... aber sonst glücklich verheiratet

vielleicht hat er dann anders als erwartet entwickelt? kann sein. kommt vor. vielleicht hat sie auch depresssionen bekommen? aber der te sagt zu allem nein, so war es nicht. und darum

kann auch sein! vielleicht dachte sie er wäre sterilisiert?
ganz nach dem motto: ach hätten seine eltern ein kondom benutzt, dann wär`uns dieser typ erspart geblieben!

super lied übrigens!

Vielleicht reichte ihr aber auch, bekommen zu haben, was sie gern wollte: Kinder in einer sicheren, stabilen Beziehung inklusive gutem Vater.


Wie kommst Du denn da drauf?

.............. naja.................. weil sie doch nach der geburt lieber verzichtet............

KöpfInnen können hier in dem von Odette_M eröffneten Beitrag: http://flintenweiber.joyclub.de/forum/t243283.weibliche_lust.html nachlesen, dass Frauen einfach selbst wenig Ahnung von ihrer Lust haben und insbesondere Untersuchungen auch eine Körper/Geist-Dissoziation nahelegen.

Erwin

und woher weißt du dass sie das wollte?

kann ich mir gar nicht denken, dass sex nicht in eine sichere ,stabile beziehung gehört.

@ erwin, ich glaube da lese ich lieber gar nicht rein! könnte sein, ich bekomme bluthochdruck.

@*****a42

Da sie die Pille nahm (steht irgendwo; er ließ sich nach dem 2. Kind sterilisieren), muß sie diese um schwanger zu werden abgesetzt haben.


@****in
So macht das aber viel mehr Spaß!

orakelorakel
Sie von Desirefortwo

vielleicht hat sie sie auch nur vergessen? vielleicht nahm sie ein antibiotikum? oder eine magendarmgrippe war schuld?

könnte auch sein, die kinder sind vom postboten und damit er es nicht merkt musste er sich sterilisieren lassen. stell dir vor, sie würde nochmal schwanger und das kind sähe ganz anders aus.

andererseits, wozu hat er sich sterilisieren lassen, wenn sie eh keinen sex mehr haben????

auch Drehbücher für daily-soaps schreiben

Na klar, eine Frau die mit ihrem Mann nur schläft "damit er Ruhe gibt", tut dies bestimmt, wenn sie krank ist.



Auch wenn es draußen winterlich ist, stellen wir jetzt besser den Glühwein wieder beiseite.

Oder lies die Beiträge des @**S ... dann wirst du vermutlich nicht mehr ganz so viel spekulieren.

du kannst ja ruhig alles glauben was der te schreibt!
glaube versetzt berge!
ich hab noch nie mit einem mann geschlafen, damit er dann nicht mehr mit mir schlafen will (was für eine vorstellung! wie grausam müsste ich mich da anstellen?) und endlich (!?) ruhe gibt. aber manche treiben den teufel auch mit dem belzebub aus.

glühwein mag ich gar nicht.

wenn es denn die wahrheit und nichts als die reine wahrheit ist.............
??????????????????

ach du lieber Gott, jetzt kommen wir von Hölzchen aufs Stöckschen

Vielleicht wäre es eine Option, wenn der TE seiner Frau mal den ganzen Thread hier zum Durchlesen zeigt

oder vielleicht den anderen, den er eingesstellt hat...


Mrs. Heart

gute idee!

nichts für ungut, kann ja nicht alle welt dass elbe glauben!
bye sandra

Genau diese Meinung vertrete ich inzwischen auch, das was der TE so alles vom Stapel ließ, ach wie toll er sich um alles kümmert und wie liebevoll er mit seiner Frau umgeht und und und.... Hirngespinste ohne Ende (meine Meinung - könnt mich wieder steinigen), aber doch recht unglaubwürdig das Ganze. Ich kann mir

a) nicht vorstellen, dass eine Frau in 7 Jahren nur soooooooo sporadisch Sex haben will und

b) einfach nicht glauben, woher er all die Zeit hernehmen will, um all die tollen Dinge zu vollführen, die er wohl so macht.

Aber lassen wir das mal dahingestellt - wahr oder nicht wahr! Er muss eine Entscheidung treffen und vielleicht wartet sie ja tatsächlich nur darauf, dass er endlich fremdgeht, damit sie sagen kann: "... du hast mich doch wegen einer anderen verlassen..." - oder aber sie ist einfach nur froh, diesen Mann los zu sein . Wer weiß, viellicht mag sie seine Pfunde (die er übrigens auch zuviel hat) nicht so sehr, wie er ihre offenbar mag - und ihre mag sie ja eigentlich sowieso nicht. Also raus aus dem Kreislauf, nachdem er ja alles gegeben hat was ging (möglicherweise bis zur Selbstaufgabe) kann man vielleicht noch unterstellen, dass er masochistisch veranlagt ist und nur dann begehrt, wenn er was nicht bekommt.

Wäre interessant zu wissen, ob er Geschwister hat, sein Mutter ihn in der Badewanne fallen ließ, sein Vater ihn verprügelte ... etc. pp. das könnte man ewig weiterspinnen, aber wenn man den TE so hört, ist ja alles bestens.

Für mich ist jedenfalls eine Ehe/Beziehung nur glücklich, wenn rundum alles passt (also auch der Sex).

Stellen wr uns mal folgende Situation vor: Zwei Menschen haben das Mega-Sexleben, was man sich nur vorstellen kann - aber: kein Dach über dem Kopf, kein Geld, keine Arbeit - kurz gesagt NICHTS sonst, außer sich und dem Sex, der megageil ist. Hmm, wie könnte eine solche Beziehung wohl weitergehen? Meiner Ansicht nach ist sie zum Scheitern verurteilt.

Oder Folgendes: Ein Eigenheim, er hat einen tollen Job, guten Verdienst, ist fürsorglich liebevoll, aufopfernd etc. pp. - aber: der Sex passt nicht! ERGO: Alle diese Dinge gehören gewissermaßen zusammen und wenn eins aus den Fugen gerät, funktionieren die anderen Dinge über kurz oder lang auch nicht mehr.

Ich denke, wir können uns den Atem sparen, da es keinen Sinn macht, wenn die Frau nicht zum Reden bereit ist und er nicht bereit ist, zuzuhören, sondern auf seinem Standpunkt beharrt, dass ja sonst alles in bester Ordnung ist ... Da lachen ja die

@****on:


Da kann ich noch einen drauf setzen!

Eine der besten Freundinnen meiner Ex-Frau hatte in sieben Jahren Ehe exakt dreimal(!) Sex mit ihrem Mann - weil er nicht mehr wollte! Während vor der Hochzeit noch die Post abging, war er danach sozusagen Totalverweigerer.

Schon seltsam, was in den Köpfen der Menschen so abgeht.


Ooch, mit ein bißchen Druck geht das schon. Zugegeben, das Aufrechterhalten einer 24/7-Familiensimulation kann u.U. nach ein paar Jahren zu einem totalen körperlichen und geistigen Zusammenbruch führen. Habe ich mal gehört.



@***ly:
Generell sehe ich wie manche meiner Vorredner ebenfalls eine gewisse Beratungsresistenz bei Dir. Es kristallisiert sich bei mir langsam die Erkenntnis heraus, dass der Leidensdruck offensichtlich noch nicht hoch genug ist und vielleicht doch noch ein paar Monate oder Jahre ins Land gehen müssen, bis Du endlich eine wie auch immer geartete Entscheidung triffst und handelst - und nicht nur wie bisher redest, redest, redest.

Paartherapie, "klärende" Gespräche usw. - alles schön und gut, aber wenn nur Du ein Problem siehst, aber für Deine Frau überspitzt gesagt "alles in Butter" ist: was willst Du denn da noch therapieren (lassen)?

Die Zeit von "lieb" und "verständnisvoll" ist abgelaufen. Jetzt ist Konsequenzen ziehen angesagt. Genügend Handlungsalternativen hast Du mittlerweile vorgestellt bekommen. Triff Entscheidungen und fordere auch Entscheidungen von Deiner Frau.

Sonst wirst Du vielleicht in nicht allzu ferner Zukunft auch diesen Satz hören: "Du hättest halt auch mal mit der Faust auf den Tisch hauen und Dich mir gegenüber durchsetzen sollen..."


Um der Diskussion noch einen bisher nicht berücksichtigten Aspekt hinzuzufügen: was ist mit Euren Kindern? Wie wirkt sich die Situation auf die beiden aus?

Ich glaube auch, dass die Verweigerung Deiner Frau nur Symptom und nicht Ursache einer tiefgreifenden Beziehungsstörung ist. Wenn das aber der Fall ist, sind sicherlich auch Spannungen im normalen Familienalltag zwischen Mann und Frau - und damit auch Vater und Mutter - spürbar. Auch wenn Erwachsene sich gerne etwas in die eigene Tasche lügen: Kinder haben sehr feine Antennen und merken sehr schnell, wenn "Mama und Papa sich nicht mehr lieb haben". Und im vorliegenden Fall hat zumindest die Mama den Papa nicht mehr so richtig doll lieb. Oder sehe ich das falsch?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihr beide so gut schauspielern könnt, dass nach sieben(?) Jahren Eure Kinder nichts, aber auch gar nichts davon mitbekommen, wie es um ihre Eltern steht.


Schattenkrieger
(der immer noch zu seiner Einschätzung von Seite 5 steht:
wir betrachten hier das Endstadium einer Ehe kurz vor dem Auseinanderbrechen)

Auf die Frage, ob die Ursachen ihrer Sexunlust in einem anderen als im rein sexuellen Bereich liegen könnten, hast Du folgendes geschrieben:
Sicherlich kann es gut sein, daß Deine Schilderung aufgrund dieses Mediums einen falschen Eindruck in mir erweckt, deshalb korrigiere mich bitte, wenn ich daneben liege. Aber wenn ich das so lese, dann erscheint mir die Position, die sie innerhalb Eurer Beziehung einnimmt, sehr passiv zu sein, in dem Sinne, daß Du sie zum Objekt Deiner Überlegungen, Untersuchungen und Maßnahmen machst. Dieser Eindruck entsteht in mir in nahezu allen Deinen Beiträgen. Ich sehe da - losgelöst vom vordergründigen Thema - keine Partnerin auf Augenhöhe. Einen ähnlichen Tenor könnte die Schilderung eines besorgten Elternteils anschlagen, wenn er sich Sorgen darüber macht, daß ein Kind sich nicht so entwickelt wie erhofft...

Daneben war ich überrascht über Deine vehemente Aussage, daß Sex gleichzusetzen sei mit Penetration. Das erscheint mir recht einseitig, zumal ich es (mit verschiedenen Partnerinnen) durchaus als sehr lustvoll und erfüllend erlebt habe, Sex auch auf andere Arten zu genießen. Deshalb verstehe ich nicht so recht, wieso Dein Ziel so sehr darauf fixiert ist, "Dein Ding reinzustecken" - andere Spielarten rundheraus als unzureichend darzustellen könnte beim Gegenüber einen zu großen Druck erzeugen.

mit genügend Vorschlägen sind wir bereits auf Seite 19 gelandet


Mrs. Heart

Ich stimme dem Ansatz von Lunikus zu: wenn jolly01 wirklich so ein Über-Mann ist, wie er hier schreibt, dann ist die Chance gross, dass es vielleicht mit der Augenhöhe nicht passt und er vielleicht jetzt schon zuviel Verantwortung übernimmt.

Wenn man das weiterspinnt, könnte die festgefahrene Situation auch daran liegen, dass sie ihn vielleicht nicht mehr spannend findet, WEIL er zu pflegeleicht ist und zu wenig für sich selbst tut und seinen Interessen nachgeht. Auch das kann im Sinne einer fehlenden Differenzierung zwischen den Partnern zum Problem werden. Denn Sex basiert auch auf Spannung und Unterschieden - vielleicht nimmt sie die gar nicht mehr wahr?

Mein Vorschlag daher: tu was für Dich selbst! Kümmere Dich weniger um Deine Partnerin, denn das ist auch ihre Aufgabe. Werde eigenständiger, autonomer - natürlich immer mit dem Angebot, Gemeinsamkeit wo gewünscht herzustellen.

Erstens kannst Du so vielleicht weniger Druck auf sie ausüben, zweitens hast Du die Chance, dass Du interessanter wirst - und drittens bist Du für einen Worst Case, falls es doch auf eine Trennung hinauslaufen sollte, besser vorbereitet.

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten

1. Du entscheidest dich für die Fortführung deines Lebens in HOFFNUNG - und lebst mit deinen unerfüllten Wünschen und deiner ansonsten glücklichen Ehe weiter (der Hoffnung, dass SIE sich verändert bzw. wieder zur "ALTEN" wird).


2. Variation. Du schminkst dir deine sexuellen Wünsche ab und lebst dein Leben in dieser ansonsten glücklichen Ehe (PS: In langjährigen, krisenfreien, nahezu sexlosen Beziehungen soll es übrigens fast einem 6er im Lotto gleichkommen, dass sexuelle Aktionen spontan "passieren").

3. Du beginnst eine oder mehrere Affären (Eine Krise erfolgt vermutlich nur, wenn du auffliegst oder du dich sehr in deine Geliebte verliebst).

4. Du gehst immer dann in den Puff, wenn der Druck zu hoch wird und lebst deine ansonsten glückliche Ehe.

5. Du gehst (mit ihr) zum Sexualtherapeuten und besprichst mit ihm deine (eure) Probleme.

6. Du sprichst mit deiner Frau und sagst ihr, wie es tatsächlich um DICH steht (Frage: mit oder ohne Therapie?).

Vielleicht fällt dir ja noch etwas ein?

Will heißen: Eine Verbesserung/Veränderung deiner Situation kannst nur du herbeiführen und KEIN(E) andere(r)...