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Kein Kinderwunsch - rechtfertigt ihr euch dafür?

*****ite Frau
9.557 Beiträge
@*********ebell

Mein Leben ist das größte "Geschenk", dass mir meine Eltern machen konnten. Ich bin da sehr dankbar für.
(Wird man naturgemäß anders sehen wenn man depressiv mit seiner Existenz hadert)
Und ich hoffe meine Kinder sehen es irgendwann auch so.
*********ebell Mann
2.722 Beiträge
Zitat von *****ite:
@*********ebell

Mein Leben ist das größte "Geschenk", dass mir meine Eltern machen konnten. Ich bin da sehr dankbar für.
(Wird man naturgemäß anders sehen wenn man depressiv mit seiner Existenz hadert)
Und ich hoffe meine Kinder sehen es irgendwann auch so.

Das kann ich nicht beurteilen. Weder weiß ich, wie Menschen das sehen, die depressiv mit ihrer Existenz hadern noch könnte ich sagen, wie meine Kinder es sehen könnten, würde es sie denn irgendwann mal geben. Das ist zu viel Glaskugelguckerei.
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Selenite
Mein Leben ist das größte "Geschenk", dass mir meine Eltern machen konnten. Ich bin da sehr dankbar für.
(Wird man naturgemäß anders sehen wenn man depressiv mit seiner Existenz hadert)
Und ich hoffe meine Kinder sehen es irgendwann auch so.

Es ist schön das du es so empfindest sei froh das es so ist.
Ich denke nicht nur Menschen die wie du sagst "depressiv mit ihrer Existenz hadern" was für ein Kinderleben auch nicht gesund ist. Wenn aber Eltern ständig Erwartungen an ein Kind haben die kaum zu Erfüllen sind oder auch garnicht erfüllt werden wollen ist das eine Belastung für das Kind.
Der Vater meiner Schwägerin (die Mutter starb unmittelbar nach der Geburt) erwartete selbstverständlich das sie ihr Leben lang für ihn da sein sollte...da er das für sie ja schließlich auch war...das kann sehr belastend werden, oder eine ehemalige Kollegin die ihre Arbeit sehr gerne und gut machte (selbe Branche/Mitbewerber) floh aus der Firma der Eltern weil sie ja nur als Sicherung zum Weiterbestand der Firma "gemacht" wurde und unter dem Druck der Erwartungen völlig zusammen gesunken ist. Bei vielen reicht schon die Erwartung "das Kind soll es mal besser haben als wir" um es vollkommen in der eigenen Entwicklung auszubremsen.
Zitat von ****a56:
Selenite
Mein Leben ist das größte "Geschenk", dass mir meine Eltern machen konnten. Ich bin da sehr dankbar für.
(Wird man naturgemäß anders sehen wenn man depressiv mit seiner Existenz hadert)
Und ich hoffe meine Kinder sehen es irgendwann auch so.

Es ist schön das du es so empfindest sei froh das es so ist.
Ich denke nicht nur Menschen die wie du sagst "depressiv mit ihrer Existenz hadern" was für ein Kinderleben auch nicht gesund ist. Wenn aber Eltern ständig Erwartungen an ein Kind haben die kaum zu Erfüllen sind oder auch garnicht erfüllt werden wollen ist das eine Belastung für das Kind.
Der Vater meiner Schwägerin (die Mutter starb unmittelbar nach der Geburt) erwartete selbstverständlich das sie ihr Leben lang für ihn da sein sollte...da er das für sie ja schließlich auch war...das kann sehr belastend werden, oder eine ehemalige Kollegin die ihre Arbeit sehr gerne und gut machte (selbe Branche/Mitbewerber) floh aus der Firma der Eltern weil sie ja nur als Sicherung zum Weiterbestand der Firma "gemacht" wurde und unter dem Druck der Erwartungen völlig zusammen gesunken ist. Bei vielen reicht schon die Erwartung "das Kind soll es mal besser haben als wir" um es vollkommen in der eigenen Entwicklung auszubremsen.

da kann ich dir in gewisser weise beipflichten.
allerdings ist für mich irgend wann der punkt erreicht gewesen diesem wunsch der eltern
entgegenzutreten und mein leben selbst zu gestalten.
****a56 Frau
2.679 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/6858465.purenatur.html *top*
funktionierte in beiden Fällen erst nach der Heirat und dem Rückhalt durch den Partner, aber bis dahin war es eine enorme Belastung.

medea
*********efin Frau
342 Beiträge
Die Definition des "Hoheitsrechts" über die eigene Entstehung ist aber ganz schön dünnes Glatteis... Abtreibungsgegner bedienen sich da einer ähnlichen Argumentation.

Es ist nun mal Fakt, dass man selbst nicht mitentscheiden kann, ob man überhaupt "gemacht" werden möchte. Es ist für einen selber immer nur eine Rückschau auf das bisherige Leben mit einer Mitgestsltungsoption für die Zukunft.
*********serin Frau
2 Beiträge
Ich bin für mich selber mal zu dem Schluss gekommen, dass jede der beiden Optionen "Kinderwunsch, ja oder nein", egoistisch ist.

Noch nie, NOCH NIE!!!! Habe ich die Begründung gehört, "zum Selbstzweck" werden Kinder in die Welt gesetzt.

Ich glaube, das gibt es bei Menschen einfach nicht.

Daher ist die Aussage "ich will keine Kinder, weil...." genauso ego-istisch, wie die Aussage "ich will Kinder, weil...."

Ich halte Ego-ismus hier ganz wertfrei für eine gesunde und lebenserhaltende Einstellung eines Menschen, der sich über diese Frage Gedanken macht.
Hmm, also ich halte das Bedürfnis, Kinder in die Welt zu setzen, schlicht für Biologie. Es ist unser biologischer Sinn und Zweck, uns zu vermehren. Tiere denken ja auch nicht darüber nach, weshalb sie sich vermehren, sie tun es einfach ganz selbstverständlich.
Daher glaube ich, dass diese (sinnvolle) biologische Programmierung in den meisten Menschen wirkt und sie dazu veranlasst, Kinder zu bekommen - trotz der Kosten, des Schlafentzugs, der Sorgen, des Karriereknicks, der fehlenden Freizeit, der Belastungen der Partnerschaft etc.

Nur bei manchen Menschen scheint diese biologische Programmierung irgendwie nicht zu wirken. *nachdenk*


Sie schreibt
*******_hh Frau
943 Beiträge
Geht es anderen auch so, wie geht ihr damit um?
Das erste mal, dass ich mich mit einem Kinderwunsch bzw dem Fehlen dieses Wunsches auseinandergesetzt habe, war, als ich ungefähr mein 13. Lebensjahr erreicht habe und meinen ersten richtigen Sexualkundeunterricht hinter mir hatte. Ich empfand es als zutiefst abstoßend und zugegebenermaßen unfair, dass ich diejenige sein müsste, die ihren Körper 'hergeben' würde. Auch war mir der Gedanke fremd, Mutter zu sein. Generell konnte ich mit dem üblichen Familienbild nur wenig anfangen. Das alles war natürlich nicht ganz ausgegoren, da war bestimmt auch einfach Trotz und Unreife dabei und trotzdem, die Dinge mögen sich zwar zum Teil geändert haben und meine Ansichten sind jetzt differenzierter, dennoch finde ich, dass meine Gefühle damals ihren Wert hatten.

Mutter möchte ich noch immer nicht sein, aber ich kann den Wunsch nachvollziehen. In meiner sozialen Blase habe ich nie das Gefühl bekommen, dass ich mich ernsthaft für meine Entscheidung rechtfertigen müsste. Als Teenager hab ich mir den ein oder anderen nervigen Spruch anhören müssen, aber jetzt in meinen 20ern passiert mir das extrem selten, dass ich mal die Frage nach dem 'Warum' beantworten muss. Das ist sicherlich auch eine Generationsfrage, denn immer mehr junge Menschen entscheiden sich bewusst gegen das Kinderkriegen, vor allem in den großen Städten ist das gar nicht mal so selten.

Und auch die jungen Mütter in meinem Umfeld sagen mir oft, dass es wohl bei dem einen bleiben wird und dass sie es zu jetzt 100% verstehen, warum ich keine Mutter sein will. So sieht für mich gelebter, gegenseitiger Respekt für andere Lebensentscheidungen aus.

Nur ein Erlebnis mit Anfang 20 bleibt mir bis heute im Kopf: Das war im zweiten Unijahr, eine gute Kommilitonin und Freundin wurde Tante und dementsprechend zeigte sie in den ersten Wochen stolz Babyfotos herum. Sie wusste, dass ich nicht euphorisch darauf reagieren würde, ich kann nun mal nichts damit anfangen, vor allem mit Fotos, sie hat es akzeptiert und daher nur den anderen gezeigt. Da saß ich nun mal kurz vor Unterrichtsbeginn mit einem Kumpel zusammen und wir beobachteten amüsiert das Geschehe vor uns: Freundin zeigte mal wieder Fotos herum und alle 'uhen' und 'ahen' und es sah einfach nur komisch und bescheuert aus, aber auf eine liebevolle Art und Weise. Eine andere Kommilitonin fand unser Verhalten wohl nicht so doll und fuhr uns recht aggressiv an, nannte den Kumpel einen Dulli, der es halt nicht verstehen kann und zu mir sagte sie, dass sie mich ernst nehmen könne, wenn ich anfangen würde, Babys süß zu finden. Hä? Mir lag Böses auf der Zunge, aber dann dachte ich mir, dass es das nicht Wert ist und habe die Klappe gehalten.

Und das rate ich auch jedem anderen: Sich einfach nicht darauf einlassen. Ich sehe es nicht ein, warum ich mit anderen, vor allem mit Menschen, die ich nicht kenne, über den Zustand meines Uterus reden müsste. 'Das geht dich nichts an' ist eine solide Antwort, zur Not sich einfach physisch entfernen.
Im besten Fall hast du garnet es Bedürfnis dich rechtfertigen zu müssen...
Kommt ach immer drauf ob jemand einfach interessiert an den Hintergründen nachfragt oder solche schlechten Sprüche kommen...
Ich finds sogar unverantwortlich mit unserem Wissen überhaupt noch Kinder in die Welt zu setzten und des bekommt auch jeder so gesagt und erklärt der es wissen möchte
„Zita“
Hmm, also ich halte das Bedürfnis, Kinder in die Welt zu setzen, schlicht für Biologie. Es ist unser biologischer Sinn und Zweck, uns zu vermehren. Tiere denken ja auch nicht darüber nach, weshalb sie sich vermehren, sie tun es einfach ganz selbstverständlich.
Daher glaube ich, dass diese (sinnvolle) biologische Programmierung in den meisten Menschen wirkt und sie dazu veranlasst, Kinder zu bekommen - trotz der Kosten, des Schlafentzugs, der Sorgen, des Karriereknicks, der fehlenden Freizeit, der Belastungen der Partnerschaft etc.

Nur bei manchen Menschen scheint diese biologische Programmierung irgendwie nicht zu wirken.

Zitat Ende

Leider hast du bei deiner scheinbar intensiven Recherche dazu nur vergessen das Menschen halt nen Verstand einsetzten können um ihre „biologischen Triebe“ unter Kontrolle zu halten also is deine Aussage einfach bullshit.
Passt ach super zusammen das der Mensch scho so viel krassen scheiss in tausenden Bereichen gemacht hat aber nicht fähig sein soll mit seinem Verstand zu entscheiden ob ma n Kind will oder nicht (hängt leider auch immer noch sehr viel von der Bildung ab)
Zitat von *********chris:
Leider hast du bei deiner scheinbar intensiven Recherche dazu nur vergessen das Menschen halt nen Verstand einsetzten können um ihre „biologischen Triebe“ unter Kontrolle zu halten also is deine Aussage einfach bullshit.
Passt ach super zusammen das der Mensch scho so viel krassen scheiss in tausenden Bereichen gemacht hat aber nicht fähig sein soll mit seinem Verstand zu entscheiden ob ma n Kind will oder nicht (hängt leider auch immer noch sehr viel von der Bildung ab)

Wir wollen ja wie gesagt auch keine Kinder. Und jetzt? *nixweiss*

Ich bleibe trotzdem dabei: Der Kinderwunsch ist (hauptsächlich) biologisch bedingt und das ist auch gut so.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn jemand fragt, dann ist es auch ein Unterschied, ob man unter Freunden auf dieses Thema kommt, wo man auch über Träume und Gefühle reden kann, oder ob einigermaßen Außenstehende sich ins Privatleben einmischen.

Im ersten Fall muss man sich nicht rechtfertigen, weil Freunde/Freundinnen akzeptieren. Und im zweiten Fall erst recht nicht, weil es andere Leute nichts angeht.
Zitat von *********chris:
(hängt leider auch immer noch sehr viel von der Bildung ab)

Mit, dass mein seiner Biologischen Uhr entgegen treten kann, bin ich einverstanden und verurteile niemand gegen seinen Kinderwunsch, aber den Satz hättest du dir klemmen können.

Das ist nicht sehr wertschätzend. Ich bin sehr gut gebildet und viele meiner Freunde / Bekannte sind sogar Bildungselite und haben Kinder und auch mehr als eines.
Kinderwunsch / - Vielzahl mit dem Bildungsstand gleich zu setzen ist schlicht herabwürdigend.

Wie ich schon schrieb, wenn man mit seiner Entscheidung keines zu wollen akzeptiert und toleriert werden möchte, sollte man nicht im Gegenzug mit absurd beleidigenden Argumenten dagegen sprechen. Da bleibt die rhetorisch wertschätzend Kommunikation (GFK) nämlich auch auf der Strecke *zwinker*

Sina
*********serin Frau
2 Beiträge
Zitat von *********chris:
„Zita“
Hmm, also ich halte das Bedürfnis, Kinder in die Welt zu setzen, schlicht für Biologie. Es ist unser biologischer Sinn und Zweck, uns zu vermehren. Tiere denken ja auch nicht darüber nach, weshalb sie sich vermehren, sie tun es einfach ganz selbstverständlich.
Daher glaube ich, dass diese (sinnvolle) biologische Programmierung in den meisten Menschen wirkt und sie dazu veranlasst, Kinder zu bekommen - trotz der Kosten, des Schlafentzugs, der Sorgen, des Karriereknicks, der fehlenden Freizeit, der Belastungen der Partnerschaft etc.

Nur bei manchen Menschen scheint diese biologische Programmierung irgendwie nicht zu wirken.

Zitat Ende

Leider hast du bei deiner scheinbar intensiven Recherche dazu nur vergessen das Menschen halt nen Verstand einsetzten können um ihre „biologischen Triebe“ unter Kontrolle zu halten also is deine Aussage einfach bullshit.
Passt ach super zusammen das der Mensch scho so viel krassen scheiss in tausenden Bereichen gemacht hat aber nicht fähig sein soll mit seinem Verstand zu entscheiden ob ma n Kind will oder nicht (hängt leider auch immer noch sehr viel von der Bildung ab)

Sie philosophieren gerne?

Wikipedia sagt, Zitat:

"In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen"


Da steht nichts von herablassenden Beleidigungen.

Die Traumfresserin
******wen Frau
15.858 Beiträge
Zitat von *******okie:
Kinderwunsch / - Vielzahl mit dem Bildungsstand gleich zu setzen ist schlicht herabwürdigend.

Man kann einen signifikanten statistischen Zusammenhang aber nicht wegleugnen. Das ist tatsächlich so, zumindest war das zu Zeiten meines Studiums aktueller Kenntnisstand; muss eben nur nicht auf jeden Einzelfall zutreffen. Man kann die Kinderzahl als regressive Abhängigkeit vom Bildungsstand abbilden. Weltweit und kulturübergreifend.
Zitat von ******wen:
Zitat von *******okie:
Kinderwunsch / - Vielzahl mit dem Bildungsstand gleich zu setzen ist schlicht herabwürdigend.

Man kann einen signifikanten statistischen Zusammenhang aber nicht wegleugnen. Das ist tatsächlich so, zumindest war das zu Zeiten meines Studiums aktueller Kenntnisstand; muss eben nur nicht auf jeden Einzelfall zutreffen. Man kann die Kinderzahl als regressive Abhängigkeit vom Bildungsstand abbilden. Weltweit und kulturübergreifend.

Ich finde das auch total logisch, gerade aus Frauensicht. Wenn man so viele Jahre in seine Ausbildung investiert hat (Geld, Zeit, Nerven), dann hat man wahrscheinlich eher den Anspruch, dass man in seinem Job erfolgreich sein will und die Früchte ernten möchte. Zudem macht einem der Job in vielen Fällen wahrscheinlich auch einfach Spaß und erfüllt einen (ist bei mir auf jeden Fall so).
Ich finde meine persönliche Erfüllung eben eher im Büro als in der Krabbelgruppe und natürlich in der Zweisamkeit mit meinem Mann. *nixweiss*


Sie schrieb
Das darf es euch natürlich auch. Jeden erfüllt etwas Anderes. Ich habe es nie als Entweder-Oder-Entscheidung gesehen.
Das ist alles legitim, auch Statistiken, die es umfassend darstellen.

Bloß, und das möchte ich wie gesagt festhalten. Jeder Mensch tickt anders, egal welche Bildung etc. er hat.
Es aber abwertend und herablassend zu verallgemeinern, dass nur schlechtgebildete Menschen, aus Mangel an logischen Denkvermögen und Vernunftshaltung Kinder kriegen. Sorry, solche Argumentation akzeptiere ich nicht.

P. S. Habe ich letztes Jahr in seinem Haushalt hier ein nettes Gespräch mit einem sehr bekannten hiesigen Philosophie- / Humanwissenschaftenprofessor zu solch einer Thematik geführt und der ist Pro Life *zwinker*

Sina
******wen Frau
15.858 Beiträge
Zitat von *******okie:
Es aber abwertend und herablassend zu verallgemeinern, dass nur schlechtgebildete Menschen, aus Mangel an logischen Denkvermögen und Vernunftshaltung Kinder kriegen.

Darin stimme ich dir zu. Allerdings habe ich das so deutlich und explizit in keinem der Beiträge herauslesen können. Oft interpretiert man Dinge in Gelesenes hinein, die innere Wunden berühren. Davon sehe ich mich auch von Zeit zu Zeit verführt, ein offener Blick nach außen wie nach innen kann dem vorbeugen und sachliche Diskussion mit Verzicht auf Generalisierung und Herabwürdigung erleichtern.
Zitat von *******okie:
Zitat von *********chris:
(hängt leider auch immer noch sehr viel von der Bildung ab)

Mit, dass mein seiner Biologischen Uhr entgegen treten kann, bin ich einverstanden und verurteile niemand gegen seinen Kinderwunsch, aber den Satz hättest du dir klemmen können.

Das ist nicht sehr wertschätzend. Ich bin sehr gut gebildet und viele meiner Freunde / Bekannte sind sogar Bildungselite und haben Kinder und auch mehr als eines.
Kinderwunsch / - Vielzahl mit dem Bildungsstand gleich zu setzen ist schlicht herabwürdigend.

Wie ich schon schrieb, wenn man mit seiner Entscheidung keines zu wollen akzeptiert und toleriert werden möchte, sollte man nicht im Gegenzug mit absurd beleidigenden Argumenten dagegen sprechen. Da bleibt die rhetorisch wertschätzend Kommunikation (GFK) nämlich auch auf der Strecke *zwinker*

Sina

Ich weiß net ganz was mit „absurd beleidigenden Argumenten“ gemeint ist?
Das ist schlicht ein Fakt und ich hatte auch „leider“ geschrieben, was heißt das ich es auch lieber hätte wenn es nicht so wäre, also alle gleiches Recht auf Bildung hätten... is nunmal aber net so und den Zusammenhang kann Man schlicht nicht leugnen
Der Beruf eines Menschen sagt aber nun mal überhaupt nichts über seinen Bildungsstand aus. Es sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Der Beruf ist eine Tätigkeit, dem ein Mensch i.d.R. zum bestreiten seines Lebensunterhaltes nachgeht. Die Bildung hingegen, ist wie es das Wort schon sagt, die geistige Bildung eines Menschen.
Zitat von *********serin:
Zitat von *********chris:
„Zita“
Hmm, also ich halte das Bedürfnis, Kinder in die Welt zu setzen, schlicht für Biologie. Es ist unser biologischer Sinn und Zweck, uns zu vermehren. Tiere denken ja auch nicht darüber nach, weshalb sie sich vermehren, sie tun es einfach ganz selbstverständlich.
Daher glaube ich, dass diese (sinnvolle) biologische Programmierung in den meisten Menschen wirkt und sie dazu veranlasst, Kinder zu bekommen - trotz der Kosten, des Schlafentzugs, der Sorgen, des Karriereknicks, der fehlenden Freizeit, der Belastungen der Partnerschaft etc.

Nur bei manchen Menschen scheint diese biologische Programmierung irgendwie nicht zu wirken.

Zitat Ende

Leider hast du bei deiner scheinbar intensiven Recherche dazu nur vergessen das Menschen halt nen Verstand einsetzten können um ihre „biologischen Triebe“ unter Kontrolle zu halten also is deine Aussage einfach bullshit.
Passt ach super zusammen das der Mensch scho so viel krassen scheiss in tausenden Bereichen gemacht hat aber nicht fähig sein soll mit seinem Verstand zu entscheiden ob ma n Kind will oder nicht (hängt leider auch immer noch sehr viel von der Bildung ab)

Sie philosophieren gerne?

Wikipedia sagt, Zitat:

"In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen"


Da steht nichts von herablassenden Beleidigungen.

Die Traumfresserin



Also erst Ma würd ich gern wissen wo ich bitte herablassend beleidigt hab wenn ich sage das es mit der Bildung zusammenhängt, was einfach n Fakt ist und nicht beleidigend
Und ja ich weiß was bei Wikipedia über Philosophie steht aber auch Philosophie kann Tatsachen nicht leugnen und man kann nicht auf alle Bereiche des Lebens Philosophie anwenden
Zitat von *********chris:
[...] also is deine Aussage einfach bullshit.

Könnte man ganz eventuell als herablassend beleidigend empfinden. Aber ich bin ja hart im Nehmen. *lolli*


Sie schrieb
Bullshit ist doch keine beleidigung, es ist lediglich eine Feststellung und Kritik und Kritik ist immer positiv.
Nur Menschen die mit Kritik nicht umgehen können, können sie als negativ empfinden.
Doch wo wären wir? Wenn es keine Kritik gäbe.
Vermutlich wären wir dann noch auf dem Stand der Neandertaler.
Zitat von **********lence:
Bullshit ist doch keine beleidigung, es ist lediglich eine Feststellung und Kritik und Kritik ist immer positiv.
Nur Menschen die mit Kritik nicht umgehen können, können sie als negativ empfinden.
Doch wo wären wir? Wenn es keine Kritik gäbe.
Vermutlich wären wir dann noch auf dem Stand der Neandertaler.

Nur dass das, was von der Dame oder dem Herrn durch diese eloquente, sachliche Ausdrucksweise kritisiert wurde, in meinem Beitrag gar nicht steht. Also möchte ich meinen, dass dringend an der Lesekompetenz gearbeitet werden sollte.
Das ist rein als konstruktive Kritik gemeint. *g*


Sie schrieb
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