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Den Eltern vorstellen - eine Hürde?

Den Eltern vorstellen - eine Hürde?
Meist ist es ja irgendwann soweit, die Liebe ist frisch, also will man auch die Familie integrieren. Wann ist es soweit? Was, wenn der Partner dagegen ist?

• sollte man eher abwartend sein?
• wenn der Partner nicht will, was dann?
• Gegenseitigkeit, beide Elternteile zusammenbringen?

Das gleiche gilt ja im übrigen auch für die eigenen Kinder, aber das wäre ein anderes Thema.

Wie habt ihr das gehandhabt?
*********uest Mann
2.208 Beiträge
JOY-Angels 
Ist bei mir schon lange her, aber ich denke, im Grundsatz hat sich da nicht viel geändert.

Der richtige Zeitpunkt ist doch spätestens dann gekommen, wenn man sich einig ist, dass man zumindest mal für einen überschaubaren Zeitraum zusammen bleiben möchte.

Ich würde es nur einvernehmlich mit meiner Partnerin machen, also nur, wenn sie auch dafür ist.

Dann fände ich es grundsätzlich gut, wenn sowohl meine als auch ihre Eltern informiert wären (hängt aber natürlich auch von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen ab).
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Wenn meine Partnerin meine Familie nicht kennenlernen will, dann such ich ihr einfach nen anderen Mann und verschwinde
@*********erker auch eine Möglichkeit *ggg*
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Auch wenn sich etwas Festes abzeichnet begrenzt sich das Kennenlernen der Familie nur auf Geschwisterebene. Der Grund liegt hauptsächlich darin, dass es eine Tradition mütterlichseits ist, dem Sohnemann die Freundin madig zu machen, da per se keine gut genug erscheint um dem hochwohlgeborenen Sohn würdig zu sein.
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Da habt ihr die Mutter aber schlecht erzogen...
*******ust Paar
5.839 Beiträge
wenn die ersten 3 Monate richtig gut waren,
und man das erste gemeinsame Jahr anpeilt,
dann ist die Zeit gekommen.
Also frühestens nach 3 Monaten
bis spätestens 1 Jahr.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Zitat von *****ron:
Der Grund liegt hauptsächlich darin, dass es eine Tradition mütterlichseits ist, dem Sohnemann die Freundin madig zu machen, da per se keine gut genug erscheint um dem hochwohlgeborenen Sohn würdig zu sein.
Och, das geht noch besser: Frau Mama akquiriert holdes Weibsvolk und versucht Sohnemann zu verkuppeln. Wenn das nicht funktioniert, solidarisiert sich Frau Mama mit der Ex, um die Kinder aufzuhetzen und die ‚Neue‘ abzusägen.
Ganz grosses Tennis.

LG Maik
Zitat von *******iac:

• sollte man eher abwartend sein?
• wenn der Partner nicht will, was dann?

Das "Problem" ergab sich bei uns ehrlich gesagt nicht, denn das hat sich gegenseitig einfach ergeben und war auch nie wirklich ein Thema, da wir die gleichen Ansichten vertreten haben. Ich selbst habe ein sehr enges Verhältnis zu meiner Mutter, da wir so einiges gemeinsam durchgestanden haben und bei meiner Frau gab und gibt es das weitgehend heile Familienleben, was entsprechend viele gemeinsame Feierlichkeiten und Anlässe mit sich bringt.
Man wurde also mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen. *g* Passte und passt aber bis eigentlich ganz gut.

Zitat von *******iac:
• Gegenseitigkeit, beide Elternteile zusammenbringen?

Unsere Eltern haben sich kennengelernt, als wir unsere erste gemeinsame Wohnung renoviert und bezogen haben. Das ergab sich also mehr oder weniger von alleine nach rund acht Monaten. Speziell "vorgestellt" oder es fokussiert hätten wir es vermutlich nicht, denn nicht unsere Eltern müssen miteinander klarkommen, sondern wir. Es folgte dann auch einmal ein gemeinsames Weihnachten, was ein wenig "ausartete" und wo alle Seiten festgestellt haben, dass man bei Anlässen wie Geburtstagen der Enkel ohne weiteres mal ein paar Stunden gemeinsam verbringen kann, man aber ansonsten so verschieden ist, dass es da keinen wirklichen gemeinsamen Nenner gibt. So hat es sich über die Jahre eingependelt und alle fahren gut damit.

Ist Not am Mann oder wird Hilfe gebraucht, unterstützen sich man sich, da alle irgendwie miteinander verworren sind, aber alles in allem ist mit unserer Beziehung und Ehe eine Familie entstanden, die zwischen den zwei ursprünglichen steht und von wo aus man zu beiden Seiten ein sehr gutes Verhältnis pflegt.

Gruß NeueReize (Er)
*****ter Frau
3.592 Beiträge
Hm, alleinerziehend mit 2 Kids im Alter von 23 und 9
Der große lernte meinen jetzigen Partner nach ca 4 Wochen kennen, die Kleine erst nach gut einem Jahr.
Das kam aber auch, weil sie bei ihrem Vater miterlebt hat, dass er sich wohl besser ne Drehtür hätte einbauen lassen sollen. In einem Jahr waren das mal dezent 8 oder 9 Frauen, von denen er überzeugt war, daß sei nun die wahre Liebe und sie alle nach ein paar Tagen meiner Tochter vor die Nase knallte.

Ich selbst will die Familie - Oma, Mutter, Onkel, Tanten - meines Partners gar nicht kennen lernen.
Die sind mir von seinen Erzählungen her schon zu anstrengend.
Und er ist damit einverstanden.

Meine restliche Blutssippe kennt er auch nicht, muss er nicht, da ich auch keinen Kontakt mehr zu ihnen pflege
******978 Paar
2.155 Beiträge
Sie schreibt; mein Kind wurde nach ca 9 Monaten vorgestellt und meine Mutter nach ca 1,5 Jahren.
Meine Schwester war die Einzige, der ich Jan gleich von Anfang an vorgestellt habe. *kuss2* aber deshalb, weil wir vom 1. Tag an was Festes aus uns gezaubert haben.
Ich selbst habe die Familie von Jan bereits nach den ersten 1,5 Monaten kennengelernt.
**********rever Paar
904 Beiträge
Ich hab meinen Mann schon mit 19 getroffen. Seine Eltern hab ich kennen gelernt als wir morgens vom feiern nach Hause kamen und er mich in ihr Schlafzimmer geschoben hat und mich als seine neue Freundin vorgestellt hat. *lach*
Das war recht lustig. Seine Eltern sind genauso locker drauf wie er und ich wurde gleich in die Familie integriert.
Aus heutiger Sicht hab ich keine Ahnung wann ich jemanden vorstellen würde. Muss ich ja nicht. Meine Mutter ist da immer locker drauf und mag eigentlich jeden. Deshalb würde ich mir da einig Gedanken drum machen. Ich würde es komisch finden wenn man merkt es wird ernst und wird dann gar nicht integriert oder integriert selber nicht. Kommt aber stark auf das Verhältnis zu den Eltern an.
Das kommt immer auf die jeweiligen Elternteile darauf an.
Meinen (zukünftigen) Partner möchte ich so lange wie möglich davor bewahren. *hackfresse*
Gibt scheinbar niemanden mehr der etwas aus dem Bauch heraus macht 🤷🏻‍♂️

Wenn es sich halt ergibt 🤷🏻‍♂️
*****ite Frau
9.571 Beiträge
Zitat von *******iac:
Den Eltern vorstellen, eine Hürde?

An solchen Threads merke ich wie alt ich schon bin. *oma*

Aber so generell: Meine Eltern haben nur einen Bruchteil meiner Partner kennengelernt.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *********erker:
Da habt ihr die Mutter aber schlecht erzogen...

Ich sehe für mich persönlich keinen Grund jemanden so zu erziehen, dass die betreffende Person mein Leben bzw. wie ich es führen möchte akzeptiert. Entweder jemand macht dies oder nimmt ansonsten an meinem Leben nicht oder zumindest nur noch partiell teil. Da spielt auch der Verwandschaftsgrad keine Rolle.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Hmmm...also das "Eltern vorstellen-Ding " empfinde ich mit zunehmendem Alter als weniger großes Ding.
War natürlich damals schon irgendwie wichtig, als ch 20 war und die Eltern meines Exmannes kennengelernt habe und umgekehrt.

Mittlerweile ist es für mich viel wichtiger, dass meine Kinder mit meinem neuen Partner können, daher war dieses "vorstellen " ein viel größeres Ding.
Meine Mutter ist mittlerweile leider verstorben und mein Vater lebt am anderen Ende der Republik, wenn es sich ergibt, wird mein Partner ihn kennenlernen, aber es ist mir nicht besonders wichtig, dafür ist das Verhältnis dann doch nicht eng genug.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******iac:

Meist ist es ja irgendwann soweit, die Liebe ist frisch, also will man auch die Familie integrieren. Wann ist es soweit? Was, wenn der Partner dagegen ist?

• sollte man eher abwartend sein?
• wenn der Partner nicht will, was dann?
• Gegenseitigkeit, beide Elternteile zusammenbringen?

Öhm, ich will meine Familie nicht unbedingt integrieren. Ich kenne meine Mutter nicht (die hab ich zuletzt gesehen als ich 14 oder 15 war, sie ist seit meinem dritten Lebensjahr kein wirklicher Bestandteil meines Lebens mehr), das Verhältnis zu meinem Vater ist ziemlich distanziert (ich hab ihn nicht gern) und das Verhältnis zu meiner Schwester ist auch nicht besonders eng (wären wir nicht verwandt, hätten wir nichts miteinander zu tun, wir sind zu unterschiedlich). Der Rest meiner Familie in Deutschland interessiert mich nicht und die andere Hälfte lebt in Australien.
Meine Verwandtschaft ist mir also nicht wichtig genug, um da irgendein Familientreffen zu veranstalten, nur um meinen Partner vorzustellen. Würde mein partner gerne meinen Vater und/oder meine Schwester und deren Familie kennenlernen, arrangiere ich das, aber wichtig wäre mir das nicht. Da lege ich mehr Wert darauf, dass meine besten Freunde meinen Partner kennenlernen.

Wenn mein Partner einen ebenso guten Grund vorweisen kann, warum er mich seinen Eltern/Verwandtschaft nicht vorstellt, ist das für mich in Ordnung.
**********Joker Mann
80 Beiträge
Sehe ich nicht als Hürde sondern als ganz normalen Bestandtteil einer Beziehung.
Bei mir in Familie und Umfeld gibt es das klassische "Partner vorstellen" garnicht, man besucht seine Familie und Freunde ja ohnehin regelmäßig und irgendwann bringt man halt jemanden mit.
Dabei gibt's auch keine Zeitangaben oder Fristen sondern man macht das wenn es sich ergibt und passt.
Logischerweise vielleicht nicht gleich im 1.Monat *ggg*

• sollte man eher abwartend sein?
Wieso? Klar, es gibt ein "zu früh", aber wenn deutlich wird das beide an einer längerfristigen Beziehung interessiert sind und es harmoniert, wieso warten?
• wenn der Partner nicht will, was dann?
Wenn es nachvollziehbare Gründe (z.B. Psychologisches) ist, muss man damit umgehen und sehen, was möglich ist und was nicht. Ist es ein "Kein Bock" hat man ernstere Probleme als das Eltern kennenlernen.
• Gegenseitigkeit, beide Elternteile zusammenbringen?
Hm, hab ich persönlich noch nie initiiert, hat sich entweder auf Feiern ergeben oder weil beide Elternpaare das wollten. Gab aber auch Beziehungen wo sich die Eltern nie kennengelernt haben.
Zitat von **********Joker:

Logischerweise vielleicht nicht gleich im 1.Monat *ggg*
.

Warum auch nicht das? Es soll auch schon Menschen gegeben haben die nach kürzester Zeit geheiratet haben und es funktioniert ... zwar selten, aber kommt vor.

Manchmal trifft man jemanden und merkt recht schnell dass es was Besonderes ist.

Ich finde es bissl merkwürdig dass scheinbar für alles Regeln aufgestellt werden müssen. Wann verlasse ich den Partner? Wann sage ich zum ersten Mal „Ich liebe Dich“? Ab wann öffne ich mich?

Wer will sowas den pauschal beantworten? 🤷🏻‍♂️

Einfach vielleicht öfter mal wieder auf seinen Instinkt vertrauen.
*******tia Paar
3.403 Beiträge
Zitat von *******iac:
Den Eltern vorstellen, eine Hürde?
Meist ist es ja irgendwann soweit, die Liebe ist frisch, also will man auch die Familie integrieren. Wann ist es soweit? Was, wenn der Partner dagegen ist?

• sollte man eher abwartend sein?
• wenn der Partner nicht will, was dann?
• Gegenseitigkeit, beide Elternteile zusammenbringen?

Das gleiche gilt ja im übrigen auch für die eigenen Kinder, aber das wäre ein anderes Thema.

Wie habt ihr das gehandhabt?

Wir hatten dieses Problem persönlich nicht, aber in unserem Bekanntenkreis, haben wir das miterlebt.
Nach 1 1/2 Jahren, kannte Sie seine Eltern und seine Kinder immer noch nicht.
Viele Gespräche, aber nie ist es zu einer Einigung gekommen.
Die Beziehung ist daran zerbrochen.
Zitat von *******tia:

Nach 1 1/2 Jahren, kannte Sie seine Eltern und seine Kinder immer noch nicht.
Viele Gespräche, aber nie ist es zu einer Einigung gekommen.
Die Beziehung ist daran zerbrochen.

Ich finde da muss man auch kein Eheberater sein um zu merken, dass da grundsätzlich was nicht stimmt 🤷🏻‍♂️
**********Joker Mann
80 Beiträge
Zitat von *******erry:
Zitat von **********Joker:

Logischerweise vielleicht nicht gleich im 1.Monat *ggg*
.

Warum auch nicht das? Es soll auch schon Menschen gegeben haben die nach kürzester Zeit geheiratet haben und es funktioniert ... zwar selten, aber kommt vor.

Manchmal trifft man jemanden und merkt recht schnell dass es was Besonderes ist.

Ich finde es bissl merkwürdig dass scheinbar für alles Regeln aufgestellt werden müssen. Wann verlasse ich den Partner? Wann sage ich zum ersten Mal „Ich liebe Dich“? Ab wann öffne ich mich?

Wer will sowas den pauschal beantworten? 🤷🏻‍♂️

Einfach vielleicht öfter mal wieder auf seinen Instinkt vertrauen.

Das unterschreibe ich so, mit der Ausnahme das ich nach einem Monat meist noch nicht einschätzen kann, ob es was festes wird oder doch nicht klappt, daher würde ich eine neue Partnerin nicht sofort mitnehmen *g*
Zitat von **********Joker:
Zitat von *******erry:
Zitat von **********Joker:

Logischerweise vielleicht nicht gleich im 1.Monat *ggg*
.

Warum auch nicht das? Es soll auch schon Menschen gegeben haben die nach kürzester Zeit geheiratet haben und es funktioniert ... zwar selten, aber kommt vor.

Manchmal trifft man jemanden und merkt recht schnell dass es was Besonderes ist.

Ich finde es bissl merkwürdig dass scheinbar für alles Regeln aufgestellt werden müssen. Wann verlasse ich den Partner? Wann sage ich zum ersten Mal „Ich liebe Dich“? Ab wann öffne ich mich?

Wer will sowas den pauschal beantworten? 🤷🏻‍♂️

Einfach vielleicht öfter mal wieder auf seinen Instinkt vertrauen.

Das unterschreibe ich so, mit der Ausnahme das ich nach einem Monat meist noch nicht einschätzen kann, ob es was festes wird oder doch nicht klappt, daher würde ich eine neue Partnerin nicht sofort mitnehmen :)

Dachte ich früher auch ... bis ich so jemanden kennenlernen durfte 🙂
*******Punk Frau
5.738 Beiträge
Meine beiden Elternteile sind Täter. Ein Kennenlernen ist da ausgeschlossen.
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