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BDSM- Thema mit Vorurteilen,Vorbehalten--PART II

Ahja....

... nu hab ich´s ENDLICH kapiert..

Viecher des "Sportes" wegen umzunieten ist OK, meiner Partnerin auf deren Wunsch hin den Hintern zu versohlen ist BähBäh..


Iwan Grosny
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Recht hast Du La Ama
Ich meine, BDSM ist reine Privatangelegenheit
Aber, wie Du siehst denn scheinbar doch nicht; wie sonst würde jemand aufgrund der Ausübung von Privatangelegenheiten dann entlassen werden können?

Zum zweiten, ich bin auch BDSM'ler, und stimme Dir hierin völlig zu:
und die "Vereine" bzw. Veranstaltungen dieser, die z.B. mir bekannt sind, werden daran auch nichts ändern.
Ausser Show-Schlagen, Gerätebegutachtung (hier, ich hab was neues) und Sichzeigen ging es genauso zu wie bei einem x-beliebigen Stammtisch.
Aber, wie Du zB. an mir, und auch an vielen anderen sehen kannst, ist nicht jeder ein Öffentlich- Spieler!

Es geht auch nicht darum, der breiten Masse vorzuführen, wie ich oder jemand anders spielt. Sondern es geht um Toleranz in der Sexualität und deren Auslebung. Und das ist mitnichten mit Vereinsmeierei und ähnlichem in Zusammenhang zu bringen!
iwan
Ahja....

... nu hab ich´s ENDLICH kapiert..

Viecher des "Sportes" wegen umzunieten ist OK, meiner Partnerin auf deren Wunsch hin den Hintern zu versohlen ist BähBäh..

Anscheinend nicht.

Falls das ein humoristischer Ausflug gewesen sein sollte ...
... was haben wir gelacht ...


---

Halt_er_los,

ich werde dir demnächst eine Adresse von einer BDSM-Veranstaltung zusenden, die kannste gerne besuchen (Niedersachsen).

Nehme am besten noch Nicht-BDSMler mit.

Danach können wir gerne über gezielte Öffentlichkeitsarbeit BDSM betreffend miteinander reden.

Du weisst mittlerweile, ich bin ein Feind jeglicher Intoleranz. Nur, Einfluss auf Änderung der Gesellschaft zu nehmen läßt sich nur schwer verwirklichen.

Ganz bestimmt nicht so: Also Leute, ich hab meiner Alten den Arsch versohlt, ist das Ok für euch?

Einige Male habe ich schon auf die psychologischen Ursachen in Bezug auf Ausübung von BDSM hingewiesen, diese zu lokalisieren und zu dokumentieren wäre ein guter Schritt.

lg ama
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Danke La Ama
Wir haben hier in Bremen sogar einen Stammtisch! Und stell Dir vor, solche Veranstaltungen interessieren mich nicht die Bohne.

Ich kann nämlich so gar nicht auf diese Vereinsmeierei und Kinderspielchen, die dort abgehen.

Abgesehen davon, sind mir zum größten Teil die dort vertretenen BDSM'ler viel zu intolerant, als daß ich mich näher mit ihnen beschäftigen würde *achtung*


Möchte hierzu noch einen Link zu einem Beitrag anbringen, der gerade im Forum Dominant/devot diskutiert wird:

Sex-Vertrag
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
@la ama
Einige Male habe ich schon auf die psychologischen Ursachen in Bezug auf Ausübung von BDSM hingewiesen, diese zu lokalisieren und zu dokumentieren wäre ein guter Schritt.

[b]auf der Leitung steh[/b]
Was meinst Du jetzt.... die Geschichte, warum jemand Lust empfindet, wenn "er haut"/"gehauen wird"
(ich hab das jetzt mal in Tüdelchen gesetzt, weil ich damit alle Spielarten in dem Bereich pauschalisiere... das ist einfacher als aufzuzählen *cool* )

Puuuuh.... wieso erinnert mich das nur an die in den 80er Jahren aufgeworfene Frage warum jemand schwul oder lesbisch ist/wird....

Aber ich geh gerne mal googeln - vielleicht finde ich ja was [b]abtauch[/b]

Tilla

Nachtrag:
Ich habe etwas sehr interessantes bei Datenschlag gefunden.... darf ich den Link posten?

http://www.datenschlag.org/txt/moser.html

Wenn nicht, dann bitte löschen!
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Uni Online Pdf
Es gibt eine Empirische Untersuchung zu dem Thema:


„Empirische Untersuchung über den Zusammenhang zwischen
ausgewählten Faktoren und inklinierendem sexuellem
Sadomasochismus“
Diplomarbeit
Vorgelegt von:
Eva Daschek & Axel Konrad

Vielleicht mal googlen? Link darf ja dazu nicht eingestellt werden!


Edit: Hier der Link zur Empirischen Untersuchung der Uni Heidelberg:

http://www.schlagabtausch-hd.de/i/diplomarbeit_online.pdf
bdsm wikepedia .-) (beispiel)
Psychologische Einordnung
Früher wurden viele der innerhalb von BDSM gelebten Praktiken dem Sadismus oder dem Masochismus zugerechnet und im Sinne einer Triebstörung (Paraphilie) seitens der Psychiatrie als krankhaft eingeschätzt.

So gilt Sadomasochismus nach ICD-10 als „Störung der Sexualpräferenz“ (Schlüssel F65.5), die dort wie folgt beschrieben wird: Es werden sexuelle Aktivitäten mit Zufügung von Schmerzen, Erniedrigung oder Fesseln bevorzugt. Wenn die betroffene Person diese Art der Stimulation erleidet, handelt es sich um Masochismus; wenn sie sie jemand anderem zufügt, um Sadismus. Oft empfindet die betroffene Person sowohl bei masochistischen als auch sadistischen Aktivitäten sexuelle Erregung. (Quelle: ICD-10-GM Version 2005)

Erst mit dem Erscheinen des DSM IV im Jahr 1994 wurden Diagnosekriterien veröffentlicht, nach denen BDSM eindeutig nicht mehr als Störung der Sexualpräferenz angesehen wird.

Die Diagnose Sadismus oder Masochismus darf demnach hinsichtlich der sexuell motivierten Ausprägung dieser Störungen nur noch gestellt werden, wenn der Betroffene anders als durch die Ausübung sadistischer oder masochistischer Praktiken keine sexuelle Befriedigung erlangen kann, oder seine eigene sadistisch oder masochistisch geprägte Sexualpräferenz selbst ablehnt und sich in seinen Lebensumständen eingeschränkt fühlt oder anderweitig darunter leidet. Eine Überlagerung von sexuellen Präferenzstörungen und der Ausübung von BDSM-Praktiken kommt jedoch vor.

Neuere Untersuchungen zum Thema Verbreitung von BDSM-Phantasien und -Praktiken schwanken erheblich in der Bandbreite ihrer Ergebnisse. Zusammenfassend lässt sich jedoch feststellen, dass die überwiegende Mehrheit der Autoren davon ausgeht, dass zwischen 5 und 25 Prozent der Bevölkerung regelmäßig Sexualpraktiken praktiziert, die mit der Lust an Schmerzen, bzw. Macht und Ohnmacht in Verbindung stehen. Der Bevölkerunganteil der entsprechende Phantasien wird sogar regelmäßig höher beziffert (Quelle: Eine entsprechende ausführliche Sammlung unterschiedlichster wissenschaftlicher Studien findet sich unter -----)

Es existieren nur wenige Studien, die psychologische Aspekte des Themas BDSM unter Berücksichtung moderner wissenschaftlicher Standards betrachten. Eine zentrale Untersuchung zu dem Thema stammt von dem us-amerikanischen Sexualwissenschaftler Charles Moser und wurde 1988 im Journal of Social Work and Human Sexuality (7;1, S.43-56) veröffentlicht. Er kommt zu dem Schluss, dass es generell an Daten über die psychologischen Probleme von BDSM-Anhängern fehlt, sich aber denoch einige grundsätzliche Tatsachen herauskristallisieren. Er betont, dass es keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass BDSM-Anhänger gemeinsame Symptome oder irgendeine gemeinsame Psychopathologie haben und auch aus der klinischen Literatur kein konsistentes Bild von BDSM-Anhängern hervorgegangen ist. Moser weißt darauf hin, dass nicht nachgewiesen werden kann, dass BDSM-Anhänger überhaupt irgendwelche besonderen psychiatrischen oder gar einzigartige Probleme haben, die im direkten Zusammenhang mit ihrer Orientierung stehen.

Probleme treten teilweise in Bezug auf die Einordnung der eigenen Neigungen durch die Betroffenen auf. So ist die Frage nach der eigenen Normalität gerade in der Phase des eigenen Coming-Out häufig. Gerade in Beziehungen mit Vanillas kann das Entdecken entsprechender Neigungen nach Moser die Furcht vor einer Zestörung der aktuellen Beziehung nach sich ziehen. Dies, zusammen mit der Furcht vor Diskriminierung im Alltag, führt bei einigen BDSM-Anhängern zu einem teilweise sehr belastenden Doppelleben. Zugleich kann das Verleugnen von BDSM-Neigungen jedoch auch zu Stress und Unzufriedenheit mit dem sogenannten "Vanilla"-Lebensstil führen und erweckt bei einigen Betroffenen die Befürchtung, keinen Partner finden. Hierzu stellt Moser fest, dass BDSM-Anhänger, die Probleme beklagen, BDSM-Partner zu finden, zumeist auch auch Probleme haben, Nicht-BDSM-Partner zu finden. Der Wunsch entsprechende Neigungen abzulegen, ist ein weiterer möglicher Grund für psychologische Probleme der Betroffenen, da dies in der Regel nicht möglich ist. Der Wissenschaftler stellt in seiner Arbeit abschließend fest, dass BDSM-Anhänger nur selten Gewalttaten begehen. Aus seiner Sicht steht die eventuelle Beteiligung von BDSM-Anhängern an an gewaltsamen Handlungen meist in keinem Zusammenhang mit der in ihrem leben vorhandenen BDSM-Komponente.

Moser kommt in seiner Arbeit zusammenfassend zu dem Schluss, dass keinerlei wissenschaftliche Grundlage existiert, die es begründen könnte, dieser Gruppe Arbeits- oder Sicherheitsbescheinigungen, Adoptionsmöglichkeiten, Sorgerechte oder anderen gesellschaftlichlichen Rechte oder Privilegien zu verwehren.

---

lg ama
War eben schlau, der Moser,nur, nutzen tut´s nix....

Wie man an diesem Thread sehr schön sehen kann ist bisher nicht ein einziger "Vanilla" bereit gewesen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen...
Und was die psychologischen Ursachen angeht nach der Amazone ständig fragt..
.. je nun, das hat sie sich selbst ausgiebigst beantwortet

Iwan Grosny
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Ist Haue geil?
@**an

Wie man an diesem Thread sehr schön sehen kann ist bisher nicht ein einziger "Vanilla" bereit gewesen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen...


Vielleicht ist einfach der Titel des Threads schlecht gewählt.... zu wenig plakativ? *zwinker*

Tilla
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Vielleicht....
wäre dies ja eine gute Überschrift:

übers Knie legen

*spassbremse*
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
@halt_er_los
*lach*

Sollen wir rüberwandern?
sorry?
Wo bittschön habe ich mir etwas beantwortet?

Dieser obige Text zeigt doch deutlich, dass die Ursachenforschung deswegen nicht voran kommt, weil "betroffene" Personen mauern oder nichts von sich preisgeben ...

Er kommt zu dem Schluss, dass es generell an Daten über die psychologischen Probleme von BDSM-Anhängern fehlt, sich aber denoch einige grundsätzliche Tatsachen herauskristallisieren

Im vorherigen Thread behauptete gar jemand, BDSM sei genetisch bedingt ...

Im übrigen, Iwan, frage ich nicht ständig ... ich bemängele, was ein großer Unterschied ist. Nicht nur in diesem Medium, sondern auch an der wirklichen Basis.
Warum? Weil mich der Grauzonencharakter erheblich stört.

lg ama
@ amazone

wenn es deinem Seelenfrieden zuträglich ist bastel dir doch selbst ne "Diagnose"

Nicht alles muss gemessen und verwogen werden.

Und es bleibt immer nich die Frage WARUM die BDSMler denn "mauern"...

Iwan Grosny
Grauzonenbewohner
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
*ggg*
Nee Tilla, aber scheinbar findet dort ja die rege Beteiligung statt, während es hier keinen Menschen ausser La Ama wirklich interessiert.
*geheimtipp*
der Titel
BDSM- Thema mit Vorurteilen, Vorbehalten

ist meiner Meinung nach gut gewählt.

Regt er doch denkende Menschen zur Diskussion an.

---

wenn es deinem Seelenfrieden zuträglich ist bastel dir doch selbst ne "Diagnose"

Iwan:

Es geht in keinster Weise um meinen Seelenfrieden.

Aber deine "Argumente" sagen eine Menge über dein Diskussionsverhalten aus.

Typisch.

An deiner Stelle würde ich geschriebene Worte richtig deuten, Spekulationen beiseite lassen und beim Thema bleiben.


lg ama
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Und nun?
Er kommt zu dem Schluss, dass es generell an Daten über die psychologischen Probleme von BDSM-Anhängern fehlt, sich aber denoch einige grundsätzliche Tatsachen herauskristallisieren

Ich mach das jetzt mal ganz platt.... kann es denn vielleicht sein, dass es grundsätzlich an psychologischen Problemen, die sich auf BDSM beziehen bei ebend den BDSMlern fehlt?

Ich könnte auch keine pathologische Abhandlung über Jäger schreiben, wenn ich keine Jäger mit Problemen befragen kann....

Wenn ich in mich gehe, finde ich auch keine psychologischen Probleme, die ich dem Herrn Moser spenden könnte. Ist das jetzt "mauern"?

Was nun?

Tilla
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Hallo La Ama
Hierzu hatte ich vor sehr langer Zeit schon mal zwecks Durchleuchtung und Aufklärung einen Thread ins Leben gerufen

BDSM als Sammelbecken psychologischer Probleme

Vielleicht findest Du ja sogar dort einige Antworten auf Deine Fragen...
*******ris Paar
665 Beiträge
Nein Traut
ist es nicht ... !!!

Ich habe einen Satz sehr gerne!

"Realität ist das Ergebniss komplexer Verhandlungen zwischen Beobachter und Beobachteten ... die Frage ist nur welchen Standpunkt man bei dieser Verhandlung einnimmt."

Den wende ich insbesondere an wenn die Psychologie ins Spiel kommt.

Beispiel : - einer aus diesem Forum - mit seiner Realitätsvorstellung wacht morgen in einer "anderen" Welt auf.

Alles sieht gleich aus - Häuser gleich / Bäume / Luft / Sonne ... doch dann sieht er den ersten Menschen mit einer HOSE auf dem KOPF herumlaufen und seine Beine in einer T-Shirt gezwängt.

Ist der nun "Verrückt"`?

Antwort : Ja - wenn ALLE ANDEREN MENSCHEN! die Hose am Bein tragen und das Tshirt am Oberkörper.

Antwort : NEIN - wenn ALLE ANDEREN MENSCHEN! die Hose ebenso tragen.

Psychologie fruchtet auf Allgemeinheit und somit wird das "besondere" als Unnormal und behandlungswürtig eingestuft. Wirklich toll sowas *g* ... Denn wenn du irgendwo im Urwald einen Stamm treffen würdest, der seit 2000 Jahren dadurch die Frau wählt das er sie K.O. schlägt und nach dem erwachen Sie ihm in die Eier beist - ist das normal - DA ! - nicht aber aus unserer Betrachtungsweise.

Darum gebe ich auf solche "Krankheitsbilder" keinen Pifferling. Außnahmen natürlich erkrankungen die man nicht mehr als "Besonderheit" einstufen kann. Was das nun sein kann, lohnt net auszuführen.

Darum mit Psychologie bekommt man SM-Lebende zwar eingestuft, aber einen Vanilla genauso *zwinker* Unintressant das weiter zu vertiefen, sondern intressanter beim Kern der Aussage zu bleiben :

und die lautet erstmal :

"Wer liebt FICKT! ist in Ordnung - wer auch nur 1% von der Norm abweicht ist gleich der Pestkranke"

Das ist meine Meinung dazu und die lasse ich mir auch nicht nehmen!
nicht mehr sehr apropos
aber war mit essen, schlafen, arbeiten beschäftigt.

@ tilla, iwan

akzeptanz verlieren, sogar job verlieren wegen bdsm-neigung. wenn das wirklich ein thema ist, dann hilft tatsächlich nix anderes als sich mit anderen zusammenzutun, vereinsmeierei & blödschwätzerei hin oder her.

dann muß man eine "bewegung" schaffen, wie es die schwulen & die lesben getan haben.

bei mir ist der leidensdruck nicht da, der mich dazu treiben würde & für das feuer der gerechtigkeit für alle um der gerechtigkeit willen bin ich wohl zu alt.
halt_er_los
in diesem thread hatte ich schon geantwortet.

übrigens habe ich keine fragen.

---

und etwas psychologisch aufarbeiten, hat nichts mit krankheit zu tun.

es ist doch ganz einfach:

nehmen wir eine frau und einen mann (klassisches beispiel).

sie wird gerne geschlagen, er schlägt gerne.

schön verpackt in bdsm.

millionen andere frauen werden auch von männern geschlagen, ohne deckmantel bdsm.

die ursachen, warum das so ist, wären doch interessant.
vor allem für menschen, die mit bdsm nichts am hut haben.
warum lassen sich einige gern, andere nicht schlagen.
und warum schlagen in einem abhängigkeitsverhältnis.
warum lassen sich gerade frauen in einem abhängigkeitverhältnis schlagen. etc. etc.

es gibt sehr viele fallbeispiele, die mir sehr gut bekannt sind. die gründe ebenso. deswegen habe ich keine fragen.

ich bin nur irritiert, wieso das thema gewalt gegen frauen hier totgeschwiegen wird.

zu unbequem? anscheinend.
na gut, dann spielt mal schön weiter ...


lg ama
Gewalt gegen Frauen wird hier nicht behandelt Weil es nichts mit dem Thema zu tun hat

Danke übrigens amazone das Du mit einem Post den ganzen ersten und zweiten Teil ad absurdum führen willst...

Ich sehe nun genug User mit erhobenenm Finger und einem AHA Gesicht die sich sagen: Haben wir´s doch gewusst das die gewalttätig sind, die verstecken´s nur besser....


Iwan Grosny
klar
gibts gewalt gegen frauen.
gibts männer, die bis zur selbstaufgabe unterdrückt werden.

nur: was hat das mit der bewußten lust bei schmerz / zwang zu tun?
Liebhaberei
Zumindest für die 'Liebhaber' von ersterem könnte BDSM ein wunderbares Versteck darstellen... mal so von außen betrachtet...

Mein bester Freund, jahrzehntelang Single, inzwischen bindungswillig und tatsächlich auch in Serie gebunden, hatte einen dermaßen rüden, chauvinistischen Umgangston seiner Ex gegenüber, dass, wäre er nicht mein bester Freund, ich nix mehr mit ihm zu tun hätte haben wollen... Ganz einfach, weil ich finde, dass ein derartiges Verhalten dermaßen neben der Spur liegt...

Mit einem Schmunzeln verfolge ich weiterhin die Anti-Abgrenzungshaltung! Tom hat die Snuff-Videos mal wieder ins Spiel gebracht... (wirklich nur Hollywood-Fantasie oder doch unter der Hand zu erhalten???)... gleichzeitig wird mit Inbrunst die Überzeugung vertreten, dies sei definitiv kein BDSM mehr... mir nicht und sicherlich anderen auch nicht klar!

Herzliche Grüße
Bagarozy
iwan
Gewalt gegen Frauen wird hier nicht behandelt Weil es nichts mit dem Thema zu tun hat

Danke übrigens amazone das Du mit einem Post den ganzen ersten und zweiten Teil ad absurdum führen willst...

schweigen ist die bessere methode?

sorry, ich gestatte mir ein lächeln

lg ama
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Nun...
Ich denke, ich kann La Ama's Einwand in Bezug auf Gewalt gegen Frauen schon ein wenig nachvollziehen. Denn ich denke, der Schritt von Lust- und Schmerzerfüllung auf der einen Seite kann fliessend in offene Gewalt auf der anderen Seite übergehen. Und, wenn Menschen nicht sonderlich sensibel mit dem Thema umzugehen vermögen, werden sie sicherlich, leichtsinnig wie sie sind, die ein oder andere Grenze überschreiten.

Sicherlich will ich hier keinen der anwesenden Dominanten angreifen. Und dennoch, es bleibt immer ein schaler Beigeschmack, wenn ich so überlege, was mir aus BDSM - Reihen so ab und an zu Ohren kommt.

Da geht es um Sub's, die völlig jeglichen Bezug zur Realität verlieren,
einer Hörigkeit fröhnen, die sicherlich von jedem verantwortungsbewussten Dom abgelehnt wird, da hört man von Frauen, die sich von ihren Männern schlagen lassen, gleichwohl sie daraus kein Lustempfinden ableiten können. Frauen, die zur Prostitution durch Dom gezwungen werden, etc...

Ich halte die Vorwürfe von La Ama, und auch von Bagarozy nicht ganz für aus der Luft gegriffen, und darum möchte ich hier auch noch einmal ein Statement von Tom /Ghostface ausleihen, der da schrieb:

ich denke ganz einfach, auch wenn es arrogant klingen mag, ich halte es wie meine Mentorin Taria. Die dereinst sagte:
BDSM kann nur von intelligenten Menschen gelebt werden. Es geht nicht anders.
Klingt ziemlich arrogant, wenn ich es so lese und das tut mir leid. Aber irgendwie stimmt es auch, wenn man diese Worte verstehen WILL.

Ich für meinen Teil halte eine gewisse geistig - seelische Reife als Voraussetzung dafür, BDSM sinnvoll ausleben zu können.
Und nun kopier ich einfach noch einmal hierherein, was ich dort auch schon zu dem Thema schrieb!

Dann würde nämlich jeder verantwortungsbewusst mit dem Thema umgehen. Es ist doch immer das Schlechte, von dummen Menschen gelebte, das nach aussen dringt.

Gute Denkweisen daran sind ja auch nicht so reisserisch. Und wenn Menschen, die über ein wenig Intelligenz verfügen, versuchen, BDSM darzustellen, hört es sich ja oft völlig konträr zu dem an, was Dummdom Karl aus Dummsdorf so von sich gibt.

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