Rimming aktiv als dominanter Part - eine Frage an alle Subs

Huch, ich war gar nicht gefragt als "Nicht-Sub". Sorry

Ich bin jedesmal tausend Tode gestorben.
Von daher - ja, ich fand es dominant.

Warum das denn- wenn i c h das will!!....

Nein ,würde ich nicht.

Genau! Der dominante Part bestimmt, was sie/er gerade tun möchte. Lasset sie/ihn untertänigst gewähren

Ich lese in vielen Beiträgen, dom..devote..muss es alles um Unterwürfigkeit,Machtspiel gehn,diese Art Hingebung schliest nicht immer diese Art Spiel aus,man kann es auch in einem normalen sexaxt / Spiel mit ein baun,da braucht es kein sub verhalten..man muss weder devote noch dominant sein...

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Natürlich geht es auch ohne, aber dann steht das Thema in einem anderen Unterforum.
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@*********1_20

Sicherlich braucht es da kein dom/dev oder Dom/Sub für. Der TE hat in der Überschrift seines Thread aber genau die angesprochen und da der Thread im BDSM-Forum erstellt wurde, ergibt es sich, dass genau die etwas dazu schreiben.

Nein , finde ich nicht schlimm... er kann ja mit mir / an mir alles ausleben...

Und ehrlich gesagt finde ich das auch mega geil wenn er mein Anus verwöhnt, bevor es dann zum harten Analsex und Fisten kommt.

Liebe Grüße
Sklavin Alice

@*********1_20
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Schon. Aber dann darfst du halt nicht in einem BDSM-Forum lesen. Es ist hier nun mal das Thema - Threadtitel lesen hilft ungemein.
Simple as that.

Er schrieb

EPE bedeutet für mich er kann mit mir sexuell machen was er will und fordern was er will.

Wow,der Chef spricht..danke f die info,fehlte wohl die Brille...sry
Frage ,warum muss man eigendl immer so aggro sein,ein hey falsches thema hätte gereicht..

Ja, verstehe ich auch so. Und ‚was er will‘ ist doch unmissverständlich?

@*********1_20

Wie bereits gesagt... richtig lesen hilft. Anhand des EP und weiterem Verlauf hätte dir ein Licht aufgehen müssen😉

Aggressiv finde ich die Antworten nicht , sondern sehr sachlich.

Ich finde, die Phrase "Er (Dom) kann machen/einfordern, was er will" im Bezug auf Machtgefälle, besonders auf das Kippen oder sogar Umkehren des Machtgefälles, hat irgendwo durchaus Grenzen, wenn es um die Gefühlsebene geht und darum, was der Einzelne als dominant oder devot wahrnimmt.

Wenn man kleinlich ist, kann man natürlich sagen "Solange Dom das einfordert und tut, was immer er will, verliert er auch nicht an Dominanz."
Es ändert für mich aber nichts daran, dass das Ganze irgendwo Grenzen hat und es Dinge gibt, die ich nicht mit meinem Empfinden und meinen Vorlieben vereinbaren kann. Beispielsweise, wenn Dom ganz "dominant" von mir verlangt, ihn zu fesseln und zu quälen. Sorry, für mich ist das eine hilflose, kontrollverlierende und ohnmächtige Position, die mich wiederum in die kontrollierende, machtvolle Position drängt. Nichts an dieser "Forderung" kann ich für mich als dominant empfinden, beziehungsweise als für mich lustvoll im Sinne des Machtgefälles.
Ein Top, der sowas von mir verlangen würde, würde für mich das Machtgefälle platzen lassen. Ich vermute auch, für mich würde es danach wohl kaum ein Zurück mehr geben.

Ich halte es daher für ok, dass Menschen im devoten und dominanten Spektrum bestimmte Praktiken nicht mit ihren Empfindungen vereinbaren können, ihren Partner nicht bei einer bestimmten Praktik oder in einer bestimmten Situation sehen wollen, weil es in ihnen Gefühle auslöst, die sie nicht mögen, die sich einfach falsch für sie anfühlen und die das Risiko bergen, das Machtgefälle nicht mehr so zu empfinden, dass es sie weiterhin reizt. Und wenn eine devote Person es so empfindet, dass es sie befremdet, wenn ihr Top ihr den Arsch leckt - ja mei, dann ist das halt so. Man kann ihr ja schwer vorschreiben, was/wen sie als dominant zu empfindet hat.

Das Thema ist aber Rimming also Sex. Aktivsten
Von daher ist es keine Phrase.

Was du ansprichst wäre ein verkappter Switcher.

Auch im Sex wird das Machtgefälle für viele durch Praktiken (mit)bestimmt oder verstärkt. Ich glaube eben nicht, dass jeder jederzeit alle Praktiken neutral betrachten kann, wenn er sich im Machtgefälle befindet.

Ich würde zum Beispiel niemals meinen Dom peggen wollen. Pegging hat ja an sich auch erstmal nichts mit dominant oder devot zu tun, aber für viele Menschen bekommen bestimmte Praktiken im Machtgefälle eine besondere Bedeutung. Und so kann es eben durchaus sein, dass es ein devoter Mensch innerhalb eines Machtgefälles nicht mit seinen Gefühlen und seiner "Rolle" vereinbaren kann, sich von Top den Arsch lecken zu lassen, selbst wenn das außerhalb des Machtgefälles vielleicht kein Problem wäre.

Es gibt weibliche Subs, die wollen nicht reiten, und männliche Subs, die wollen nicht aktiv penetrieren. Zumindest nicht innerhalb eines Machtgefälles, weil sie sich damit nicht wohlfühlen und die Dynamik für sie damit ins Stocken gerät, oder sich sogar auflöst.

Ich finde solche Gefühle zumindest nachvollziehbar.

Es kann doch eh jeder nur für sich sprechen wie er das sieht.?

@****yn
Möglich, dass es dann jemanden gibt, der es furchtbar undominant findet. Ich frage mich trotzdem, ob die dominante Person deswegen darauf verzichten soll, obwohl sie es sehr mag und wessen Problem es letztlich ist.

Und am Ende ist es halt tatsächlich eventuell nicht kompatibel. Deswegen aber noch nicht zwingend nicht dominant genug.
Manche mögen vielleicht keinen kleinen Dom, weil sie das nicht auf Spur bringt. Das heißt nicht, dass der kleine nicht richtig dominant ist.

Die Frage bleibt .

Wenn Peggen ihr Tabu ist ... ok
Ansonsten macht man es halt mit Überwindung.
Oder ich fordere ihn mit einem Nein heraus und werde bestraft.

Ich sehe das auch so.
Ich würde jemandem nicht per se die Kompetenzen zur Dominanz absprechen, aber ich kann durchaus von mir sagen, dass bestimmte Dinge nicht auf mich wirken (oder eben sogar gegenteilig auf mich wirken) und mit mir nicht kompatibel sind.

Trotzdem finde ich so eine Frage in die Runde auf eine Art weit undominanter. Nicht, dass man keine Selbstzweifel haben dürfte oder keine Meinungen einholen.
Aber wenn man schon seine eigene Dominanz hinterfragt ... puh.
Für meinen Geschmack sollte er eher denken: Die hat es nicht verdient, dass ich ihr den Hintern lecke, sie mich fesseln darf, sie meinen Hintern lecken darf, ... was auch immer.