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D/S - Die Präsenz des Dom

********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *********meSub:
Auch wenn es so ganz profan aus einem Anime stammt....

“Paarvogel” nennt man ihn.
Ein Vogel mit nur einem Flügel.
Erst wenn sich Männchen und Weibchen
dicht als Pärchen zusammenschmiegen,
sind sie in der Lage zu fliegen.

- Darling in the Franxx -

*grusel
Auch wenn BDSM nicht gut anders geht, aber die Vorstellung alleine nicht lebensfähig zu sein ...

Also auf BDSM bezogen okay, sonst bitte nicht. Für mich.

Er schrieb
****yn Frau
13.440 Beiträge
Bei aller Liebe kann ich persönlich mit Verschmelzung absolut nichts anfangen. Finde den Gedanken sogar eher gruselig, nicht mehr meine eigene Person zu sein, sondern nur noch "Teil von Jemandem/Etwas".

Devotion empfinde ich durchaus ebenfalls als eine Form von Liebe, die aber nicht zwangsläufig klassisch romantischer Natur sein muss. Das eine Mal, dass ich beides fühlte - romantische Liebe und Devotion - war das schon echt viel für mich. Emotional hat mich das irgendwie überfordert, da war eine richtige Flut in mir.
*****_54 Frau
11.778 Beiträge
Mich erinnert dieses Paarvogel-Bild an die Geschichte vom Lahmen und vom Blinden ... wäre jetzt nicht mein Ding!
******_22 Frau
11.282 Beiträge
Zitat von *****_54:
Verharrt man in der Verschmelzung, ist eine Weiterentwicklung nicht mehr notwendig und es stagniert.
Überwiegt die Distanz bei weitem, erübrigt sich die Beziehung früher oder später.

Wenn mit Verschmelzung die Gefühle zum Herrn gemeint sind..das sich in ihm auflösen...vergeht das nicht. Jedenfalls bei mir nicht...es ist so wie es ist.

Was du meinst, ist sicher der Spannungsbogen und die Entwicklung. Da gibt es viele Möglichkeiten. Ich entwickel mich auch ständig weiter durch seine Hände.
*****ime Frau
1.787 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Zitat von *********meSub:
Auch wenn es so ganz profan aus einem Anime stammt....

“Paarvogel” nennt man ihn.
Ein Vogel mit nur einem Flügel.
Erst wenn sich Männchen und Weibchen
dicht als Pärchen zusammenschmiegen,
sind sie in der Lage zu fliegen.

- Darling in the Franxx -

*grusel
Auch wenn BDSM nicht gut anders geht, aber die Vorstellung alleine nicht lebensfähig zu sein ...

Also auf BDSM bezogen okay, sonst bitte nicht. Für mich.

Er schrieb

Bitte nicht falsch verstehen, hier wird in keiner Weise impliziert das die beiden Vögel alleine nicht lebensfähig wären... dennoch sind sie unvollständig... sie ergänzen sich gegenseitig um Dinge zu erreichen die für jeden alleine nicht möglich wären.....
*****ime Frau
1.787 Beiträge
Zitat von *****_54:
Mich erinnert dieses Paarvogel-Bild an die Geschichte vom Lahmen und vom Blinden ... wäre jetzt nicht mein Ding!

Du denkst also nicht das dein Partner dich ergänzt und dir helfen kann Dinge zu erreichen die dir alleine nicht möglich sind?
*****_54 Frau
11.778 Beiträge
@*********eSub

Doch, das denke ich auch, zumindest was gegenseitige Hilfe, so sie mal notwendig wird ,angeht.
Ergänzung eher nicht, ich fühle mich alleine schon auch "vollständig".

Ich habe mich nur auf das Bild des einflügeligen Wesens bezogen. Ich habe ganz bestimmt "zwei Flügel" und erinnere mich, dass alle meine Partner auch zwei Flügel hatten.

Um beim Bild zu bleiben: Ich finde es einfach viel schöner, im freien Flug nebeneinander eine weite Strecke hoch in den Himmel zu fliegen ... *g*
*****ime Frau
1.787 Beiträge
@*****_54

Das ist auch eine Sichtweise gegen die ich absolut nichts einwenden möchte

Ich allerdings sehe es so das ich mit meinem einen Flügel all das hinbekomme was es braucht mein Leben zu bestreiten und glücklich zu sein... aber mit einem passenden Partner, also einem zweiten Flügel kann ich so viel mehr erreichen und damit auch noch viel glücklicher werden.....
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von *****_54:

Was passiert, wenn man miteinander verschmolzen ist?

Das Gefühl sich selbst wie einheitlich zu fühlen!

Zitat von *****_54:
Bleibt man da ineinander verschlungen, mental gemeint, hat den ersehnten Zustand erreicht und ist damit zufrieden?

Ja. Symbiose gelungen.

Zitat von *****_54:
Oder gibt es danach auch wieder ein Entfernen voneinander, das notwendig wäre, damit erneutes Verschmelzen wieder attraktiv und überhaupt möglich ist?

Nein, dem gingen Risse zuvor und Risse zeugen nicht vom verschmelzen.

Zitat von *****_54:
Ich kenne es eigentlich so, dass eine lebendige Beziehung - egal, mit welcher sexuellen Ausprägung - nur dauerhaft oder über einen langen Zeitraum glückt, wenn beides ausgewogen vorhanden ist:
Autonomie und Symbiose, Distanz und Nähe, immer im Wechsel.
Das auf die Reihe zu bekommen, wäre für mich die "hohe Kunst der Liebesbeziehung".

Das mag sicher eine hohe Kunst sein, denn hier passen ja wohl beide nicht zusammen. Die Potentialausgleiche sind gegensätzlich. Das kann man nur durch solche Wechsel egalisieren aber passen wird es nie.

Zitat von *****_54:
Verharrt man in der Verschmelzung, ist eine Weiterentwicklung nicht mehr notwendig und es stagniert.
Überwiegt die Distanz bei weitem, erübrigt sich die Beziehung früher oder später.

Gefragt ist eine stabile Verbindung! Was will man denn darüber hinaus entwickeln? Es hat sich doch schon gefunden!?
Wie kann es denn da noch eine Distanz geben?


Eigentlich ist das alles voll Stino, Spießer und Vanilla. Auch unter BDSM-Licht betrachtet ist das nix anderes. Voll der langweiligen Kram, Spaßbremse überhaupt! Alles soll immer ernst sein und darf kein Spaß mehr machen. Man ist dann zusammen und damit der Ofen aus. Nichts geht mehr.

Für die einen die absolute Erfüllung, für andere der Erstickungstod! Sowie TPE auch oft angenommen wird. Dabei ist es eine Befreiung. Diese Frage ist so ganz anders gelagert.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Mich erinnert BDSM mehr an Haggis.

Ein Haggis ist ein schottisches Tier, das ständig rund um die Berggipfel läuft. *zwinker*

Dabei gibt es linksläufige Haggis und rechtsläufige Haggis. Im Laufe der Zeit wurden die Beine auf Hangseite immer länger, während die bergseitigen Beine kürzer wurden.

So ist es leider für linksläufige Haggis unmöglich sich mit rechtsläufigen Haggis zu paaren.

Jäger brauchen auch nur in die Luft schießen, dann dreht das Haggis um, verliert den Halt und rollt nach unten.


Lg. M
*********rgara Frau
7.489 Beiträge
Autonomie und Symbiose, Distanz und Nähe, immer im Wechsel.
Das auf die Reihe zu bekommen, wäre für mich die "hohe Kunst der Liebesbeziehung".

@*****_54 *top*

Für mich ist das die Voraussetzung für eine stabile Beziehung. Ohne diesen Wechsel , der individuell verschieden lange Phasen der Nähe und Distanz enthält, verliert man sich selbst denke ich....
*****_54 Frau
11.778 Beiträge
@********ious

Hm, ich glaube, du verstehst etwas anderes als ich schrieb oder ich habe mich nicht deutlich ausgedrückt.

Ich meinte, der Wunsch nach Autonomie und Verschmelzung ist jeweils in beiden Partnern vorhanden, wenn auch nicht immer gleichzeitig, und das zu vereinen, wäre die "hohe Kunst".

Ich hatte neben meinem Wunsch nach Autonomie immer auch den Wunsch nach zeitweiliger Verschmelzung und immer wieder mit dem selben Partner. Das kann schon klappen. Aber nur, wenn der Partner ähnlich "gestrickt" ist.
So funktioniert meiner mMeinung nach Ying-Yang.
Ein ständiges Bewegen, sich einander nähern, verschmelzen und wieder entfernen.
Kein statischer Zustand.

Wenn der eine auf Symbiose aus ist und der andere auf Autonomie, geht das nie gut.
*****_54 Frau
11.778 Beiträge
Zitat von *********meSub:
Ich allerdings sehe es so das ich mit meinem einen Flügel all das hinbekomme was es braucht mein Leben zu bestreiten und glücklich zu sein... aber mit einem passenden Partner, also einem zweiten Flügel kann ich so viel mehr erreichen und damit auch noch viel glücklicher werden.....

Ja, da stimme ich dir zu.
Es ist wirklich nur das Bild. Ich bestehe einfach auf meinem zweiten Flügel ... *zwinker*
*****ime Frau
1.787 Beiträge
@*****_54 und der sei dir von Herzen gegönnt.....
*****_54 Frau
11.778 Beiträge
Gerade weil ich beide Gefühle selbst sehr gut kenne, verschmelzen und autonom sein, weiß ich, dass es nicht einfach ist, das innerhalb der eigenen Person auf die Reihe zu bringen.
Für mich war es schließlich lösbar, weil Verschmelzung nur in der Erotik statt findet. Im Leben außerhalb von Erotik aber benötige ich Autonomie, was überhaupt nicht im Gegensatz zu einer festen Beziehung und starken Bindung steht.
Das genau macht mich aus und so befinde ich mich in Balance.

Ich verstehe diese Sehnsucht nach Verschmelzung sehr gut, frage mich aber, ob sie automatisch stattfindet, wenn eine stabile Verbindung erreicht ist.

Zitat von ********ious:
Gefragt ist eine stabile Verbindung! Was will man denn darüber hinaus entwickeln? Es hat sich doch schon gefunden!?
Wie kann es denn da noch eine Distanz geben?

Unter Verschmelzung verstehe ich was anderes, nämlich ganz besondere Höhepunkte einer tiefen körperlichen und seelischen Verbundenheit.
Höhepunkte sind ja immer zeitlich begrenzte "Punkte" in einer fließenden Kurve, bedeuten Abflachen genau so wie erneutes Ansteigen.
****ody Mann
13.207 Beiträge
Themenersteller 
Ich würde sagen, D/S und Liebe lassen mich die natürliche Distanz überwinden, die für einen friedvollen Umgang mit Menschen sonst notwendig ist. Es ist intensive Nähe und bei der körperlichen und mentalen Vereinigung passt dann kaum noch ein Blatt Papier mehr zwischen uns. Unser beider Integrität bleibt aber erhalten. Es ist aber durchaus eine Symbiose, nur eher eine biolgische als eine pathologische.

Ich bin dann wie die Ameise, die die Blattlaus vor dem räuberischen Marienkäfer beschützt und sie leicht antupft, damit sie den zuckerhaltigen Pflanzensaft absondert, den ich dann einsammle. *g*
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von *****_54:
Für mich war es schließlich lösbar, weil Verschmelzung nur in der Erotik statt findet. Im Leben außerhalb von Erotik aber benötige ich Autonomie, was überhaupt nicht im Gegensatz zu einer festen Beziehung und starken Bindung steht.

Bei mir ist es exakt umgekehrt! Mein Leben findet ja nicht ausschließlich im Bett statt (Gott sei Dank!) und meine Erotik findet sich auch im Alltag wieder.

Meine Neigung auch im Alltag ausleben zu können beraubt mich meiner Autonomie nicht- im Gegenteil, es ermöglichst sie erst recht! Eine Frau die mich nur im Bett dominant haben wollte, beraubt mich ihr. Bei und mit ihr könnte ich nicht der sein der ich bin. Damit wäre ich kreuzunglücklich.

Es ist mir, als wenn ich ausserhalb der Kiste ein anderer wäre, ein anderer sein müsste, um diese Bindung mitgehen zu können. Durch Verzicht, im Alltag ich selbst zu sein. Der Preis ist mir deutlich zu hoch! Ich bin nicht auf die Welt gekommen um nur im Bett akzeptiert zu werden! Für so was findet Frau an jeder Ecke einen geeigneten für ihren Spaß.

Auch das ist einer der Gegensätze im BDSM, die man NIE auf einen Nenner bringen kann und wird. Für die einen ist es eine Bettgeschichte, für die anderen eben der ganz normale Alltag. 24/7 eben. Für halbe Sachen bin ich nicht zu haben, ganz oder gar nicht! Ich weiß, das ist ganz schön gruselig. Schlimm, wenn jemand auch im Alltag so ist wie er ist. Pathologisch...

Meine Neigung ist für mich eben keine sex. Präferenz sondern Teil meines Wesens. Dieses Wesen hat ein Leben auch ausserhalb des Bettes. Und ebenso seine Präsenz. Davon kann man sich angesprochen fühlen oder angewidert abwenden.

Und gerade solche Wechselspielchen, so ein Hin und Her, mal so mal so, würden mich innerlich zerreissen! Entweder gehe ich eine Bindung ein oder eben nicht. Es muss eine überaus gruselige Vorstellung sein, dass es Menschen gibt, die sich tatsächlich festlegen können. Sich entscheiden. Wissen was sie wollen. Und das ganze auch noch ernst nehmen, statt nur Spaß an der Freud zu haben. Pathologisch eben.
*****_54 Frau
11.778 Beiträge
@********ious
Es zählt doch nur, dass DU damit glücklich bist.
Genau so wie es für mich zählt, dass ICH damit glücklich bin.

Vermutlich bist du, weil du doch von deinem Wesen her dominant bist, auch in deinem Beruf derjenige, der das ultimative Sagen hat. Und in allen anderen Lebenslagen wahrscheinlich auch.
Denn sonst müsstest du dort ja ständig den Spagat machen ...

Oder bezieht sich deine Dominanz nur auf deine Frau?
****eth Paar
802 Beiträge
Zitat von ****ody:


Ich bin dann wie die Ameise, die die Blattlaus vor dem räuberischen Marienkäfer beschützt und sie leicht antupft, damit sie den zuckerhaltigen Pflanzensaft absondert, den ich dann einsammle. :)

Sooo ein schönes Bild. Ich sitze auf meinem Blatt und futtere den ganzen Tag und ab und zu kommt mein Herr und kneift mich in den Hintern. Was für ein Leben. *love*
****eth Paar
802 Beiträge
*oh*, Zitat:

Britische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Ameisen sich Blattläuse mit einem Sekret, sozusagen einer “chemischen Keule”, in großer Zahl gefügig machen und damit quasi versklaven. Die Substanz bewirkt, dass sich die Läuse langsamer bewegen und so in ihrer Herde in der Nähe des Ameisennestes dauerhaft bleiben. Als weitere Maßnahme zur Versklavung beißen die Ameisen den Läusen die Flügel ab und verhindern mit speziellen Drüsenabsonderungen, dass Flügel nachwachsen. Verlässt eine Blattlaus den von den Ameisen beherrschten Bereich, wird sie kurzerhand aufgefressen.
Zitat von ****eth:
*oh*, Zitat:

Britische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Ameisen sich Blattläuse mit einem Sekret, sozusagen einer “chemischen Keule”, in großer Zahl gefügig machen und damit quasi versklaven. Die Substanz bewirkt, dass sich die Läuse langsamer bewegen und so in ihrer Herde in der Nähe des Ameisennestes dauerhaft bleiben. Als weitere Maßnahme zur Versklavung beißen die Ameisen den Läusen die Flügel ab und verhindern mit speziellen Drüsenabsonderungen, dass Flügel nachwachsen. Verlässt eine Blattlaus den von den Ameisen beherrschten Bereich, wird sie kurzerhand aufgefressen.

Wenn man diese Hintergründe kennt, dann ist das Bild von @****ody noch romantischer. *love*


Verschmelzung empfinde ich ähnlich wie @*****a_A auf emotionaler Ebene, daher kann ihr auch Distanz nichts anhaben wenn sie sich einmal vollzogen hat. Es ist ein bestimmtes Gefühl, das Wissen, dass ich nur diesem einen Mann vollkommen gehöre.
Das ist für mich das schönste Gefühl der Welt und es trägt mich sehr lange und weit, ohne dass es bestimmter Aktionen seinerseits bedarf.

Ich bin ja wie gesagt der festen Überzeugung, dass die Mehrheit der devot Liebenden gar nicht in der SM-Szene zu finden ist. Die SM-Szene mit ihrer Prämisse der vollumfassenden Bedürfnisbefriedigung und Funktionalisierung des wie auch immer gearteten Partners zu diesem Zweck ist für solche Menschen eigentlich auch ein denkbar schlechter Ort.
Bei mir ist es nun allerdings (leider?) so, dass ein wichtiger Zugang zu dieser besagten Verschmelzung über SMigen Sex läuft, der hart, schmutzig, böse, kalt, distanziert, schmerzvoll, dunkel, erniedrigend und objektifizierend ist. Als würden sich dadurch Türen in mir öffnen, die sonst fest verschlossen sind. Als ob ich so in meinen Herrn hineinfließen würde. Das ist echt schwer zu beschreiben. Es ist für mich ein wichtiger Verbindungskanal und was sich dort verbindet und verschmilzt, das wirkt sich auf alles aus, nicht nur auf die Sexualität.
Naja, und nebenbei bin ich auch noch darauf angewiesen, damit mein Höschen so richtig nass wird. *rotwerd*
****eth Paar
802 Beiträge
Zitat von *******phe:

Wenn man diese Hintergründe kennt, dann ist das Bild von @****ody noch romantischer. *love*

Auf jeden Fall *love3*
@*******phe .... ein sehr schöner Forenbeitrag..man(n) träumt davon...
Ich jedenfalls ...das erlebt so schön in Worte zu kleiden..
*****ime Frau
1.787 Beiträge
Auch wenn ich, teilweise zumindest, nachvollziehen und auch verstehen kann was @*******phe schreibt, so finde ich die Beziehung zwischen Ameise und Blattlaus alles andere als romantisch.

Ich möchte nicht unter Drogen gesetzt werden müssen das ich bei ihm bleibe, wenn das notwendig wäre, wäre er sicher nicht der richtige für mich. Ich möchte eine solche Verbindung freiwillig eingehen und nicht weil mir nichts anderes übrig bleibt...

Auch möchte ich nicht das er mir meine Flügel ausreist damit ich nicht abhauen kann, warum sollte das notwendig sein.... ich möchte das er mir hilft zu fliegen und nicht das er mich am Boden hält...

Ja, mir ist bewusst daß das alles nicht wörtlich zu nehmen ist und viel Interpretationsspielraum lässt, trotzdem schaffe ich es nicht das zu romantisieren, aber ich habe da wohl einfach nur eine andere Sichtweise auf die Dinge....
Die Drogen schüttet mein Körper selbst aus...und das fliegen ist dem freien Fall
vergleichbar ( kann es sein ) und nicht dem flow, im Gleichgewicht zwischen
Anforderung und Erfüllung...als warmes Wohlbefinden..

Es besteht aber die Möglichkeit des anders Empfindens und da will ich nicht
Bewerten wie und was wer fühlt....
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