der Meinung sind „Ich will keine Kinder“
-> Unterschätzt es nicht. Setze deine Pille etc ab für 12 Monate und höre, was dein Körper dir zu sagen hat. Wenn dann nichts kommt, passt es ja.

Endlich gefunden... da ist er, der gute Ratschlag an die kinderlosen Frauen *g*

@***ro welchen Ratschlag hast du denn für die Männer parat, die der Meinung sind "ich will keine Kinder"
Zitat von **********us_GE:
Wir haben einige Beiträge überflogen und sind der Meinung, das sich niemand für irgendetwas rechtfertigen muss. Jeder bestimmt sein Leben selbst von A - Z.
Wir sind 21 Jahre zusammen und wollen auch keine Kinder, war uns von Anfang aber auch so klar.
Klar Kinder sind süß, aber reicht das aus? Diese Verantwortung muss man sich ganz genau überlegen. Hinzu kommen Dinge wie Beruf, Familie und finanzielles.
Es muss einfach vieles passen um Kinder in die Welt zu setzten. Die Entstehung geht in den meisten Fällen kinderleicht, aber danach ......... .
Wir werden auch immer gefragt, warum wir noch keine Kinder haben. Alle anderen aus der Schulzeit oder ehemalige Freunde/Bekannte haben bereits Kinder. Wir antworten immer wofür? Wofür brauchen wir Kinder? Antworten findet da nicht wirklich jemand drauf.

Jeder so wie er mag und es für richtig hält. Ob es dann richtig ist oder nicht steht auf einem anderen Blatt Papier und geht niemanden was an.

Wir können vielleicht verstehen das eine Frau die keine Kinder bekommen kann, sich darüber aufregt das eine andere Frau antreibt. Ja es ist halt so.

Wir regen uns darüber auf das manche Kinder in die Welt setzen um selbst nicht arbeiten gehen zu müssen und gleichzeitig noch das Kindergeld kassiert, was dann für Nägel oder Händy drauf geht.

Oder Frauen die sich schwängern lassen und das Kind ohne Vater ( immer häufiger) groß wird.

Aber auch das muss jeder für sich entscheiden.

Mein Bruder sagte uns mal, wir sollen unsere muschis ( zwei Katzen) streicheln gehen. Hass uns gegenüber weil er mit sich, seinem Leben und 4 Kindern nicht zufrieden ist und wir es nicht nachvollziehen könnten. Sorry, du hast dir so ausgesucht.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich, dementsprechend sollte auch jeder sein Leben so leben dürfen wie er es für sich selbst richtig hält.
Von daher auch gut überlegen ob Kinder ja oder nein.


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