interessante Frage...wie erkläre ich meine dominanz?
Also, ich glaube, ich bin wohl das, was man als einen Vollblut-Dominanten bezeichnen könnte, d.h. ich bin sowohl im normalen wie auch im Schlafzimmerleben schon sehr dominant. Grundsätzlich bedeutet das, dass ich schwer beeinflussbar bin. Insbesondere nicht in dingen, über die ich mir gedanken gemacht habe, und zu einem persönlichen Fazit gekommen bin. Ich erwarte eine gewisse wenn nicht sogar eine hohe Achtung meiner Person gegenüber, was nicht bedeutet, dass ich das selbe nicht auch zu geben weiss.
Im öffentlichen Leben bin ich insofern dominant, als dass ich vor Menschen mit z.b. Titeln niemals in die Knie gehen würde und vor einem Kloputzter mich niemals erheben würde. Andere kochen auch nur mit Wasser, und jeder Mensch hat grunsätzlich seine ganz eigenen besonderen Fähigkeiten. Kurzum, wenn jedman versucht sich über mich zu stellen, wird es ihm wohl nicht gelingen. Mir kann man auch keine Befehle geben bzw nicht bevormunden.
Auf gleicher Ebene hab ich kein Problem, jedoch wenn jemand meine, er sei etwas besseres, und erwartet dafür Anerkennung oder Kniefall meinerseits, wird er wohl ewig warten müssen.
Genausowenig versuche ich andere zu "erniedrigen" es sei denn, es wird gewünscht. Ausserdem verfüge ich über ein hohes Maß an Sozialkompetenz, sodass es mir fern liegt, jemanden zu erniedrigen. So kann man sagen, dass ich sehr gut Menschen als gleichwertig behandeln kann....jedoch nicht, dass sich jemand über mich stellt.
In einer Partnerschaft verhält sich dies so, dass zuallererst gegenseitiger Respekt in hohem Maße vorhanden sein muss. Eine Partnerin ist mir gegenüber IMMER gleichberechtigt, d.h. man geht im alltag als "Team" durch die Welt. Meine Dominanz im privaten Bereich zeichnet sich lediglich dadurch aus, dass ich es mag, wenn ich in hohem Maße respektiert werde...eine art Anbetung zu schätzen weiss, genauso wie ich die Unterwerfung der Partnerin zu schätzen weiss. Dies kann sich im alltäglichen Beziehungsleben äussern...also in gewissen Situation....muss jedoch nicht. Jedoch macht das eine devot veranlagte Frau ja automatisch von sich selbst aus, d.h. ich züchtige niemanden sondern es muss der Wille der Frau sein, sich zu unterwerfen! Man könnte mich also als einen PASSIVEN DOM bezeichnen, zu dem eine AKTIVE sub passen würde.
Also eine devote Frau, die einfach gerne, und aus passion heraus "dient", und dafür die Anerkennung ernten möchte. Im sexuellen Bereich ist das genauso....also, je offenherziger sie sich gibt, desto besser kann ich sie "kontrollieren". Eine Frau sollte also über eine gute Lidido (sexuelles Verlangen) verfügen und dies auch zum ausdruck bringen, jedoch ist mein Wort das letztlich entscheidende!! Aber eine gute aktive sub weiss ja auch, dass sie auf ihren Herrn "hören" muss.
Also kann man schon sagen, dass sich meine dominanz wohl zum grössten teil im schlafzimmer abspielt, da ich so ein sehr umgänglicher Mensch bin, nur eben dann nicht, wenn versucht wird, meine Person in Frage zu stellen...da kann dann sehr schnell der "widder" in mir die Hörner ausfahren....jedoch leg ich es nicht auf Auseinandersetztugen drauf an....diese Zeiten sind vorbei, und ich weiss heute, dass die höchste Form der Dominanz....die Ablehung bzw die Ignoranz ist. Das heisst, bevor etwas zu eskalieren droht....wende ich mich erhobenen Hauptes ab, und es interessiert mich nicht mehr->Ablehnung!
Eine Frau an meiner Seite muss sicherlich nicht vollblut-devot sein, jedoch sollte sie ihre dominanz nicht in meiner gegenwart hervorheben bzw zumindest nicht mir gegenüber! Wenn sie Bi-veranlagt ist, kann sie gerne eine weitere Frau dominieren, oder sonst halt mal die Kinder, wenn es welche geben sollte...da ist das dann auch angebracht, jedoch in meiner Gegenwart funktioniert das nicht bzw MICH kann man nicht dominieren, es sei denn, ich gebe die erlaubnis(was hin und wieder auch mal erlaubt ist!) jedoch NICHT gewöhnlich ist.
So....hoffe mal, dass konnte jetzt so einigermaßen etwas aussagen....ist nie so einfach dass genau und detailliert zum besten zu geben, jedoch denke ich es ist in mehreren facetten ganz gut dargestellt.
Im alltäglichen Beziehungsmiteinander werden jedoch stets Entscheidungen gemeinsam getroffen, sowas mache ich nicht alleine, NUR wenn ich der Meinung bin, dass meine Ansicht die definitiv bessere wäre, also für beide, für die Bezienung als ganzes, dann werd ich dies schon bekräftigen und auch darlegen.
im übrigen ist Dominanz jedoch niemals als BESSER anzusehen als Devotion....denn über allem steht der Respekt und die Liebe zueinander, und diese MUSS gleichwertig sein. Denn da ich nicht devot sein kann, bewundere ich ja auch die Frau, die es aus voller leidenschaft und Gabe ist, von daher ist Dominanz auch nicht wirklich ein Segen und Devotion "Verdammung"....denn nur beides zusammen bringt für jeden einzelnen die "Erfüllung".
Eine devote Frau, sollte also diese Ansichten genauso wie ICH teilen, nur eben in der Inversen also andersherum!
Grüße,
Templar_Silent
P.S. Eine Frau kann man nicht zum "dienen" zwingen....entweder SIE WILL es, oder sie will es nicht
P.S.S. Ich verfüge jedoch auch über Devotion, allerdings bezieht sich diese zum größten Teil auf Gott!