Meine Meinung dazu.
Ich finde es lustig, wie hier über das Gewichtsthema diskutiert wird.
Im Forum gibt es ja einige Rubensianer.
Aber nur nach Zahlen zu urteilen, ist auch fragwürdig.
Die geben einem nur eine Orientierung.
Katarina Witt hat während ihrer Karriere auch einmal gemeint, sie müsse unbedingt abnehmen und hat dafür entsprechend härter trainiert.
Dabei wunderte sie sich, daß sie zunahm.
Ihr war damals nicht bewußt, daß Muskelmasse ein höheres spezifisches Gewicht hat als Fettmasse.
Am Schluß ihrer Karriere, bei ihrem letzten Olympiasieg, sah sie sehr fraulich aus und nicht so athletisch. Das zeigte sich dann auch in den athletikbetonten Passagen Ihrer Aufführungen.
Ein anderer Fall war/ist Astrid Kumbernuss, die bei 1,86m 89kg angibt.
Man hat bei ihr einen Körperfettanteil von 3% gemessen.
Sie war/ist schon ein echter "Brecher" aber nicht unattraktiv.
Natürlich müßten da einige Männer im Forum schon gewaltig aufpassen, daß sie nicht durch den Ring, sprich das Schlafzimmer geschleudert werden.
Ich denke mal, daß diese Zahlenakrobatik teilweise schon übertrieben ist, obwohl ich selbst auch auf sportliche und athletische Körperformen stehe.
Die DDR-Leichtathletinnen z.B. waren schon erste Sahne, wie sie teilweise daher kamen. Deren Männerkollegen sicherlich auch.
Und im bett waren sie bestimmt absolute Raketen.
Bei sicht- und fühlbaren Muskelfasern, erlebt man die Sinnlichkeit des Partners viel direkter, als wenn alles durch eine Fettmasse gedämpft wird.
Ein Trost an alle, die einen Speckmantel herumtragen:
bis zu Hermes Phettberg ist ein weiter Weg....
Noch etwas zum Thema:
Sport treiben sollte auf jeden Fall jeder, der Spaß am Sex haben will.
Denn erfahrungsgemäß kennen sportlich trainierte Leute ihre Muskeln besser und können sich auch "filigraner" mit ihrem Körper bewegen, was sich positiv auf die sinnlichen Erlebnisnuancen auswirkt.
Dann braucht nicht immer wieder neue Stellungen, sondern man kann dann bei einer einzelnen Stellung variantenreichere Sinnlichkeiten erleben.
Ich kann dazu nur empfehlen: ausprobieren, wenn's geht, denn probieren geht über studieren.