„Einen "Sinn" für Erotik, gibt es meines Erachtens gar nicht.
Den entwickelt man(n) im Laufe des Lebens.
So wie für vieles andere auch.
Und da entwickelt sich jede*r ganz individuell, durch gemachte Erfahrungen und das jeweilige Umfeld.
... meistens paarweise
D.h. bei heterosexuellen Paaren mit einem Mindestmaß an gegenseitiger Empathie entwickelt sich da ein gemeinsames Verständnis von Erotik, sodass diese Zielgruppe schon mal ausscheidet aus dem "Vergleich der Geschlechter".
Bei denen ohne Empathie oder bei denen, die noch nicht einmal einen Partner finden würde ich das Urteilsvermögen auch nicht überbewerten.
Wer bleibt denn da eigentlich noch übrig?
Wenn Manche hier männliche Pornokonsumenten als Beispiele für männliches Erotik-Verständnis anführt, dann müsste man doch im Gegenzug auch die Porno-DarstellerInnen und SexworkerInnen mit anführen, zusammen mit denen, die sich im Job hochschlafen oder erotische Reize auf der privaten Ebene nutzen, um Männern Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich glaube nicht, dass das zielführend ist.