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Welche Vorteile bringt eine Ehe?

****ity Paar
16.583 Beiträge
Zitat von *******lia:
Ich fand jedenfalls das Frauenbild der DDR nicht verkehrt.
Total krass gegenüber den BRD Frauen.
Man merkt das teilweise heute noch.

Kita Platz war selbstverständlich, Frauen waren alle arbeiten, Berufswahl war individuell.
Jedenfalls emanzipierter wie in der BRD.

Sorry, aber das stimmt absolut nicht. Meine Schwägerin musste sofort nach der Geburt wieder arbeiten, der Säugling musste in die Krippe, nicht konnte/ durfte. Berufswahl Pustekuchen. Als sie sich darüber beschwerte, saß sie zum um zur Vernunft zu kommen, 3 Monate ein.
Toll? Nicht wirklich!
Nicht sofort nach der Geburt.
Bei Alleinerziehende musste das Kind mit einem Jahr in die Krippe.
Wenn man mal heute bei so manchen Familien reinschaut, die Kleinkinder werden vor der Klotze geparkt, können schon in frühester Kindheit mit Smartphone perfekt daddeln.
Einfach mal nachdenken!
Ich weiß ich bin vom Thema abgeschweift, musste das aber mal schreiben.
Interessant ist, dass das DDR Modell der Kinderbetreung von den skandinavischen Ländern übernommen wurde.
AHA
Frühkindliche Betreuung finde ich super. Aber hier ist alles minimal strukturiert.
Furchtbar und nicht nachvollziehbar.
Es gab in keinem Land soviele Scheidungen wie in der DDR
Es gab keine individuelle Betreuung. Es war alles sozialistisch einheitlich. Auch in der Schule . Kritik war nicht erwünscht. Wer nicht den Sozialismus unkritisch mitging hatte Depressalien zu befürchten
Bekam nicht den Wunsch Beruf oder Studium. Eltern wurden Kinder weg genommen. Es gab Umerziehung Lager usw.
Zitat von *******rau:
Es gab in keinem Land soviele Scheidungen wie in der DDR

Lag daran, weil es diesen Unterhaltsmist in der BRD nicht gab. *lol*
Man konnte sich scheiden lassen und später wieder heiraten.
War eher unkompliziert, so wie es sein sollte.


Schulsystem und Kinderbetreuung war Top.
Hätte man übernehmen sollen.
Leider kann ich es nicht ändern. Lach.
Aber das wissen nur die, die damit gelebt haben.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Trotz aller Repressalien gab es eine große Zahl Menschen, für die dieses System genau das Richtige war. Unsere Nebenmieter in Warnemünde 80+ , sehr glücklich zusammengewachsen als Paar, gewährte uns tiefe Einblicke in ihr Leben und das ihrer Verwandten. Allein eine Datscha zu haben (ihre liegt 100 m vom Strand entfernt) war Glück. Und der Zusammenhalt, das gegenseitige Helfen und Stützen, war oft Gold wert.
Die skandinavischen Länder haben es nicht übernommen. Die waren noch viel fortschrittlicher.
Keine Indoktrination sondern Förderung der Individalität.

Aber das Thema ist *offtopic*
@*****lnd

Und jetzt ist das Problem, dass die schönen Datschen alle von Wessis und Niederländer gekauft werden. Kein Witz *lol*
Der Markt ist hoch interessant.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nein, die sind von Vereinen gesichert. Ich war oft genug zu Gast. Da war für Westler nichts zu holen.
Zitat von *******lia:
Und jetzt ist das Problem, dass die schönen Datschen alle von Wessis und Niederländer gekauft werden. Kein Witz *lol*
Der Markt ist hoch interessant.

Oje, müssen wir nach so vielen Jahren der Wende noch in Ossis und Wessis denken *nachdenk*
Das fände ich sehr schade.
@*********he_67

Leider ist das noch verwurzelt.
Zitat von *****lnd:
Nein, die sind von Vereinen gesichert. Ich war oft genug zu Gast. Da war für Westler nichts zu holen.

Meine Erfahrungen sind da nicht identisch.

Aber das geht am Thema vorbei *kaffee*
****ity Paar
16.583 Beiträge
@*******lia hast du im Osten gelebt/ oder bist du da aufgewachsen?
Sie war 16 als die Mauer aufging .
**********Humor Mann
1.059 Beiträge
@*******rau Und ich war 14 Jahre alt. Haben wir deshalb keine Ahnung davon wie es war, ein Kind in der DDR zu sein? Wir haben es erlebt und können deshalb mit heute vergleichen. Wer das nur aus den Medien und vom Hörensagen kennt, weiß mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wesentlich weniger darüber, auch wenn er/sie älter ist und deshalb zu wissen glaubt. *zwinker*

Aber jetzt zurück zum Thema!
Sie: Ich habe 25 Jahre in einer Beziehung gelebt. Irgendwann war die Schwiegermutter wichtiger als ich.
Da war es dann gut nicht verheiratet zu sein, die Trennung war unkompliziert und billig.
Ich hatte sehr gute Kontakte in die DDR . Auch nach der Wende mit vielen geredet. DieS Schilderungen der Erwachsenen waren distanzierter als die von Jugendlichen. Ich will nichts schlecht reden . Aber die objektiven Fakten und Untersuchungen wie oben geschildert, die später zu Tage kamen, kannte der Normalbürger selbst gar nicht.

Zurück *zumthema*
Vielleicht macht man einen neuen Tread auf „Leben in der DDR“ dann kann jeder „Ex- und Nichtex-DDR-Bürger“ sich äußern.
Hier ist das Thema ein anderes.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Zitat von *******lia:
Ich fand jedenfalls das Frauenbild der DDR nicht verkehrt.
Total krass gegenüber den BRD Frauen.
Man merkt das teilweise heute noch.

Kita Platz war selbstverständlich, Frauen waren alle arbeiten, Berufswahl war individuell.
Jedenfalls emanzipierter wie in der BRD.

*ja* kann ich so als Ostkind bestätigen. Das wirkt sich auch immer noch stark auf die Erziehung aus, die ich meinen Kindern zukommen lasse.

Mein Vater war bereits mit MIR vor 35 Jahren ein halbes Jahr als Baby zu Hause und Mutter war arbeiten. Mir musste nie jemand erklären, dass Väter das auch alles so gut können. Über das Bohei um die "neuen emanzipierten Väter" mit 3 Monaten Vätermonaten kann ich nur schmunzeln.
Ich habe mich auch schon immer stark gegen klassische Rollenbilder gestemmt. Das "das macht ein Mädchen (nicht)" hat mich schon als Kind protestieren lassen, Kinderkur im Allgäu Mitte der Neunziger war ein echter Kulturschock *lol*
In Frankreich sind die Scheidungsraten auch sehr hoch.
Auch das Familienmodell wie in der DDR (keine Erfindung der DDR). Der Staat hat hier genau wie in der DDR eins zum Ziel, möglichst viele Genossinen und Genossen hervorzubringen. Egal ob Ehen halten oder nicht, Hauptsache die sind da.

Davon mal ab, ist mir auch kein Vorteil bekannt, dass Eheleute schneller einen Kita Platz für ihr Kind bekommen, ist doch eher das Gegenteil der Fall?
********ruit Frau
130 Beiträge
Kommt drauf an, wieviel Stunden benötigt werden. Bei unserer Kita war vorgegeben, wieviele Betreuungsstunden die Stadt locker macht. 25h wurden schon gar nicht mehr angeboten, da nicht rentabel. 45h nur begrenzt. Die meisten nehmen 35h die Woche. Gebühr geht nach Einkommen. Also klar ist das dann entscheidend ob man verheiratet ist oder nicht bzw. die Steuerklasse ist primär entscheidend und wie man steuerlich veranlagt ist.

Also es gibt schon leichte materielle Vorteile, aber im Vordergrund steht für mich nach wie vor das Bekenntnis zum Ehemann/Vater/zur Familie. Alle mit gleichem Nachnamen. Wir sind öffentlich sichtbar ein Team. Eine Trennung ist mit finanziellen Folgen verbunden, daher überlegt man (ich zumindest) gut, ob man sich bindet.

Das Betreuungsmodell, nur noch kurz dazu, muss doch jede Familie selbst für sich entscheiden. Mich nervt es total, dass viele so anmaßend sind, sich über das jeweils entgegengesetzte Modell negativ zu äußern. Wichtig ist doch, dass jede Familie das macht, was zu ihrem Lebensstil passt. Warum sich darüber Gedanken machen? Es gibt kein richtig oder falsch, solange es für die Familie passt und ihnen gut tut.
*****_92 Mann
164 Beiträge
Für die Heirat haben wir uns nach dem Krebs Tod meiner Mutter entschieden. Warum alles in der Schwebe lassen, wenn man sich auch zueinander bekennen kann.
Vorteile, naja die finanzielle Seite ist mit Sicherheit ein Punkt, aber auch die rechtlichen im Bezug auf Kinder, Informationen von verschiedenen Stellen (Krankenhaus, Gesundheitsamt, Kasse....). Die Abwicklung ist einfacher. Die Geschichte im Punkt Unfall ist auch schon mehrfach erwähnt worden.
Beim Thema Scheidung, rede ich besser nicht drüber, kann nur teuer werden.
Lieber bestehende Differenzen aus der Welt schaffen als davon zu trennen.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Zitat von ********ruit:
Kommt drauf an, wieviel Stunden benötigt werden. Bei unserer Kita war vorgegeben, wieviele Betreuungsstunden die Stadt locker macht. 25h wurden schon gar nicht mehr angeboten, da nicht rentabel. 45h nur begrenzt. Die meisten nehmen 35h die Woche. Gebühr geht nach Einkommen. Also klar ist das dann entscheidend ob man verheiratet ist oder nicht bzw. die Steuerklasse ist primär entscheidend und wie man steuerlich veranlagt ist.

Also es gibt schon leichte materielle Vorteile, aber im Vordergrund steht für mich nach wie vor das Bekenntnis zum Ehemann/Vater/zur Familie. Alle mit gleichem Nachnamen. Wir sind öffentlich sichtbar ein Team. Eine Trennung ist mit finanziellen Folgen verbunden, daher überlegt man (ich zumindest) gut, ob man sich bindet.

Das Betreuungsmodell, nur noch kurz dazu, muss doch jede Familie selbst für sich entscheiden. Mich nervt es total, dass viele so anmaßend sind, sich über das jeweils entgegengesetzte Modell negativ zu äußern. Wichtig ist doch, dass jede Familie das macht, was zu ihrem Lebensstil passt. Warum sich darüber Gedanken machen? Es gibt kein richtig oder falsch, solange es für die Familie passt und ihnen gut tut.

Grundsätzlich hast du recht, dass es verschiedene Modelle gibt, die per se nicht verkehrt sein können. Allerdings sind die Zeiten schon lange vorbei, wo ein normaler Job eine Familie, dauerhaft und auch mit der Rente gut über Wasser halten kann. Das Geschrei kommt spätestens im Alter oder bei Trennung und dann kommt die Gemeinschaft für diese persönliche Entscheidung mit auf. Und somit ist es nun mal keine ganz so private Entscheidung.
MICH nervt daher wenn jüngere Familien die Augen vor der Zukunft verschlieswen in der Annahme, was bei Mutti ging, wird so auch bei mir funktionieren und später dann nach dem Staat gerufen wird, wenn die Milchmädchenrechnung nicht aufgeht
@**********nerin

Letztendlich muss es immer ein Beziehungsmodel geben, perfekt oder nicht, wo das Endziel ist, dass Nachwuchs erzeugt wird. Sonst geht ein Volk unter. Das würde andere Völker überhaupt nicht stören. Einen Konkurrenten weniger. Wenn der Staat gerufen wird (Steuerzahler) drückt es eine gemeinsame Solidarität zum Erhalt der Volkssubstanz aus. Zumindesten so die Theorie.
*********urney Frau
17 Beiträge
@*****err: Das ist ja eine gruselige Beschreibung und inzwischen sehr realitätsfremd. Das, wovon du schreibst, war 1933...
Aber wenn ich mir dein Profil anschaue und sehe, wie "du dich selbst siehst", wundert es mich auch nur wenig, dass das "Endziel" für dich genau das darstellt...das Überleben des eigenen Volkes...
Ich bleibe erstaunt.
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