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Da es ja da sehr unterschiedliche Ansichten darüber gibt würde ich…
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Frage an die Subs: nehmt ihr Switcher genauso ernst wie Doms

**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Ich habe große Achtung vor der Hingabe, dem Mut und der Klarheit vieler Subs.
In gewisser Hinsicht sehe ich deshalb zu Ihnen auf.

Der Mann, der auch seine schwache Seite bewusst lebt, hat meinen Respekt. Und deshalb würde ich vor dem auch Knien ( wenn es passt ).

Schwache seite? Ich seh neigungen weder als stärke noch schwäche an. Nicht zu dem zu stehen, was einen kickt, das ist schwäche.

Schwäche zu zeigen gehört auch zu beiden seiten dazu. Wenn ich zu sehr verkopft bin, sage ich das und entweder kommt es nicht zur session oder sie wird abgebrochen. Gleiches recht hat natürlich auch die sub.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von ********icht:
@*******e222 lügner und blender gibt es auf beiden seiten. Hab auch schon dates mit frauen gehabt, die sich als devot bezeichnen, aber vanilla sex wollten.

Ich finde nicht, dass sich das ausschließt. Devot sein heißt ja nicht automatisch, dass man auf harten Sex oder Schmerzen steht.

Hast recht, falsch formuliert. Wir hatten aber auch über sm gesprochen und das passte hinterher vorne und hinten nicht. Sie wollte n date und hat mir gesagt, was ich hören wollte
*******987 Frau
9.044 Beiträge
Lieber TE, es würde eventuell helfen, wenn du erklären würdest, was du mit "ernst nehmen" meinst.
Ernst nehmen als Mensch? Als Gesprächspartner? Als Bdsm-Auslebungspartner? Als Partner für eine langfristige Beziehung? Als Experte im Fach Geologie?
Jemanden nicht ernst nehmen bedeutet ja, dass man glaubt, das Gegenüber hätte keine Ahnung von dem, was es sagt und deshalb müsste man nsich damit nicht auseinander setzen. Aber das ist doch im Zusammenhang mit persönlichen Präferenzen völliger Quatsch, denn natürlich kennt sich das Gegenüber mit seinen eigenen Vorlieben, Wünschen, Neigungen und so weiter aus. Schließlich sind sie Teil von ihm. Deshalb verstehe ich nicht genau, wie man das nicht ernst nehmen kann.

Ernst nehmen heißt aber, demjenigen zu glauben, wenn er von seinen Präferenzen erzählt und wenn ich ihm glaube, dass er eben zwischendurch gerne mal auf der devoten oder masochistischen Seite stehen möchte, dann kann ich nur sagen, wie ich das empfinden würde und feststellen, dass es nicht zu dem passt, was ich brauche und welche Vorlieben ich habe. Ernst nehmen bedeutet, zu sagen, wenn es nicht passt und bedeutet nicht "ach, ich tu jetzt mal so, als hätte ich keine eigenen Präferenzen, nur damit du glücklich bist."
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********icht:
Zitat von ****yn:
Zitat von ********icht:
@*******e222 lügner und blender gibt es auf beiden seiten. Hab auch schon dates mit frauen gehabt, die sich als devot bezeichnen, aber vanilla sex wollten.
Ich finde nicht, dass sich das ausschließt. Devot sein heißt ja nicht automatisch, dass man auf harten Sex oder Schmerzen steht.
Hast recht, falsch formuliert. Wir hatten aber auch über sm gesprochen und das passte hinterher vorne und hinten nicht. Sie wollte n date und hat mir gesagt, was ich hören wollte

Diese Erfahrung möchte ich bestätigen. Habe ich hier 2x erlebt. Habe im Profil und per Mail klar kommuniziert, dass ich BDSMer und Fetischist bin, und die Frau ist per Mail auch darauf eingegangen, und auf dem Date ist sie dann richtiggehend "eingeknickt" und hat gesagt, dass sie weder Erfahrung noch Phantasien im Bereich BDSM und Fetisch hat und im Grunde nur einen vanilla ONS will.

Hat mich verblüfft, dass Frauen so etwas machen, und diese beiden Frauen verblüfft, dass ich nicht auf ihr ONS-Angebot eingegangen bin. Ja, so kann's gehen.
Zitat von *******987:
Lieber TE, es würde eventuell helfen, wenn du erklären würdest, was du mit "ernst nehmen" meinst.
Ernst nehmen als Mensch? Als Gesprächspartner? Als Bdsm-Auslebungspartner? Als Partner für eine langfristige Beziehung? Als Experte im Fach Geologie?

Liebe @*******987,

ich bin davon ausgegangen, dass der Kontext klar ist und wir hier im Forum nicht über Geologie diskutieren.

Einige Beiträge oben haben ja bereits einige Aspekte und Ansichten gebracht. Es geht - platt gesagt - darum, dass ich manchmal auf devote Frauen stoße, die sagen: "Nur einem "echten" Dom kann ich mich unterordnen. Wenn du switchst kann ich deine Dominanz nicht ernst nehmen."

Deinen Punkt mit der Authentizität teile ich - aber als einziges Kriterium heranzuziehen, dass man eben manchmal auch auf der anderen Seite unterwegs ist, fällt mir schwer nachzuvollziehen. Das ist mir ähnlich unverständlich wie Frauen, die Bi-Männer ablehnen, nur weil sie eben nicht straight hetero sind.

Und nochmal: es geht mir nicht darum, dass ich von der/dem einen Partner:in erwarte, dass in dieser Beziehung geswitched wird - dazu müssen ja dann zwingend zwei Switcher aufeinandertreffen, abgesehen davon, dass ich mir dann eben nicht "authentisch" vorkomme. Es geht darum, dass ich beide Seiten lebe - nur eben mit unterschiedlichen Partnern.
@******000
Das ist eben nicht eine Kopfsache. Das passiert ja anders. Mich macht ein Mann, der sich anderen unterwirft, einfach sexuell nicht an. Da kann man nichts machen. Das ist kein rationaler Entscheid.
Auch Bi-Männer kicken mich als Doms einfach nicht.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube, die Grenze bzw. der Unterschied liegt darin, wie man BDSM sieht, als Spiel oder Lebenseinstellung, also ob man BDSM in Sessions oder 24/7-TPE betreibt.

Ich sehe BDSM als Spiel und betreibe BDSM in Sessions und dazwischen und darüber hinaus bzw. als Grundlage darunter will ich Augenhöhe. Daher macht es für mich auch nur Sinn, dies mit Frauen zu machen, die das genau so sehen, und andersherum wird das ähnlich sein:
Wenn jemand BDSM als Lebenseinstellung sieht und das 24/7-TPE betreiben will, wird die/derjenige sagen "Ich BIN dom (bzw. dev), ich bin nicht zwischendurch dom (bzw. dev) und ansonsten auf Augenhöhe und ich bin schon gar nicht zwischendurch dev (bzw. dom)." BDSMer, die ihre Neigung so sehen, können meist mit Switchern nichts anfangen.
*******onne Frau
5.903 Beiträge
Auf die Reaktion wäre ich mal gespannt wenn Devot jemanden kennenlernt , der Dom beim gegenüber voll rauskommt , Sub auf den Knien rumrutscht und zwischen den beiden alles passt und mach ein paar Treffen kommt Dom damit raus das er sich woanders zum Ausgleich gerne mal dominieren lässt..........m
Zitat von *******onne:
Auf die Reaktion wäre ich mal gespannt wenn Devot jemanden kennenlernt , der Dom beim gegenüber voll rauskommt , Sub auf den Knien rumrutscht und zwischen den beiden alles passt und mach ein paar Treffen kommt Dom damit raus das er sich woanders zum Ausgleich gerne mal dominieren lässt..........m

Ich schätze, da würde mein Begehren sehr leiden und eventuell verpuffen.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
Aber eben nicht jede devote Frau ist so, wie @*******onne und @****wen beschreiben. Ich kenne devote Frauen, die ihre Devotion sehr bewusst nur in zeitlich abgegrenzten klar besprochenen Sessions ausleben wollen, und die sich dann von dem Mann abweden würden, wenn er auch in der Zeit dazwischen dominant rüberkommen würde, weil sie eben ganz bewusst mit ihrem (Sexual-)Partner auf Augenhöhe sein wollen, und diese Machtverschiebung nur als abgesprochenes Spiel erleben wollen. Ein Mann, der die ganze Zeit "den Dom heraushängen lässt" würden sie als misogynen Macho empfinden. Diese Frauen haben (zumindest, wenn sie konsequent sind) kein Problem mit Switchern und bisexuellen Männern. Ich finde es daher extrem wichtig beim Kennenlernen anderer BDSMer*innen vorher abzuklären, wie diese BDSM sehen.
@*****a_S
Absolut. Würde ich mich nur für den Zeitraum der Session unterwerfen wollen, wäre es mir vielleicht egal, was der Mann zwischen den Sessions macht. Andererseits bin ich mir da bei mir nicht sicher, denn - wie gesagt - ich stehe einfach nicht auf devote Männer, und ein DS-Switcher ist das halt eben auch.

Aber es müssen sich doch einfach die passenden finden. Ich weiss nicht, wieso Switcher so viel Wert drauf legen, dass sie für alle Subs eine Option sind. Ich bin doch auch nicht für jeden Dom interessant. So what?
*******onne Frau
5.903 Beiträge
@*****a_S ich meine das auch eher unabhängig von dem ob es nur eine Session-und Tschüss -Geschichte ist oder eine mit andauernden Machtgefälle( wovon ich selber herzlich wenig halte für mich persönlich)

Ich meine damit das es mir doch eigentlich sowas von egal sein kann
......wenn er bei mir endlich mal der Dom ist der mich in meinem devoten Kern trifft und bei anderen aber lieber in die Rolle des devoten Parts schlüpft 🤷‍♀️
Wieso sollte so es an seiner Dominanz mir gegenüber was ändern?
Zitat von ****wen:
Zitat von *******onne:
Auf die Reaktion wäre ich mal gespannt wenn Devot jemanden kennenlernt , der Dom beim gegenüber voll rauskommt , Sub auf den Knien rumrutscht und zwischen den beiden alles passt und mach ein paar Treffen kommt Dom damit raus das er sich woanders zum Ausgleich gerne mal dominieren lässt..........m

Ich schätze, da würde mein Begehren sehr leiden und eventuell verpuffen.

Bei mir ist es verpufft nachdem ich ihn zitternd vor mir hocken hatte.
Es hat auch ein Geschmäcklerisch hinterlassen das er mir als Dom den Sex verweigerte den ich gerne gehabt hätte. Aber als Sub wollte er sexuell benutzt werden und war geil ohne Ende.

Muss ich ihn erst unterwerfen um Sex zu haben was mir als Sub verwehrt wurde? Never Eber
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
@****wen Das sehe ich genau so. Mir ist völlig klar, dass ich nicht bei jeder BDSMer*in ankomme - im Gegenteil, ich komme nur bei einem Teil dieser an. Aber das ist gut so, denn es kommt ja auch nur ein Teil dieser bei mir an, und durch solche klaren Unterschiede in der Sichtweise von BDSM kann man das eben auch gut vorher abklären.

Und ah @*******onne, dann habe ich dich falsch verstanden. Du mich allerdings auch, denn BDSM-Sessions zu haben, bedeutet nicht automatisch, dass das dann BDSM-ONS sind (deine Formulierung "Session-und Tschüss -Geschichte"). Ich kenne viele BDSMer*innen, die langjährige Paare sind, als Paar gleichberechtigt, und eben zwischendurch BDSM-Sessions machen.
*******onne Frau
5.903 Beiträge
Session-und Tschüss-geschichten müssen nicht unbedingt ONS sein. Es gibt auch genügend die sich zum spielen treffen und das regelmässig bzw immer mal wiederkehrend.
Aber halt nur Spiel , nichts drumherum
Ich weiss ja nicht ob alle Switcher Wert darauf legen eine Option zu sein (ich jedenfalls nicht) und darum geht es gar nicht. Ich lese hier so einige Dinge, die den switchenden Menschen seltsam darstellen (mal wird er mit Anfängern verwechselt, dann ist er unentschlossen, dann will er nur auf Subs interessant wirken, ...) und genau das meine ich mit "Ernst nehmen".
@******000
Vielleicht ist es für "Nur-Devote" und "Nur-Dominante" einfach schwer nachvollziehbar.
Für mich zum Beispiel wirkt es halt wie ein reiner Spielansatz und hat deshalb halt auch diesen Beigeschmack von "gespielt". Vielleicht schreckt das halt ab, wenn man es selbst tief in der Seele spürt? Und das völlig egal, ob Switcher das nicht auch verschiedenen Menschen gegenüber tief in der Seele fühlen. *nixweiss* Vielleicht ist es das? Dieses Vorurteil?
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
@******000 Es gibt aber auch viele Arten von Switchern - eben auch solche, die du "seltsam dargestellt" nennst. Beispielsweise wird hier jede dominante Frau immer wieder von im Profil dominanten Männern angeschrieben entweder mit "ich möchte auch mal die devote Seite ausprobieren" oder "eigentlich bin ich gar nicht dominant" - klingt seltsam, aber frag mal die dominanten Frauen, die werden dir das bestätigen. Und es zeigt nur, dass diese Männer hoffen, sich alle Optionen offen zu halten. Sie wissen, dass sie im Joy mit der Angabe "dom" statistisch besser ankommen als mit den Angaben "eher dom", "switcher", "eher dev" oder "dev", also schreiben sie "dom", obwohl sie eigentlich Switcher sind.
Und genau das ist nervig.
*****976 Paar
17.971 Beiträge
Angst:

Die Angst eine monogame Beziehung mit einem bisexuellen Menschen zu führen.
Die Angst eine monogame Beziehung mit einem Switcher zu führen.

Im Hinterkopf der Gedanke, dem Partner nicht zu genügen, nicht alles geben zu können, was er (vermeintlich) braucht.



Sowohl Switcher wie auch Bi sexuelle Menschen, können eine monogame Beziehung, total glücklich leben.

Da muss auch keine unbefridigte Neigung, wie ein Damoklesschwert über der Beziehung schweben. *ggg*

Ist aber Unsicherheit darüber vorhanden, ob die Beziehung monogam bleibt, so erschließt sich das Gefühl der Angst.

Lg. M
*******987 Frau
9.044 Beiträge
Zitat von ******000:
dass ich manchmal auf devote Frauen stoße, die sagen: "Nur einem "echten" Dom kann ich mich unterordnen. Wenn du switchst kann ich deine Dominanz nicht ernst nehmen."
Ich verstehe.
Ich glaube, da stoßen verschiedene Probleme aufeinander. Welche genau das in jedem einzelnen Fall sind, kann ich nicht sagen. Ich werfe einfach mal ein paar Aspekte in den Raum, die mir dazu einfallen:
• Rollenbilder, Kopfkino und Co. Manche Subs (m/w/d) haben ganz klare Vorstellungen davon, wie ein Mensch sein muss, damit sie ihn als Dom haben wollen. Devotes oder masochistisch-erleidendes Verhalten gehört in den meisten Fällen nicht zu diesen Vorstellungen. Das Wissen darum, dass derjenige mit einem anderen Menschen aber genau diese, dem eigenen Wunschbild entgegen gesetzten Verhaltensweisen zeigt, kann eben dazu führen, dass derjenige als zu weit vom gewünschten Bild abweichend empfunden wird.
• Unsicherheit bei der Vorstellung von Devotion. Manche Subs wissen zwar, dass sie devot sind, verknüpfen aber trotzdem mit dem allgemeinen Wort negative oder unpassende Assoziationen, zum Beispiel solche wie "devot = schwach" oder "devot = passiv" oder "devot = unmännlich" oder "devot = Schleimer". Sie selbst empfinden sich nicht unbedingt als schwach oder passiv oder was auch immer. Es besteht eine Diskrepanz zwischen Eigenwahrnehmung und Annahmen über die anderen Menschen. Das kann dazu führen, dass die Bilder, die ihr Kopf fabriziert, wenn er hört, dass jemand anders auch gelegentlich devot ist, sehr negativ ausfallen können, obwohl sie selber eigentlich wissen sollten, dass das so nicht unbedingt stimmt.
• Eifersucht. Schlicht und ergreifend, wenn da jemand anders ist, der dem geliebten Partner etwas geben kann, was man selbst ihm nicht geben kann, dann sind manche Menschen deshalb eifersüchtig. Hinzu kommt die Angst, dass dem Partner die andere Seite besser gefällt und er sich abwendet und zu dem anderen Partner läuft. Angst vorm Verlassen werden ist nicht zu leugnen.
• Das Wissen, nicht genügen zu können. Manchen Subs ist es extrem wichtig, dass ihr Dom (m/w/d) mit ihnen zufrieden ist. Selber dominant sein um die devoten Bedürfnisse des Switchers zu erfüllen, können sie aber in den meisten Fällen nicht. Also wissen sie, dass da ein ganz großer Bereich ist, in dem sie Dom niemals werden zufrieden stellen können. Das ist eine große mentale Belastung für diese Subs und diese wollen sie natürlich vermeiden.

Es gibt noch mehr Aspekte, aber es sollte als Beispiel ausreichen. Das Problem ist, dass die meisten Menschen/Subs diese Dinge nicht bewusst denken, sondern dass es im Hintergrund abläuft. Bewusst merken sie nur, dass ihnen Switcher nicht behagen und sie lieber keinen wollen. Dann sagen sie eben "Ich kann denjenigen nicht als Dom ernst nehmen.", weil ihnen das als "logische" Erklärung für ihre Abneigung einfällt und ihnen gar nicht bewusst ist, was da alles im Hintergrund mit hinein spielt.

Dann kommt, wie schon von anderen geschrieben, noch der Aspekt der Zeit hinzu. Wenn man sich sowieso nur für gelegentliche Bdsm-Ausübung trifft, kann es einem ja rein theoretisch egal sein, was der andere an anderen Tagen macht (außer dem, was ich oben geschrieben habe), aber wenn man jemanden für etwas festes, dauerhaftes sucht, eventuell zusammen leben und jeden Tag Bdsm ausleben möchte, dann verstärken sich die ganzen Punkte, die ich genannt habe und es kommen noch weitere hinzu, zum Beispiel wenn man monogam leben möchte, der andere aber jemanden braucht, bei dem er seine andere Seite ausleben kann.
Zitat von *****976:
Angst:

Die Angst eine monogame Beziehung mit einem bisexuellen Menschen zu führen.
Die Angst eine monogame Beziehung mit einem Switcher zu führen.

Im Hinterkopf der Gedanke, dem Partner nicht zu genügen, nicht alles geben zu können, was er (vermeintlich) braucht

Sowohl Switcher wie auch Bi sexuelle Menschen, können eine monogame Beziehung, total glücklich leben.

Da muss auch keine unbefridigte Neigung, wie ein Damoklesschwert über der Beziehung schweben. *ggg*

Ist aber Unsicherheit darüber vorhanden, ob die Beziehung monogam bleibt, so erschließt sich das Gefühl der Angst.

Lg. M

Wozu dann die Angabe Switcher wenn sie monogam zufrieden sind ohne die Neigung auszuleben?
*****ite Frau
9.557 Beiträge
Zitat von *******987:
• Rollenbilder, Kopfkino und Co. Manche Subs (m/w/d) haben ganz klare Vorstellungen davon, wie ein Mensch sein muss, damit sie ihn als Dom haben wollen.

Ja *ja*

Das meiste ist Kopfkino. Einem Top billige ich Macht über mich zu, er hat sie ja nicht wirklich über mich. Trotzdem - oder gerade deswegen - muss die Illusion perfekt sein.

Ich kann einen Switcher leichter akzeptieren, wenn ich "vorher" nichts weiß und er als Dom/Top auf mich authentisch gewirkt hat. Weiß ich es vorher, dann klappt die Illusion nicht mehr.
Aber so aus Erfahrung: Ein Top, der nicht auch so selbstbewusst ist mal "weich" zu sein, wäre für mich nicht passend.
********arEF Paar
607 Beiträge
Die Sklavin schreibt:

Ich kann mit Switchern auch nichts anfangen. Ich kann die Doninanz nicht ernst nehmen, wenn ich weiss dass er auch in die devote Rolle schlüpfen kann.

Mag sein, dass Switcher auf beiden Seiten den perfekten Part abgeben können, aber dann ist es für mich nur eine Rolle und keine "Naturdominanz".

Als meinen Herrn kann ich nur jemanden akzeptieren, der durchweg dominant ist.
*****976 Paar
17.971 Beiträge
@*******rau Weil sie erst davor sind, eine Beziehung einzugehen.

Zu einem Menschen, der Emotionen positiv triggert.

Entweder zu dominanten oder wahlweise devoten Menschen, zu Männern oder Frauen, Diverse, Sadisten oder Masochisten...

Lg. M

P.s.: Du hast absolut Recht, die Logik bei einigen Profilen scheint nicht schlüssig. Aber oftmals spannend. *ggg*
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