objektiv, nicht normativ. zu-nächst.
... dass auch bei den meisten Männern genau die gleichen Gefühle "eh da" sind.
Sie haben nur so wenig Übung darin, sich selbst und ihrem Gegenüber (sei es Geliebte oder bester Freund), diese Gefühle zu zeigen, wie Angela Merkel es hat, sich morgens vor dem Kleiderschrank ein schickes, weibliches und ihrem Amt entsprechendes Outfit zu wählen.
@*******idig
Liebe
@*******idig. [schöner Nick.]
Das hakt doch schon bereits daran, dass der Kleiderschrank von A.M. die Art von schlicht adäquater, bzw. wünschenswert geschmeidiger Kleidungsvielfalt gar nicht hergibt... aber vielleicht hakt dein Bild auch wieder nicht. Denn der GefühlsPANZERschrank, an dem
MANN sich deiner assoziativen Darlegung nach bedienen könnte, enthält eventuell ja ebensowenig zugriffsfähiges
Material wie der Kleiderschrank einer stilistisch kaspernden A.M.
Und daran gebricht es, bzw. darüber bricht alles. Auch der Gefühlsmagen 'stilistisch'
noch so vielseitig begabter wie noch so viel AushaltKraft be-weisende weiblicher Gefühlschoreographinnen...
Für geschmeidige Improvisationen im Rahmen eines pas de deux braucht es näm-lich ein gewisses VerhaltensArsenal, ein aktiv abrufbares weil be-herr-schtes sprech-mach-zeig-Vokabular an Gefühlseinzelschritten im Sinne und im Zuge einer funktionierenden smoothen Gefühls_Wiedergabe... denn es ist immer noch und wieder fraglich, ob überhaupt auf eine Pallette differenziert vorhandener Gefühls
äußerungen (
nicht: Regungen!) zugegriffen werden... und somit eine situativ naheliegende und auch noch adressaten- wie zielgerecht passende Wirk(ungs)message erstellt werden
kann ... das gilt ja nun, um auf diese bildhafte ZugriffsAnalogie zurückzukommen, für eine gelungene Emotions_Mit_Teilung wie auch für eine textile Style-Aussage gleichermaßen... s/ein Vokabular zum richtigen Zeitpunkt X, weil vorhanden und greifbar, auch zielgerichtet
aus einem real (hehe) existierenden Fundus dar-bietend zücken zu können...
... denn und vor allem UND: ein toter, bzw. neutraler: scheinbar lebloser oder gar (auto-)getöteter Gaul lässt sich beim besten Willen nicht reiten, wie 'jemand' mal
so ähnlich
'zum Besten' gab...
Es gibt eben nicht nur Gefühlslegastheniker mit rudimentärem, aber eben 'Fehler'-, bzw. Irrtumbehafteten Be- und VerGreifen sämtlicher (von Samt) EmotionsspracheN, sondern eben auch die mit einem weitreichenderen Handicap belasteten GefühlsAnalphabeten, die sich kaum je bis überhaupt nicht mitteilen
können. Nicht reden
können. Nicht wirk-lich dann, wenn sie ihre angestammten funktionalen FingerschnippschnappPlaudergefilde verlassen *müssen*... weg
müssen von ihrer fixiert trainierten wie bodenständig verhafteten [sic!] Mitteilungsroutine... aber stimmt:
Müssen muss man ja so-wie-so nichts... erst recht nicht bei unversichert haftungsfreien Unsicherheiten
...
Natürlich ist deren Schrank nicht völlig leer, da dieser, so eine MindestPartizipation am gesellschaftlichen Prozess angestrebt würde, unter der sinnbefüllenden Prämisse, dass manN sich schwerlich in allen gesellschaftlichen Situationen splitter-faser-Blöße-nackt zeigen kann (außer bisweilen im ach so coolen FKK-Ghetto oder imaginären? enklavierenden NaturBusch),
zumindest passe-partout (Emotions)Bedeckendes enthalten wird... wenn auch gleich welchen 'Zustandes' (treffliches Wort)... schluss-endlich aber eben
alles andere als
hin-reichend bestückt.
Denjenigen, den kommunikativen Gefühlsanalphabeten, fehlt der entspannte Umgang für
die freie Gestaltung echter
i n t e r a k t i v e r Gefühlssituationen, und auch unter gefälligeren Umständen jenseits kombinatorischen Fine-Tunings, jene als vermeintlich akzessorisch betrachteten, aber eben doch deut-lich gewichtigeREn, weil
a u s s c h l a g g e b e n d e n wegwischend nur so benannten *Details*, welche die Güte sowohl einer textilen wie auch e-motiven
Garderobe aus-"machen.machen.machen"
... wes-wegen und warum auch immer... und Ursachenforschung wie Potentialgewichtung außen vor:
Längst nicht alles lässt sich (wieder) zum Leben erwecken... und noch viel.viel weniger lässt sich bei grundsätzlicher PanzerSchrankVerschlossenheit induzieren... Welch-ER lässt sich schon sagen, dass er – thematisch übergreifend – über einen allenfalls mittelmäßigen, wenn nicht geradewegs
schlechten weil stil-losen MessageGeschmack 'verfügt'.
Auch wenn jedermanN zu jedem LebensZeitpunkt an bestehenden
strukturellen (HA! was für eine WackelStruktur eigentlich... ) Defiziten arbeiten könnte. Natürlich. Nur... müsste manN dafür zuvor an-erkennen, wie es um dessen GesamtGarderobe
in Wahrheit bestellt ist. Im einen wie im anderen freien FallFallFall.
Und ja: so lesenswerte wie schöne Beiträge, die du immer wieder verfasst.