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D/S - Die Präsenz des Dom

*******ker Paar
196 Beiträge
Permanentes Bedomsen ...

Genialer Ausdruck. *danke*
******_22 Frau
11.282 Beiträge
Es muß meiner Meinung ganz klar unterschieden werden, was es für eine Beziehung ist...was es für Neigungen sind.
Ich kann nur aus meiner Sicht "sprechen", denn ich habe nicht immer mit meinem Herrn zusammen gelebt.
" Das Band darf nicht reißen"...es muß erhalten bleiben und das hat sicherlich nichts mit "permanentem bedomsen" zu tun.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****ody

Zunächst: Ich unterscheide – ähnlich wie du - zwischen einer submissiven Veranlagung und einer devoten.

Submissiv sein bedeutet (für mich) beim Sex Lust auf die Beherrschung bzw. Fremdbestimmung durch einen anderen zu haben. Die meisten weiblichen Subs sind für mich das, was ich als submissiv bezeichnen würde.

Eine devote Veranlagung drückt sich durch die Freude am Dienen aus - und dies muss keineswegs auf den sexuellen Bereich beschränkt bleiben. Auf eine wirklich devote Veranlagung zu stoßen ist relativ selten und zudem ist sie sehr wählerisch. – Und reine Lippenbekenntnisse allein – so meine Erfahrung - die reichen da nicht.

Richtig ist jedoch auch, dass in einer sehr innigen Beziehung aus einer anfänglichen Submissivität tiefste Devotion erwachsen kann.


Was hilft Euch, Ihr dominanten Einzelkämpfer, wenn Ihr merkt, Eurer Sub fehlt etwas an Eurer Präsenz?

Damit muss sie leben können. - Niemand kann sich zerreißen und ich bin keine Fernbedienung, auf der sich nach Belieben herumspielen ließe um Lustgefühle zu bedienen.

Eine devote Frau kommt damit klar – eine rein submissive eher nicht. Woraus gern geschlossen werden darf, nach welchen Frauen ich mich eher umdrehen würde.
******_22 Frau
11.282 Beiträge
Zitat von *****uns:
Damit muss sie leben können. - Niemand kann sich zerreißen und ich bin keine Fernbedienung, auf der sich nach Belieben herumspielen ließe um Lustgefühle zu bedienen.

Würden Sie mir Recht geben, wenn ich sage "das band darf nicht reißen"?
Ich hatte die letzten Tage die Aufgabe, ihn frühmorgens telefonisch zu wecken. Ich denke mal, die Aufgabe hatte unter anderem die Funktion, mir zu zeigen, dass er eben arbeiten muss, während ich gerade regelmässig lange ausschlafen kann... *augenzu*
ABER natürlich war es auch eine sehr schöne Aufgabe, weil wir dann täglich zum Tagesstart die Stimme des anderen hören und einander einen schönen Tag wünschen konnten. Gute Aufgabe also, die Sub nicht einfach beschäftigt, sondern viele Funktionen auf einmal erfüllt. So etwas passt zum Beispiel gut in einen ausgefüllten Alltag.
Ich fand es schön. *g*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*****a_A

Würden Sie mir Recht geben, wenn ich sage "das band darf nicht reißen"?

Ein Band ist wie eine Kette und die ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Zug ist zweifellos gut und für beide Seiten wunderschön, aber es gibt naturgemäß auch eine Sollbruchstelle und mit der sollte Sub besser nicht spielen.
******_22 Frau
11.282 Beiträge
Dienen ist kein Selbstläufer.
Es muß auch jemand da sein, der mein Wesen und mein dienen "nehmen " kann.
Als ich noch von meinem Herrn räumlich getrennt war, habe ich mich trotzdem nie alleine gefühlt.
Ich hätte ihn zu jeder Zeit anrufen können, wenn es Not tut. Ich brauchte damals Anker...etwas, woran ich mich festhalten konnte, wenn er nicht da ist.
Brücken...die er gebaut hat. Rituale, die ich ausgeführt habe und auch musste. Das meinte ich mit Band erhalten.
Hätte ich einen Herrn gehabt..der sich einfach nicht gemeldet hätte..ich nicht gewusst hätte wo er ist...wäre das für mich zu schwammig gewesen und mein Boden wäre weich geworden.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
@*****uns

Ja diese Sollbruchstelle, in deiner Aussage vergisst du aber auch, dass ebenso Dom/Herr auf diese Stelle achten sollte. Lässt der Herr die Kette nämlich zu locker, schleift sie über den Boden und auch da wird dann die Sollbruchstelle Irgendwann brechen. Zu viele Schläge auf den Boden und über Stock und Stein hällt diese Sollbruchstelle ebenso wenig aus wie zu viel zug.
Zitat von ****wen:
Ich hatte die letzten Tage die Aufgabe, ihn frühmorgens telefonisch zu wecken. Ich denke mal, die Aufgabe hatte unter anderem die Funktion, mir zu zeigen, dass er eben arbeiten muss, während ich gerade regelmässig lange ausschlafen kann... *augenzu*
ABER natürlich war es auch eine sehr schöne Aufgabe, weil wir dann täglich zum Tagesstart die Stimme des anderen hören und einander einen schönen Tag wünschen konnten. Gute Aufgabe also, die Sub nicht einfach beschäftigt, sondern viele Funktionen auf einmal erfüllt. So etwas passt zum Beispiel gut in einen ausgefüllten Alltag.
Ich fand es schön. *g*
Das ist - leider - eine sehr schöne Aufgabe..
Neid... und nix für ungut *zwinker*
Erfreulicher Weise war ich immer ein selbstständig denkendes Wesen. Auch in der Zeit in der ich eine bdsmlastige Beziehung zu einem voll im Arbeitsleben stehenden Herrn hatte. Und so war mir klar, dass er nicht eben mal vom OPTisch aus meine Bedürfnisse betüdeln konnte. Es war von Anfang an klar, dass wir uns nicht all zu oft sehen können würden, dafür gab es Emails. Ständig nach jemandens Pfeiffe tanzen würde mich viel zu sehr einschränken, dafür bin ich wohl nicht devot genug.

Und trotzdem hat mich diese tiefe, offene und ehrliche Freundschaft weiter gebracht, als manch andere Beziehung / Freundschaft.
****ody Mann
13.207 Beiträge
Themenersteller 
Ich selbst gehe (in einer Beziehung) niemals von reiner Devotion oder reiner Submissivität aus. Reine Dominanz wäre vermutlich ähnlich wie reiner Alkohol auch nicht wirklich verträglich. Soviel nur dazu.

Da ich in allen Beziehungen und Beziehungsformen bisher immer der mit dem geringeren frei verfügbaren Zeitkontingent war, kenne ich den Zustand des Mangels an Aufmerksamkeit, die durch mich geliefert wird. Ich weiß aber auch, dass mich eine subseitige Wasserstandsmeldung (Bin untervögelt, muss dringend übers Knie gelegt werden, Dein griff in mein Haar fehlt mir etc) intensiv triggert und auf sympathische Weise aus dem Trott herausholen kann, ohne zu nerven.

Andersherum kenne ich aber auch die verbalisierte Klageform, die geäußert wird, selbst wenn mein Tagesablauf komplett transparent und zu erkennen ist, wie gering die frei verfügbare Zeit überhaupt ist. Das schafft nur Druck.

Ich fürchte halt nur, dass D/S, das aus einem Treffen wöchentlich und situativer dominanter Einflussnahme via Telefon oder whatsapp als Stückwerk zu wenig sein könnte, um einen sexuellen Spannungsboden zu halten. Besonders, wenn die Sache mehr auf Submissivität beruht und regelmäßiger Trigger bedarf, die vermutlich ein tägliches Gespräch, wie zwischen Liebenden üblich, nicht liefert. Da müsste vermutlich mehr kommen; müsste es?

Ich nehme an, dass die Form der Bindung tatsächlich eine Rolle spielt.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Wenn man Dom/Herr will finden sich eigentlich immer irgendwelche Kleinigkeiten im alltäglichen mit dem sich das D/s deutlicher / spürbarer machen lässt.

Angefangen hat das bei mir und Ronja damit, dass die Anzahl von Wäschekörben die noch weggeräumt werden müssen darüber entscheidet ob die Dusche am nächsten Morgen warm oder kalt sein wird. Diese Wäschekorb Angelegenheit ist einfach immer da und ich als Herr frage jetzt nicht jeden Tag danach wie viele Wäschekörbe rumstehen habe aber etwas das ich jeder Zeit einfach mal abfragen und ggf. Konsequenzen folgen lassen kann. Beides ist easy ohne Veränderungen des alltäglichen möglich, kann mal eben nebenbei in einem 0 8 15 Gespräch abgefragt werden, hilft im alltäglichen und macht das D/S greifbarer und alltäglicher.
*******987 Frau
9.058 Beiträge
Zitat von ****ody:
D/S, das aus einem Treffen wöchentlich und situativer dominanter Einflussnahme via Telefon oder whatsapp
Das ist sooo viel mehr, als ich bekomme. Ich glaube, ich würde mir vorkommen als wäre ich im Paradies gelandet, wenn ich so viel an Aufmerksamkeit bekäme.
Aber für jemanden, der jeden Tag ein Treffen gewohnt ist, wird es wohl eine große Einschränkung sein. *nixweiss*
Ich schliesse mich @*******987 an:
Wöchentliche Treffen und täglicher Kontakt? Wow! Also wer sich da nicht genug "bedomst" fühlt..... *grins* Ich lebe mit viel weniger Treffen. Ich träume von einmal pro Monat und es sieht momentan so aus, als könnte das gehen.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
@****ody

auch wenn ich jetzt der mit viel Zeit bin finde ich dieses Featback von Sub/sk wo ihr "Wasserstand" liegt einfach wichtig. Nur weil ich Zeit habe heißt das ja nicht, dass ich sie deshalb dauerbespaßen will (hab ja auch noch ein Leben abseits von BDSM) und das die Menge die ich ihr an Aufmerksamkeit gebe auch die Menge ist mit der sie sich wohl fühlt. Hier finde ich, ist das sich mit einander genau darüber austauschen wie viel braucht und kann wer einfach wichtig.

An eine Arbeitssuchende solo Sub/Sk in Fußläufiger Wohnentfehrnung habe ich andere Zeit / Aufmerksamkeit Ansprüche als an die Berufstätige allein erziehende Mutte mit 1 h oder mehr Fahrzeit.

Ebenso aber wird auch die Arbeitssuchende an mich und meine Zeit wie Aufmerksamkeit andere Erwartungen haben als die voll eingespannte Mutter.

Wo wer aber wie viel ist dann aber wieder ganz personenbezogen und individuell. Daher finde ich ist's von Anfang an wichtig sich immer wieder genau über dieses wie viel auszutauschen und die zu den Lebensumständen passende menge und Harmonie zu finden.
*****ity Frau
4.160 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich fürchte halt nur, dass D/S, das aus einem Treffen wöchentlich und situativer dominanter Einflussnahme via Telefon oder whatsapp als Stückwerk zu wenig sein könnte, um einen sexuellen Spannungsboden zu halten.

Als jemand, die von sich selber behauptet sehr viel Aufmerksamkeit zu brauchen, finde ich das ausreichend.
Ich denke es reicht, wenn man irgendwo im Tagesablauf einen festen Platz findet.
Kurz telefonieren nach der Arbeit zum Beispiel.
Oder sich einen guten Morgen wünschen. Da kann man dann auch während einem Gespräch gleich mal eine Aufgabe für den Tag darauf einstreuen.
Sub hat Beschäftigung und Dom wenn's gut läuft nen Ständer in der Mittagspause.
Ich denke, deine Befürchtung ist umsonst.
Oder vielleicht aber auch ein Erfahrungswert. Da müsste man dann natürlich die verflossenen fragen was genau gefehlt hat.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****ody:

Ich fürchte halt nur, dass D/S, das aus einem Treffen wöchentlich und situativer dominanter Einflussnahme via Telefon oder whatsapp als Stückwerk zu wenig sein könnte, um einen sexuellen Spannungsboden zu halten.

Mir würde das durchaus reichen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es mir zu wenig sein würde, wenn die Treffen aus nur wenigen Stunden bestünden und man sich dort dann stark auf die sexuelle Komponente beschränkt. Das wäre nicht so meins, diese ausschließlichen "Spieltreffen". Ich mag auch gemeinsame Unternehmungen und Übernachtungen.
*****ard Frau
1.318 Beiträge
Also ich denke das ist extrem abhängig von dem Menschen an sich. Ich denke ich bin eher submissiv. Dieses verlangen zu dienen irritiert mich immer nur. Nun muss man sagen dass mein Alltag normalerweise viel voller ist, als der der Männer die ich so kennenlernen. Würde mich da einer ständig (Wie war das schöne wort?) Bedomsen wollen, wöre mir das zu viel. Von daher bin ich eher dankbar wenn das ganze d/s Gefilde Luft zum Atmen lässt. Ich habe es als submissiver Part immer eher gehabt dass ich unter druck gesetzt wurde doch mehr Zeit zu haben. Sorry geht nicht. Ich hab einen anstrengenden job.
Zitat von ****ody:


Mir geht es um die D/S-Beziehung, in der beide nicht ständig zusammenleben, sich also nicht täglich sehen.

"Ich unterscheide entgegen der gebräuchlichen Auslegungen zwischen Devotion, die einen starken Personenbezug hat und Submissivität, die entsteht, wenn Trigger bedient werden und der dominante Part regelmäßig Input liefert. Hin und wieder ist beides vorhanden, dann ist die Devotion die Kraft, die das Aushalten schafft und die für die exklusive Zuordnung gegenüber einem Mann sorgt. Submissivität dagegen ist stärker sexuell orientiert, sorgt für das Fliegen, ist weniger personenbezogen."

Ich kann diesen Unterschied für mich nicht erkennen. Ich erlebe meine Devotion und meine Submissivität immer gleichzeitig.
Ich kann nur bestätigen, dass jegliches Interesse, egal ob es sexuell oder personenbezogen ist, irgendwann nachlässt und verloren geht, wo körperliche und /oder emotionale Nähe stark vermisst werden. Das war genau mein Fall.
****ody Mann
13.207 Beiträge
Themenersteller 
@****_75 Wie sah denn dieses Vermissen aus, in welcher Frequenz habt Ihr Euch gesehen, gesprochen?
Wir haben uns im Laufe der Beziehung unregelmäßig gesehen, manchmal öfter, manchmal selten. Die Frequenz war auch nicht so wichtig, nur die Tatsache dass seine Termine jeglicher Art immer wichtiger waren als unsere Verhältnis, dass er deshalb unter ständigen Stress und Zeitdruck stand und nichts daran ändern konnte oder wollte, war zu sehr belastend. Aus meiner "Devotion und Submissivität" wurde schließlich nur Gleichgültigkeit. Das ist ja ein Unterschied.
****ody Mann
13.207 Beiträge
Themenersteller 
@****_75 So würde vermutlich jede Liebe oder Bindung erodieren.
******arp Mann
3.249 Beiträge
Sofern es sich nur um räumliche Distanz handelt, ist es vor allem eine Frage, wie D/s-lastig die Beziehung überhaupt ist. Je nachdem wie viel man im Alltag zu tun bzw. zu bewältigen hat, ist es auch eine Frage des eigenen Zeitmanagements sowie der Prioritätensetzung. Sicher lassen sich hier nur individuelle Lösungen finden aber ich denke, dass ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit nicht zu viel verlangt ist und jedes mehr ein kleines Sahnehäubchen. Pflicht & Kür sozusagen. Aber es gibt Tage, da kann man einfach nicht und das sollte dann auch respektiert und akzeptiert werden.

Etwas schwieriger wirds, wenn die Distanz eine mentale ist, z.b. wenn Sub auch mit anderen spielt. Da ist Kompetenzgerangel vorprogrammiert und man muss sich fragen, ob das überhaupt aufgeht. Wer wann über welche welche Regeln/Aufgaben verfügt, kann kaum der richtige Weg sein. Bestenfalls kann man eine Bedürfnis-Nische füllen, die beiden dann exklusiv ist. Hier ist es aber dann eher Sub, die durch Bedürfnisbekundungen Präsenz zeigt.

Ich halte und hielt es immer so, dass ich für sie stets erreichbar bin, egal wann, egal was ist. Von mir aus ein 24/7-Band der Präsenz, die keine physische Nähe erfordert. Dieses Band also. Um aber nicht omnipräsent zu sein, bin ich da eher zurückhaltend, also ist es meist sie, die sich meldet. Einfach um irgendwas mit mir zu teilen. Darüber freue ich immer sehr! Da muss ich immer aufpassen, nicht zu passiv zu sein, was als Desinteresse gedeutet werden könnte. Es dauert daher immer ein Weilchen, bis sich eine ausgewogene Balance eingestellt hat. Entscheidend ist nur, dass es dieses Band überhaupt gibt, man einen Platz im Bewusstsein des anderen hat.

Präsenz lässt sich ja auch nicht nur räumlich/zeitlich betrachten, wichtiger ist mir der perspektivische Wert. Existiere ich in ihren Wünschen, ihren Vorschlägen und Ideen, dann ist mein Platz darin wohl schon gebucht und bin bis in unbestimmte Zeit präsent. Vorläufig aber immerhin. Aus Perspektiven werden Ziele und die Wege dahin, finden sich dann. Zumindest für mich entsteht so ein sich dadurch selbst aufrechterhaltener Spannungsbogen. In der Folge geht man ja auch immer mehr und näher aufeinander ein und vieles ergibt sich dann von selbst.
Zitat von ****ody:
Mir geht es um die D/S-Beziehung, in der beide nicht ständig zusammenleben, sich also nicht täglich sehen. In meiner Wahrnehmung kann es leicht zu einem Aufmerksamkeitsdefizit seitens der Sub kommen, falls der Dom durch Job, Haushalt, familiäre Aufgaben (ich war jahrelang alleinerziehend mit Kindern und habe eine 50-Stunden-Arbeitswoche) sehr eingebunden ist und das Machtgefälle nicht täglich "unterstreicht".

Kennt das jemand von Euch auch?

Ja, kenne ich auch, beruht aber auf Gegenseitigkeit.

Zitat von ****ody:
Was hilft Euch, Ihr dominanten Einzelkämpfer, wenn Ihr merkt, Eurer Sub fehlt etwas an Eurer Präsenz?

Keine Ahnung, ich habe das Problem anders herum.
Ich lebe in der glücklichen Lage, dass ich meinen Lebensunterhalt durch sehr kurze intensive Arbeitsschübe bestreiten kann, was mir viel Freizeit beschert.
In D/S-Fernbeziehungen habe ich dadurch das Problem, dass so lästige Störfaktoren wie Beruf und Alltag der Sub dafür sorgen, dass ich meistens den (subjektiven und natürlich völlig unrealistischen) Eindruck gewinne, sie wäre mir gegenüber nicht präsent genug.
Dazu braucht es übrigens nicht einmal eine Fern-Beziehung, das passiert mir auch mit meiner Raum-, Zeit- und Bett-Teilerin.
Ganz schlimm ist das mit intelligenten und selbstbewussten Frauen, die beruflich voll eingespannt sind. Frage mich, wer auf die blöde Idee gekommen ist, Frauen das zu erlauben?!? *hackfresse*

Das Problem versuche ich so gut es geht zu verdrängen, den Rest versuche ich einzufordern.
Dieser Doppelbelastung sind nur wenige Frauen gewachsen. *fiesgrins*
Das Problem habe ich als Rentnerin nicht mehr *lol*
Kinder sind flügge
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