„„Ganz ehrlich? Eine beschissene Situation, denn hier und auch in anderen Medien herrscht gnadenloser Männerüberfluss. Bei so einer Nachfragesituation, da kann sich selbst eine C–Frau wie ein A-Modell führen. Für die Männer ist es genau umgekehrt. Wenn nicht über einiges an Qualitäten verfügt, der ist quasi weitesgehend abgehängt.
ich "liebe" diese Bewertungen (Sarkasm off) - wer so denkt, muss sich über keine/negative Reaktionen nicht wundern...
Männer, die Frauen in so primitive Schemata stecken, sind für viele Frauen absolut unattraktiv.
C-Frau...wenn ich das schon höre...
aber gross jammern: keine antwortet...stehe auf ignore...mimimimi... - mit so einer Einstellung darf sich kein Mann wundern. Frauen sind doch keine Ware oder Wettbewerbsobjekte.
diejenigen Männer, die das behirnt haben, sind erfolgreich - die suchen zuerst den Dialog auf Augenhöhe und nicht den Kontakt zum Objekt der Begierde.
Es ist nachvollziehbar, wenn dir die Beobachtung, die
@********eide gemacht haben missfällt. Wer möchte sich schon als Ware oder Wettbewerbsobjekt fühlen. Allerdings macht es die Aussage der beiden, nur weil sie dir nicht gefällt, deshalb nicht falsch, auch wenn die Art, wie sie es formulieren, sehr hart ist.
Gestern Abend ging es im ZDF in der Sendung „37 Grad“ um Kennenlern- und Partnersuchportale wie Tinder, Friendscout, Parship etc. und das damit verbundene Phänomen des Ghostings. Es kamen im Wesentlichen Frauen zu Wort. Alle beschrieben die Portale mehr oder weniger als Orte, an denen sie ihr eigenes Selbstwertgefühl aufgrund des Feedbacks von Männern aufwerten könnten. Sie beschrieben u.a. das Gefühl, wie in ein einem Warenhaus aus einem schier unerschöpflichen Angebot auswählen zu können. Zwei Frauen beschrieben, sich im Alltag (außerhalb des www) unscheinbar zu fühlen bzw. selbst für „normale“ Männer unsichtbar zu sein und derartiges Feedback so sonst nicht zu bekommen. Daher sei es manchmal „wie ein Rausch“, durch die vielen Profile zu klicken. Das hätte auch Einfluss auf ihr Wahlverhalten. Alle Frauen gaben an, im Kern aufgrund des großen Angebots ausschließlich nach der Optik auszuwählen. Eine sagte sinngemäß, sie würde sich deshalb höchstens 1 von 10 Profilen überhaupt näher nach weiteren Übereinstimmungen anschauen. Und bei einem Treffen würde sie sich wie eine Königin fühlen, weil ein so attraktiver Mann sich für sie interessiert. Letztlich sind allerdings alle Frauen, die zu Wort kamen und jeweils ähnliche Gedanken, Gefühle und Erfahrungen berichteten, Opfer von Ghosting geworden. Ghosting wurde in der Reportage als „Preis“ dargestellt, der aufgrund des oberflächlichen Auswahlverhaltens und der Warenhausmentalität von derartigen Portalen, die den nutzenoptimierten Konsum von Menschen und Beziehungen befördern, zu zahlen sei.
Letztlich ist das beschriebene Verhalten, das auch hier im JC schon vielfach diskutiert wurde, das, was HarzundHeide mit harten Worten formuliert haben. Frauen sind einfach aufgrund des hohen Männerüberschusses in der deutlich besseren Position und mal ehrlich - sie nutzen sie auch aus, oder?
Vidarius u. seineS