Oft ist es so, dass mittelbare Vorteile als selbstverständliche Beigaben gesehen werden. Wenn ich diese bis jetzt 49 Jahre Ehe nicht gehabt hätte, wäre mein Leben vermutlich ganz anders verlaufen. Dabei war es eine Ehe ab Mitte 30 mit nur mir als Verdiener -und zwar mäßigem Verdiener. Aber das bedingt eben Vieles, auch Vieles, was ich alleine nicht geschafft hätte. Und so garnicht so gut Laufendes, kann sich später noch als Glücksfall darstellen. So habe ich zum Beispiel 2 mal gebaut. Das erste Mal zogen nach einigen Jahren Nachbarn in die DHH, die alles taten, um vor allem meiner Frau das Wohnen dort zu verleiden. Das war in einem größeren Dorf. Ich baute dann in einem innerstädtischen Sanierungsgebiet neu, um ihr das Leben ohne Auto zu erleichtern. Nun hatten die Kinder und ich 10 Minuten zur Arbeit/Schule, die Frau 10 Minuten in die Cityläden und 7 Minuten zum Schlosspark. Ja, war sündhaft teuer und ist noch nicht abbezahlt, aber der Wertzuwachs ist immens.
Ganz sicher hätte ich das und vieles Andere ledig nicht hinbekommen. Aber es ist auch klar, dass das auch ein wesentlicher Punkt ist, warum wir verheiratet blieben, obwohl z.B. Sex nach der Geburt der Kinder kaum noch eine Rolle spielte. Aber mir persönlich ist auch klar, dass ich die Öffnung der Ehe nur erreichen konnte, weil das alles nicht zur Debatte stand, also klar war, dass wir uns nicht auf ein va banque-Spiel wegen einer Trennung einlassen würden.
Ganz sicher hätte ich das und vieles Andere ledig nicht hinbekommen. Aber es ist auch klar, dass das auch ein wesentlicher Punkt ist, warum wir verheiratet blieben, obwohl z.B. Sex nach der Geburt der Kinder kaum noch eine Rolle spielte. Aber mir persönlich ist auch klar, dass ich die Öffnung der Ehe nur erreichen konnte, weil das alles nicht zur Debatte stand, also klar war, dass wir uns nicht auf ein va banque-Spiel wegen einer Trennung einlassen würden.