„„es ist eigentlich relativ einfach, da etwas klarheit zu schaffen :
Der Ausdruck Eros (altgriechisch ἔρως érōs [/ěrɔːs/]) kann im Deutschen unter anderem mit „Liebe“ oder „Begehren“ wiedergegeben werden. Er bezeichnet in der antiken griechischen Literatur und in der philosophischen Tradition eine unterschiedlich definierte und beschriebene Form starken Begehrens oder Verlangens, das den Menschen wie eine übermenschliche Macht zu ergreifen scheint und daher mythisch auf die Einwirkung der Gottheit Eros zurückgeführt wurde.
die liebe wurde von den alten griechen.. unterteilt :
Eros.. körperliche liebe.
Eros ist die erste aus dem Dreigestirn Eros Agape Philia. Eros ist die körperliche Liebe. Eros ist die körperliche Anziehungskraft. Eros kann nach Ansicht der alten Griechen sowohl zwischen Mann und Frau als auch zwischen Mann und Mann sein. Eros ist nicht nur eine Triebkraft in der Ehe bzw. der Partnerbeziehung. Allgemein kann zwischen Menschen Eros im Sinne einer Anziehungskraft herrschen.
Agape.. die geistige Liebe.
Philia.. die seelische Liebe.
Erotik hat also die eher körperliche anziehungskraft.. die haptische leidenschaft.. das fassbare verlangen.. das starke begehren.. im kern.
erotik ist etwas, das auf verschiedene art und weise.. den geschlechtsakt.. den trieb.. das wollen.. die fantasien.. die lust auf nähe.. nährt.. und wecken kann.. und oft fängt liebe über diesen weg.. über diese art der anziehung.. an.
Ahhh...jetzt schwirrt mir der Kopf von der Dreifaltigkeit einer sexuell stimulierenden Kraft.
Bisher habe ich vor allem Männer erotisch reizvoll -also sexuell stimulierend- empfunden, für die ich auch schwärmte oder in die ich verliebt war. Liebe fängt für mich halt nicht über Erotik an.
Beim Betrachten von Fotos von Nacktbildern oder halbnackten Bauarbeitern, bin ich wohl rein funktional körperlich erregt (Lubrikation und co.), spüre aber keine Gefühl für den Mann, erotisch wirkt er/die Darstellung auch nicht auf mich.
Ich denke demnach, dass alle Geschlechter sexuell stimmulierende Reize gleich funktional verarbeiten (Erregung folgt), die Anreize allerdings andere sind, die vom Thalamus und der Amygdala unterschiedlich wahrgenommen und als "erotisch" bewertet werden.
Wäre ich häufig Wixxfilmchen von Männern mit großen Schwänzen zwischen gestählten Oberschenkeln oder schwarzer Intimbehaarung bereits in frühen Jahren ausgesetzt gewesen, wäre ggf. bereits die Hand am Schwanz oder nur gestähle Oberschenkel, oder schwarze Intimbehaarung für mich erotisch und würde mich sehr erregen, weil eine Art Konditionierung stattgefunden hat.
Funktioniert bei mir nicht, da ich nicht ein einzelnes Attribut mit "erotisch" verbinde, sondern den ganzen Menschen, der erotisch auf mich wirkt. Ich denke, darin unterscheide ich mich von sehr vielen Männern, wie auch von Frauen.
Wobei ein schöner großer Schwanz, kräftige, adrige Hände, schwarze Intimbehaarung, eine sonore Stimme, adrige atlethische behaarte Unterarme ...echt sexy(vs.erotisch!) sind...grrrr.
Hättest du richtig gelesen, wäre dir klar, dass du dich dich nicht so von anderen unterscheidest. Aber es ist ja normal, dass man sich selbst für irgendwie..anders hält
"erotik ist etwas, das auf VERSCHIEDENE art und weise.. den geschlechtsakt.. den trieb.. das wollen.. die fantasien.. die lust auf nähe.. nährt.. und wecken kann."