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Kleine Taten - große Wirkung / Wie der Umwelt Gutes tun?

*********ad_sz Mann
261 Beiträge
Ich kaufe so viele Lebensmittel wie nur möglich in Hofläden bei mir in der unmittelbaren Umgebung oder im Dorfladen der auch fast ausschliesslich lokale Produkte verkauft. Achte bei Produkten die nicht lokal hergestellt werden auf deren Hersteller und wie die mit unserer Umwelt umgehen und vermeide Grosskonzerne wie Nestle und so. Nehme vermehrt mein Ebike auch um zur Arbeit zu kommen. Habe mir angewöhnt auf meinen Biketouren einen Müllsack mitzunehmen und ja halt den Müll anderer aufzunehmen. Vermeide Fernreisen.
Ohje, wir machen dahingehend wirklich sehr viel. Eigentlich viel zu viel um Alles benennen zu können.
Derzeit versuchen wir wieder Damenkleidung zu verschenken, auch hier über dieses Portal (s. Status) -leider ohne jegliche Resonanz. So bleibt uns nur in der kommenden Woche die Vernichtung der Sachen.

Wir fahren mit dem Auto nur wenn nötig, setzen uns bewußt und aktiv für Tier- und Naturschutz ein, versuchen in allen Bereichen zu minimalisieren.

Wir haben ein Gartengrundstück inmitten einer Weide am Waldesrand gelegen und Pflanzen dort alles mögliche, haben Schlaf- und Futterstellen für die ansässigen und heimischen Tiere geschaffen.
In unserem Garten finden sich Rehe, Eichhörnchen, Wühlmäuse, Marder, Wiesel, wilde Katzen, Füchse und noch viele andere Tiere mehr. Auch die Population an Insekten ist sehr hoch... -die Tiere fühlen sich wohl, auch wenn wir zugegen sind.
Wie benannt, es sind eigentlich sehr viele Baustellen die wir bedienen.
********_Sin Frau
36 Beiträge
@*********kusen vielleicht will man nicht als "bedürftigt" dastehen wenn man an den Sachen Interesse hat? Ansonsten wird es auch bei Euch in der Gegend Wohlfahrt, DRK usw geben die Kleidung gern annehmen für bedürftige Menschen
***ko Mann
530 Beiträge
Ich bringe die noch guten Sachen immer ins Sozialkaufhaus . Über Kleidung freuen die sich immer. *geheimtipp*
Die drei wichtigsten Dinge kennt Mann:

• Verzicht (oder Reduktion) auf den Konsum von Fleisch
• auf Flüge als Transportmittel möglichst verzichten
• Individualverkehr (Auto) einschränken
Ich achte bei der Anschaffung von technischen Geräten auf Nachhaltigkeit.

Kann ich das Teil reparieren und bekomme vielleicht auch noch in 10 Jahren Ersatzteile dazu.

Mein Laptop stammt aus 2013 (Mit rotem Punkt in der Tastatur *smile*) ebenso wie mein Farblaserdrucker, der wegen eines kleinen Defekts weggeworfen werden sollte. Die Reparatur des Geräts dauerte 1/2 Stunde und hat mich 7,50€ an Teile gekostet. Die Tonerpatronen waren auch noch halbvoll *freu*

Als Handwerker und Elektriker achte ich sehr auf Nachhaltigkeit, in meiner Lehre hieß es immer, das muss 30 Jahre halten. Alte Miele Waschmaschinen schaffen das auch.

Ein großes Problem sind Geräte, die voll verklebt sind und sich nur schwer öffnen lassen oder gar nicht.
Leider bei Handys sehr oft der Fall. Und ein Handy älter als 5 Jahre bekommt meistens auch keine Softwareupdates mehr. Als Alternative gibt es so etwas wie das Fairphone, das setzt sich aber nur langsam durch. Leider glänzt die Firma mit dem Apfel hier so gar nicht.

Und was mich ärgert sind LED-Lampen, die ebenfalls verklebt sind. Nach Ablauf der Lebensdauer kann man die komplette Leuchte wegwerfen.
Zitat von ****an:
-
• versuche mich nicht zu vermehren! (Menschen sind das größte Umweltproblem)

Klingt makaber aber ist langfristig wohl die nachhaltigste Methode 🤷🏻‍♂️

Sind wir doch mal ehrlich... egal was wir anstellen ... wir haben bereits einen Prozess in Gang gesetzt der sich nicht mehr wirklich rückgängig machen lässt. Das Mikroplastik in den Meeren, den atomaren Müll mit dem sich noch unzählige Generationen nach uns rumschlagen müssen ... ich bin kein übertriebener Pessimist, aber wir Menschen sind eben so. Im Einklang mit der Natur geht doch gar nicht mehr. Es gibt hier und da noch ein paar Naturvölker die das Leben, aber ansonsten ist das Kind schon längst in den Brunnen gefallen. Wir können den Prozess allenfalls verlangsamen.
********_Sin Frau
36 Beiträge
Zitat von *********iese:
Leider glänzt die Firma mit dem Apfel hier so gar nicht.


Naja ich habe jahrelang im Mobilfunk gearbeitet und habe mehr alte Apfelgeräte gesehen in Nutzung als viele viele andere Smartphones. Aber ja ich finde das auch bekloppt, dass man irgendwann zum Wechsel gezwungen wird. Auch wenn man nicht viele Apps nutzt.

Ich werde zum Beispiel auch doof angeschaut weil mein TV noch kein Smart-TV ist. Na und? Brauch ich nicht. Mein Auto ist über 10 Jahre alt, 200.000km geknackt, ohne Probleme durch den TÜV und hat eben keinen sinnlos teuren SchnickSchnack drin. Leider ist ÖPNV hier in der Provinz nicht so ausgebaut dass man es nutzen kann
*********ad_sz Mann
261 Beiträge
Ein bisschen OT aber ich habe gestern eine Doku gesehen wo sie einen Plastikstrudel im Meer zwischen Hawaii und dem Amerikanischen Festland gezeigt haben der 5x die Fläche wie Deutschland hat.
Ich war einfach nur Sprachlos da dies nur einer von mehreren ist die auf unseren Meeren rumtreiben.
Zitat von *********ad_sz:
Ein bisschen OT aber ich habe gestern eine Doku gesehen wo sie einen Plastikstrudel im Meer zwischen Hawaii und dem Amerikanischen Festland gezeigt haben der 5x die Fläche wie Deutschland hat.
Ich war einfach nur Sprachlos da dies nur einer von mehreren ist die auf unseren Meeren rumtreiben.

Darin befindet sich dann oftmals auch unser deutscher Plastikmüll darunter den wir vorher so penibel getrennt haben 😉
Den Müll den wir hier in Deutschland trennen, landet leider sehr oft in Afrika, war letztens auch im Fernsehen.

Was man in Deutschland sinnvoll recyclen kann ist Glas und Pappe.
Noch kurz zum Thema Handys.

Ich hatte früher oft gebrauchte Handys, auf die ich eine neue aktuellere Version des Betriebssystems auf spielen konnte. Mit technischen Verständnis war das möglich. Heute schlafen leider die Alternativen ein. Das liegt oft daran, das die Maintainer, also die Betreuer einer Alternative, das erstens ehrenamtlich machen und zweitens nur aus wenigen Mitglieder bestehen. Fällt einer aus, stirbt das Projekt.

Im Grunde bleibt heute nur die Wahl zwischen Google und Apple. Mit allen Vor- und Nachteilen. Es soll demnächst wieder Handys geben, wo der Akku austauschbar ist. Das ist schon mal ein erster Schritt.
***ko Mann
530 Beiträge
In diesem Thema sollte es doch um kleine Ideen und nicht den Weltfrieden gehen. Und was ihr so alle zu Apple sagt. Ich habe in jedes Handy irgendwann mal einen neuen Akku einbauen lassen und sie am Ende noch bei Ebay verkauft.
*********isses Frau
1.633 Beiträge
@****an
• versuche mich nicht zu vermehren! (Menschen sind das größte Umweltproblem)

Hm, wir sind doch auch selbst Vorbild für unsere Kinder. Ich habe meinen Kindern vieles vorgelebt und das auch mit ihnen gelebt. Heute machen sie viele Dinge auch so.
Ich kaufe überwiegend regional und saisonal ein, esse kein Fleisch.
Nehme oft das Fahrrad (ohne E), so ganz mag ich nicht auf mein Auto verzichten. Nutze Kleinanzeigen, habe Blumen auf dem Balkon.
Werfe keinen Müll in die Umwelt. Wenn ich *zig* wäre, würde ich meine Kippen auch nicht draußen irgendwo in die Natur oder auf die Straße werfen. Da ist glaube ich, vielen Rauchern nicht bewusst, wie viel Sondermüll in einer Kippe steckt und ins Grundwasser gelangt oder in Pfützen von Tieren aufgenommen wird.
Das sind meine kleinen Versuche, der Umwelt und Natur nicht so zu schaden.
Auch wenn ich jetzt als Zyniker rüberkomme … wann immer ich mich mit jemanden über das Thema unterhalte erzählt jeder irgendwie das Gleiche … kaufe nur regional und saisonal, esse kein oder wenig Fleisch und und und … aber wenn ich mich umschaue … überall schiessen Neubaugebiete aus dem Boden und vor jedem Haus stehen zwei fette Autos, im Wohnzimmer ne fette Glotze und wenn verkaufsoffener Sonntag ist, platzt die Stadt aus allen Nähten.

Tut mir leid, aber das ist doch größtenteils Selbstbetrug was wir da machen. Wir streicheln unser schlechtes Gewissen mit solchen Aktionen damit wir sagen können „ich gehöre da aber nicht dazu“

Nicht falsch verstehen… die vielen Kleinigkeiten im Alltag bringen in der Summe schon was. Und sind auch richtig und gut gemeint. Das ändert aber letztlich wenig daran dass jeder von uns täglich eine Menge Wasser, Energie und sonstige Ressourcen verbraucht. Und bei Milliarden von Menschen …

Um den Prozess wirklich aufzuhalten müssten wir alle unsere Lebensweise radikal ändern und einschränken. Aber an der aktuellen Pandemie-Situation sieht man ja, wie wenig bereit wir dazu sind.
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Zitat von *******erry:
Auch wenn ich jetzt als Zyniker rüberkomme … wann immer ich mich mit jemanden über das Thema unterhalte erzählt jeder irgendwie das Gleiche … kaufe nur regional und saisonal, esse kein oder wenig Fleisch und und und … aber wenn ich mich umschaue … überall schiessen Neubaugebiete aus dem Boden und vor jedem Haus stehen zwei fette Autos, im Wohnzimmer ne fette Glotze und wenn verkaufsoffener Sonntag ist, platzt die Stadt aus allen Nähten.

💚chen, diesen Schuh ziehe ich mir aber nicht an, weil ist nicht meine Größe, weder noch neues Haus, noch fettes Auto (nur eins und keinesfalls fett), Glotze (aber wahrlich nicht fett) und auf keinen Fall siehst du mich am verkaufsoffenen Sonntag in der Stadt *nein*
Aber zu deiner Genugtuung, ich leiste mir für meine Bettwäsche und Handtücher einen Trockner.
Und ich bin immer noch dabei meine Müllvermeidung noch ein bisschen weiter zu überarbeiten.
Also auch bei mir besteht durchaus noch Spielraum nach oben.

Zitat von *******erry:
Tut mir leid, aber das ist doch größtenteils Selbstbetrug was wir da machen. Wir streicheln unser schlechtes Gewissen mit solchen Aktionen damit wir sagen können „ich gehöre da aber nicht dazu“
Nein, das sage ich nicht, es ist ja auch nur ein kleiner Teil, den ich versuche, beizutragen.
Ich muss auch mein schlechtes Gewissen nicht streicheln, was ich mache, mache ich aus Überzeugung.

Zitat von *******erry:
Nicht falsch verstehen… die vielen Kleinigkeiten im Alltag bringen in der Summe schon was. Und sind auch richtig und gut gemeint. Das ändert aber letztlich wenig daran dass jeder von uns täglich eine Menge Wasser, Energie und sonstige Ressourcen verbraucht. Und bei Milliarden von Menschen …
Wir sind nun mal hier auf der Welt, das lässt sich nicht so einfach verändern, ...aber da kann jeder einen kleinen Beitrag leisten und ich denke, das machen auch viele. Jeder so gut er kann.

Um den Prozess wirklich aufzuhalten müssten wir alle unsere Lebensweise radikal ändern und einschränken. Aber an der aktuellen Pandemie-Situation sieht man ja, wie wenig bereit wir dazu sind.
Bitte auch hier nicht verallgemeinern.
@*********isses

Ich habe das gesellschaftlich gemeint und Dich keinesfalls persönlich angesprochen. Wenn Du das so verstanden hast, dann sorry.

Außerdem habe ich ja gar nicht widersprochen dass es nicht hilfreich ist wenn jeder etwas beiträgt.

Damit sich aber wirklich was bewegt müssten ganz andere, umfassendere Maßnahmen her.

Also kein Grund gleich beleidigt zu sein. Ich bin nicht Dein ♥️chen. Können wir so verbleiben? Danke.
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Zitat von *******erry:
Also kein Grund gleich beleidigt zu sein. Ich bin nicht Dein ♥chen. Können wir so verbleiben? Danke.

Warum sollte ich denn beleidigt sein? ...du hattest meinen Beitrag als Aufhänger genommen, kein Problem *g*
Ich habe doch auch nicht mein 💚chen geschrieben *nachdenk* *traenenlach*
@*********isses
schön, dass sich auch eine Veganerin oder Vegetarierin (die mir aber leider keinen Einblick auf ihr Profil gewährt, weil ich als aktuell ungeprüftes Profil ja ein Fake sein soll) zu diesem Thema meldet...

*danke*
Zitat von *********isses:

Ich habe doch auch nicht mein 💚chen geschrieben *nachdenk* *traenenlach*

Äh … zumindest wird es bei mir so angezeigt 🤷🏻‍♂️ Falls nicht, dann *sorry*
Zitat von **********t_Fan:
Kleine Taten - große Wirkung / Wie der Umwelt Gutes tun?

Weit verbreiteter Irrtum verklärter Umwelt-Romantik!
Die Umwelt hat ein globales Problem, kleine Taten haben nicht einmal eine kleine Wirkung, wenn man dabei vergisst, dass durch die meisten dieser kleinen Taten ein kleines Problem in ein großes jenseits des eigenen geistigen Horizonts umgewandelt wird.
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