Mit einer Behinderung umzugehen ist nicht einfach

Jede Behinderung ist für den persönlich Betroffenen sehr schlimm. Ob Seelisch oder Körperlich. Etwas mehr Toleranz, auch von Behinderten miteinander und die Welt sieht gleich etwas Bunter aus. Ich habe persönlich ein taubes Ohr. Sollte das andere Ertauben, wäre ich von der Welt abgeschnitten. Das schlimme an der Vorstellung ist, nie mehr Kommunizieren zu dürfen und nie mehr Musik zu hören. Kein lachen und kein weinen. Ich versuch es zu verarbeiten und den Rest zu schützen der mir geblieben ist.

das ist dein / euer ganz persönliches empfinden
und jeder hat sicherlich ein recht darauf!

aber hier bei "jc" zählt mehr das zwischenmenschliche,
mal ganz grob gesagt "der geile sex "und da lautet meine
antwort nunmal: Nein!

mein handicap behindert mich trotz einschränkungen nicht,
sondern eröffnet mir neue, eventuell erotischere wege?!

aber das ist nun wieder meine meinung
und nicht unbedingt repräsentativ

auch ich habe ein defektes Sprunggelenk. Es ist noch drinne aber aber doch in der Funktion eingeschränkt. Ich muß eine Bandage tragen und zum Halt orthopädische Schuhe.

Ein Problem mit der Behinderung habe ich nicht.

Die Probleme liegen woanders ......... -als behinderter Mensch keine Arbeit finden ....

Ich habe zwar extrem hübsche Schuhe die ich auch selber designe aber High Heels werden es nie werden.


Ich denke es gibt Schlimmeres .... und wer mich so nicht mag, der ist mich auch nicht wert!

Man kann es aber gut " verstecken".

OBWOHL ICH STEHE DAZU !!!!

ich selber hab auch ne gehprothese seit meinem 5. lebens jahr und komme sehr gut damit klar ich hatte auch nie probleme im kindergarten und in der schule weil kinder können grausam sein lach und wem es stört mit dem jenigen mus ich mich ja nicht unterhalten

Hallo Zusammen!

Also ich bin zwar auch ganz schön lädiert für mein Alter (Spätfolgen durch Unfall als Kind), aber ich denke, man sollte das Beste aus allem machen!
Bei mir treten Probleme schon ziemlich häufig auf, sei es auf Arbeit,zu Hause, oder für mich am schlimmsten im Bett.
Mein Mann hat mich noch gesund kennengelernt und mich trotzdem geheiratet, als das ganze Übel (Bandscheiben,Hüfte,Schulter,etc) dann da war. Ich versuche es mit Fassung zu nehmen, kämpfe halt immer dagegen an und bin glücklicherweise trotzdem immer gut drauf. Mein Mann stört die Behinderung nicht, ststtdessen macht er sich immer viel zu viel Gedanken um mich...
Im Alltag ist mir immer am liebsten, wenn es keiner merkt, und ich eben ganz normal behandelt werde.
An den schlechten tagen, versuch ich mir immer klar zu machen, es hätte schlimmer kommen können...

wichtig ist nur das frau oder mann sich wohl fühlt und wenn einer damit nicht klar kommt sollte man die finger davon lassen

ich wünsch dir eine gute besserung und hoffe dat du wieder auf die beine kommst

@ Nadine
Ich hoffe doch, dass bei dir noch nicht alle Besserungen ausgeschöpft sind... Ich meine, die technik geht doch immer voran...
Zwar wird sich ja an der Grund-Behinderung nichts ändern, aber doch an der körperlichen Allgemeinverfassung,oder?
Jedenfalls drück ich dir auch ganz doll die Daumen, dass das kein Dauerzustand bleibt!

wenn dat das amt micht macht hatte da nur probleme und will da auch nicht wieder hin da zieh ich lieber meine hose hose vor ne frau aus als auf dem amt

haste den ne chance in arbeit zu kommen

ih hab auch noch drei monate frist dan macht die firma zu und und ich werd auch nicht so schnell was finden

Ich finde es unfair, dass viele Betriebe zu viel auf sowas achten. Ich selber hette den Ausbruch mitten in der Lehre (Supermarkt), da durfte ich dann nicht mehr weiter arneiten. Habe dann in ein Fachgeschäft gewechselt. Aber auch die wollten mich nach der lehre nit mehr, weil es doch einige handycaps gab. Dann wieder was zu finden...Von 30 Geschäften war über die Hälfte, die mich nicht wollten, weil ich nicht voll einsatzfähig bin. Total diskriminierend...
Aber zum Glück habe ich jetzt was gefunden (nur Aushilfe) , wo es nur wenig gibt, was ich nicht kann:-)

könnt ich auch mal deine stimme hören hast mich echt neugirig gemacht

das ist scheiße aber viele betribe stellen nicht ein weil sie wissen das man eine behinderung hat die zahlen lieber die strafe leider ich stell mich auch schon daraf ein den ganzen tag im bett liegen und nichts tun aber da geh ich kaputt

So geht esmir ja auch. Habe, wie man so schön sagt, Hummeln im Arsch. Ich muss immer was zu tun haben. Bin nach Eintreten der Beschwerden 2 1/2 Jahre im KH und daheim gewesen. Das war in der ganzen Zeit die schlimmste Phase. Wenn man nichts machen kann , aber eigentlich so viel vor hat.

Ich denke, die Hauptsache ist, dass du dich wieder wohler fühlst und Beschäftigung hast. Wenn du die Stelle bei deinen Eltern bekommen kannst, ist das doch prima für den Anfang. Alles andere kann man dann ja nebenbei sehen, ob sich vielleicht etwas ergibt, wo du viel Spaß bei hast. Es ist einfach so, wenn man eine beschäftigung hat, die man auch voll machen kann,lenkt das doch viel von den Problemen ab. Man fühlt sich selbstständiger, normaler und wieder viel lebendiger!So ist es zumindest bei mir

Ich hab jetzt zwar nicht alles durchgelesen, aber ich finde es wichtig, bei der Fragestellung ganz klar zwischen "behindert sein", "behindert werden" und "sich behindert fühlen" zu unterscheiden..

Behindert bin ich - ja, das steht in meinem Ausweis.
Behindert werd ich oft genug - sei es bei Ämtern die sich Zeit lassen, Gebäuden in denen man den Aufzug erstmal suchen muss, etc.
Mich behindert fühlen - ja, auch das kommt vor, wenn mir wieder ganz deutlich vor Augen geführt wird, dass ich etwas nicht kann.

Dass in manche Situationen alle drei Aspekte mit reinspielen is klar - denn wenn ich z.B. irgendwo hin in den 4. Stock muss wo es keinen Aufzug gibt dann werd ich auf Grund meines Handicaps behindert und fühle mich auch so.

Ob ich damit dann gleich n Problem hab steht allerdings auf nem andren Blatt..