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Frage an die Subs: nehmt ihr Switcher genauso ernst wie Doms

@*******teel
Es bezog sich auf die Antworten in diesem Thread.
Du hattest also einen anderen Eindruck. Ja? Ich warte.
Da ich sehr viele Menschen die u.a hier schrieben auch real kenne und auch weiß wie sie leben...
weiß ich einfach, dass einiges anders ist und man aus Gründen nicht immer jedes Detail preisgibt...
daher versuche ich möglichst nicht zu pauschalisieren... und hoffe nur, dass mir das auch meistens gelingt.

Wie ich zwischendurch schreib, so einige stellen sich anders dar als sie real sind.
Und hinzu kommt noch, andere formulieren oft unglücklich und wirken völlig anders als sie sind.
*******_66 Frau
269 Beiträge
@********icht
Bei uns gibt es häufig mal Themenabende, wo dann auch in der ersten Zeit das Thema im Vordergrund stehen sollte. *zwinker*
Später am Abend gibt es dann muntere Diskussionen über Gott und die Welt
Pauschalisieren wollte hier niemand.
Ich dachte, es wäre schön, zusammen einen kleinen Eindruck, einen kleinen Überblick zu erstellen, damit der Thread noch irgendwie mit einer Erkenntnis endet. Konstruktiv. Man hätte jetzt noch austauschen können, ob man einen anderen Eindruck hatte.
Aber wenn so viel Gehässigkeit da ist, ist das wahrscheinlich eine schlechte Idee.
Dann vergesst es.
*******_66 Frau
269 Beiträge
Für mich als Switcherin ist es so, dass ich kein Problem mit Switchern habe, aber zum einen nicht mit EINEM Partner switchen möchte/kann. Zum anderen habe ich schon bei den meisten Nur-Doms nichtdas Bedürfnis, mich wirklich unterzuordnen. Dass ein Switcher diese Ausstrahlung auf mich hat, ist noch unwahrscheinlicher.
*****sin Mann
8.882 Beiträge
Ich kann nur einen Punkt nicht verstehen.

Wenn jemand switcht und der andere mag das nicht. Das ist ok. das verstehe ich.

Aber was ist das Problem wenn A switcht, bei B die Domrolle hat und der Sub (B) damit nicht klarkommt, wenn sein Dom (A) eben woanders (Bei C) seine andere Neigung verfolgt?
Das ist doch ein völlig anderes Verhältnis und berührt die Ausgangsbeziehung zwichen A und B doch nicht, oder seh ich das falsch?
Zitat von *****sin:
Ich kann nur einen Punkt nicht verstehen.

Wenn jemand switcht und der andere mag das nicht. Das ist ok. das verstehe ich.

Aber was ist das Problem wenn A switcht, bei B die Domrolle hat und der Sub (B) damit nicht klarkommt, wenn sein Dom (A) eben woanders (Bei C) seine andere Neigung verfolgt?
Das ist doch ein völlig anderes Verhältnis und berührt die Ausgangsbeziehung zwichen A und B doch nicht, oder seh ich das falsch?

Bei mir zum Beispiel macht das was. Ich habe das auch schon mehrfach erklärt.
Ich möchte keinen Dom, der anderswo eine devote Rolle auslebt, weil mich ein Mann mit devoter Neigung sexuell nicht interessiert. Auch wenn ich nicht dabei bin. Ich hätte Kopfkino.
*****sin Mann
8.882 Beiträge
Das Kopfkino also. achso. Danke.
*******_66 Frau
269 Beiträge
Zitat von *****sin:
Ich kann nur einen Punkt nicht verstehen.

Wenn jemand switcht und der andere mag das nicht. Das ist ok. das verstehe ich.

Aber was ist das Problem wenn A switcht, bei B die Domrolle hat und der Sub (B) damit nicht klarkommt, wenn sein Dom (A) eben woanders (Bei C) seine andere Neigung verfolgt?
Das ist doch ein völlig anderes Verhältnis und berührt die Ausgangsbeziehung zwichen A und B doch nicht, oder seh ich das falsch?

Spätestens, wenn er/sie eine monogame Beziehung wünscht, funktioniert genau das aber nicht mehr.
*****sin Mann
8.882 Beiträge
ja das ist was anderes. Ich geh mal von was freiem oder offenem aus und nicht von Monogamie. *zwinker*
Zitat von *******_66:
Zitat von *****sin:
Ich kann nur einen Punkt nicht verstehen.

Wenn jemand switcht und der andere mag das nicht. Das ist ok. das verstehe ich.

Aber was ist das Problem wenn A switcht, bei B die Domrolle hat und der Sub (B) damit nicht klarkommt, wenn sein Dom (A) eben woanders (Bei C) seine andere Neigung verfolgt?
Das ist doch ein völlig anderes Verhältnis und berührt die Ausgangsbeziehung zwichen A und B doch nicht, oder seh ich das falsch?

Spätestens, wenn er/sie eine monogame Beziehung wünscht, funktioniert genau das aber nicht mehr.

Das hatte ich aber - mehrfach - (vermutlich hast du, verständlicher Weise nicht den gesamten Nachrichtenverlauf gelesen) klar gestellt. Ich rede von reinen Spielbeziehungen oder -Dates, nicht von Lebensbeziehungen. Da sehe ich das komplett anders.
Zitat von ******000:
Zitat von *******_66:
Zitat von *****sin:
Ich kann nur einen Punkt nicht verstehen.

Wenn jemand switcht und der andere mag das nicht. Das ist ok. das verstehe ich.

Aber was ist das Problem wenn A switcht, bei B die Domrolle hat und der Sub (B) damit nicht klarkommt, wenn sein Dom (A) eben woanders (Bei C) seine andere Neigung verfolgt?
Das ist doch ein völlig anderes Verhältnis und berührt die Ausgangsbeziehung zwichen A und B doch nicht, oder seh ich das falsch?

Spätestens, wenn er/sie eine monogame Beziehung wünscht, funktioniert genau das aber nicht mehr.

Das hatte ich aber - mehrfach - (vermutlich hast du, verständlicher Weise nicht den gesamten Nachrichtenverlauf gelesen) klar gestellt. Ich rede von reinen Spielbeziehungen oder -Dates, nicht von Lebensbeziehungen. Da sehe ich das komplett anders.


Echt jetzt? *kopfklatsch* *rotwerd* Dann nehme ich alles zurück. Reine Spielerein hatte ich nicht auf dem Schirm. Ja, dass es dort kein Problem sein sollte, das leuchtet mir auch ein.
Danke fürs Aufklären.
Hätte einem vielleicht ja auch jemand sagen können....? *anmach*
Ich kann dazu aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass meine mit grossem Abstand beste Spielpertnerin Switcherin war. Dennoch hat Sie die dominant sadistische Rolle mehr als perfekt ausgefüllt. So gut und ausführlich wie von ihr bin ich danach nie wieder von jemandem bespielt worden. Sie verstand ihr Handwerk in technischer Hinsicht sehr gut, das heisst sie erzeugte maximale Schmerzen ohne allzu grosse Spuren zu hinterlassen, unser Spiel war angeblich äusserst ästhetisch und ansehnlich. Meine geheimsten Wünsche wurden erfüllt, also besser ging es nicht.

Ihre masochistischen Neigungen hat sie mit einem anderen Herrn ausgelebt, das war kein Problem. Sie war genau wie ich leidenschaftliche BDSMerin und genoss es, beide Seiten auszuleben.

Ich habe schon oft in der Szene gehört, man solle sich vor Switchern in acht nehmen. Aus meiner Sicht ist das unberechtigt.
********ca_D Frau
903 Beiträge
Zitat von *******teel:
Sorry diese Aussage finde ich mal wieder zu pauschalisierend. Und NEIN es ist kein Angriff!
Doch Du weißt doch gar nicht wie andere ihr D/S leben. Du nimmst es nur an.

Aber das hat sie doch auch gar nicht geschrieben. Sie hat doch extra geschrieben, dass ihr dieser Thread den Eindruck vermittelt hat, dass.... Und hat explizit noch die Frage gestellt, wie andere das sehen. Ich finde das eine akzeptable Formulierung, mit der sie in keiner Weise den Anspruch erklärt hat, die objektive Wahrheit über alle Switcher zu kennen.
Wenn man auf Überwältigung steht wird einem gar nichts anderes übrig bleiben, als zu switchen. Der eine beginnt devot, der andere dominant und es kann sich je nach Dynamik und Gefühl ändern.
Ich finde einen Mann ( jung, attraktiv, wild) der beide Seiten in sich hat und bei dem ich immer damit rechnen muss, dass der Wind sich dreht viel attraktiver und er wirkt auf mich dominanter, als der lebenserfahrene Top 40+ mit dem alles, aber auch wirklich alles, ein abgekatertes Spiel ist. Der Mann wirkt nicht, sondern er trifft vorher eine Ansprache mit mir, die ich einhalten soll. Nämlich: ER ist dominant. Ich denke dahinter steckt ein gewisses Sicherheitsbedürfnis, dass manche Leute haben wollen, was ihnen versprochen wurde. Wenn dominant drauf steht, soll dominant drin sein, und nichts anderes. Ok verständlich, auf mich wirkt es aber wie schon geschildert ganz anders.

Die Unsicherheit keine in Zement gegossene Rollenverteilung zu haben mag ich auch. Bevorzuge ich. Bzw, ist sogar Präferenz für mich.

Ich finde Dominanz und Devotheit gleichermaßen attraktiv. Sowohl an mir selber, als auch an anderen. Nur Passivität, die mag ich gar nicht, egal bei wem.
*****sin Mann
8.882 Beiträge
cool!
******oki Frau
2.482 Beiträge
Ich hatte einen Dom der switcher ist. Und wir lebten 24/7 Machtgefälle. Einen Teil ( im sexuellen) konnte ich abfangen und er verlor deswegen nicht an Dominanz nur weil er mal eine position die körperlich gesehen unter mir war. Denn in meinen Augen darf auch ein Dom Bedürfnisse haben und sich fallen lassen. Ich kann es als meine Aufgabe sehen ihm das zu geben. Alles andere holte er sich bei einer Femdom. Ich wollte nur keine Details wissen. Das Problem, dass sich ergab war aber, dass ihm die dominante Rolle in der Beziehung auf Dauer zu präsent war.
Ich glaube es kommt stark drauf an wie die beiden Neigungen gelagert sind und welche Seite wie stark ausgeprägt ist.
Diese Erfahrung hat mich dazu gebracht rein dominante Männer zu bevorzugen, ich jedoch einen Switcher der z.b. seine Dominanz in der Beziehung ausleben will und seine devote ( od passive Seite) nur gelegentlich ausleben will nicht autom ausschliesst.
Auch hier gibt es nicht nur schwarz und weiss
Jetzt, da ich auch weiss, dass sich die Frage nur auf Spielbeziehungen und Spielereien bezieht, äussere ich mich doch auch nochmal:
Ja, klar, einfach mal so für eine Session hätte ich auch kein Problem, mir von einem Switcher den Hintern versohlen zu lassen und mich auch sonst dominieren zu lassen. Natürlich nicht.

Meine Antworten hatten sich ausschliesslich auf eine intensive DS-Beziehung mit durchgehendem Machtgefälle bezogen.
*********erin Frau
343 Beiträge
Zitat von *****sin:
Ich kann nur einen Punkt nicht verstehen.

...was ist das Problem wenn A switcht, bei B die Domrolle hat und der Sub (B) damit nicht klarkommt, wenn sein Dom (A) eben woanders (Bei C) seine andere Neigung verfolgt?
Das ist doch ein völlig anderes Verhältnis und berührt die Ausgangsbeziehung zwichen A und B doch nicht, oder seh ich das falsch?

@*****sin

Ich hab den ganzen Thread gelesen:
Für manche ist es kein Problem (z.B. für dich, so wie ich deine Worte verstehe).
Für manche ist es eins.

Ich denke, verstehen muss man das nicht.
Akzeptieren DASS es so ist, reicht völlig.
*****sin Mann
8.882 Beiträge
dann kannst gern akzeptieren, dass ich es gern verstehen möchte. (Es wurde mir hinreichend erklärt) ^^
Sie schreibt,
@*****sin
Kann nur von mir sprechen, habe es auch hier schon erwähnt .
Das Verhältnis zur Ausgangsbeziehung wird gestört wenn A
das Ausleben zwischen B und C live mit bekommt. Wenn A in einer Session mit B nur noch im Kopf die Bilder zwischen B und C hat
*********erin Frau
343 Beiträge
Zitat von ****re:
Wenn man auf Überwältigung steht wird einem gar nichts anderes übrig bleiben, als zu switchen...

Ich stehe auf Überwältigung.
Ich switche nicht.
Geht!
*****sin Mann
8.882 Beiträge
alles gut. hat die Gwen mir schon erklärt. *g*
********ca_D Frau
903 Beiträge
Zitat von ****re:
Ich denke dahinter steckt ein gewisses Sicherheitsbedürfnis, dass manche Leute haben wollen, was ihnen versprochen wurde, Wenn dominant drauf steht, soll dominant drin sein, und nichts anderes.

Das hat (jedenfalls in meinem Fall) nichts mit Sicherheitsbedürfnis zu tun. Ich habe nur wirklich keine Lust, innerhalb einer Beziehung zu switchen. Ich habe schlicht keine Lust, einen Sub zu haben, der immer wieder austestet, ob er bei mir nicht doch die dominante Position übernehmen kann. Einfach weil ich keine Lust auf die devote Position habe. Was meine Unlust, meine mir nicht innewohnende devote Neigung jetzt mit Sicherheitsbedürfnis zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Da kannst du auch sagen, jemand, der im Restaurant ein bestimmtes Gericht bestellt statt sich vom Kellner "überraschen" zu lassen, obwohl er viele Gerichte auf der Karte wirklich nicht mag, macht das nur, weil er ein Sicherheitsbedürfnis hat.

Zitat von ****re:
Die Unsicherheit keine in Zement gegossene Rollenverteilung zu haben mag ich auch. Bevorzuge ich. Bzw, ist sogar Präferenz für mich.

Es freut mich für dich, dass du das so genießen kannst (ernst gemeint). Aber andere können es halt nicht, weil sie schlicht anders empfinden als du.
Wenn ich mal genau drüber nachdenke, was für Menschen ich in der BDSM Szene getroffen habe, dann würde ich, natürlich völlig subjektiv, mal sagen, dass ich bei Switchern noch die geringsten Persönlichkeitsprobleme festgestellt habe. Meistens waren es absolute BDSM Geniesser. Diese Menschen konnte man absolut ernst nehmen.

Anders war es bei vielen männlichen Subs, die unbedingt bespielt werden wollten, aber keinen Erfolg hatten. Der ein oder andere ist daran zerbrochen. Auch an der Art, wie er von dominaten Frauen behandelt wurde. Insgesamt sind ja die dominanten Frauen in der Szene klar in der Überzahl und nehmen sich dadurch zeitweise auch einiges heraus. Nicht jeder Sub hat das verkraftet.

Ich bin selber einige Male schikaniert worden von Damen, die wussten, dass ich gerne bespielt werden wollte. Das lief dann so nach dem Schema: "Wenn DU mir den Eintritt und die Taxifahrt bezahlst, hast Du vielleicht eine Chance auf eine Session." In einigen Fällen wartet man dann den ganzen Abend, um dann festzustellen, dass die entsprechende Dame doch gerade keine Lust hat.

Wenn es also Menschen in der BDSM Szene gab, die ich nicht ernst nehmen konnte, dann waren das meistens dominante oder angeblich dominante Frauen. Deren Gehabe fand ich bisweilen schon lächerlich. Einige entpuppten sich ohnehin als Männerhasserinnen und behaupteten nur, dominant zu sein. Andere schikanierten halt gerne männliche subs, die auf eine Session hofften.

Das soll aber natürlich jetzt kein Rundumschlag gegen dominante Frauen sein, ganz im Gegenteil. Wahre Dominanz und tiefer Sadismus sind für mich sehr anziehend.
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