Unterwegs mit dem Herzen oder mit dem Schwanz?
Irgendwie scheint es hier zur Gretchenfrage geworden zu sein.Während die meißten Frauen behaupten die Liebe hier zu suchen, sozusagen mit ihrem Herzen unterwegs zu sein, spechen sie es den Männern ab mit der Behauptung, sie wären nur schwanzgesteuert.
Es mag ja sein, dass in Aussicht lieben zu dürfen sich in der Hose des Mannes eher etwas regt, als im Höschen einer Frau.
Ob dies naturell oder gesellschaftlich bedingt ist sei hier nicht unbedingt das Thema, sondern eher, aus welchem Grund entweder die Männer angeblich weniger liebebedürftig oder -fähig seien und eine Frau mit den Vorzügen ausgestattet sei, ihre Liebesfähigkeit über die ihrer Sexualität zu stellen.
Schließt Liebe in der Partnerschaft nicht das sexuelle Begehren beiderseits natürlicherweise ein?
Spielen sich die Gefühle einer Frau nur im Kopf ab, während sie beim Mann blutleere dort schaffen und das Blut nur zwischen den Beinen stauen lassen?
Ich empfinde das als Diskreminierung des Mannes, denn allein der Ausgangspunkt, dass der Mann dem Sex mehr Bedeutung zumißt, als eine Frau, behindert von vornherein ein sich Nähern.
Da der Mann seine Liebesfähigkeit ja sowieso nicht anerkannt bekommt, ja, was soll er sich dann überhaupt noch Mühe machen?
Und so ist es sicher auch zu verstehen, dass mancher Mann dann sagt:
"Liebe bekomme ich hier nicht, weil ich als unfähig abgestempelt bin sie auch selbst geben zu können, na, dann versuche ich es wenigsten Sex zu bekommen"
Und den kricht ta dann och nich...
LG, Latex-As