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Fluid Bonding: Wie sehen deine Erfahrungen aus?

*******llie Frau
2.164 Beiträge
Zitat von *****pud:
Zitat von ****upa:
Woher hast du diese Definition?

Na das liest man im Magazinbeitrag, das es nicht um Kurzzeitbekanntschaften geht. Auch wenn es (leider) nicht explizit erwähnt wird, geht es dort um Konstellationen, die sich nicht von h....

*hae* wo steht DAS denn?
Auch DIESE Konstellation hat irgendwann mal beginnen ... was war denn zu DEM Zeitpunkt?
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von *******llie:
... was war denn zu DEM Zeitpunkt?

Der Urknall
*******llie Frau
2.164 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von *******llie:
... was war denn zu DEM Zeitpunkt?

Der Urknall

*haumichwech*
*top*
*******_man Mann
5.388 Beiträge
Adam und Eva im Paradies. Und der Apfel war nicht in E605 getunkt, sondern beinhaltete alle heute noch bekannten STIs.

Aber, wenn Eva auf einen Test von Adam bestanden hätte, gäbe es uns alle heute nicht.
Zitat von *******llie:
Auch DIESE Konstellation hat irgendwann mal beginnen ... was war denn zu DEM Zeitpunkt?

Vielleicht ja Kondom?

Ich glaub nicht, das diese Fluidbonder kein Kondom und dessen Nutzung kennen..... Nur irgendwann entfällt dies, wenn alle getestet sind, der Proband ein für die restlichen Menschen in der Gruppe akzeptables Sexualleben hat und die Verhütung geregelt ist, insofern noch notwendig.
Phuu Sex ohne Gummi ist zwar um einiges besser aber ein (No Go)!

Außer man nimmt sich die Zeit für einen (Volltest) den man sich gegenseitig vorzeigt!
Genau so wie in der Pornobranche!

Was aber auch nie eine 100% Sicherheit garantiert!
********_two Paar
15.763 Beiträge
Zitat von *******_man:


Aber, wenn Eva auf einen Test von Adam bestanden hätte, gäbe es uns alle heute nicht.



Bin zwar kein Erbgut Spezialist, aber ich vermute wenn es nur ein Paar gewesen wäre, gäbe es uns heute auch nicht *zwinker*
Zitat von ********_two:
Bin zwar kein Erbgut Spezialist, aber ich vermute wenn es nur ein Paar gewesen wäre, gäbe es uns heute auch nicht *zwinker*

Die andere Richtung ist aber auch nicht besser:

Wir stammen von Primaten ab, die wohl ein Sexualverhalten ähnlich der Bonobos hatten. Die haben ohne jeglichen Schutz querbeet gevögelt. Und wir leben immer noch. Kann also nicht soooo dramatisch sein ohne Schutz zu vögeln.
Doch, kann es durchaus. Aber das muss wohl jeder selbst entscheiden, wieviel ihm seine Gesundheit wert ist oder ob er sich mit Bonobos vergleichen will.
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von *****pud:
Zitat von ********_two:
Bin zwar kein Erbgut Spezialist, aber ich vermute wenn es nur ein Paar gewesen wäre, gäbe es uns heute auch nicht *zwinker*

Die andere Richtung ist aber auch nicht besser:

Wir stammen von Primaten ab, die wohl ein Sexualverhalten ähnlich der Bonobos hatten. Die haben ohne jeglichen Schutz querbeet gevögelt. Und wir leben immer noch. Kann also nicht soooo dramatisch sein ohne Schutz zu vögeln.

Zu der Zeit gab es auch die Art der Geschlechtskrankheiten noch nicht.
Sie
Zitat von ****20:
Zu der Zeit gab es auch die Art der Geschlechtskrankheiten noch nicht.
Sie

Da bin ich mir nicht sicher. Bakterien und Viren sind älter als Säugetiere. Da wird es immer schon was gegeben haben.

Ich glaube nicht, das es jetzt eine superverseuchte Zeit ist. Der Umgang damit ist ein anderer geworden. Man versucht sich vor allem zu schützen. Das ist aber auch eine Entwicklung, die erst mit HIV eingekehrt ist. Die Frage ist, wo man bereit ist Risiken einzugehen. Wenn man sich vor allem schützen wöllte, könnte man am Leben nicht mehr teilhaben.
Ich frage mich, wo der Punkt ist, wo die Angst vor etwas uns mehr beeinflusst als das wovor wir Angst haben.
Und wo es auch komische Züge annimmt. Die Logik sagt, wenn das Risiko sich mit Geschlechtskrankheiten anzustecken so hoch ist, dann lass ich das mit dem Sex. Scheint ja ne gefährliche Sache zu sein. Wenn ich Angst vorm Feuer habe, spiele ich nicht mit dem Feuer. Dann lass ich das mit dem Feuer und lebe entspannt.

Ich kenne beide Umgangsarten mit Geschlechtskrankheiten, einmal eine Frau die es ganz genau nimmt und eine andere die nur mit "Basisschutz" unterwegs ist, den Rest kann man medikamentös behandeln falls es doch wider Erwarten dazu kommt. Ein echter Kontrast im Risikomanagment zwischen den beiden.
Ich kann beide Seiten verstehen, auch mit den dazugehörigen Intentionen.
Zitat von ********_two:
Zitat von *******_man:


Aber, wenn Eva auf einen Test von Adam bestanden hätte, gäbe es uns alle heute nicht.



Bin zwar kein Erbgut Spezialist, aber ich vermute wenn es nur ein Paar gewesen wäre, gäbe es uns heute auch nicht *zwinker*
Eva wurde ja auch zuerst von (Satan) befruchtet und missbraucht! Möchte nicht wissen was Er mit Adam gemacht hat!
Nein. Es war nicht Satan, sondern Bill Gates und Hillary Clinton. Das weiß doch jeder, nur kaum einer traut sich das zu sagen.😁
*******_man Mann
5.388 Beiträge
Zitat von ****20:
Zitat von *****pud:
Zitat von ********_two:
Bin zwar kein Erbgut Spezialist, aber ich vermute wenn es nur ein Paar gewesen wäre, gäbe es uns heute auch nicht *zwinker*

Die andere Richtung ist aber auch nicht besser:

Wir stammen von Primaten ab, die wohl ein Sexualverhalten ähnlich der Bonobos hatten. Die haben ohne jeglichen Schutz querbeet gevögelt. Und wir leben immer noch. Kann also nicht soooo dramatisch sein ohne Schutz zu vögeln.

Zu der Zeit gab es auch die Art der Geschlechtskrankheiten noch nicht.
Sie

Warum gibt es bei denen eigentlich keine Geschlechtskrankheiten, wenn die immer noch wild durch die Gegend vögeln? Habe ich noch nie gehört, dass irgendein Tier eine Geschlechtskrankheit bekommen hat. Sind wir nicht auch nur eine besondere Art Säugetier?
*********Pain Paar
3.668 Beiträge
@*******_man es gibt auch entsprechende Krankheiten bei Tieren. Stichwort Deckseuche (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deckseuche)
*******_man Mann
5.388 Beiträge
Zitat von *****pud:
Zitat von ****20:
Zu der Zeit gab es auch die Art der Geschlechtskrankheiten noch nicht.
Sie

Da bin ich mir nicht sicher. Bakterien und Viren sind älter als Säugetiere. Da wird es immer schon was gegeben haben.

Ich glaube nicht, das es jetzt eine superverseuchte Zeit ist. Der Umgang damit ist ein anderer geworden. Man versucht sich vor allem zu schützen. Das ist aber auch eine Entwicklung, die erst mit HIV eingekehrt ist. Die Frage ist, wo man bereit ist Risiken einzugehen. Wenn man sich vor allem schützen wöllte, könnte man am Leben nicht mehr teilhaben.
Ich frage mich, wo der Punkt ist, wo die Angst vor etwas uns mehr beeinflusst als das wovor wir Angst haben.
Und wo es auch komische Züge annimmt. Die Logik sagt, wenn das Risiko sich mit Geschlechtskrankheiten anzustecken so hoch ist, dann lass ich das mit dem Sex. Scheint ja ne gefährliche Sache zu sein. Wenn ich Angst vorm Feuer habe, spiele ich nicht mit dem Feuer. Dann lass ich das mit dem Feuer und lebe entspannt.

Ich kenne beide Umgangsarten mit Geschlechtskrankheiten, einmal eine Frau die es ganz genau nimmt und eine andere die nur mit "Basisschutz" unterwegs ist, den Rest kann man medikamentös behandeln falls es doch wider Erwarten dazu kommt. Ein echter Kontrast im Risikomanagment zwischen den beiden.
Ich kann beide Seiten verstehen, auch mit den dazugehörigen Intentionen.

Wohin die Entwicklung uns geführt hat, sieht man doch akut am Beispiel Corona, wo man zu jedem Preis jegliche Infektion per se vermeiden will. In den Köpfen der Leute hat der AIDS-Schock der 80er über die Aussage "ein einziges Mal ohne Gummi vögeln, kann deinen sicheren qualvollen Tod bedeuten" bis heute - auch über die Eltern an ihre Kinder weitergegeben - massive Angstwirkung, und viele betreiben eben keine eigene Aufklärung und keine eigene Risikobewertung, sondern suchen verzweifelt den "sicheren" Sex (safe sex), den es einfach nicht gibt. Alternativ akzeptieren sie den vermeintlich maximal sicheren Sex, wobei es schon den Widerspruch in der Wahl der Methode gibt, da oftmals falsch angesehen wird, dass ein Kondom sie vor allem schützen würde, was nur in Bezug auf HIV und Schwangerschaft sehr verlässlich stimmt. Gerade die Risiken bei nicht-penetrativem Sex werden oft total ausgeblendet, während gleichzeitig die Meinung verteidigt wird, man sei total vorsichtig.

Wer am Ende von den @*****pud beschriebenen Frauen zufriedener ist mit ihrem Sexualleben, muss jede von sich selbst entscheiden und auch den dazu passenden Sexpartner finden. Es gibt kein richtig und kein falsch. Alle Beteiligten sollten sich nur einig sein, damit es keine Differenzen gibt.
*******_man Mann
5.388 Beiträge
Zitat von *********Pain:
@*******_man es gibt auch entsprechende Krankheiten bei Tieren. Stichwort Deckseuche (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deckseuche)

Ah, danke für die Info!
Profilbild
*********hmidt
1.679 Beiträge
Schönes Thema, schöner Fokus! *ggg*

Ich habe inzwischen meinen Frieden damit gemacht, dass ich als Coach und Therapeut in der Königsklasse "Liebe, Partnerschaft und Sexualität" meine Dienste anbiete, gleichzeitig aber selbst mit einem eher unsicheren Bindungsstil in diese Welt geschickt wurde und wohl (oder übel) bis zum Ende meines Lebens unterwegs sein werde...

Naja, hilft ja nichts...! *zwinker*

Aus diesem Grunde, aus reiner Selbstfürsorge, lautet daher eine meiner Liebes-Baselines: "100% aufrecht or nothing".

Es kann durchaus schon mal vorkommen, dass ich Sex mit einer Frau habe, die bis dato noch kein klares Commitment zu dieser Baseline abgegeben hat. In dem Fall halte ich Kondome ebenso wie eine gewisse emotionale Distanz für die richtige Wahl.

Denn:

01. So lange ich keine Klarheit darüber habe, welche Art emotionaler Beziehungen neben mir es für sie noch gibt, so lange weiß ich nicht, wie es in ihr emotional wirklich aussieht. Heißt: Ob ich ihr auf emotionaler Ebene vertrauen kann.

02. So lange ich keine Klarheit darüber habe, welche Art erotischer Beziehungen neben mir es für sie noch gibt, so lange weiß ich nicht, was sie möglicherweise an potenziell lästigen Bakterien, Viren oder Pilzen auf sich und in sich umher spazieren trägt. Heißt: Was ich im Anschluss an potenziell lästigen Bakterien, Viren oder Pilzen an meine bestehende Liebespartnerin weiter tragen würde.

Meine Erfahrung ist, dass die meisten Menschen große Schwierigkeiten damit haben, sich überhaupt vorzustellen, einem emotional und/oder körperlich so nahen Menschen gegenüber wirklich offen, nackt und roh sein zu können, ohne dass sie im nächsten Augenblick spontan in Flammen aufgehen, vom Blitz erschlagen werden oderr zu Staub zerfallen.

Dieser Gedanke sitzt bei vielen sehr tief drin...

Richtig gut wird es aber, wenn zwei Menschen es nicht nur für möglich halten, sondern sogar Spaß daran haben und Lust darauf haben, miteinander wirklich offen, nackt und roh zu sein. Weil das, natürlich, jedesmal mit Angst und auch ein bisschen Schmerz verbunden ist. Aber weil das, was danach möglich ist, wenn man gemeinsam und zusammen durch diese Angst und diesen Schmerz hindurchgegangen ist, eben um so viele Level tiefer, erfüllender und nährender als alles, was zuvor möglich war.

Diesen Punkt der entschlossenen Aufrichtigkeit miteinander braucht es für mich, um eine Person in einen bereits bestehenden Liquid-Bond mit einer Liebespartnerin aufzunehmen.

Wie heißt es so schön:

Mit dem Alter werden die
Ansprüche nicht höher.
Aber klarer. ;)

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