... aber sonst glücklich verheiratet

du hast es erfasst, genauso sehen wir es eben auch!

fast hätten wir dich voreilig aber als heuchler beschimpftj, durften aber mit freuden an deinem profil erkennen dass du es auch ernst gemeint hast und nicht nur theoretische äusserungen gepostet wurden

okay vielleicht habe ich mich falsch ausgdrückt

verstehen vieleicht schon, so wie du das beschreibst

aber einfach nur

deine ehe ist im arsch vergiss es

ohne irgendwas?

sorry das sind für mich keine argumente!
Es sollte schon irgendwie was geschrieben und erklärt sein!

Das gibt es jedenfalls mit Sicherheit nicht deswegen, weil das weibliche Geschlecht mit weniger Libido ausgestättet wäre. Sondern weil es immer schon eine leichte Verknappung auf dem Frauensektor gab:

1. Werden stets etwas mehr Jungs geboren als Mädchen.
2. Sind Frauen häufig vom Sex abgehalten mit Stillbabys, Kinderschar, Tod im Kindsbett, Kirchenmoral.
3. Gibt es heute auch Männer im horizontalen Gewerbe für Frauen, aber sie verdienen schlecht, weil sie oft nicht mehr als fünf Schuss am Tag haben
4. Durch die ersten drei Gründe haben sich Männer seit Jahrhunderten daran gewöhnt, sich für die Gierigeren zu halten und stehen daher in großer Zahl kostenlos zur Verfügung, was Frauen in großer Dunkelziffer reichlich nutzen...
5. Kaufen Frauen einen Millionenmarkt mit Vibratoren leer.

Stimmt, so ein Kommentar ist sehr oberflächlich und fast schon als unbrauchbar zu bezeichnen . Ob die Ehe im Eimer ist, entscheiden die Partner, niemand sonst. Da haben wir ja alle unterschiedliche Kriterien.

genau das und ich finde wenn hier einer nach rat fragt dann sollte man den auch so formulieren das der andere eventuell wirklich darüer nachdenken kann und nicht irgendwelche unsinnige dinge.

feather

und dann aber nicht nur in jenem soziokulturellen Teil, der (beschränkterweise) für "das reale Leben" oder "die Geschichte" gehalten wird ...

gute Basis: http://en.wikipedia.org/wiki/Cross-cultural_studies

Die Schlüsse daraus kann/darf dann jeder selber ziehen ...

Erwin

was stimmt denn bitte alles???

Das Sie sich rührend um die Kinder kümmert, dass Sie den Haushalt meistert, dass Ihr familiere Entscheidungen trefft.

Hmm das ist sicher ein Teil einer Partnerschaft/ Ehe

Was bleibt bei Euch auf der Strecke? : Liebe, Erotik, Sex, sexuelle Befriedigung und und und.

Die Aussage es stimmt alles, da fängt es doch schon an. Aus meiner subjektiven Sicht gesehen, habt Ihr ein kleine funktionierendes Familienunternhemen und das war es.

Ihre beide für Euch habt wohl kaum noch etwas und das verstehst Du dann unter Liebe.
Du solltest bedenken der Fisch stinkt immer vom Kopf!

Das Ihr keinen Sex mehr zusammen habt, ist das Endergebnis und nicht das einzige was nicht stimmt.
Hier stellen sich doch solche Fragen wer erwarte was vom Leben und ich denke da habt Ihr verschiedene Auffassungen.
Ich denke hier hilft nur klares filtrieren beider . Da sich im laufe Eurer Ehe wohl jeder in eine andere Richtung entwickelt hat.

das können aber ja wirklich nicht alle von sich behaupten, also immerhin!
und wieviel wert das hat, wissen nur die betroffenen zu beurteilen und sonst keiner!

Da habt Ihr ganz sicher Recht!

Nur das es einem hier von den beiden nicht reicht, liegt ja wohl auf der Hand. Was ich auch verstehen und nachvollziehen kann!

Deshalb bin ich der Auffassung sollte man die Ursache suchen wann, warum hat sich das sexuelle Ende eingestellt. Ich denke nur dann hat man eine Chance etwas zu ändern und wieder alles ins Lot zu bringen!

Es macht keinen Sinn alles schön und glücklich zu sehen und dann zu sagen wenn da nicht das wäre. Das ist in Widerspruch in sich.

Hallöchen,

wir können das, was du erlebst, sehr gut nachvollziehen, da einer von uns genau dies in seiner Beziehung zuvor durchlebte.
Irgendwann wird der seelische Druck bei dir so groß werden, dass er nicht mehr auszuhalten sein wird.

Patentrezepte gibt es da nicht; zunächst solltest du mit deiner Frau darüber reden, ihr genau sagen, was du dir wünschst.

Wenn dies nicht fruchten sollte, dann wirst du eine weitere Entscheidung treffen müssen.

Bei einem von uns führte wenig Sex (vier Mal im Jahr war auch da etwa der Durchschnitt ....) aus diesem Grund zur Trennung.

Und heute wissen wir beide, dass auch der Sex, genau wie die vielen anderen Dinge des Lebens, die in die Rubrik Gemeinsamkeit fallen, jeden Tag eine neue Herausforderung an die Beziehung und die Partner darstellen.

Das schlimmste, was der Beziehung passieren kann, ist Alltag und Langeweile, Eintönigkeit und Eingefahrenheit ....


Wir wünschen euch alle Kraft, die ihr brauchen werdet ....


LG paarausaw

Ja, würde ich, wenn der Sex in meiner Beziehung die tragende Gemeinsamkeit war. Nein, würde ich nicht, wenn der Sex in meiner Ehe nicht den Nummer-eins-Stellenwert hätte.

Fragesteller bist, haben, wenn ich es nicht überlesen habe, alle aus deiner Sicht geantwortet und versucht die Lösung zu finden. Deshalb sollte ma(n) auch bedenken . Hast Du Dich entwickelt. Etwas getan was deine Frau einsperrt ? Sie unzufrieden macht ? Im Alltagf, wollte Sie vielleicht so die Kinder nicht ? Wäre Ihr eins genug gewesen ?
Nur Sie wird es Dir nicht sagen,... denn sonst ist ja alles in Ordnung ...

Warten da Zwei auf den klärenden Satz ?

Auch die Frage nach der sexuellen Orientierung deiner Frau, kann durchaus gestellt werden. Ist deine Frau noch pro Mann ... Oder ist jetzt nach langer Unterdrückung die Sehnsucht in die andere Richtung gegangen!
Auf alle Fälle,hier hilft nur reden und egal was für ein Ende dabei kommt .... Du solltest es wie ein Mann tragen ....

mfG_Passbild_

Naja, das ist bei sehr vielen Menschen der erste übliche (strategische?) Gedanke:

"Was wird/könnte die Mitteilung meines Empfindens beim Partner auslösen ... !??"

Es werden infolge dessen Bilder abgerufen, die aus der eigenen Erfahrungen stammen. Diese wirken nicht selten so stark, dass die Bereitschaft "mich und meine (Bedürfnis)Lage dem Partner schildern" in den Hintergrund rückt.

Selbsterzeugte Bilder von einem reagierenden Gegenüber entfalten stattdessen in voller Pracht ihre Wirkung.
Und ich meine nun zu wissen , was mein Gegenüber nach eine Offenbarung von mir fühlen und denken

und wie es reagieren wird:



Da lasse ich es doch besser mal, was dazu zu sagen ...

~

Mache ich mir also Gedanken darüber, wie es meinem Partner damit gehen "könnte", wenn ich mein Fühlen oder auch Handeln zur Disposition stelle, birgt dieser gedankliche Prozess die "Gefahr", die Schilderung der eigenen "Lage" nun zu umgehen, um das Risiko eines Konflikts oder Zerwürfnisses zu vermeiden.


Die Frage, die ich stelle (s.o.) ist also vielmehr eine selbstbezügliche:

Bin ICH mutig genug, meinem Partner meine "Realität", meine Gedanken/Gefühle mitzuteilen?

Bin ich bereit und stark genug, mich einer gemeinsamen Auseinandersetzung stellen?

darüber gab es schon einige Threads

Und dazu müßte man sich die Frage stellen, ob man diese Ehe auch ohne Sex weiterführen will und ob die Liebe das aushalten würde.


Mrs. Heart
hat den Ironiemodus nun auch gefunden

jolly01 - diese Frage hast du mehrfach selbst hier beantwortet bzw. sie war für dich keine Frage.

Du wolltest wissen, wie du deine Frau dazu bekommst, Sex mit dir zu haben.
Du wolltest von uns wissen, wo der Knopf ist.


Ich habe mir noch folgende Gedanken gemacht:

1. In diesem Forum befinden sich nur Leute, die Interesse an Sex haben. Glücklicherweise hast du hier noch Menschen gefunden, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie du und die haben fast alle die Reißleine gezogen.
Das gilt aber eben nur für diejenigen, für die der Sex sowieso wichtig ist.

2. Du sagst auf der einen Seite, dass deine Frau sehr konservativ erzogen wurde und unter dem starken Einfluss ihrer Mutter steht. Daraus lese ich, dass ihr eingebläut wird/wurde, dass Sex eher unanständig und unvermeidlich ist.
Und dann versuchst du es mit einem Porno, dem Vorschlag in einen Swinger-Club zu gehen und Besuch von Erotikshops ? Mal ehrlich, das konnte doch wohl nur schief gehen.

3. Wir kenne hier nur deine Sicht. Wahrscheinlich würde deine Frau etwas ganz anderes erzählen.
Ich spinne jetzt mal rum:
• "Er bemüht sich nur halbherzig, erzählt aber dauernd, was er alles so tolles macht im Haushalt und mit den Kindern. Letztendlich muss ich immer alles alleine machen."
• "Er ist ein totaler Waschlappen. Ich kann mit ihm machen, was ich will. Er tut es. Ich wünsch mir einen richtigen Mann, der mir mal sagt, wo es lang geht und einfach mal macht und nicht nur redet."
• "Sex mit meinem Mann ist mir einfach zu langweilig geworden. Ich weiss auch nicht mehr, was ich früher an ihm gefunden habe. Inzwischen ist er dick, alt und schwabbelig geworden. Ne, das törnt total ab. Außerdem haben wir im Bett immer nur das Gleiche gemacht. Darauf kann ich echt verzichten."
• "Ich fühle mich unattraktiv. Wenn er Sex will, kann ich mich nicht entspannen und werde prompt nicht feucht. Das macht mich wahnsinnig. Dann hab ich die totale Blockade im Kopf. Dann lieber ganz drauf verzichten, dann merkt er nicht, dass ich nicht mehr feucht werde."
• "Ich habe mal gesehen/gehört, wie meine Eltern miteinander geschlafen haben. Das hat mich total verstört. Ich möchte das auf keinen Fall unseren Kindern zumuten."


Um nochmal zurück auf die obige Frage zu kommen: Das kannst wirklich nur du selbst für dich beantworten.

Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit.

Für mich gehört Sex dazu.

Nach 15 Jahren Ehe und 2 Kindern wurde es bei uns etwas langweilig. Deshalb haben wir uns inzwischen der BDSM Szene zugewandt, einiges ausprobiert und bereits eine Clubparty besucht. Seitdem geht bei uns sexmäßig gerade wieder richtig die Post ab.

nein, wenn es gleichzeitig "verboten" ist, dieses Bedürfnis dann woanders auszuleben und auch wenn das möglich wäre, ist es dann vermutlich bei mir so, dass das langfristig zu einer Entfremdung in der Beziehung führt.

@wH

da gebe ich dir idR. recht. Heimliches Fremdgehen ist die sich daraus ergebende "einfachste" Variante.


warum

ich denke nicht, dass ich da bezogen auf unseren kulturellen Kontext ganz daneben liege ...


Das Resultat liegt dann aber immer im "wir" - da nützt es (zB. jolly) gar nichts wenn man(n) selbst "mutig" genug ist, aber die Partnerin nicht, bzw. sie darüber gar keine Klarheit (emotional experimentell) erlangen will, sondern dann von sich aus die Beziehung beendet.

btw. @****y01

Wie sieht deine Entscheidung denn jetzt aus ?

Erwin

naja, aber der Entschluss "keine Trennung" löst ja nicht dein sexuell/erotisches Defizit - ich dachte auch da wäre schon soetwas wie eine Entscheidung gefallen, wie du weiter vorgehen willst ...

Erwin

weil diese so "mutig" (vgl. das was @*******aut schrieb) sind sich ihrer Partnerin zuzumuten, jene aber wenig Begeisterung zeigt und den Mut sogar als Zumutung (verletzend) empfindet und ihrerseits die Beziehung beendet

Aber das schrieb ich sinngemäß schon ...

Erwin

und wenn dieser eine baustein fehlt, wird das übrige haus ganz sicher noch lange nicht zusammenkrachen. es ist eben nur e i n baustein und dein haus besteht aus so vielen.

deine auffassung ringt unsere hochachtung ab wie schon bereits erwähnt!


es gibt immer einen weg aus einer misere heraus, ohne alles kaputt zu machen.

klincke das thema erotik komplett zwischen euch aus. geniesst die zeit mit der familie und versuche deinen kopf frei zu bekommen. irgendwann könnt ihr zärtlichkeiten austauschen ohne diesen druck. und wenn du geduld hast, wird deine frau irgendwann von sich aus mehr wollen. kleine langsame schritte von ihr - nicht von dir - !