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Ausgerechnet mit der Person ficken, die euch total nervt!?

*******Life Mann
1.335 Beiträge
Ich gestehe, mich von der gleich im Eröffnungs-Posting beschriebenen Szenerie getriggert gefühlt zu haben. Auf intellektueller Ebene der absolute Abtörner bzw. in meinem konkreten Fall konkret zu benennende menschliche No-Goes... "Aber körperlich wirkt sie trotzdem (sehr?) attraktiv ...".

*ja* Ich kenne das definitiv - ich war dabei ... und dann musste der Junge mal wieder an die frische Luft... und war wieder dabei... Es hatte sich dabei in mir wiederholt ein absolut zwiespältiges Gefühl eingestellt - die Spiegel hätte ich abhängen mögen. Mein Trost liegt in der Klischee-Erfüllung - in dieser singulären Hinsicht *aua* Und wenn das nicht reicht, schieb ich's auf Corona *floet*
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
P.s. die Parameter für 'nerv', sind hier ja keine feste Größe. Und dementsprechend bin ich verwundert über das Entsetzen einiger, aber was weiß ich welches Bild von 'nerv' sie haben *g*.
Ich hab meinen Nerv gefickt und komme mir jetzt furchtbar böse vor *lach*
********gler Mann
42 Beiträge
Themenersteller 
@*******Life & Fuechsin_HH
Ja, so hatte ich es damals auch interpretiert - und eigentlich auch heute noch.
War vor den Forenbeiträgen hier gar nichtg auf dei Idee gekommen, dass man es auch anders sehen könne...
******mon Mann
1.981 Beiträge
Ich würde niemals nie sagen. Aber es ist gerade schwer vorstellbar für mich, dass ich mich (wenn auch nur sexuell) zu einer Person hingezogen fühle, die mich arg nervt. Solche Frauen üben dann keinen Reiz auf mich aus. Da ich nicht viel trinke, schließe ich auch einen Ausrutscher aus. Also für mich nicht erstrebenswert das herauszufinden *g*
****100 Mann
3.447 Beiträge
Kenne ich- war mal mit einer Lady zusammen- die irgendwie schizophren, krankhaft eifersüchtig war und zuviel redete...aber es war jedesmal ein "Jahrhundert-Fick" mit ihr!
********lack Frau
19.366 Beiträge
@********gler

Also so mancher Beitrag ist aber auch unlogisch.
Wenn es "nur" um Sex geht, dann machen eine Menge Menschen erhebliche Abstriche von dem Ideal.
Und wenn der Sex wirklich so ausgewöhnlich gut war, wieso dann nicht wiederholen?
Es geht doch immer noch "nur" um Sex.
Deswegen gibt es doch das Sprichwort " Nachts sind alle Kater/Katzen grau!"
Aber es erinnert mich an Bekannte von ganzzz früher.
Die haben auch gegenseitig behaupet, das sie sich nicht ausstehen könnten, sich genervt fühlten und trotzem sind sie in der Kiste gelandet.
Nicht nur einmal, der Sex war wirklich aussergewöhnlich Klasse...
eine Erfahrung die bei Sex mit völlig unbekannten immer offen ist.
Aber die sind sich dadurch sehr nahe gekommen und siehe da, es nervte auf einmal immer weniger, sie konnten sich auch für mehr aushalten.
Mittlerweile sind die länger zusammen wie ich verheiratet war.
Das Leben schreibt die schönsten Geschichten. *fiesgrins*
WiB
WiB
****az Mann
4.494 Beiträge
Klingt ein bisschen wie, als wenn man sich ein Dutzend Donuts in seinen Mund stopft und dabei über sich selbst weint und sich über sich selbst ärgert. *ggg*

Nee, sowas hatte ich noch nicht. Ich wüsste auch nicht, warum ich mich weiter mit jemandem befassen sollte, den ich nicht leiden kann.
Komischerweise gibt's einige Models auf the gram, etc. Die ich optisch sehr ansprechend finde, aber gelegentlich hauen sie irgendwas raus, was mich an ihnen stört. In solchen Momenten denke ich, dass der Sex dann eher eine Art Hassfick wäre. Allerdings vermute ich, dass ich in solchen Momenten eher unzufrieden mit mir selbst bin, und ausserdem wäre es nochmal was anderes wenn ich diese Models persönlich kennenlernen würde. Da würde sich für mich dann entscheiden, ob sie mich wirklich nerven oder nicht. Ob ich bei Gelegenheit dann trotzdem Sex mit ihnen haben würde... Keine Ahnung.
Ja, warum denn auch nicht? Keine Ahnung was daggen spricht *guckguck*
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Ich kann Wut Sex verstehen .
Z.b. während eines Streites.
Ist die Energie so hoch und plötzlich entlädt sich das sexuell.
Dann ist man wie es wildes Tier um hier seinen Machtanspruch zu festigen.
Die entstehende Lust wiederum entsteht bei mir höchstens bei mir sympathischen Menschen.
Wenn ich jemand partout nicht leiden kann , springe ich dem höchstens mit gezückten Krallen ins Gesicht als dass er mir nahe kommt.

Geschweige denn mehrmals .
Ein für mich sehr befremdlicher Gedanke.
**********ucher Mann
5.558 Beiträge
Nein, könnte ich nicht. Wenn mich jemandin wirklich nervt und nicht nur zum beiderseitigen Spaß ein bisschen foppt, könnte ich mir nicht vorstellen, mit ihr Sex zu haben, da könnte sie noch so geil sein und gut aussehen. Da fehlt mir dann die seelische Harmonie, die für mich Voraussetzung für Sex ist. *nixweiss*
*****ine Mann
913 Beiträge
Klassischer "Hassfick". Ich sehe da jetzt das Problem nicht. *lol*
******mon Mann
1.981 Beiträge
Wie fühlt man sich denn, nachdem man mit einer gehassten oder sehr nervigen Person Sex hatte? Gut? *ggg*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Jemanden gezielt zu ficken, den man "hasst", hat sehr häufig damit zu tun, jemanden degradieren und "beschmutzen" zu wollen und zumindest temporär Macht über ihn zu bekommen. Da ist nichts konstruktives, positives, liebevolles dabei, nur Zerstörungswille und Genugtuung, jemanden zu beflecken und fertig zu machen.

Im eigenen Kopf herrscht da meistens Krieg und Sex ist lediglich eine Waffe, die den Gegenüber in einen verletzlichen Zustand drängt. Es kommt nicht von ungefähr, dass es nach wie vor viele Menschen gibt, die in sexueller Intimität nach empfindlichen Schwächen graben und dadurch Macht gewinnen - egal, ob man hinterher grimmig (auch vor sich selbst) darüber prahlen kann, jemanden "flachgelegt", "genommen" und damit entmachtet zu haben, oder ob man dadurch Unzulänglichkeiten des Gegenübers in der Hand hält und ihn/sie damit gezielt demütigen kann.

"Hass" und "Ficken" gleichzeitig ist für mich ein verstörendes Bild.
**********rnity Paar
4.416 Beiträge
Lars schreibt:
Warum sollte ich einer Frau, die mich so nervt und/oder die ich gar nicht leiden kann, sowas Gutes tun? *vogel*

Nur als Klarstellung:
Ich will damit nicht behaupten, dass ich "der Sexgott schlechthin" bin oder so.
Wenn sowas im gegenseitigen Einvernehmen geschen würde (das setze ich bei der Ausgangsfrage mal voraus!), wird die Dame ja wohl Lust darauf und Spaß daran haben (besonders wenn man sich mehrfach darauf einlassen würde) und genau das meine ich mit "sowas Gutes" (s.o.!).


Zu gutem Sex gehört für mich eindeutig Symphatie! *dafuer*

Liebe Grüße,
(Joanna &) Lars!
*****ine Mann
913 Beiträge
Meine liebe Kailyn, ich bin überrascht über deine Anmerkung. Du scheinst zu über-analysieren und scheinst auch ein negatives Menschenbild zu haben, wenn ich das so lese.
Aber vielleicht ist mein Beitrag in seiner Knappheit auch einfach missverständlich.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Warum landen wir hier denn jetzt bei dem großen Wort 'Hass'?
Kirche und Dorf und so....
Es geht hier nicht um sexualisierte Gewalt als gezielte Kriegsführung.
******mon Mann
1.981 Beiträge
Zitat von ****yn:
Jemanden gezielt zu ficken, den man "hasst", hat sehr häufig damit zu tun, jemanden degradieren und "beschmutzen" zu wollen und zumindest temporär Macht über ihn zu bekommen. Da ist nichts konstruktives, positives, liebevolles dabei, nur Zerstörungswille und Genugtuung, jemanden zu beflecken und fertig zu machen.

Im eigenen Kopf herrscht da meistens Krieg und Sex ist lediglich eine Waffe, die den Gegenüber in einen verletzlichen Zustand drängt. Es kommt nicht von ungefähr, dass es nach wie vor viele Menschen gibt, die in sexueller Intimität nach empfindlichen Schwächen graben und dadurch Macht gewinnen - egal, ob man hinterher grimmig (auch vor sich selbst) darüber prahlen kann, jemanden "flachgelegt", "genommen" und damit entmachtet zu haben, oder ob man dadurch Unzulänglichkeiten des Gegenübers in der Hand hält und ihn/sie damit gezielt demütigen kann.

"Hass" und "Ficken" gleichzeitig ist für mich ein verstörendes Bild.

Ja, sehe ich ähnlich. Denn Hass (extrem schlechtes Gefühl) und Sex (extrem gutes Gefühl) zusammen, stellt für mich eine Ambivalenz dar.

Aber vielleicht ist das auch für manche der Kick dabei? Vermag das nicht zu beurteilen.
******mon Mann
1.981 Beiträge
Zitat von ******mon:
Zitat von ****yn:
Jemanden gezielt zu ficken, den man "hasst", hat sehr häufig damit zu tun, jemanden degradieren und "beschmutzen" zu wollen und zumindest temporär Macht über ihn zu bekommen. Da ist nichts konstruktives, positives, liebevolles dabei, nur Zerstörungswille und Genugtuung, jemanden zu beflecken und fertig zu machen.

Im eigenen Kopf herrscht da meistens Krieg und Sex ist lediglich eine Waffe, die den Gegenüber in einen verletzlichen Zustand drängt. Es kommt nicht von ungefähr, dass es nach wie vor viele Menschen gibt, die in sexueller Intimität nach empfindlichen Schwächen graben und dadurch Macht gewinnen - egal, ob man hinterher grimmig (auch vor sich selbst) darüber prahlen kann, jemanden "flachgelegt", "genommen" und damit entmachtet zu haben, oder ob man dadurch Unzulänglichkeiten des Gegenübers in der Hand hält und ihn/sie damit gezielt demütigen kann.

"Hass" und "Ficken" gleichzeitig ist für mich ein verstörendes Bild.

Ja, sehe ich ähnlich. Denn Hass oder Abneigung (extrem schlechtes Gefühl) und Sex (extrem gutes Gefühl) zusammen, stellt für mich eine Ambivalenz dar.

Aber vielleicht ist das auch für manche der Kick dabei? Vermag das nicht zu beurteilen.

******mon Mann
1.981 Beiträge
Zitat von *******n_HH:
Warum landen wir hier denn jetzt bei dem großen Wort 'Hass'?
Kirche und Dorf und so....
Es geht hier nicht um sexualisierte Gewalt als gezielte Kriegsführung.

Dann Ersetzen wir es doch gegen „Abneigung“ *g*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****ine:
Meine liebe Kailyn, ich bin überrascht über deine Anmerkung. Du scheinst zu über-analysieren und scheinst auch ein negatives Menschenbild zu haben, wenn ich das so lese.

Ich habe ein negatives Bild von Menschen, die jemanden ficken, den sie nicht leiden können und "Hassficks" absolut nicht problematisch finden, ja.
Nun werte Gemeinde,
in der konkretisierten Situationsbeschreibung
des Themenerstellers finde ich mich absolut
wieder, wobei mir auch die ursprüngliche Schilderung
der Problemlage bekannt vorkam.
Die teils heftigen Reaktionen verwundern mich
nicht, die Tendenz, die eigenen Entscheidungen
zu vergolden und persönlich/moralisch vorbildlich
zu erscheinen, ist hier im Forum augenfällig*lächel...
Was Wunder, geht es doch immer auch um Marktwert und
entsprechende Positionierung, sprich Eigenwerbung und
Egopolitur, völlig in Ordnung, aus meiner Sicht.
Ich habe Situationen, wie sie der Themenersteller beschreibt,
oft erlebt, meine längste Freundschaft+ beruhte sogar auf einer
solchen Ausgangslage.
Immer wenn ER auftauchte, hinterließen seine Klamotten eine
Schleifspur bis ins Boudoire, harmonisch endete es am ehesten,
wenn er nach der Nacht des Wahnsinns zeitnah wieder verschwand.
"Nie wieder, was ein irres Arschloch" dachte ich jedes Mal und doch
kontaktierte ich ihn erneut, um mir nach dem Tête-à-Tête ein
neues Dejavue abzuholen. Das ging 18 Jahre und war nie langweilig.
Ich hatte miso einigen ekelhaften Typen Sex, um mich zu bestrafen,
etwas zu beweisen, weil kein anderer da war, weil das Setting geil war,
die Gründe sind vielfältig und Sex hat bei mir eine gewaltige
Geschmacksbandbreite, von bitter bis zuckersüß, von zärtlich bis
extrem schmerzhaft.
Mein Hauptkick, ungeile Dinge sexualisieren
zu müssen/wollen, spielt dabei sicher eine Rolle.
Denn leider läßt meine sexuelle Energie rasend schnell nach,
wenn ich jemanden wirklich und wahrhaftig mag;
dann neige ich zu unendlichen Kuschelsessions,
will ihn/sie/es eher abschlecken und aufessen,
als anstrengende Übungen zu machen, das ist die unendliche Trägheit
der Kastratin mit dem kaputten Belohnungssystem*feix...
Heute nennen das die allwissenden Apologeten der Sexanglizismen
"Slowsex", von der Marginalie zum Sextrend, als machten Menschen
erst seit kurzem Sex und kennten ansonsten
nur Hardcorepornographie...was wahrscheinlich gar nicht
so ironisch ist, wie es klingt...
Sexuelle Anziehung entsteht bei mir aus krassen Gegensätzen,
Sex ist sehr häufig der blanke Krieg.
Mittlerweile habe ich allerdings auch meine harmonische Facette
kultiviert, der Untergang des Nachtlebens, diese spezifisch verzerrte
Pseudorealität, hat daran einen großen Anteil.
Fazitär kann ich bei mir analysieren, daß mich vorrangig die gewaltige
Energie kickt, die bei Sex mit mir mental querliegenden Partnern
scheinbar mühelos verfügbar ist. Genau die fehlt mir bei eigentlich
passenden Gegenübern, sie langweilen mich, eben weil sie so
wundervoll sind, es fließt kein erotischer Strom von selbst aus
der Steckdose, er muß ständig neu erzeugt werden,
ist nicht mal speicherbar.
Den Generator anzuwerfen, braucht jedes Mal eine
Überwindung der Trägheit, eine gewaltige Kraftanstrengung...
Mitunter denke ich sehnsüchtig an die alten Zeiten,
wo Gegensätze und Widerstand verbale und erotische Funken
sprühen ließen...
Sophya Z.Z. la louve
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********rnity:

Warum sollte ich einer Frau, die mich so nervt und/oder die ich gar nicht leiden kann, sowas Gutes tun?

Ich mag diese Einstellung sehr. *top*
*****ine Mann
913 Beiträge
War mir doch so, dass du das persönlich gemeint hast. Von einem JOY-Angel hätte ich etwas mehr Differenziertheit erwartet als eine derartig schnelle Vorverurteilung.

Ich kriege insgesamt den Eindruck, dass die aus dem Englischen stammende Redewendung "Hassfick" ("grudge fuck" / "hate fuck") hier nicht allgemein bekannt ist. Ich hatte es in meinem Beitrag weiter oben nicht ohne Grund in Anführungszeichen gesetzt. Das hat mit dem Wunsch nach Erniedrigung oder wirklichem Hass nicht wirklich etwas zu tun - zumindest nicht so, wie ich es verstehe.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****ine:
War mir doch so, dass du das persönlich gemeint hast. Von einem JOY-Angel hätte ich etwas mehr Differenziertheit erwartet als eine derartig schnelle Vorverurteilung.

Ich bin es tatsächlich allmählich leid, dass man mir aufgrund dieser Angel-Geschichte ständig die eigene Meinung verbieten will. Ich werde Kritik nicht unterlassen, nur weil sie manchen nicht passt. Ich habe meinen persönlichen moralischen Kompass, für den ich auch integer einstehe und den ich nicht verstecke, nur um nirgendwo anzuecken und irgendeine "Form" zu wahren.
********lara Frau
6.532 Beiträge
Ich glaube, es ist genau das:
Man kann sich total fallen und gehen lassen, weil man ja nicht gefallen will und nicht auf eine Dauerbeziehung aus ist.
Dieser Druck ist weg und dadurch ist viel mehr möglich.
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