Hatte auch PTBS, bin aber erfolgreich therapiert worden mit einer schematischen Verhaltenstherapie durch eine Psychologische Psychotherapeutin.
Die Erlebnisse aus meiner Feuerwehrzeit habens mir die letzen 4 Jahre so richtig verhagelt.
Flashbacks Albträume und Panikattacken waren die Tagesordnung in der Akutphase.
Vom dem was ich bei den Einsätzen erlebt habe, kann sich jeder Horrfilm eine Scheibe von Abschneiden.
vor allem weil die Erleben Einsätze zum schluss der Aktuphase sich nicht mehr an das Chronologische Storyboard gehelaten haben, sondern eine eigendynamik entfallteten und richtige Horrorscenarien draus entstanden.
Vor allem kann man Angst- und Belastungsstörungen hervorragend und sehr erfolgreich Therapieren.
Ich spreche absichtlich von erfolgreich therapiert und nicht von Heilung, denn ich kann immer wieder eine Panikattacke bekommen, es braucht nur den passende Trigger, aber ich bin jetzt nach erfolgter Therapie gegen Panikattacken gerüstet, sprich ich erkenne sie nun schon im Anfangsstadium und kann aktiv was dagegen tun ohne das der Teufelskreis sich schließt und ich tatsächlich in eine Attacke erleide.
Mein Entschluss eine Therapie zu machen, war nach einem Suizidversuch als ich die Bilder in meinem Kopf nicht mehr ertragen konnte.
Soweit die Kurzfassung zu meiner Erkrankung.
Noch ein wort zur Therapie vvon PTBS selber.
Eine Therapie erfordert vom PTBS-Patienten enorm viel ab!
speziell in die Traumakonfrontation, die ist echt ätzend.
Hat man aber die traumakonfrontation erfolgreich abgschlossen, so wird es deutlich angenehmer.
Es hilft imens eine Therapie zu machen.
Ich habe auch eine sehr differenzierte Meinung von Menschen die an Psychischen Krankheiten leiden.
Da gibt es einmal die "psychisch Erkrankten"
das sind Menschen die sich mit ihrer Erkankung ausenander setzen, sich aktiv für eine Therapierung einsetzen und noch was im Leben erreichen wollen.
Und da gibts en die "Psychisch Kaputten"
Das sind Menschen die sich auf ihrer Krankheit ausruhen.
Ihrer Krankheit/en für alles die Schuld geben und völlig unreflektiert durch Leben eiern und nichts mehr auf die Reihe kriegen, die gehen wohl auch zur Therepie
aber sich ernsthaft therapieren lassen wollen die nicht.
Diese Menschen haben sich auch schon völlig aufgegeben.
Ich kenne beide Arten von Erkrankten, da im Bekanntenkreis beide Arten vertretten sind!
Ich habe nicht nur die PTBS.
Die Emotionle Instabile Persönlichkeitstörung - Impulsiver Typus ist auch ein Teil von mir.
Und ich lasse mich weder von der PTBS noch von EI-PS das Leben versauen,
ich bin erst mitte 40 und will 1. noch was erreichen im Leben und 2. will ich noch die schönen Seiten wieder genießen!