... aber sonst glücklich verheiratet

Tja, was glaubt man nicht alles, wenn man es nur will.
Erinnert mich an Geschichten die ich zig fach in meinem Umfeld erfahren habe.
Frauen ködern Männer mit ihren ganz eigenen Waffen und diese hocken später da und warten auf Besserung - warten auf die Zeit, wie es mal war.
Doch warum sollte sich etwas ändern - das Männlein ist inzwischen zu einem zahnlosen Stubentiger mutiert (oft genug unbemerkt) und beide leben nur noch nebeneinander.
Warum soll eine Frau etwas tun, was ihr nichts bringt - aus welchen Gründen auch immer.
Anfänglich ist sie verliebt - da zwingt sie der eigene Körper zum Sex oder aber es ist pure Berechnung.
Dann sind die Kinder da und das ganze Interesse gilt fast ausschließlich ihnen.
Nebenbei verschwindet schleichend die feurige Liebe zum Partner und der Alltag hält Einzug.
Somit verschwindet auch die Lust in der Bedeutungslosigkeit.
Kommt noch Egoismus hinzu, dann gibt es überhaupt keinen Grund mehr auf die Bedürfnisse des Partners einzugehen.

Wenn ich solche Sorgen höre, dann hält sich mein Mitleid inzwischen sehr in Grenzen.

Al

PS: Ab zu professioneller Hilfe - beide.

schau mal hier rein
Ehe, Kinder, kaum Sex...

unter "harmonisch" verstehe ich das alles stimmt. Okay 100% immer die Töne treffen ist schwer
aber was du beschreibst ist sicher nicht nur "eine lustlose Phase" deiner Partnerin..
dafür zieht sie sich ganz schön lange hin..

die Liebe ist ein Süppchen, was gut und oft genug gewürzt (gewürdigt) werden sollte.... von beiden!
Es liegt nicht immer nur an den Dingen

Ehe, Kinder, kaum Sex...

es ist verdammt viel Arbeit, sich immer wieder dem anderen zu widmen, und sich gleichzeitig selbst "interessant " zu machen...

Zug mit dem Sex ist für Dich abgefahren....Sorry hart aber wahr....NEIN REDEN BRINGT AUCH NICHTS MEHR....und WAS bitte ist an so einer Beziehung in Ordnung....

an das seltene Thema:

wenig Sex - Frust
Zu wenig Sex! Eine Andere? Nein, Danke!
Zu wenig Sex in der Ehe
Zu wenig Sex in der Beziehung...
Zu wenig Sex, was nun?
zu wenig Sex
Meine Freundin mag nicht so viel Sex...
http://www.joyclub.de/forum/t31317.nur_noch_sehr_wenig_sex_mit_der_freundin.html
Kein Sex-Leben nach Geburt - nichts mehr wie vorher
Fast Trennung wegen Sex
Beziehung / Ehe dauerhaft ohne guten Sex möglich?

etc.

Erwin

Suche "Sie"

bitte sei gnädig, TE ist erst seit fünf Tagen bei Joy....

@*******und,
warum nicht? denke bitte mal an Brian_Lorenzo und die vielen anderen

Joy bietet sehr viele Entwicklungs-und Entfaltungsmöglichkeiten etc...

Bitte gebt ihm ne Chance...

sorry aber bei Entwicklung und Entfaltung frage ich mich grad was sich da.....

nene besser nicht, ist doch eher was fürs Kopfkino

meinst Du er will auch zwei Frauen wie Brian oder drei wie ich.... .....und überhaupt ....WO ist Brian....

So sehe ich es auch. Es ist kein Problem, wenn Themen immer wieder aufkommen. Vielmehr zeigt sich so nur, dass es vielen, vielen auf den Nägeln brennt.

Ich wende mich aber gegen die Vorstellung, Frauen lockten Männer mit der Vorspiegelung großer Sexlust in den sicheren Hafen der Ehe... wir leben im 21.Jahrhundert, und frau braucht keinen Postbeamten, um nicht als Bettlerin oder Hure zu enden.

Nein, seien wir doch bitte alle mal ehrlich: Jeder hat schon eine Phase geringer Lust erlebt, gleich aus welchem Grund. Das ist eine menschliche Anwandlung und hat mit dem Geschlecht nur wenig zu tun. Dass Jollys Frau so wenig Lust zeigt, kann viele Gründe haben - aber ganz sicher keinen hinterhältigen.

Als ich mich von meiner Frau trennte, vor langer Zeit, da war auch das kümmerliche Sexleben ein Motiv - nach der Trennung gestand sie mir, sie sei so unerfahren gewesen, habe das nicht zugeben können und hätte sich gefreut, wäre ich nur offensiver gewesen. Und ich wollte nur keinen Almosensex, wie Jolly.

Mein Rat an Jolly: Fahre eine Doppelstrategie:

1. Analysiere mit ihr ihre Lust, lass sie in sich hineinhorchen, frag sie, was sie denn lustvoll finden WÜRDE, finde heraus, ob es einen fetten, vielleicht nicht behebbaren Grund für Ihren Libidoverlust gibt.

2. Mach dich schön, mach dich interessant, verführe sie, ohne Rücksicht auf die Gefahr von "Almosensex" (setz dich über deine - verständliche - Eitelkeit hinweg) - auch sie hat ein natürliches Sexbedürfnis, das du nun beginnst zu befriedigen... lass ihr Zeit, sich in einer Welt des täglichen Sex zurechtzufinden und neu einzufühlen.

Wenn das nicht klappt (gib euch 1/2 Jahr Zeit, mindestens), dann zum Paartherapeuten.

Okay, du sagst du bereust den Fehltritt, aber suchst hier eine Frau oder ein Paar??? mmh...

Ich würde euch mal eine Paartherapie vorschlagen in der ihr euch mal aussprechen könnt und erfahren könnt, ob eure Ehe noch Zukunft hat oder eben nicht.
Von einer glücklichen Ehe kann man da wohl nicht sprechen wenn es im Bett hinten und vorne nicht mehr hinhaut...

Diese Aussage spricht doch Bände.
Wie wäre es denn, wenn Du erst einmal beginnst Dein Handeln den Frauen gegenüber zu hinterfragen und an Dir arbeitest?!

Al

*ähm ja und - deshalb ja der Hinweis ... kann ja nicht schaden in den alten Threads zu schmökern

Erwin

Und wie wäre eine richtige Einstellung, und in welcher Weise soll Jolly an sich arbeiten? Nein - ich finde Jollys Handeln und Denken nachvollziehbar. Seine Frau vermeidet Sex - ihr gutes Recht, unabhängig von seinem Recht, sich mehr Sex zu wünschen. Aber warum vermeidet sie ihn, darauf kommt es an. Vielleicht stinkt Jolly? Oder sie liebt insgeheim den Nachbarn? Oder sie wurde zwischenzeitlich missbraucht, hat es aber aus Scham allen gegenüber verborgen? Oder SIE denkt, sie stinke. Mir fallen spontan noch etwa 50 Gründe ein... Hier muss erst Klarheit her!

Was soll da Bände sprechen?

Wenn eine Frau sich morgens an den Mann ankuschelt und er nie darauf reagiert, sondern sich Ausreden sucht, dann gilt er als gefühlskaltes Arschloch.


Anderes rum ist er es aber auch.

Jemand der sich solange selber zurücknimmt und eben nicht die Frau nötigt, sollte nicht sofort in die beliebete Schublade (Alle Männer sind gefühlskalte Arschlöcher gesteckt werden)

Und was soll er an sich arbeiten?

Rücksichtsvoller sein oder geduldiger? Wie lange ?
7 Jahre hat er schon...vielleicht wird es besser wenn beide 70 sind.
Ups Leben vorbei...naja vielleicht gibts ne Wiedergeburt als Hase.



Das Problem wird sich nicht lösen, indem er an sich alleine arbeitet.

Das geht nur indem sie auch mal Aktivität und Bereitschaft und Willen zeigt.

Aber genau das ist das Problem.
Für sie gilt es den momentanen Status zu erhalten und zu verhindern, das sich das ändert.
Also muss man als erstes erreichen, das sie sich euch beiden gegenüber mal dieser Unlust bewusst wird und das auch als "Makel" in der Beziehung ansieht.

Und vielleicht sieht sie dann ja auch langsam die Notwendigkeit ein, das dies nicht gut für eine Ehe ist die beide glücklich macht.


Ansonsten folgender Rat: Nimm zumindestens den Almosensex.
Es mag sein, das sie nur dir zuliebe mit Dir ins Bett gegangen ist aber das kann eventuell der Auslöser werden, das sie wieder Lust auf mehr bekommt.

Vorrausetzung ist, das man dann am Ball bleibt und sie nicht in den alten Trott verfällt.


@TE
Ach ja und Nein....du bist nicht alleine.
So wie Dir geht es vielen Ehemännern.

Meistens liegt der Grund bei so einer Konstellation in sich selber.

Keine Lust, führt zu keiner Lust.
Und wenn man keine Lust hat, hat man auch keine Lust, wieder Lust zu bekommen.


Das ist wie mit den Fitnessstudio für einige.
Wieviele sind irgendwo angemeldet aber gehen trotz möglichkeiten so gut wie nie hin?

Wenn Sie dann mal wieder gegangen sind und wirklich was getan haben. macht es ihnen wieder Spass und sie nehmen sich noch am selben Abend vor es wieder öfters zu tun.

Dann kommt mal wieder was dazwischen und vorbei ist es wieder mit den guten Vorsätzen und 2 monate zahlt man wieder nur, ohne jemals da gewesen zu sein.

@****on

Deshalb habe ich es als Frage mit einem Ausrufezeichen versehen.
Natürlich gilt es in erster Linie die Gründe zu hinterfragen - da stimme ich Dir voll zu.
Allerdings nehme ich mir das Recht, lese seine Angaben und ziehe für mich die nahe liegenden Schlüsse und äußere mich dann.

Sind wir doch mal ehrlich ... meist muss man nach den Gründen nicht wirklich lange suchen.
Oft ist es auch einfach die Feststellung, dass man eigentlich nicht wirklich zusammenpasst.
Die Liebe ist verblasst und ehe man es richtig realisiert hat, hat man den Absprung verpasst und anschließend versucht man nur noch das Beste aus der Situation zu machen.
Man nimmt seine Rolle in der Familie an und funktioniert einfach.
Die andere Richtung könnte sein - mieser Liebhaber oder zumindest kein Gefühl für die Bedürfnisse der Frau.
Sie fühlt sich missverstanden und blockt letztlich nur noch.

Wie er es beschrieben hat - so ist seine Frau ja auch nicht gänzlich dem Thema gegenüber verschlossen.
Der Initiative war aber dann doch eher halbherzig.

Er sieht die Ehe als gut an - mit der Ausnahme Sex.
Doch wie sieht sie die Sache - teilt sie diese Einstellung?
Wenn die Beziehung ansonsten in Ordnung ist - warum besteht dann von ihrer Seite kein Interesse an ihm?
Sorry - ich halte das generell für eine vernebelte Sicht der wahren Situation.

Al

@****in
ich bezug mich ja auch auf den etwas mit Ironie gesagte Wortgruppe "seltenes Thema" und "etc"

dass er sich vielleicht erst einmal umschauen soll... da gebe ich dir Recht.

und @******n73
Wem schadet es, wenn man mit bei Joy dem Kopfkino etwa nachhilft und dabei dann auch noch den Entwicklungsschritt macht; "He es gibt auch noch mehr wie Träume" " He Baby, dann hol wir mal die virtuelle Welt in die reale Welt" (das war nicht nur ironisch gemeint) Anregungen dazu

@****er TE findest du unter anderem auch in den verschiedenen Gruppen.. Mal daraufklicken und über die Suchfunktion die unterschiedlichsten Begriffe eingeben. Ist ein erst gemeinter Tipp!!

Du sitzt auf einem Stuhl mit drei (noch ziemlich) stabilen und einem beinah zerbrochenen Bein. Mir gefällt das Gleichnis mit dem Stuhl und den 4 Beinen für eine stabile Beziehung. Bein 1: Intimität, Nähe, Zusammengehörigkeitsgefühl; Bein 2: Kommunikation, gemeinsame Wertvorstellungen, Interessen, Unternehmungen, Freunde; Bein 3: Individualität, keine Symbiose eingehen, Freiräume; Bein 4: der Sex.

Natürlich hat ein "wackeliges Bein" immer Einfluß auf die drei anderen Beine, die müssen ja nun mehr Gewicht tragen. Das siehst du schon an deiner Schilderung. Die Intimität und Nähe leidet (sie dreht sich weg von dir), weil sie denkt, es läuft auf Sex hinaus, den sie aus welchen Gründen auch immer, nicht möchte. Der vermeintlich schwierige Bereich wird dann auch aus der Kommunikation ausgeklammert, wieder ein Knacks mehr im Holz. Mit Vorsicht und Geschick kannst du auch auf einem Stuhl mit drei Beinen ganz lange sitzen und ein Leben lang daran Freude haben, du mußt nur immer daran denken "Vorsicht beim Hinsetzen, mit dem Stuhl war ja was".

Aber das macht dich nicht so recht glücklich, sonst hättest du die Frage hier nicht gestellt. Du kannst versuchen, die Stuhlbeine zu stabilisieren. Du kannst die Individualität und Freiräume erweitern und da außerehelich Sex haben. Dann wird vielleicht irgendwann der Sex innerhalb der Ehe auch für dich keine Bedeutung mehr haben. Wenn du das deiner Frau nicht vorher ankündigst, sägst du natürlich heftig an den Beinen der Kommunikation und des Zusammengehörigkeitsgefühls. Diese Beine kannst du aus meiner Sicht nur stärken, wenn du das Thema offensiv angehst. Sie wird ohnehin schon lange wissen, das du diesem Standbein eine weit höhere Bedeutung beimißt, als sie das tut. Du kannst ihr also durchaus sagen, das du so nicht weiterleben möchtest, das du ein höheres Bedürfnis nach Sex hast, und zwar am liebsten mit ihr. Wenn ihr etwas fehlt, um dich wieder begehren zu können, dann biete ihr Hilfe an, dem auf die Spur zu kommen, auch der Hinweis auf professionelle Beratung kam ja schon und ist sicher richtig. Wenn dies nicht fruchtet, dann sollte auch eine Öffnung der Beziehung kein Tabu sein. Sie wird ja dadurch von deinen sexuellen Wünschen entlastet.

Ließ einmal das Buch von Louann Brizendine:
„Das weibliche Gehirn“ insbesondere das Kapitel :
Warum Frauen nicht verstehen was Sex für einen Mann bedeutet.

Das löst nicht sofort Deine Probleme, sondern Du wirst die Frauen
anschließend besser verstehen.
Eigentlich sollten das auch alle Frauen lesen.

Ich gebe in meinem Profil zu, dass ich konservativ bin.
Und meiner Mutter heute dankbar, dass sie mich so erzogen hat,
wie ich bin. Nämlich konservativ!!!

Meine Mutter sagte mir immer wieder, auch wenn Du mal keine
Lust hast – den Partner muss man immer mit Sex fesseln, wenn man
ihn behalten möchte. Eine altmodische Einstellung unserer Vorfahren,
dass sich eine Frau nicht ewig verweigern sollte und in früheren Generationen auch nicht durfte.
Waren die alten Regeln doch nicht so lebensfern?
Ich weiß, manche Feministinnen würden mich jetzt gerne schlagen.
Aber ich frage mich eher, was geht in den Köpfen dieser Frauen vor.
Wollen sie ihrem Mann mit Gewalt zu einem Eunuchen machen?


Auch wenn ich keine Lust verspüre muss mir als Frau klar sein,
dass mein Mann trotzdem Bedürfnisse hat. Ich kann nicht einfach den
Kopf in den Sand stecken und so tun, als ginge mich die Bedürfnisse
meines Lebenspartners nichts mehr an.
Was soll das für eine Liebe sein?
Die Sache muss klar zur Sprache gebracht werden!

Damit meine ich nicht, dass sich eine Frau zu Sex zwingen soll, wenn ihr
das absolut unangenehm ist, aber sie hat kein Recht darauf, dem Partner
seine Lebenserfüllung abzusprechen, wenn ihm dieser Punkt wichtig ist.


Gruß
Kristallserail

Lass sie ... viel wichtiger ist das Ergebnis.
Jede Menge Familientherapeuten werden zustimmend nicken - und das ist viel wichtiger.

Al

wieso so einseitig?

Das ganze kann man doch politisch korrekt auch der Frau zugestehen? Es ist ja nicht so, das hier und anderswo nur Männer über zu wenig Sex klagen. Ich finde die Einstellung gut, gerade dann, wenn man eine monogame Beziehung möchte.