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Welche Vorteile bringt eine Ehe?

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Oft ist es so, dass mittelbare Vorteile als selbstverständliche Beigaben gesehen werden. Wenn ich diese bis jetzt 49 Jahre Ehe nicht gehabt hätte, wäre mein Leben vermutlich ganz anders verlaufen. Dabei war es eine Ehe ab Mitte 30 mit nur mir als Verdiener -und zwar mäßigem Verdiener. Aber das bedingt eben Vieles, auch Vieles, was ich alleine nicht geschafft hätte. Und so garnicht so gut Laufendes, kann sich später noch als Glücksfall darstellen. So habe ich zum Beispiel 2 mal gebaut. Das erste Mal zogen nach einigen Jahren Nachbarn in die DHH, die alles taten, um vor allem meiner Frau das Wohnen dort zu verleiden. Das war in einem größeren Dorf. Ich baute dann in einem innerstädtischen Sanierungsgebiet neu, um ihr das Leben ohne Auto zu erleichtern. Nun hatten die Kinder und ich 10 Minuten zur Arbeit/Schule, die Frau 10 Minuten in die Cityläden und 7 Minuten zum Schlosspark. Ja, war sündhaft teuer und ist noch nicht abbezahlt, aber der Wertzuwachs ist immens.

Ganz sicher hätte ich das und vieles Andere ledig nicht hinbekommen. Aber es ist auch klar, dass das auch ein wesentlicher Punkt ist, warum wir verheiratet blieben, obwohl z.B. Sex nach der Geburt der Kinder kaum noch eine Rolle spielte. Aber mir persönlich ist auch klar, dass ich die Öffnung der Ehe nur erreichen konnte, weil das alles nicht zur Debatte stand, also klar war, dass wir uns nicht auf ein va banque-Spiel wegen einer Trennung einlassen würden.
*****_84 Frau
333 Beiträge
Ich persönlich halte überhaupt nichts von der Ehe. Nicht im 21. Jahrhundert.

Grundsätzlich jedoch...
Wenn du zur Eheschließung finanzielle oder rechtliche Vorteile brauchst, solltest du die Beziehung beenden und dem Mann/Frau die Chance geben, eine zu finden, die ihn/sie liebt.
*********r_AC Mann
1.381 Beiträge
Welche Vorteile bringt eine Ehe?
Geiz ist geil!

Eine Ehe ist nicht dazu da, um irgendwelche Vorteile zu bekommen - quasi ein Steuerschlupfloch.
Wenn ich Geld sparen will - dann empfehle ich einen guten Steuerberater! Finanzielle Sicherheit, Erbschaft etc. lassen sich natürlich auch außerhalb einer Ehe regeln! Geht auch!

Dass eine Ehe kein Garant für dauerhafte Beständigkeit ist, beweisen die recht hohen Scheidungsraten.

Trotzdem ist die Frage für mich sehr, sehr oberflächlich, hat viel von der Werbeblättchenstrategie:

"Kauf mich - ich bin billig!"
*********er247 Mann
550 Beiträge
Vielleicht mag es für viele ja absurd oder paradox klingen, aber ich hatte die Mutter meiner Tochter nach 16 Jahren surrealistischer und freier Beziehung und gemeinsamer Tochter nur aus Fürsorge und Verantwortung geheiratet.

Grund war, dass heterosexuelle, unverheiratete Familien mit Kindern -nur bei Heirat- ggü. Ehen, finanziell und sozialversicherungsrechtlch in D gleich gestellt sind,
Sprich D stellt die Ehe faktisch über die Familien (es sei denn sie heiraten).

Erst recht gilt das im Hinterbliebenfall! Nicht einmal einen Anspruch hat bzw. hätte die Mutter meiner Tochter gehabt (war bis zur Heirat privat versichert bzw.wurde der Arzt etc. per Rechnung bez. - oder sie reiste zurück in ihr Heimatland Spanien, denn dort ist jeder spanische Staatsbürger rechtlich per Gesetz sozialversichert....)!

Das sind leider alles keine "Fake-News", sondern war und ist für unverheiratete Paare mit Kindern in der BRD auch heute noch m.W. so, denn es gibt ja die Ehe!

Ich konnte es zuerst nicht glauben, als mir dies auf dem örtlichen Standesamt die zuständige Beamtin das damals bestätigte.

Lapidare Antwort zudem war,"aber Sie bräuchten ja nur zu heiraten. Bei Mann und Frau wäre das doch kein Problem" in D....!
Da fiel mir außer "Vive la France" und an die Marseilaise zu denken, nur noch ein, dass D kein säkulärer Staat ist.

Und die Ehe ein "hochheiliges Prinzip" in D ist, dem man sich freudig unterordnet oder eben keine andere Möglichkeit der rechtlichen Gleichstellung bekommt.

Ist ja auch für viele nun gut so - und ein langer Kampf zur Gleichstellung für Alle gewesen, das möchte ich keinesfalls deswegen leugnen.
Sollte eventuell so interpretiert werden, bitte ich dies zu entschuldigen.

Nur für mich persönlich, stellte sich damals und auch heute noch die Frage: "Braucht es dazu die Ehe oder ginge das rechtlich nicht auch anders im 21. Jh."?

Sprich ja, letztlich hatten wir aus finanziellen und gesundheitlichen Aspekten in D geheiratet, weil bei meinem mehr als wahrscheinlichen Ableben 2015, die Mutter meiner Tochter keinerlei materielle sozialversicherungsrechtliche relevante Absicherungen gehabt hätte, wie das in Spanien z.B. für heterosexuelle Lebensgemeinschaften auch ohne "Ehe" der Fall ist und war.

Noch krasser sie hätte rechtlich nicht einmal med. Entscheidungen über Leben und Tod, wie auch materielle Entscheidungen treffen dürfen.
Bzgl. Vorsorge- bzw. Fürsorgevollmachten gilt dies in D übrigens m.W, auch bei Verheiraten noch heute in D so.
=> Dies nur z.Kt. am Rande bemerkt. Wünschen möchte ich das niemanden, zum Glück war der stv. Transplantationsmediziner Italiener und machte uns darauf aufmerksam

Tja, also habe(n) ich / wir geheiratet!

Aus Liebe waren wir einmal zusammen und haben eine wunderbare gemeinsame Tochter.

Aus gemeinsamem Respekt und Verantwortung und vor allem Liebe zu unserer Tochter und deren Familie kam es letztlich zur Heirat.

Vor- oder Nachteile mögen hier Einflussfaktoren zur Ehe gewesen sein, Kriterien zur Liebe sind solche Güterabwägungen für mich aber niemals.

Liebe ist für mich selbstlos, demütig, authentisch, irrational, großzüg und vielleicht auch einmalig im Leben, also lebt und liebt das Leben. Jeden Tag von neuem!

Die Ehe dazu braucht's der Liebe wegen sicher nicht.
Liebe Grüße und bleibt gesund *wink*
*********rMSE Mann
474 Beiträge

******Eve Paar
369 Beiträge
Ehe vor allem sachliche Gründe;
Nur ein Beispiel, Unfall oder Krankheit und deine Partnerin/Partner erhält keinerlei Auskünfte...
Da gibt's noch ganz viel.
Sicher kann man das alles auch per Verfügung regeln, aber ist ein riesen Aufwand.
Hi, bin seit Ewigkeiten wieder neu hier 😀

Wenn ich etwas in der Ehe gelernt habe, dann dass die harte Zeiten entscheidend sind. Wir standen mehrfach vor der Trennung. Wir hätten uns getrennt wären Wir nicht verheiratet. Das hat uns zusammen gehalten. Und jedes mal konnten Wir mehr voneinander lernen und sind zusammen ein Stück weiter genommen.
*********laf44 Frau
2.388 Beiträge
Ehe...?
Hat aus meiner Erfahrung absolut keine Vorteile.
Hat mich zwei mal richtig viel Geld gekostet.

Wer glaubt, Männer wären treu... *lol* *rotfl* ... schaut euch hier um... überwiegend verheiratete.

Loyalität und Treue hat echt nichts mit Ehe zu tun.

Liebe... Liebe vergeht nach 17 Jahren, oder früher, und es wird Gewohnheit. Ich glaube, Paare sind nicht für die Ewigkeit geschaffen. Sicher gibt es 1% Ausnahmen die auch nach 50 Jahren noch glücklich miteinander sind.
Es wird auch ohne Ehe betrogen.

Vielleicht sollte man die Frage aber differenziert, es geht um Vorteile der Ehe, nicht um Nachteile einer Trennung.
@*******s80

Hat da recht. Mit Ehe hat das nichts zu tun.
Menschen bleiben nicht stehen, verändern sich über die Jahre.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Man sollte bedenken, dass die Ehe sehr sehr lange ein wirtschaftlicher Vertrag zwischen zwei Parteien war - Liebe war da nebensächlich, mit etwas Glück hat man einander lieben gelernt (oder gelernt, einander zu ertragen). Heute ist es umgekehrt?
Ich bin mit anderen gerade darüber im Austausch. Frauen als Eigentum und wie es dazu kam.

Zum Glück hat sich die Zeit gewandelt (nicht überall) und man kann aus Liebe heiraten und sich den Menschen (leider auch nicht überall) aussuchen.

Vielleicht kommt es noch aus der Vergangenheit, dass die teilweise immer noch als Gefängnis angesehen wird.
****y4 Frau
2.017 Beiträge
Ich habe damals aus tiefer Liebe geheiratet und das sollte einzig der alleinige Grund sein zu heiraten.
Und nicht, weil man möglicherweise irgendwelche Vorteile dadurch hat.

Meine Meinung *my2cents*
*****sma Frau
129 Beiträge
Ich sehe da auch keine Notwendigkeit.
Früher haben sich die Partner abgesichert. Vor allem für die Frau war das sinnvoll, weil die Kindererziehung die Berufsaufgabe bedingt hat.

Heute ist es halt etwas, dass man macht, weil man es "möchte"
manche sichern sich damit noch immer ab.

Ich wollte früher niemals "Verpflichtungen" eingehen ohne die Heirat.
Wenn man allerdings mit beiden Beinen auf dem Boden steht (Job, geregelte Einkünfte etc.) erübrigt sich diese Denkweise, weil man nicht auf den Partner angewiesen ist und das ist, was ich am wichtigsten finde.
Eine Partnerschaft zu haben, weil man es will und nicht weil es sich lohnt oder man ohne nicht klar kommt. Ich denke so sollte es auch sein, wenn man sich für die Ehe entscheidet *g*
Zitat von *****sma:
Ich sehe da auch keine Notwendigkeit.
Früher haben sich die Partner abgesichert. Vor allem für die Frau war das sinnvoll, weil die Kindererziehung die Berufsaufgabe bedingt hat.

Heute ist es halt etwas, dass man macht, weil man es "möchte"
manche sichern sich damit noch immer ab.

Ich wollte früher niemals "Verpflichtungen" eingehen ohne die Heirat.
Wenn man allerdings mit beiden Beinen auf dem Boden steht (Job, geregelte Einkünfte etc.) erübrigt sich diese Denkweise, weil man nicht auf den Partner angewiesen ist und das ist, was ich am wichtigsten finde.
Eine Partnerschaft zu haben, weil man es will und nicht weil es sich lohnt oder man ohne nicht klar kommt. Ich denke so sollte es auch sein, wenn man sich für die Ehe entscheidet :)

Früher hat man geheiratet, weil die Frau Wahl hatte. Das hatte nicht wirklich etwas mit Absicherung zu tun, denn einer Frau war ohne Mann nichts möglich.
*******380 Paar
622 Beiträge
Hi,

für uns persönlich ist die Ehe was schönes. Wenn man seinen Seelenverwandten gefunden hat.

Natürlich sollte man diesen Schritt sehr gut bedenken . Wir waren 10 Jahre zusammen bevor wir Ja gesagt haben. Jetzt sind es 20 und läuft gut.

Es geht nicht um eine bessere Steuerklasse o.ä. obwohl es schon gute Vorteile einer Ehe gibt.

Wir gehen durch dick und dünn und lassen uns in sexueller Sicht unsere Freiheiten oder leben diese zusammen aus. Deshalb sind wir auch hier *smile*

Als Swingerpaar haben wir da ein großes Plus und müssen nicht im geheimen Fremd gehen. Und das tun viele.

LG
Wormser380
*****sma Frau
129 Beiträge
Früher hat man geheiratet, weil die Frau Wahl hatte. Das hatte nicht wirklich etwas mit Absicherung zu tun, denn einer Frau war ohne Mann nichts möglich.

Du meintest sicher „keine Wahl“
Die Frage ist zuerst, wie Du früher definierst und wie ich früher definiere.
Aber davon mal ganz abgesehen, widerspricht meine Aussage deiner doch gar nicht. Da steht nicht, dass man sich die Absicherung aussuchen kann oder nicht. Meine Oma wurde verheiratet weil der erste Schuss auch gleich ein Treffer war. Da ging es nicht um Liebe sondern um das Ansehen der Familien. Die Generation danach war mit Kindern auch noch zuhause, wurde also abgesichert und haben sich den Partner durchaus aussuchen können (Thema Verheiratung jetzt mal ganz beiseite.. das ist hier ja keine ethnische und religiöse Masterarbeit)

Lange Rede kurzer Sinn, es ist Wortklauberei weil es vollkommen klar ist, dass wenn die Frau die Kinder kriegt, oft nicht mal ne Ausbildung oder wenn doch Berufserfahrung hat, den Mann für ihr Leben und überleben brauchte 😉
*******er66 Mann
379 Beiträge
Danke @*****ica für das Thema

Aufgrund meiner persönlichen Situation (Trennung) denke ich viel auch über das Thema Ehe nach. Bereue ich es, damals geheiratet zu haben? Nein. Niemals. Es war ihr und mein Wunsch, es war das, was ich mir immer erhofft hatte. Es gab auch zwei Hochzeiten, die standesamtliche und später die große, kirchliche. Beides war wichtig und richtig: das eine, was für den Kaiser ist, das andere, was für uns ist und war. Ja, es gab die Überlegung, damals zuerst wegen der Gesetzeslage zu heiraten - Steuern, Hausanschaffung, Abischerung, auch der Kinder. Aber viel wichtiger war uns die andere Motivation, die Gefühlslage: ein Zeichen für uns gegenüber den anderen, Verwandten, Freunden und besonders unseren Kindern gegenüber - wir gehören zusammen, wir sind eine Familie, wir stehen zusammen. Und es war und ist ein Zeichen uns beiden gegenüber gewesen: du und ich sind ein wir, wir schaffen das, wir wollen das. In guten und ich schlechten Tagen.

Und dann kam das Leben. Und in gewisser Weise gab und gibt es einen Scherbenhaufen.

Fühle ich mich nun von allem losgelöst, was wir einander versprochen haben und hatten? Nein. Weil wir uns ein Eheversprechen gegeben haben. Macht es das für mich kompliziert und schwer? Ja. Wollte ich es anders? Wäre schön, wenn ich innerlich manchmal damit besser umgehen könnte, aber nein. Die Verantwortung aber auch das Gefühl bleibt, es wandelt sich nur etwas.

Natürlich habe ich hier auch viel lesen können über die finanziellen Aspekte. Und da kommt bei mir auch vieles zum Tragen: schaffe ich den Spagath hinsichtlich notwendigem Unterhalt, insbesondere Kindesunterhalt. Was bleibt übrig, Altersarmut. Alles Gedanken, die mir auch Angst gemacht haben und Angst machen. Angst ist ein gutes Signal, darf mich aber nicht daran hindern, auch anderes im Blick zu behalten. Wann bin ich ein guter Vater, bin ich noch ein guter Vater, kann ich aufgrund des räumlichen Abstands überhaupt noch da sein? Wenn es ihr schlecht geht, geht es den Kindern schlecht.

Vieles an Fragen auch an mich und mein eigenes Selbstverständnis hätte ich ohne die Ehe nicht erfahren. Drum prüfe, wer sich ewig bindet, hat seine Berechtigung für mich behalten. Mag sein, dass ohne die Ehe mein Leben vielleicht einfacher verlaufen würde, zumindest anders. Aber das, was ich persönlich mit Ehe verbinde, was auch daraus erwachsen ist, macht letztendlich alles andere wett....

Danke, dass ich das hier als meine private Therapiestunde "mißbrauchen" kann. Und es ist auch nicht immer so, dass ich so denke. Momente der Wut, der Enttäuschung, der Hilflosigkeit, der eigenen Unzulänglichkeit gibt es genug. Es hat mir aber tatsächlich geholfen, das mal aufzuschreiben, was mir so durch den Kopf geht, so mein kleines Statement für mich.
Polyamor und ohne Ehe glücklich
Ich brauche kein Ring oder eine Hochzeit um einen Menschen aufrichtig und loyal zu lieben. Mit ihm durch dick und dünn zu gehen. Ein „für immer“ wäre zwar schön, aber entspricht selten der Realität.

Polyamorie kommt zudem mit dem EHEkonzept nur selten richtig im Einklang. Zumindest wenn man es genau nimmt per Definition. Möglich ist alles und definierbar. Ich habe ja auch eine polyamorie Beziehung mit einem verheirateten Mann und bin sehr zufrieden.


Ich stelle mir die Frage, warum es nicht unbürokratischer ist eine eingetragene Lebensgemeinschaft und erbrecht ohne Ehe zu gestalten. Warum das von der Regierung nicht gestützt wird.

Aber schön für alle, die mit der Ehe was anfangen können. *g*
Frau, mit der ein verheirateter Mann außerhalb seiner Ehe eine sexuelle Beziehung ha,t nennt man schlichtweg Geliebte.
Ich finde es immer amüsant zu lesen, was für ein Salat entsteht und jeder seine eigene Interpretation der Begrifflichkeiten verunglimpft.


Man erfindet und benutzt Wortkreationen als Alibifunktion, um sich vor sich selbst oder auch anderen rechtfertigen zu können.
****ity Paar
16.583 Beiträge
@******666 man kann alles heutzutage rechtlich regeln, nur muss man es auch beidseitig wollen. Meist scheitert es an der Dauer der Zweitbeziehung, oder deren Stellenwert.
Zitat von *****sma:
Früher hat man geheiratet, weil die Frau Wahl hatte. Das hatte nicht wirklich etwas mit Absicherung zu tun, denn einer Frau war ohne Mann nichts möglich.

Du meintest sicher „keine Wahl“
Die Frage ist zuerst, wie Du früher definierst und wie ich früher definiere.
Aber davon mal ganz abgesehen, widerspricht meine Aussage deiner doch gar nicht. Da steht nicht, dass man sich die Absicherung aussuchen kann oder nicht. Meine Oma wurde verheiratet weil der erste Schuss auch gleich ein Treffer war. Da ging es nicht um Liebe sondern um das Ansehen der Familien. Die Generation danach war mit Kindern auch noch zuhause, wurde also abgesichert und haben sich den Partner durchaus aussuchen können (Thema Verheiratung jetzt mal ganz beiseite.. das ist hier ja keine ethnische und religiöse Masterarbeit)

Lange Rede kurzer Sinn, es ist Wortklauberei weil es vollkommen klar ist, dass wenn die Frau die Kinder kriegt, oft nicht mal ne Ausbildung oder wenn doch Berufserfahrung hat, den Mann für ihr Leben und überleben brauchte 😉

Keine Wahl, da fehlt ein Wort. Früher definiere ich noch bis Anfang der 70er Jahre, als der Mann noch die Möglichkeit hatte, der Frau das Arbeiten zu verbieten. Noch früher hatte die Frau die Wahl zwischen Ehe und Kloster, wenn die Eltern genügend Mitgift für mehrere Töchter hatten, oder sie wurde Gouvernante und in den Jahren danach, Ehe, oder man blieb zu Hause bei den Eltern. Eine Wohnung hat man ohne Ehemann nicht gefunden und wenn nur mit ganz großem Glück
Zitat von *******s80:
Zitat von *****sma:
Früher hat man geheiratet, weil die Frau Wahl hatte. Das hatte nicht wirklich etwas mit Absicherung zu tun, denn einer Frau war ohne Mann nichts möglich.

Du meintest sicher „keine Wahl“
Die Frage ist zuerst, wie Du früher definierst und wie ich früher definiere.
Aber davon mal ganz abgesehen, widerspricht meine Aussage deiner doch gar nicht. Da steht nicht, dass man sich die Absicherung aussuchen kann oder nicht. Meine Oma wurde verheiratet weil der erste Schuss auch gleich ein Treffer war. Da ging es nicht um Liebe sondern um das Ansehen der Familien. Die Generation danach war mit Kindern auch noch zuhause, wurde also abgesichert und haben sich den Partner durchaus aussuchen können (Thema Verheiratung jetzt mal ganz beiseite.. das ist hier ja keine ethnische und religiöse Masterarbeit)

Lange Rede kurzer Sinn, es ist Wortklauberei weil es vollkommen klar ist, dass wenn die Frau die Kinder kriegt, oft nicht mal ne Ausbildung oder wenn doch Berufserfahrung hat, den Mann für ihr Leben und überleben brauchte 😉

Keine Wahl, da fehlt ein Wort. Früher definiere ich noch bis Anfang der 70er Jahre, als der Mann noch die Möglichkeit hatte, der Frau das Arbeiten zu verbieten. Noch früher hatte die Frau die Wahl zwischen Ehe und Kloster, wenn die Eltern genügend Mitgift für mehrere Töchter hatten, oder sie wurde Gouvernante und in den Jahren danach, Ehe, oder man blieb zu Hause bei den Eltern. Eine Wohnung hat man ohne Ehemann nicht gefunden und wenn nur mit ganz großem Glück

Ja, früher! Nicht heute!

Und nicht alles was auf dem Papier steht, wird auch so praktiziert.
Ich habe Eltern, beide aus der Zeit und beide haben ein und mehrere Berufe erlernt. Komischerweise alle im Umfeld ( aus der Zeit-70 und davor ) haben ein Beruf erlernt egal ob Frau oder Mann.
Im Grunde, egal wann man gelebt und wie man jetzt lebt, spielte/spielt Geld immer eine Rolle.
Das ist nun mal Tatsache. Alles fällt und baut sich darauf auf. ✌️
Zitat von **********lence:
Zitat von *******s80:
Zitat von *****sma:
Früher hat man geheiratet, weil die Frau Wahl hatte. Das hatte nicht wirklich etwas mit Absicherung zu tun, denn einer Frau war ohne Mann nichts möglich.

Du meintest sicher „keine Wahl“
Die Frage ist zuerst, wie Du früher definierst und wie ich früher definiere.
Aber davon mal ganz abgesehen, widerspricht meine Aussage deiner doch gar nicht. Da steht nicht, dass man sich die Absicherung aussuchen kann oder nicht. Meine Oma wurde verheiratet weil der erste Schuss auch gleich ein Treffer war. Da ging es nicht um Liebe sondern um das Ansehen der Familien. Die Generation danach war mit Kindern auch noch zuhause, wurde also abgesichert und haben sich den Partner durchaus aussuchen können (Thema Verheiratung jetzt mal ganz beiseite.. das ist hier ja keine ethnische und religiöse Masterarbeit)

Lange Rede kurzer Sinn, es ist Wortklauberei weil es vollkommen klar ist, dass wenn die Frau die Kinder kriegt, oft nicht mal ne Ausbildung oder wenn doch Berufserfahrung hat, den Mann für ihr Leben und überleben brauchte 😉

Keine Wahl, da fehlt ein Wort. Früher definiere ich noch bis Anfang der 70er Jahre, als der Mann noch die Möglichkeit hatte, der Frau das Arbeiten zu verbieten. Noch früher hatte die Frau die Wahl zwischen Ehe und Kloster, wenn die Eltern genügend Mitgift für mehrere Töchter hatten, oder sie wurde Gouvernante und in den Jahren danach, Ehe, oder man blieb zu Hause bei den Eltern. Eine Wohnung hat man ohne Ehemann nicht gefunden und wenn nur mit ganz großem Glück

Ja, früher! Nicht heute!

Und nicht alles was auf dem Papier steht, wird auch so praktiziert.
Ich habe Eltern, beide aus der Zeit und beide haben ein und mehrere Berufe erlernt. Komischerweise alle im Umfeld ( aus der Zeit-70 und davor ) haben ein Beruf erlernt egal ob Frau oder Mann.

Und? 😁 Ich wurde nach früher gefragt und wie ich das definiere. Das habe ich beantwortet. Ich sag nicht, dass Frauen nicht arbeiten konnten, sondern in der Zeit hätte es der Mann noch verbieten können.
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