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Wie löst ihr euch von der Vergangenheit?

Wie löst ihr euch von der Vergangenheit?
Es gibt immer wieder Situationen, da kommen alte Trauma hoch und ich muß wieder über längst vergangenen Scheiß nachdenken.
Das ärgert mich. Ich habe alles und alle Menschen, die mir nicht gut tun aus meinem Leben entfernt.
Ich ziehe mir also keine negative geistige Energie rein. Trotzdem werde ich ab und zu von der Vergangenheit eingeholt....
Wie seht Ihr das? Und welche Konsequenzen zieht Ihr für Euer Handeln daraus?
****id Frau
5.926 Beiträge
Ich habe nicht das Bedürfnis, mich von meiner Vergangenheit zu lösen. Durch sie bin ich so wie ich bin und da ich mich gut finde wie ich bin....

Mein Streben ist es mich mit den Altlasten Auszusöhnen und aus Ihnen das Gute zu übernehmen. Da arbeite ich dran und es wird besser und besser. Ich glaube ich werde besser und besser *zwinker*
Ich lebe im hier und jetzt und das auch noch zukunftsorientiert es gibt für alles Lösungen wenn man will.
*******ust Paar
5.834 Beiträge
wenn es Traumata gab:
Beratungsstelle!
in meinem leben gab es schon viel verlust und trauer, über die jahre
habe ich ein relativ gesundes verhältnis dazu gefunden,
mich viel auseinandergesetzt, auch mit fachmännischer hilfe,
bin für mich im einklang da all meine gefühle platz haben dürfen,
es ist ein kommen - zulassen - gehen

es ist ein sehr langer weg gewesen.

ich finde lieber TE du hast auf jeden fall schon den richtigen weg
eingeschlagen, kontakte abzubrechen und energieraubende menschen zu meiden.
Zitat von *****eam:
Ich lebe im hier und jetzt und das auch noch zukunftsorientiert es gibt für alles Lösungen wenn man will.

meines erachtens mangelt es oft nicht am willen sondern am weg dort hin
die passende lösung zu finden.
sonst würde solch ein thema nicht behandelt werden.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Ich würde sagen, du solltest mit den Menschen, die dir selbst in der Erinnerung Energie rauben, für dich endgültig abschließen. Sie sind Teil deiner Vergangenheit, aber nicht Teil deiner Gegenwart und deiner Zukunft.
Wenn du damit alleine nicht so klarkommst, wie du willst, nimm dir professionelle Unterstützung. Es bringt ja nichts, sich das Leben unnötig schwer zu machen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass du ohne die Geister der Vergangenheit viel mehr Energie und Lebensfreude hast *g*
****ir Frau
689 Beiträge
„Jemanden vergessen zu wollen, heißt an ihn zu denken.“

Meiner Meinung nach funktioniert es nicht oder nicht gut, etwas unbedingt aus seiner Erinnerung verbannen zu wollen.

Es gibt ja unterschiedliche Methoden sich mit den vergangenen Begegnungen zu beschäftigen.
Man kann ihnen eine feste Zeit einräumen, wo man sich gedanklich damit beschäftigt, so dass sie einen nicht „unerwünscht“ oder zu einem unpassenden Zeitpunkt „überfallen“.

Man kann sich auch fragen, welches eigene Bedürfnis dahinter steckt.
Welches Gefühl ist da? War es einem nicht möglich die Dinge zu benennen? Wären Dinge anders gelaufen, wenn man sich anders verhalten hätte? Wie kann man das Bedürfnis stattdessen befriedigen?
Was hat das Vergangene mit dir gemacht? Mit deinem inneren Kind? Kannst du es im Heute trösten und ihm Fürsorge geben?

Kann man die Dinge oder Personen so wie sie waren voll annehmen, ohne sie zu bewerten?
Mir fällt das hawaiianische Aussöhnungsritual Ho’oponopono ein https://de.wikipedia.org/wiki/Hoʻoponopono

Oder in der Situation auch entsprechende Hypnosen z.B. zum Loslassen. Youtube hält entsprechendes vor.

Letztendlich kommt alles wieder an die Oberfläche, was eigentlich gerne darunter bleiben sollte.
Lass es ruhig an der Oberfläche, es muss ja nicht im Zentrum sein.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Stimmt! Wenn man diese ekligen Gefühle an die Oberfläche lässt, werden sie fassbar und man kann sich so mit ihnen auseinandersetzen, bis sie verarbeitet sind. Dann ist die Vergangenheit wirklich vergangen. Sie ist ein Teil von dir, wird aber immer mehr zu einem Teil, der dich immer weniger belastet.
*******_Nio Mann
263 Beiträge
Es gibt Imaginationsübungen um mit persönlichen Traumata umzugehen. Ich würde dir aber empfehlen, dazu einen Therapeuten aufzusuchen der dich dabei begleitet. Nur ein Buch kaufen und anfangen zu üben kann klappen, muss aber nicht.
Das zweite wäre „Anerkennen was ist.“ Wir können weder die Realität noch die Vergangenheit verändern. Aber die Gefühle dazu, die können wir verändern. Das hieße für mich in deinem Fall, „Gelassenheit statt Ärger.“
Ich habe von mir berichtet um dem Thema etwas Futter zu geben. Bitte keine therapeutischen Beratungen sondern bitte eigene Erfahrungen... Danke
Zitat von ****63:
Wie löst ihr euch von der Vergangenheit?

Ich löse mich nicht von der Vergangenheit, ich lerne daraus.
Es gibt natürlich so ein paar Episoden in der Vergangenheit, aus denen man echt nichts lernen kann, außer dass man Manches eben einfach hilflos ertragen muss und dann das Beste draus machen.
Wenn mir sowas in Erinnerung kommt und anfängt mich zu ärgern, dann mache ich mir bewusst, wie gut es mir gelungen ist, das Beste daraus zu machen und dass es mir im Grunde auf lange Sicht deswegen nicht schlechter geht ... und dann geht es meist wieder.

Und wenn das Alles nichts hilft, dann kaufe ich mir in Gedanken ein Scharfschützengewehr und "bereinige" das damit, so richtig wie im Krimi der Superschurke...
... und spätestens wenn ich dann in diesem Tagtraum auf der Flucht bin, weil's eben völlig illusorisch ist, sowas unentdeckt durchzuziehen, dann wache ich auf, verwerfe den Gedanken und lebe mein Leben dann doch lieber so weiter wie es ist.

Manchmal hilft auch guter Sex ... oder Sport ... oder so richtig voll fressen bis die Schwarte knackt ... oder Whisky ... irgend was exzessives eben.
Muss man nur aufpassen, dass man sich damit nicht neue Probleme einhandelt.
*********ad_sz Mann
261 Beiträge
Ich für mich handhabe es so, dass ich meinen Frieden mit der Vergangenheit schliesse, sie so akzeptiere wie sie ist und nicht mit dem Vergleiche was heute ist. Klingt super kitschig aber dreh dein Gesicht der Sonne zu und der Schatten fällt hinter dich.
*******_Nio Mann
263 Beiträge
@****63

Lieber Kant, dann drücke es bitte für Andere im Eingangstext verständlich aus, warum du das Thema eröffnet hast und was Dich interessiert.

Allerdings finde ich dann dein lediglich voyeuristisches Interesse an dem Thema für mich fragwürdig.
Sorry, ich habe in einem anderen Thread erwähnt, dass dieses Thema in der Gruppe Spiritualität diskutiert wird. Daraufhin wurde ich aufgefordert es auch im Forum zu plazieren. Es ist in meinem Netzwerk durchaus aktuell.
Habe einen Freund und eine Freundin mit psychischen Problemen und habe mich in das Thema Epigenetik eingelesen. Behandelt den Einfluß des Denkens auf die Zellen. Siehe Bruce Lipton. Ich habe auch meine Altlasten und Narben im Leben davon getragen, bin aber psychisch gesund.
Wem das Thema nicht paßt oder zu intim ist, braucht sich ja nicht dazu zu äußern. Ich erhebe nicht den Anspruch den Eingangspost perfekt formuliert zu haben. Es gibt zudem die Möglichkeit, es besser zu machen und andere Aspekte mit Posts einfließen zu lassen. In der Gruppe Spiritualität finden die Teilnehmer das Thema ziemlich interessant...

Danke für die Aufmerksamkeit
*********rerin Frau
743 Beiträge
Die Vergangenheit ist ein Teil meines Lebens, aber vergangen. Wenn bei mir Erinnerungen auftauchen und bestimmte Gefühle (positive wie negative) auslösen gehe ich in eine kurze innere Zwiesprache und kommentiere es mit "es ist vergangen" und einem spezifischen Zusatz. Dann ist es auch schnell nicht mehr wichtig.

Das loslassen um im Hier und Jetzt zu sein finde ich sehr wichtig.
Ich habe allen Müll, den mir meine Mutter als Kind eingetrichtert hatte auf einen Zettel geschrieben und den Zettel dann verbrannt. Jetzt habe ich Probleme mich daran zu erinnern, was auf dem Zettel stand... *nixweiss*
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Zitat von ****63:
Ich habe allen Müll, den mir meine Mutter als Kind eingetrichtert hatte auf einen Zettel geschrieben und den Zettel dann verbrannt. Jetzt habe ich Probleme mich daran zu erinnern, was auf dem Zettel stand... *nixweiss*

wenn dich das belastet - schlecht. Wenn nicht, ist es doch gut. Oder? *ggg*
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Zitat von ****63:
Jetzt habe ich Probleme mich daran zu erinnern, was auf dem Zettel stand...

Ist es nicht in Deinem Sinne? Ist doch auch ein Abschluss der Vergangenheit.
****ba Frau
3.838 Beiträge
Ich nutze für mich häufig EFT (Emotional Freedom Techniques), auch "Klopfen" genannt, um Festgehaltenem Raum zur Bewegung/Lösung zu geben.
"Who are you - without your Story?" Byron Katie hat ein wunderbares Werkzeug entwickelt, sich von seinen Geschichten zu lösen. Die Kernaussage ist, "Du bist nacjt, was Du denkst, (wie die Dinge sein sollten), sondern - was IST, und: Glaube nicht alles, was Du denkst...
Ganz konkret macht man das mit dem Arbeitsblatt bei http://www.TheWork.de
Ich liebe es.
Ich sollte es auch mal wieder zur Hand nehmen.
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