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Das ist aber die Richtung in die ich möchte. Wenn einer in der Ehe schlecht behandelt wird, wer bricht dann sein Wort? Der, der schlecht behandelt, oder der, der geht?
Breche ich mein Wort, weil ich mich selbst schütze und könnte man mir daher nicht mehr glauben, weil ich es immer täte?
Ja, klar, du hast auch recht. Wer seine/n Partner/in schlecht behandelt, bricht sein Wort ebenfalls und zuerst.
Es ist halt relativer und nicht so klar. Wann genau wurde man schlecht behandelt? So, dass es eine Scheidung rechtfertigt? Ich nehme einmal körperliche Gewalt aus (außer sie hält sich gegenseitig die Waage), aber wenn Wünsche nicht erfüllt werden? Wenn einer der Partner sich "wegentwickelt"?
Wenn ich meine Ehe hernehme (die auf dem Papier noch besteht), dann könnte ich eigentlich keinen konkreten Grund nennen, schon gar kein "sich selber schützen". Es war einfach zu irgendeinem Zeitpunkt so, dass sie konstatiert hat, dass keine Beziehung mehr zwischen und besteht, und damit war es auch so. Spätestens.
Ich möchte nicht immer den Verteidiger anderer User spielen, aber um noch einmal auf den Kollegen @****as Bezug zu nehmen: Über die Gründe für eine Scheidung kann man sehr oft streiten. Die Scheidung hingegen ist ein Faktum, darüber gibt es keine Diskussion.
Er schrieb
Die Scheidung ist ein Fakt, ich werde aber auch geschieden, wenn ich es nicht möchte.