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Kein Kinderwunsch - rechtfertigt ihr euch dafür?

Hallo,

Ich möchte auch keine Kinder. Über eine Sterilisation habe ich noch gar nicht nachgedacht. Hat man da Narben? Was kostet es und können da die Einleiter nicht wieder zusammen wachsen? Was ist mit Eileiter Schwangerschaften ? Ich bin jetzt 36.

Zur Rechtfertigungsfrage: ich höre oft den Spruch, dass ich es im Alter bereuen werde und dass es doch dazu gehört als Frau Kinder zu bekommen Blabla...

Ich finde das ehrlich gesagt ziemliches Schubladen denken und Diskriminierung des weiblichen Geschlechts. Immer diese Mutterrolle, sie einem aufgedacht wird.

Dazu muss ich ABER auch sagen, dass , als mir gesagt wurde,dass ich wahrscheinlich bald sowieso keine Kinder mehr haben kann (PCOS), und ich mich JETZT entscheiden sollte Eier einzufrieren oder die Pille zu nehmen um Eier zu sparen oder oder oder... Fand ich es schon ein wenig befremdlich, dass mir die Kontrolle über meinen eigenen Kinderwunsch durch eine "Krankheit" genommen wird.

Ich würde schon gerne selbst kontrollieren ob ich ein Kind gebären werde oder eben nicht.

Ich schließe nicht aus, dass sich meine Meinung ändern wird, vielleicht wenn ich im Lotto gewonnen habe, denn ein Kind und Beruf käme für mich never ever in Frage..das wäre für mich einfach zuviel Arbeit.

Ich bin eher der Hundetyp und leiste meinen Beitrag zur Gesellschaft über ehrenamtliche Tätigkeiten...

Ich finde es übrigens von Menschen sehr anmaßend, andere Menschen zu raten was sie zutun und zu lassen haben ohne sie vorher zu fragen, was sie denn wollen....

Also ich musste mich nie rechtfertigen keine Kinder zu wollen aber ich musste mich oft erklären warum ich einen Husky habe und dass die ja viel Bewegung brauchen Blabla
..da frage ich im Gegenzug, dass werdende Eltern nie kluge Sprüche wie "so ein Kind braucht aber viel Zeit und Bewegung, sind sie sich wirklich sicher, dass sie das schaffen?"
an den Kopf geklatscht bekommen....

Warum ist das wohl so.... Tja kann sich wahrscheinlich hier jeder selbst beantworten :))
Zitat von **********trink:
Ich fände es schöner wenn Arzte einfach die Op machen würden wenn es der eigene Wunsch ist.
Jeder sollte selbst über den eigenen Körper entscheiden.

Dazu muss ich aber auch sagen, dass es auch das Recht eines jeden Arztes ist eine nicht Lebensnotwendige Behandlung abzulehnen.

Ich hab ein Hautzipfel an einer Stelle wo es kosmetisch nicht besonders cool ausschaut..der Arzt hat die Entfernung abgelehnt, weil er meint es ist nicht notwendig, obwohl ich es wollte. Da blieb mir auch nix anderes übrig als zu gehen.. Ärzte kann man auch nicht zwingen.
Zitat von ********dy85:
Hallo,

Ich möchte auch keine Kinder. Über eine Sterilisation habe ich noch gar nicht nachgedacht. Hat man da Narben? Was kostet es und können da die Einleiter nicht wieder zusammen wachsen? Was ist mit Eileiter Schwangerschaften ? Ich bin jetzt 36.

Zur Rechtfertigungsfrage: ich höre oft den Spruch, dass ich es im Alter bereuen werde und dass es doch dazu gehört als Frau Kinder zu bekommen Blabla...

Ich finde das ehrlich gesagt ziemliches Schubladen denken und Diskriminierung des weiblichen Geschlechts. Immer diese Mutterrolle, sie einem aufgedacht wird.

Dazu muss ich ABER auch sagen, dass , als mir gesagt wurde,dass ich wahrscheinlich bald sowieso keine Kinder mehr haben kann (PCOS), und ich mich JETZT entscheiden sollte Eier einzufrieren oder die Pille zu nehmen um Eier zu sparen oder oder oder... Fand ich es schon ein wenig befremdlich, dass mir die Kontrolle über meinen eigenen Kinderwunsch durch eine "Krankheit" genommen wird.

Ich würde schon gerne selbst kontrollieren ob ich ein Kind gebären werde oder eben nicht.

Ich schließe nicht aus, dass sich meine Meinung ändern wird, vielleicht wenn ich im Lotto gewonnen habe, denn ein Kind und Beruf käme für mich never ever in Frage..das wäre für mich einfach zuviel Arbeit.

Ich bin eher der Hundetyp und leiste meinen Beitrag zur Gesellschaft über ehrenamtliche Tätigkeiten...

Ich finde es übrigens von Menschen sehr anmaßend, andere Menschen zu raten was sie zutun und zu lassen haben ohne sie vorher zu fragen, was sie denn wollen....

Also ich musste mich nie rechtfertigen keine Kinder zu wollen aber ich musste mich oft erklären warum ich einen Husky habe und dass die ja viel Bewegung brauchen Blabla
..da frage ich im Gegenzug, dass werdende Eltern nie kluge Sprüche wie "so ein Kind braucht aber viel Zeit und Bewegung, sind sie sich wirklich sicher, dass sie das schaffen?"
an den Kopf geklatscht bekommen....

Warum ist das wohl so.... Tja kann sich wahrscheinlich hier jeder selbst beantworten :))

Hallo, ich Versuche Dir mal Deine Fragen zu beantworten *g*
Ich selbst habe auch das PCOS, das heißt aber lange nicht, dass man kein Kind kriegen, kann. Es wird zwar erschwert und je nachdem wie ausgeprägt ist, kann es auch wirklich schwierig werden, aber solange Du Uterus und Eierstöcke hast, ist es IMMER möglich. *g*

Was die Sterilisation angeht, da gibt es verschiedene Verfahren, die auch in Sachen Sicherheit unterschiedlich sind. Einmal kann man die Eileiter einfach nur mit Metallclips verschließen, das hat den Vorteil, dass es rückgängig gemacht werden kann, ist aber auch die "unsicherste" Methode.

Dann kann man sich die Eileiter veröden lassen, da wird dann einfach ein Abschnitt quasi stillgelegt, da da aber keine Trennung der Eileiter erfolgt, werden sie meistens noch mit einem Schnitt voneinander getrennt und ziehen sich dann zurück. Die Chance, dass sie wieder zusammenwachsen ist mini minimal, nicht ganz 50% dieser Sterilisationen können überhaupt noch operativ reversibel gemacht werden, die Chance, dass sich die Eileiter also von alleine wiederfinden ist quasi 0.

Und dann gibt es noch die Möglichkeit sich die Eileiter komplett entfernen zu lassen (ohne Eierstöcke), da ist dann halt auch wirklich nichts mehr da, was zusammenwachsen kann.

Generell wird eine Sterilisation über eine Bauchspiegelung durchgeführt, d.h. Du hast zwei bis drei Mini-Schnitte am Bauch, einen im Nabel (da sieht man den dann i.d.R. kaum) und einen bis zwei in der Nähe des Venushügels. Je nachdem wie man körperlich gebaut ist, müssen die Schnitte auch etwas größer sein. Ich bin relativ schlank, deshalb haben bei mir zwei Schnitte mit ca. 0.5cm am Venushügel und 1cm am Nabel ausgereicht.
Allerdings sind das so feine Schnitte, dass ich nicht glaube, dass man davon lange was sieht *g*
Aber wie gesagt es ist nie 100% ausgeschlossen, dass aus irgendeinem Grund ein Schnitt etwas größer ausfallen muss.

Eileiterschwangerschaften sind bei der letzten genannten Methode ausgeschlossen. Bei der Methode des Durchtrennens und Verödens ist das Risiko minimal höher als bei nicht sterilisierten Frauen. Am höchsten ist das Risiko bei der Methode mit den Metallclips, wobei es auch da nicht so ist, dass jetzt jede 3. Frau plötzlich Eileiterschwangerschaften hat^^. Da spielen ja dann auch andere Veranlagungen eine Rolle.

LG *g*
In der heutigen Zeit Kinder in die Welt zu setzen ist ein Akt des Schwachsinns. Und kann nur aus egoistischen Motiven geschehen.
Was erwartet die kleinen Erdenbürger? Seit Jahrzehnten wird das Leben immer trostloser, totalitäre Überwachungsregime werden überall installliert, mit der Digitalisierung werden wir alle nur noch drangsaliert, ein freies und pluralistisches Dasein ist nicht mehr möglich.

Also, lasst Euch nicht von gegenteiligem sozialen Druck, Kinder zu bekommen, beeindrucken. Die dies propagieren sind armseelige, sozialem Druck nicht widerstehende Menschen......oder die Hormone drehen bei ihnen durch.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von ******man:
In der heutigen Zeit Kinder in die Welt zu setzen ist ein Akt des Schwachsinns. Und kann nur aus egoistischen Motiven geschehen.
Was erwartet die kleinen Erdenbürger? Seit Jahrzehnten wird das Leben immer trostloser, totalitäre Überwachungsregime werden überall installliert, mit der Digitalisierung werden wir alle nur noch drangsaliert, ein freies und pluralistisches Dasein ist nicht mehr möglich.

Also, lasst Euch nicht von gegenteiligem sozialen Druck, Kinder zu bekommen, beeindrucken. Die dies propagieren sind armseelige, sozialem Druck nicht widerstehende Menschen......oder die Hormone drehen bei ihnen durch.

Brauchste Antidepressiva? 😂 Das Leben wird Trostloser 😂 so ein Schwachsinn. Und armselig ist da auch nix dran. Wenn du mit deinem eigenen Dasein nicht klar kommst dein Problem. Aber sprich bitte nur für dich! Vorallem wenn du auch noch selbst Kinder gezeugt hast😂😂🤦 Doppelmoral ohne Ende😂😂
*******asa Paar
5.436 Beiträge
@******man

... sagt ein Mann, der selbst egoistischerweise Kinder in diese schreckliche Welt gesetzt hat *gruebel* *aua*
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Die Frage nach Kinder ja oder nein muss man eigentlich aus verschiedenen Blickwinkel betrachten.
Zu uns, wie haben zwei Kinder die aber schon längst erwachsen sind und ausgezogen.

Ein Blickwinkel ist die Medizinische. Ärzte lehnen die Sterilisation von jungen Kinderlosen Frauen und Männern sehr gerne ab. Auch aus gutem Grund. Unser Er hat sich nach zwei Kindern einer Vasektomie unterzogen. Vor den Kindern hätte es der Arzt damals auch nicht gemacht.
Bei Frauen ist es doch auch so, daß, wenn keine medizinische Notwendigkeit vorliegt ein Restrisiko besteht, größer als die beim Mann und der Frauenkörper verändert sich und es kann eher zu anderen Problemen führen wie sexuelle Unlust, hormonelle Probleme ect. Es gibt da unterschiedliche Erfahrungen.

Die persönliche Sichtweise liegt natürlich jedem frei. Die einen mögen Kinder, die anderen nicht. Es gibt Menschen welche sich unbedingt Kinder wünschen und andere können da nun gar nichts mit anfangen.
Oft ist es so das jemand keine Kinder haben möchte, bis er welche hat.
Menschen ändern nun mal ihre Meinung. Das kommt sehr oft vor und ist keine Seltenheit.
Ich kenne ein Pärchen die beide keine Kinder wollten. Die sagten wir wollen nach dem Studium uns beruflich festigen, reisen und unser Leben geniessen. Kinder, niemals war ihrer beide Aussagen. Die Beziehung ging in die Brüche, beide leben mit anderen Partnern zusammen und beide haben Kinder mit ihren neuen Partnern.
Die Entscheidung gegen Kinder ist oft einer der jeweiligen Lebenssituation geschuldet. Ob unbewusst oder beabsichtigt. Oft ist es so das natürlich ein Mensch der alleine lebt keine Kinder haben will. Oft auch wird der jeweilige Lebenspartner nicht als geeignet angesehen mit diesem Kinder in die Welt zu setzen. Mit einem anderen Partner aber sehr wohl.
Menschen ändern sich und auch deren Einstellung und Lebenssituation. Die Sterilisation einer Frau ist eine entgültige und nicht umkehrbar.

Die Gesellschaftliche Sicht ist noch mal eine andere und ebenso Vielschichtig.
Die Menschheit kann nicht überleben ohne Kinder. Eine Gesellschaft kann nicht existieren ohne eine jeweilige neue Generation.
Veränderungen und Verbesserungen können nur durch eine neue Generation erreicht werden. Wenn einer sagt, in diese Welt kann man keine Kinder setzen übersieht, das die Kinder von heute die handelnden von Morgen sind. Eine Verbesserung des Status Quo geht nur über Kinder.

Es ist aber auch ein Fakt, daß die Überbevölkerung auf der Welt auch deren Untergang bedeuten kann.
Diese geschieht hauptsächlich in den ärmeren Ländern der Welt. In den Industrienationen stagniert aber die Anzahl bzw geht leicht zurück.
Gesellschaftlich heisst das nichts anderes, das in den ärmeren Ländern die Geburten reduziert werden sollten und in den Industrienationen der Schwund durch mehr Geburt oder Einwanderung ausgeglichen werden sollte.
Das war der große Blick auf die Dinge.
Unser Leben in Deutschland ist komplett eine Solidargemeinschaft. Eine Familie ist der Kern dieser. Um überhaupt zu funktionieren benötigen wir Nachwuchs. Von der Unsäglichen Rentenversicherung über Krankenverorgung bis zum Abtransport des Mülls, Erledigung von Dienstleistungen ect. Es funktioniert Grundsätzlich nicht ohne eine Generationenverteilung. Wir haben das schon auf ein absolutes Minimum im Gegensatz zu anderen Ländern zurück gefahren. Aber noch weniger wird nicht funktionieren.

Jeder also, der sich gegen Kinder entscheidet trifft nicht nur eine persönliche, sondern auch eine gesellschaftliche Entscheidung großer Tragweite.
Für meine nächsten Worte werde ich wohl viel Kritik einstecken müssen, aber ich mach es trotzdem.
Wenn sich jemand gegen Kinder entscheidet, verlagert dieser die nötige Last der Geburt und Großziehen auf andere.
Es ist ja sogar so, daß wenn man sagt das kann durch Einwanderung ausgeglichen werden, ja das geht aber das ist doch mehr als bedenklich, da dadurch die Last auf ärmere Menschen aus dem Ausland übertragen werden. Das ist ein weiteres Ausnutzen der dritten Welt für unseren Wohlstand.
Überspitzt gesagt, mir geht's gut und ihr bekommt die nötigen Kinder dazu. Ich habe die Wahl und ihr nicht.
Das sind so meine Gedanken im Bezug auf Kinder ja oder nein.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Beim durch trennen der Eileiter verändert sich bei der Frau nicht viel, es werden zwei kleine Schnitte durch die Bauchdecke vorgenommen und kann ambulant gemacht werden 🤷 das ist kaum eine größere Sache wie beim Mann. Nur wird Frauen das gern grundsätzlich verwehrt wären es bei den meisten Männer ab 25 auch ohne Kinder oft kaum bist garkeine Probleme gibt. Sprich will man sich Sterilisieren ist das kein Problem Frauen bekommen die sogar aus medizinischen Gründen kaum durchgesetzt ☹️👎
*****_50 Frau
389 Beiträge
Liebe TE,

was habe ich mir im Laufe eines langen Lebens nicht alles anhören müssen … Das reichte von „wann krabbelt denn mal was bei euch?“ bis zu „an wem liegt es denn?“ Und das alles möglichst in aller Öffentlichkeit.
In meiner Generation war das ( vielleicht ? ) noch schlimmer.

Dieses „Getüdel“ mit den Babys habe ich schon immer als grässlich empfunden, da fehlt mir wohl ein Gen.
Ich sag‘s ehrlich, auch wenn ich damit einen shitstorm hervorrufe: Ich hätte Kinder nicht als Bereicherung, sondern als Belastung empfunden. Sie hätten meine Pläne / Vorstellungen eingeschränkt.
Zu oft habe ich mir anhören müssen – z.B. wenn mein Mann und ich verreisen wollten – „na, IHR könnt euch das ja leisten“ … usw. usw.
Muss man doch vorher drüber nachdenken, fand ich.
Das nur zur Lage !

Lass Dich nicht beirren !
Clara

( Sorry, ich habe nicht alle Nachrichten hier durchgelesen … wahrscheinlich wiederholen sich die Äusserungen )
Zitat von *****_50:
... – z.B. wenn mein Mann und ich verreisen wollten – „na, IHR könnt euch das ja leisten“ … usw. usw.
...

da kann ich im Strahl und in allen Farben kotzen.... typisches Neidbolzengehabe...
Zitat von **********ets69:
Die Frage nach Kinder ja oder nein muss man eigentlich aus verschiedenen Blickwinkel betrachten.
Zu uns, wie haben zwei Kinder die aber schon längst erwachsen sind und ausgezogen.

Ein Blickwinkel ist die Medizinische. Ärzte lehnen die Sterilisation von jungen Kinderlosen Frauen und Männern sehr gerne ab. Auch aus gutem Grund. Unser Er hat sich nach zwei Kindern einer Vasektomie unterzogen. Vor den Kindern hätte es der Arzt damals auch nicht gemacht.
Bei Frauen ist es doch auch so, daß, wenn keine medizinische Notwendigkeit vorliegt ein Restrisiko besteht, größer als die beim Mann und der Frauenkörper verändert sich und es kann eher zu anderen Problemen führen wie sexuelle Unlust, hormonelle Probleme ect. Es gibt da unterschiedliche Erfahrungen.

Die persönliche Sichtweise liegt natürlich jedem frei. Die einen mögen Kinder, die anderen nicht. Es gibt Menschen welche sich unbedingt Kinder wünschen und andere können da nun gar nichts mit anfangen.
Oft ist es so das jemand keine Kinder haben möchte, bis er welche hat.
Menschen ändern nun mal ihre Meinung. Das kommt sehr oft vor und ist keine Seltenheit.
Ich kenne ein Pärchen die beide keine Kinder wollten. Die sagten wir wollen nach dem Studium uns beruflich festigen, reisen und unser Leben geniessen. Kinder, niemals war ihrer beide Aussagen. Die Beziehung ging in die Brüche, beide leben mit anderen Partnern zusammen und beide haben Kinder mit ihren neuen Partnern.
Die Entscheidung gegen Kinder ist oft einer der jeweiligen Lebenssituation geschuldet. Ob unbewusst oder beabsichtigt. Oft ist es so das natürlich ein Mensch der alleine lebt keine Kinder haben will. Oft auch wird der jeweilige Lebenspartner nicht als geeignet angesehen mit diesem Kinder in die Welt zu setzen. Mit einem anderen Partner aber sehr wohl.
Menschen ändern sich und auch deren Einstellung und Lebenssituation. Die Sterilisation einer Frau ist eine entgültige und nicht umkehrbar.

Die Gesellschaftliche Sicht ist noch mal eine andere und ebenso Vielschichtig.
Die Menschheit kann nicht überleben ohne Kinder. Eine Gesellschaft kann nicht existieren ohne eine jeweilige neue Generation.
Veränderungen und Verbesserungen können nur durch eine neue Generation erreicht werden. Wenn einer sagt, in diese Welt kann man keine Kinder setzen übersieht, das die Kinder von heute die handelnden von Morgen sind. Eine Verbesserung des Status Quo geht nur über Kinder.

Es ist aber auch ein Fakt, daß die Überbevölkerung auf der Welt auch deren Untergang bedeuten kann.
Diese geschieht hauptsächlich in den ärmeren Ländern der Welt. In den Industrienationen stagniert aber die Anzahl bzw geht leicht zurück.
Gesellschaftlich heisst das nichts anderes, das in den ärmeren Ländern die Geburten reduziert werden sollten und in den Industrienationen der Schwund durch mehr Geburt oder Einwanderung ausgeglichen werden sollte.
Das war der große Blick auf die Dinge.
Unser Leben in Deutschland ist komplett eine Solidargemeinschaft. Eine Familie ist der Kern dieser. Um überhaupt zu funktionieren benötigen wir Nachwuchs. Von der Unsäglichen Rentenversicherung über Krankenverorgung bis zum Abtransport des Mülls, Erledigung von Dienstleistungen ect. Es funktioniert Grundsätzlich nicht ohne eine Generationenverteilung. Wir haben das schon auf ein absolutes Minimum im Gegensatz zu anderen Ländern zurück gefahren. Aber noch weniger wird nicht funktionieren.

Jeder also, der sich gegen Kinder entscheidet trifft nicht nur eine persönliche, sondern auch eine gesellschaftliche Entscheidung großer Tragweite.
Für meine nächsten Worte werde ich wohl viel Kritik einstecken müssen, aber ich mach es trotzdem.
Wenn sich jemand gegen Kinder entscheidet, verlagert dieser die nötige Last der Geburt und Großziehen auf andere.
Es ist ja sogar so, daß wenn man sagt das kann durch Einwanderung ausgeglichen werden, ja das geht aber das ist doch mehr als bedenklich, da dadurch die Last auf ärmere Menschen aus dem Ausland übertragen werden. Das ist ein weiteres Ausnutzen der dritten Welt für unseren Wohlstand.
Überspitzt gesagt, mir geht's gut und ihr bekommt die nötigen Kinder dazu. Ich habe die Wahl und ihr nicht.
Das sind so meine Gedanken im Bezug auf Kinder ja oder nein.

Jetzt hätte ich gerne Mal gewusst, von welchem Restrisiko Sie bei einem nicht medizinisch notwendigem Eingriff bei der Frau sprechen?

Außerdem kenne ich persönlich keine einzige Frau, die danach mit sexueller Unlust zu kämpfen hat oder hormonelle Probleme entstehen sollten? Ich kenne allerdings eine Vielzahl sterilisierten Frauen, alleine durch unsere Community und es ist bei den Meisten eher genau umgekehrt, die sexuelle Lust kehrt zurück, weil man sich endlich sicher fühlt, nicht doch ungewollt schwanger zu werden.
Eine Sterilisation greift auch nicht in den Hormonhaushalt der Frau ein, außer man lässt die Eierstöcke mitentfernen, was allerdings keine gängige Methode ist und nur sehr selten ohne medizinische Indikation durchgeführt wird.
Der Zyklus wird nicht im Geringsten durch eine Durchtrennung der Eileiter beeinträchtigt. Wenn eine sterilisierte Frau also hormonelle Probleme bekommt, dann hätte sie diese auch ohne Sterilisation bekommen.

Außerdem gibt es auch keine einzige aussagekräftige Studie darüber, ob sterilisierte Frauen früher als andere in die Wechseljahre kommen (falls Sie mit ihrer Aussage darauf anspielen).
Statistiken zeigen auch, dass nur rund 5% der sterilisierten Frauen ihren Eingriff irgendwann bereuen und darunter sind es meistens Frauen, die sich während eines Kaiserschnitts dazu entschieden haben und durch die besonderen Umstände der Geburt nicht immer sehr gut überlegt haben, wie es ein Großteil der anderen Frauen machen.

Wenn Sie hier schon zu diesem Thema etwas schreiben, dann aber doch bitte richtig informiert und nicht mit irgendwelchen Erfahrungen.

Im Übrigen tragen viele Frauen durch einen guten Job und ihre Karriere genauso ihren Beitrag für die Gesellschaft bei, wie es Frauen tun, die u.U. viele Jahre gar nicht oder nur Teilzeit arbeiten, es sind schlicht einfach nur andere Lebensmodelle mit anderen Schwerpunkten (Ausnahmen gibt es natürlich immer).

Ich wünsche einen schönen Abend *g*
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Zitat von ******697:
Zitat von **********ets69:
Die Frage nach Kinder ja oder nein muss man eigentlich aus verschiedenen Blickwinkel betrachten.
Zu uns, wie haben zwei Kinder die aber schon längst erwachsen sind und ausgezogen.

Ein Blickwinkel ist die Medizinische. Ärzte lehnen die Sterilisation von jungen Kinderlosen Frauen und Männern sehr gerne ab. Auch aus gutem Grund. Unser Er hat sich nach zwei Kindern einer Vasektomie unterzogen. Vor den Kindern hätte es der Arzt damals auch nicht gemacht.
Bei Frauen ist es doch auch so, daß, wenn keine medizinische Notwendigkeit vorliegt ein Restrisiko besteht, größer als die beim Mann und der Frauenkörper verändert sich und es kann eher zu anderen Problemen führen wie sexuelle Unlust, hormonelle Probleme ect. Es gibt da unterschiedliche Erfahrungen.

Die persönliche Sichtweise liegt natürlich jedem frei. Die einen mögen Kinder, die anderen nicht. Es gibt Menschen welche sich unbedingt Kinder wünschen und andere können da nun gar nichts mit anfangen.
Oft ist es so das jemand keine Kinder haben möchte, bis er welche hat.
Menschen ändern nun mal ihre Meinung. Das kommt sehr oft vor und ist keine Seltenheit.
Ich kenne ein Pärchen die beide keine Kinder wollten. Die sagten wir wollen nach dem Studium uns beruflich festigen, reisen und unser Leben geniessen. Kinder, niemals war ihrer beide Aussagen. Die Beziehung ging in die Brüche, beide leben mit anderen Partnern zusammen und beide haben Kinder mit ihren neuen Partnern.
Die Entscheidung gegen Kinder ist oft einer der jeweiligen Lebenssituation geschuldet. Ob unbewusst oder beabsichtigt. Oft ist es so das natürlich ein Mensch der alleine lebt keine Kinder haben will. Oft auch wird der jeweilige Lebenspartner nicht als geeignet angesehen mit diesem Kinder in die Welt zu setzen. Mit einem anderen Partner aber sehr wohl.
Menschen ändern sich und auch deren Einstellung und Lebenssituation. Die Sterilisation einer Frau ist eine entgültige und nicht umkehrbar.

Die Gesellschaftliche Sicht ist noch mal eine andere und ebenso Vielschichtig.
Die Menschheit kann nicht überleben ohne Kinder. Eine Gesellschaft kann nicht existieren ohne eine jeweilige neue Generation.
Veränderungen und Verbesserungen können nur durch eine neue Generation erreicht werden. Wenn einer sagt, in diese Welt kann man keine Kinder setzen übersieht, das die Kinder von heute die handelnden von Morgen sind. Eine Verbesserung des Status Quo geht nur über Kinder.

Es ist aber auch ein Fakt, daß die Überbevölkerung auf der Welt auch deren Untergang bedeuten kann.
Diese geschieht hauptsächlich in den ärmeren Ländern der Welt. In den Industrienationen stagniert aber die Anzahl bzw geht leicht zurück.
Gesellschaftlich heisst das nichts anderes, das in den ärmeren Ländern die Geburten reduziert werden sollten und in den Industrienationen der Schwund durch mehr Geburt oder Einwanderung ausgeglichen werden sollte.
Das war der große Blick auf die Dinge.
Unser Leben in Deutschland ist komplett eine Solidargemeinschaft. Eine Familie ist der Kern dieser. Um überhaupt zu funktionieren benötigen wir Nachwuchs. Von der Unsäglichen Rentenversicherung über Krankenverorgung bis zum Abtransport des Mülls, Erledigung von Dienstleistungen ect. Es funktioniert Grundsätzlich nicht ohne eine Generationenverteilung. Wir haben das schon auf ein absolutes Minimum im Gegensatz zu anderen Ländern zurück gefahren. Aber noch weniger wird nicht funktionieren.

Jeder also, der sich gegen Kinder entscheidet trifft nicht nur eine persönliche, sondern auch eine gesellschaftliche Entscheidung großer Tragweite.
Für meine nächsten Worte werde ich wohl viel Kritik einstecken müssen, aber ich mach es trotzdem.
Wenn sich jemand gegen Kinder entscheidet, verlagert dieser die nötige Last der Geburt und Großziehen auf andere.
Es ist ja sogar so, daß wenn man sagt das kann durch Einwanderung ausgeglichen werden, ja das geht aber das ist doch mehr als bedenklich, da dadurch die Last auf ärmere Menschen aus dem Ausland übertragen werden. Das ist ein weiteres Ausnutzen der dritten Welt für unseren Wohlstand.
Überspitzt gesagt, mir geht's gut und ihr bekommt die nötigen Kinder dazu. Ich habe die Wahl und ihr nicht.
Das sind so meine Gedanken im Bezug auf Kinder ja oder nein.

Jetzt hätte ich gerne Mal gewusst, von welchem Restrisiko Sie bei einem nicht medizinisch notwendigem Eingriff bei der Frau sprechen?

Außerdem kenne ich persönlich keine einzige Frau, die danach mit sexueller Unlust zu kämpfen hat oder hormonelle Probleme entstehen sollten? Ich kenne allerdings eine Vielzahl sterilisierten Frauen, alleine durch unsere Community und es ist bei den Meisten eher genau umgekehrt, die sexuelle Lust kehrt zurück, weil man sich endlich sicher fühlt, nicht doch ungewollt schwanger zu werden.
Eine Sterilisation greift auch nicht in den Hormonhaushalt der Frau ein, außer man lässt die Eierstöcke mitentfernen, was allerdings keine gängige Methode ist und nur sehr selten ohne medizinische Indikation durchgeführt wird.
Der Zyklus wird nicht im Geringsten durch eine Durchtrennung der Eileiter beeinträchtigt. Wenn eine sterilisierte Frau also hormonelle Probleme bekommt, dann hätte sie diese auch ohne Sterilisation bekommen.

Außerdem gibt es auch keine einzige aussagekräftige Studie darüber, ob sterilisierte Frauen früher als andere in die Wechseljahre kommen (falls Sie mit ihrer Aussage darauf anspielen).
Statistiken zeigen auch, dass nur rund 5% der sterilisierten Frauen ihren Eingriff irgendwann bereuen und darunter sind es meistens Frauen, die sich während eines Kaiserschnitts dazu entschieden haben und durch die besonderen Umstände der Geburt nicht immer sehr gut überlegt haben, wie es ein Großteil der anderen Frauen machen.

Wenn Sie hier schon zu diesem Thema etwas schreiben, dann aber doch bitte richtig informiert und nicht mit irgendwelchen Erfahrungen.

Im Übrigen tragen viele Frauen durch einen guten Job und ihre Karriere genauso ihren Beitrag für die Gesellschaft bei, wie es Frauen tun, die u.U. viele Jahre gar nicht oder nur Teilzeit arbeiten, es sind schlicht einfach nur andere Lebensmodelle mit anderen Schwerpunkten (Ausnahmen gibt es natürlich immer).

Ich wünsche einen schönen Abend :)

Ich muss in der Tat zurück rudern. Als es zu der Zeit ein Thema wurde das einer von uns sich sterilisieren lassen wollte, war der allgemeine Tenor das es beim Mann risikoloser und einfacher ist. Aus diesem Grunde haben wir uns entschieden das der Er von uns den Schritt geht. Seit dem haben wir natürlich nicht mehr weiter über das Thema nachgedacht, was nun über 20 Jahre her ist. Der Schluss kam also daher das es für Frauen schwieriger ist.
Ich muss mich da revidieren, da ich jetzt dann mal erstmals ein wenig nachgelesen habe und es ist bei einer Frau auch ohne wesentliche Risiken. Sorry dafür.

Was aber bleibt ist der gesellschaftliche Beitrag. In einer Gesellschaft bedarf es immer einer jüngeren Generation und das kann man nicht durch eigens bezahlte Gelder oder Arbeit ausgleichen. Für eine Gesellschaft ist es unmöglich mit dem Fehlen einer jungen Generation zu existieren.
Ein Vorwurf erwächst daraus von meiner Seite nicht weil es eine Individuelle Entscheidung ist.
Ein Vorwurf von meiner Seite käme an die welche das Kinderlose Leben als das zu erstrebenswerte probagieren würden und das Kinderkriegen bestrafen.

Wie ich oben schrieb, gibt es eine medizinische, eine persönliche und eine gesellschaftliche Ansicht.

Die medizinische Ansicht ist neutral in den meisten Fällen.
Die persönliche Ebenfalls.
Die Gesellschaftliche kann nur pro Nachwuchs ausfallen, weil Gesellschaft ohne trotz Geld und Arbeitsleistung nicht möglich ist.
******och Paar
398 Beiträge
Was aber bleibt ist der gesellschaftliche Beitrag. In einer Gesellschaft bedarf es immer einer jüngeren Generation und das kann man nicht durch eigens bezahlte Gelder oder Arbeit ausgleichen. Für eine Gesellschaft ist es unmöglich mit dem Fehlen einer jungen Generation zu existieren.

Hoffentlich wird es nie dazu kommen aus diesen Gründen Kinder in die Welt zu setzen. Die Welt ist eh überbevölkert. Ob dieser "jungen Generation" ein Gefallen getan würde, mit dem Wissen nur deshalb zu existieren? Gruselige Vorstellung.
Davon abgesehen sind ja nicht alle Frauen dieser Welt der gleichen Meinung, also werden es auch in Zukunft noch "junge Generationen" das Licht der Welt erblicken.

Und m.M.n ist es nicht richtig und gut Kinder zu bekommen um unsere Zukunft zu sichern. Kann ja auch keiner voraus sagen, ob sie dann auch wirklich die volle Arbeitskraft leisten würden.

Wir haben 4 Kinder, ja es war nicht immer leicht und nur eitler Sonnenschein. Sie sind erwachsen, bisher hat keiner unserer Kinder selbst einen Kinderwunsch. Was wir akzeptieren, es ist deren Entscheidung, deren Leben.
Auch wollten wir nicht, dass sie uns im Alter versorgen/pflegen, deshalb haben wir sie nicht "in die Welt gesetzt" oder um unsere Rente finanzieren.

Die Entscheidung ein Kind zu bekommen obliegt einzig allein der Frau, es ist ihr Leben, ihr Körper. Warum, weshalb sie keine Kinder will, sorry, geht niemanden was an.

Gruß Sivan
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Zitat von ******och:
Was aber bleibt ist der gesellschaftliche Beitrag. In einer Gesellschaft bedarf es immer einer jüngeren Generation und das kann man nicht durch eigens bezahlte Gelder oder Arbeit ausgleichen. Für eine Gesellschaft ist es unmöglich mit dem Fehlen einer jungen Generation zu existieren.

Hoffentlich wird es nie dazu kommen aus diesen Gründen Kinder in die Welt zu setzen. Die Welt ist eh überbevölkert. Ob dieser "jungen Generation" ein Gefallen getan würde, mit dem Wissen nur deshalb zu existieren? Gruselige Vorstellung.
Davon abgesehen sind ja nicht alle Frauen dieser Welt der gleichen Meinung, also werden es auch in Zukunft noch "junge Generationen" das Licht der Welt erblicken.

Und m.M.n ist es nicht richtig und gut Kinder zu bekommen um unsere Zukunft zu sichern. Kann ja auch keiner voraus sagen, ob sie dann auch wirklich die volle Arbeitskraft leisten würden.

Wir haben 4 Kinder, ja es war nicht immer leicht und nur eitler Sonnenschein. Sie sind erwachsen, bisher hat keiner unserer Kinder selbst einen Kinderwunsch. Was wir akzeptieren, es ist deren Entscheidung, deren Leben.
Auch wollten wir nicht, dass sie uns im Alter versorgen/pflegen, deshalb haben wir sie nicht "in die Welt gesetzt" oder um unsere Rente finanzieren.

Die Entscheidung ein Kind zu bekommen obliegt einzig allein der Frau, es ist ihr Leben, ihr Körper. Warum, weshalb sie keine Kinder will, sorry, geht niemanden was an.

Gruß Sivan

Du hast Recht mit deinen Argumenten. Niemand sollte jemand anderem vorschreiben ob er Kinder in die Welt setzen sollte oder nicht. Das ist selbstverständlich eine persönliche Entscheidung. Leider ist es aber so, aus dem großen und ganzen betrachtet das Kinder selbstverständlich aus dem Grund der Arterhalt und der Hoffnung in die Zukunft ins Leben gesetzt werden. Das sieht die Natur nun mal für jedes Lebewesen so vor.

Aus Gründen der Überbevölkerung auf Kinder zu verzichten ist ein sicher guter Grund der ebenfalls im großen Kontext richtig ist. Wir in einer Industrienation müssen dann aber auch ganz klar auf Einwanderung setzen, weil sonst wird es nicht funktionieren. Diejenigen die einwandern wollen müssen aber genau das gleiche Lebensmodell bevorzugen, sonst funktioniert es nicht.

Ich finde es aber arg bedenklich die Existenz einer Gesellschaft wie die unsere auf die Geburtsleistung von Migration zu stützen. Das ist ein weiteres ausnutzen der ärmsten und schwächsten der Weltbevölkerung.

Bei allem hin und her, die gesellschaftliche Frage bleibt dabei zumindest nicht gut beantwortet.
******wen Frau
15.861 Beiträge
Zitat von **********ets69:
Ich muss mich da revidieren, da ich jetzt dann mal erstmals ein wenig nachgelesen habe und es ist bei einer Frau auch ohne wesentliche Risiken.

Entschuldigung, eine minimalinvasive Laparoskopie ist nicht "ohne wesentliche Risiken" zu betrachten! Es macht immer noch einen Unterschied, ob man den Hodensack oder die Bauchhöhle eröffnet. Wo auch immer du nachgelesen hast, um deine Meinung zu revidieren, fachlich fundiert und korrekt war das jedenfalls nicht. Dazu habe ich schon zu viele LAPs aus dem Aufwachraum abgeholt. Keine Vasektomie kann mit der Komplikationsrate einer LAP mithalten.
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Zitat von ******wen:
Zitat von **********ets69:
Ich muss mich da revidieren, da ich jetzt dann mal erstmals ein wenig nachgelesen habe und es ist bei einer Frau auch ohne wesentliche Risiken.

Entschuldigung, eine minimalinvasive Laparoskopie ist nicht "ohne wesentliche Risiken" zu betrachten! Es macht immer noch einen Unterschied, ob man den Hodensack oder die Bauchhöhle eröffnet. Wo auch immer du nachgelesen hast, um deine Meinung zu revidieren, fachlich fundiert und korrekt war das jedenfalls nicht. Dazu habe ich schon zu viele LAPs aus dem Aufwachraum abgeholt. Keine Vasektomie kann mit der Komplikationsrate einer LAP mithalten.

Sorry, ich bin kein Mediziner und erhebe auch nicht den Anspruch das hier medizinisch korrekt darzustellen. Habe das in meinem ersten Beitrag auch erwähnt das es bei Frauen schwieriger ist, bekam dann Prügel das es auch ohne Probleme geht. Dann habe ich wieder nachgelesen und mein Wissen von vor 20 Jahren verbessert das es weniger Probleme macht wie vor 20 jahren und bekomme jetzt wieder einen drüber das ich das mit einer Vasktomie vergleichen würde.
Halten wir also fest, es macht weniger Probleme als vor 25 Jahren als wir uns für eine Vasektomie entschieden haben, weil die Komplikationsloser war, es aber heute keine Frau davon abhalten sollte den Schritt sich sterilisieren bei ihrem eigenen Wunsch zu gehen.
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Zitat von ******wen:
Zitat von **********ets69:
Ich muss mich da revidieren, da ich jetzt dann mal erstmals ein wenig nachgelesen habe und es ist bei einer Frau auch ohne wesentliche Risiken.

Entschuldigung, eine minimalinvasive Laparoskopie ist nicht "ohne wesentliche Risiken" zu betrachten! Es macht immer noch einen Unterschied, ob man den Hodensack oder die Bauchhöhle eröffnet. Wo auch immer du nachgelesen hast, um deine Meinung zu revidieren, fachlich fundiert und korrekt war das jedenfalls nicht. Dazu habe ich schon zu viele LAPs aus dem Aufwachraum abgeholt. Keine Vasektomie kann mit der Komplikationsrate einer LAP mithalten.

Und scrollen sie doch bitte einige Beiträge hoch und kritisieren sie die Frau welche mich dafür kritisiert hat weil ich gesagt habe das es bei der Frau nicht ohne Risiko bzw. Komplikationen ist.
*******y80 Frau
161 Beiträge
Wenn ich gefragt werde, ob ich eigene Kinder habe, verneine ich und bei weiterer Nachfrage sage ich, dass ich auch nie einen Kinderwunsch hatte. Gab bisher keine Diskussion, in der ich mich angegriffen gefühlt hätte deswegen.

Ich freue mich für jeden, der einen Kinderwunsch hat und sich den erfüllen kann, habe bei befreundeten Paaren mitgefiebert, dass es doch bitte endlich klappt und bin begeisterte Tante.
Aber mehr kann ich mir nicht vorstellen, seit ich in der Jugend angefangen habe, über Kids nachzudenken. Ich war erstaunt, dass meine Freundinnen so früh schon wussten, wie viele Kinder sie gerne mal hätten.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Die Gründe, die ich von sterilisierten Männern bis auf einen Ausreißer gehört habe, waren unmittelbar mit dem verknüpft, weshalb ich sie kennenlernte: zur Vermeidung von unerwünschten Fremdbefruchtungen. Ich bin nicht sterilisiert, trotzdem kam dann, als ich noch ein Kind akzeptiert hätte, keines mehr. Diese Ex hat heute zwei Kinder von einem anderen Mann.

Da wir nicht wissen können, welche Überraschungen die Welt von morgen noch bieten wird, halte ich jede Diskussion in Richtung "Kinder sind unsere Zukunft" für verfehlt. Jede-r soll das mit sich selbst/ als Paar ausdiskutieren.
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Na ja,
ich akzeptiere jede Entscheidung gegen Kinder. Aber in einer Wirtschaftsnation wie die unsere mit Bildung und Erziehung. Und selbst wenn die Eltern mal kein Einkommen haben wird für das Leben der Kinder garantiert.

Niemals in der Geschichte der Menschheit war es für Kinder sicherer als bei uns.
In kaum einem anderen Land ist es sicherer und die Bedingungen für ein Leben besser.
Von den 8 Milliarden Menschen auf der Welt haben vielleicht 1 Milliarde ähnlich gute Bedingungen wie bei uns.

Wann war es den in der Geschichte besser Kinder zu bekommen? Vor 20 Jahren, 30, 50, 80, 100 Jahren in welchem Jahrtausend?

Wo lässt es sich besser leben als in Europa oder Nordamerika?

Mit dem Hinweis auf die Zukunft um keine Kinder zu bekommen kann ich mich nicht anfreunden.
Die letzte Generation hat vielleicht den ersten negativen Knick bekommen. Alle anderen vergangenen Generationen hatten schlechtere Bedingungen als heute.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
Da geb ich dir recht.

Wobei ich manchmal eben das Gefühl hab, dass es wieder schlechter wird.... Das geilste Aufwachsen hatten wahrscheinlich meine Eltern und meine Generation...
**********hen70 Frau
14.393 Beiträge
Zitat von *******asa:
Da geb ich dir recht.
...
Ich nicht.

Aus meiner Sicht ist materieller Reichtum nicht zwingend mit Glück gleichzusetzen.
Ich hab im indonesischen Dschungel Kinder erlebt, die ohne großartigen Komfort der Zivilisation aufwuchsen, aber auf mich ausgesprochen glücklich, frei, neugierig und ausgelassen wirkten. Dem gegenüber sind nicht alle Kinder - auch oder vllt. gerade die von Helikoptereltern - in Deutschland glücklich. Mal ab davon, dass es genug Elend und Armut auch in unserem Land gibt und es eher schlimmer dadurch wird, wenn ein Kind sieht, dass es den meisten anderen besser geht.

Sorry, aber bei solcher Doku bekomme ich das *wuerg2*. Ich kann meinem Sohn alles bieten auch mit ALG2. Ich verzichte eher dann für mich auf Sachen und rauche und trinke nicht. Was ja alle Harzer tun *ironie*.
Wir liegen ja nur faul, fernsehschauend auf dem Sofa. Es gibt nur Fertiggerichte....

Redet es euch gerne ein. Ich kann Ungläubigen gerne mal zu uns einladen in sein Zimmer und Bilder von 3 Jahren, was er alles nicht machen könnte etc.

P. s. Ich esse nur Bio Obst / Gemüse, weil ich eine Spritzmittelallergie habe.
*********erin Frau
343 Beiträge
Zitat von *******okie:
... Ich verzichte eher dann für mich auf Sachen und rauche und trinke nicht...

*top*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Niemals in der Geschichte der Menschheit war es für Kinder sicherer als bei uns.
In kaum einem anderen Land ist es sicherer und die Bedingungen für ein Leben besser.
Von den 8 Milliarden Menschen auf der Welt haben vielleicht 1 Milliarde ähnlich gute Bedingungen wie bei uns.

Wann war es den in der Geschichte besser Kinder zu bekommen? Vor 20 Jahren, 30, 50, 80, 100 Jahren in welchem Jahrtausend?

Wo lässt es sich besser leben als in Europa oder Nordamerika?

Mit dem Hinweis auf die Zukunft um keine Kinder zu bekommen kann ich mich nicht anfreunden.
Die letzte Generation hat vielleicht den ersten negativen Knick bekommen. Alle anderen vergangenen Generationen hatten schlechtere Bedingungen als heute.


Du redest von jetzt. Schon allein die Pandemie sollte die Menschen lehren, wie schnell plötzlich alles anders sein kann. Und es kann so viel passieren, was unaufhaltsam ist, z.B. ein Meteoreinschlag oder ein Super-GAU in einem Atomkraftwerk, z.B. in Frankreich. Von der Klimakatastrophe gar nicht zu reden.

Aber es spielt keine Rolle. Niemand muss Rechenschaft ablegen über seine Verzichtgründe oder über vielfachen Kinderwunsch.
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