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Welche Vorteile bringt eine Ehe?

****ity Paar
16.583 Beiträge
Wer wegen Geld heutzutage noch heiratet, der ist gewaltig stehengeblieben in seiner eigenen Entwicklung.
Zitat von ****ity:
Wer wegen Geld heutzutage noch heiratet, der ist gewaltig stehengeblieben in seiner eigenen Entwicklung.

Dann bin ich es, weil wir uns gegenseitig absichern wollen, auch finanziell.
In der Zeit gehörte es sich nicht, dass die Frau eines Doktors oder eines Beamten arbeiten geht.

Die Frauen waren schlichtweg Frau Doktor ( Hausfrau) in einem goldenen Käfig.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Absichern? Was passiert denn da bei einer Scheidung? Ich (w) hab mich selbst abgesichert, egal was kommt, es gehört mir.
Zitat von ****ity:
Absichern? Was passiert denn da bei einer Scheidung? Ich (w) hab mich selbst abgesichert, egal was kommt, es gehört mir.

Das genau war eins der Probleme. Welche heute zum Glück nicht mehr sein müssen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich finde es schlimm, wenn daraus, dass Frau zuhause bleibt und gerne Mutter ist, oft ein Vorwurf konstruiert wird. Es stimmen auch nicht alle Annahmen dazu, die hier im thread geäußert wurden, weil das zum Beispiel sehr persönliche Entscheidungen sein können. Zum Beispiel war meine Frau, nachdem sie sich nach den Kindern für Hausfrau entschieden hatte, vielfältig ehrenamtlich auch in der Altenbetreuung tätig. Solche Menschen braucht die Gesellschaft, die sich in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Es kommt aber darauf an, ob es finanziell machbar ist. Das heißt:Jede-r wird nach seinen/ihren Möglichkeiten sein/ihr Leben führen. Die Draufsicht Dritter ist oft total schräg.
Zitat von *****lnd:
Ich finde es schlimm, wenn daraus, dass Frau zuhause bleibt und gerne Mutter ist, oft ein Vorwurf konstruiert wird. Es stimmen auch nicht alle Annahmen dazu, die hier im thread geäußert wurden, weil das zum Beispiel sehr persönliche Entscheidungen sein können. Zum Beispiel war meine Frau, nachdem sie sich nach den Kindern für Hausfrau entschieden hatte, vielfältig ehrenamtlich auch in der Altenbetreuung tätig. Solche Menschen braucht die Gesellschaft, die sich in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Es kommt aber darauf an, ob es finanziell machbar ist. Das heißt:Jede-r wird nach seinen/ihren Möglichkeiten sein/ihr Leben führen. Die Draufsicht Dritter ist oft total schräg.

Das es heutzutage schräg angesehen wird, kann ich auch nicht verstehen. Bei mir geht es um die Freiwilligkeit. Heutzutage hat man zum Glück die Wahl.
Heutzutage hat die Ehefrau zum Glück, die Wahl, ob sie die geliebte ihres Mannes dulden möchte oder seine Seitensprünge.
****100 Mann
3.444 Beiträge
Ausser steuerliche Vorteile und Erleichterungen bezüglich Auskünfte/Entscheidungen in einem schweren Notfall im Krankenhaus- keine!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das ist eben zu kurz gedacht. Das sind in der Summe so viele Dinge, die übersehen werden, dass Alleinsein nicht mit dem Miteinander in einer Ehe verglichen werden kann. Mein Leben wäre ganz sicher total anders verlaufen. So wie die Ehe es ermöglichte, bin ich glücklich damit. Es ist allein schon ein Unterschied, wenn es z.B. beruflich knirscht, ob man dann sich etwas von der Seele reden kann, oder ob man in die nächstbeste Kneipe geht, um sich vollaufen zu lassen. Alleine schon, wenn ich mir vorstelle, immer auf Jagd nach einer Sexpartnerin sein zu müssen, gruselt es mich.
Naja, ich habe lange vorher mit ihm zusammen gelebt und ich hätte jetzt nicht zwingend die Ehe gebraucht. Ich wollte auch nie heiraten, aber die Vorteile haben überwiegt. Wir waren uns einig, dass wir zusammen bleiben möchten. Es hat sich nichts geändert und ich würde auch ohne die Ehe nicht einfach gehen, genauso wenig, wie die Ehe mich halten würde.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Zitat von *********r_AC:
Welche Vorteile bringt eine Ehe?
Geiz ist geil!

Eine Ehe ist nicht dazu da, um irgendwelche Vorteile zu bekommen - quasi ein Steuerschlupfloch.
Wenn ich Geld sparen will - dann empfehle ich einen guten Steuerberater! Finanzielle Sicherheit, Erbschaft etc. lassen sich natürlich auch außerhalb einer Ehe regeln! Geht auch!

Dass eine Ehe kein Garant für dauerhafte Beständigkeit ist, beweisen die recht hohen Scheidungsraten.

Trotzdem ist die Frage für mich sehr, sehr oberflächlich, hat viel von der Werbeblättchenstrategie:

"Kauf mich - ich bin billig!"

Ich halte das für gar nicht oberflächlich. Eher ist schön blöd, wer sich nicht irgendwann die Frage stellt, warum er/sie überall zum eigenen Nachteil zwar gern Verheirateten gleich gestellt wird (ich sage nur "Lebensgemeinschaft" bei Sozialleistungen), aber nicht die gleichen Rechte genießt.

Wenn es dir damit besser geht, dann lies die Frage als "Welche Nachteile hat es, in einer Lebenspartnerschaft unverheiratet zu bleiben?"

Es gibt nur wenige Konstellationen, wo ein Nicht-Heiraten von Vorteil ist
**********_2019 Paar
88 Beiträge
Außer Liebe und die Zusammengehörigkeit allen zu zeigen sehe ich persönlich keinen Grund zu heiraten. Aus finanziellen Gründen mit Sicherheit nicht. Für mich war es vor ein paar Jahren einfacher schwierige Dinge zu entscheiden, als er dazu nicht mehr in der Lage war. Da brauch man keine extra Formulare ect .. aber das ist was, was ich keinem wünsche!

Liebe Grüße von ihr 😉
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Ja, früher! Nicht heute!

Und nicht alles was auf dem Papier steht, wird auch so praktiziert.
Ich habe Eltern, beide aus der Zeit und beide haben ein und mehrere Berufe erlernt. Komischerweise alle im Umfeld ( aus der Zeit-70 und davor ) haben ein Beruf erlernt egal ob Frau oder Mann.

Ich denke, mit "früher" war die Zeit vor dem 1. Weltkrieg gemeint.

Nach dem 2. Weltkrieg haben sowohl die meisten Frauen und Männer einen Beruf erlernt, die Frauen haben diesen jedoch meistens nach der Heirat aufgegeben (oder aufgeben müssen!). Bis vor wenigen Jahren war es ja auch noch so, dass Beruf und Familie für Frauen kaum vereinbar waren.
Zitat von ****y_1:
Ja, früher! Nicht heute!

Und nicht alles was auf dem Papier steht, wird auch so praktiziert.
Ich habe Eltern, beide aus der Zeit und beide haben ein und mehrere Berufe erlernt. Komischerweise alle im Umfeld ( aus der Zeit-70 und davor ) haben ein Beruf erlernt egal ob Frau oder Mann.

Ich denke, mit "früher" war die Zeit vor dem 1. Weltkrieg gemeint.

Nach dem 2. Weltkrieg haben sowohl die meisten Frauen und Männer einen Beruf erlernt, die Frauen haben diesen jedoch meistens nach der Heirat aufgegeben (oder aufgeben müssen!). Bis vor wenigen Jahren war es ja auch noch so, dass Beruf und Familie für Frauen kaum vereinbar waren.

Mit früher meine ich tatsächlich bis Anfang der 70er Jahre. Es geht doch darum, dass der Mann es hätte verhindern können. Ich sage nicht, dass Frauen keinen Beruf hatten.
*******ker Mann
21 Beiträge
Da muss man aber auch noch zwischen BRD und DDR unterscheiden.

Im Osten gabs keine Frau, die wegen Kinderbetreuung zuhause geblieben ist. Dort hatte jeder das Recht auf Arbeit.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Stimmt, Cybermaker. Aber war es nicht eher so, dass man die Frauen als Arbeitskräfte benötigte und deswegen die Möglichkeiten zur Kinderbetreuung bereitstellte?
Zitat von *****lnd:
Alleine schon, wenn ich mir vorstelle, immer auf Jagd nach einer Sexpartnerin sein zu müssen, gruselt es mich.
*traenenlach* aber gerade das ist doch die Sorge vieler Männer, das in der Ehe der Sex abnimmt und spielen deswegen lieber Bäumchen, wechsele dich.

Zitat von Kitty_1:
Bis vor wenigen Jahren war es ja auch noch so, dass Beruf und Familie für Frauen kaum vereinbar waren.
Ja, aber es bedarf heute auch noch einer guten Organisation.

Zitat von *******s80:
Mit früher meine ich tatsächlich bis Anfang der 70er Jahre. Es geht doch darum, dass der Mann es hätte verhindern können. Ich sage nicht, dass Frauen keinen Beruf hatten.
Das ist hier zwar überhaupt nicht das Thema. Aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, das so viele Männer in der Zeit von ihrem Recht Gebrauch gemacht haben. Warum auch? Meine Mutter hat auch im Westen Stundenweise gearbeitet. In den Ferien habe ich sie manchmal bei der Arbeit besucht *g*

Aber es geht ja hier, um das jetzt und heute *top*
Also, ich würde nochmal heiraten. Aber es sich lohnt, für mich ja, ich mag einfach den Zusammenhalt, den eine Ehe idealerweise mit sich bringt.
Wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und manchmal benötigt man dieses, um auf einen Nenner zu kommen.

Die Ehe ist nicht mehr das, was sie mal war und hierdurch werden für mich, die Vorteile sichtbar. Heutzutage kann man aus Liebe heiraten, die Vorteile sehe ich als Bonus dazu.
Eine Ehe sollte doch klare Verhältnisse schaffen. Wenn sie es nicht mehr tut, dann haben die Gesetzgeber entweder etwas verschlafen oder steuern zielbewusst Konflikte hinein (Anwälte verdienen damit). Oder etwas anderes steckt dahinter, das ich noch nicht verstanden habe.

🤔
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Zitat von ****y_1:
Stimmt, Cybermaker. Aber war es nicht eher so, dass man die Frauen als Arbeitskräfte benötigte und deswegen die Möglichkeiten zur Kinderbetreuung bereitstellte?

Vermutlich Beides: die überzeugte Gleichberechtigung- es gibt einfach keinen guten Grund, Frauen aufs Kindererziehen und Pflegen zu reduzieren. Und für die Wirtschaft ist es auch von Vorteil, ebenso für das Rollenmodell, dass Kindern zu vermittelt wird.

Es gab übrigens sehr wohl Hausfrauen und Teilzeitbeschäftigte in der DDR. Aber sie waren die Ausnahme. Heiraten ging schnell, scheiden ging schnell und junge Alleinerziehende waren nicht ungewöhnlich
Ich fand jedenfalls das Frauenbild der DDR nicht verkehrt.
Total krass gegenüber den BRD Frauen.
Man merkt das teilweise heute noch.

Kita Platz war selbstverständlich, Frauen waren alle arbeiten, Berufswahl war individuell.
Jedenfalls emanzipierter wie in der BRD.
Sie: Als verheiratet bekommt man Auskunft über den Gesundheitszustand des Partners im KH einfach so. Während Lebenspartner da ihre Schwierigkeiten haben.
Ich habe das Gefühl, dass viele keine Ahnung haben wie die Rechtslagen im Jahr 2021 sind.
Da ist einiges reformiert worden und stimmt mit bestimmten Wortmeldungen überhaupt nicht überein.
Ich nehme viele Dinge, die hier oberflächlich geäußert werden nicht für voll.
Vielleicht klärst du uns auf?
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