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... aber sonst glücklich verheiratet

@ jolly
Du schriebst das:
mir ist vor 2 jahren auch ein fehltritt passiert, den ich sehr bereue

Ich schrieb das:
Okay, du sagst du bereust den Fehltritt, aber suchst hier eine Frau oder ein Paar??? mmh...


Keine Antwort... Schade...

Ich wollte dich jetzt nicht verteufeln, weil du hier was suchst. Ich wollte nur gerne wissen warum du dich da so widerspricht...


was sich mir niemals erschließen wird, warum man nach schwachstellen bei anderen sucht??? *gruebel*

ist das von bedeut?
*nene*


anscheinend schon...

denn so kann man besser wertungen fällen...
bringt zwar nichts für die fragestellung...

aber es gibt ein gutes gefühl, wenn man besser sit als der große rest...

ist man das...

na ja...

empirisch ist der mensch ein fehlerfaktor...
und ein großer fehler im fehlersystem ist der, das man fehler nicht zugesteht...

womit man wieder beim TE wäre...


fehler und schwächen zugeben...
zulassen und drüber stehen...


schafft raum...
gibt eine portion gelassenheit und einen ruhigen ton...

letztendlich muss man es nur wollen...
denn der wille, die welt und deren vorstellung... *floet*

*******_ni Mann
151 Beiträge
Themenersteller 
@ schutzi... also wie eine frau funktioniert weis ich. und bisher gab es auch nie auch nur eine beschwerde. ich habe mir dazu einiges an literatur reingepfiffen und vor meiner frau auch einige erfahrungen sammeln können. den schuh ds ich keine ahnung habe kann ich mir nicht anziehen. früher ht es ja auch alles funktioniert und das bestens.
problematisch ist eauch weil wenn ich sie darauf anspreche nur kommt, ist alles ok, liegt an mir, weis aber auch nicht warum... ende der komunikation... mehr habe ich bisher nicht rausbekommen. sie mag über ds thema nicht reden. für sie ist sex etwas was man tut, aber nicht drüber redet.

Dein Vorschlag den Pflichtsex sein zu lassen mag schön und einfühlsam klingen aber bei 3x Sex in diesem Jahr!! machen die das offensichtlich schon.
das sind die male wenn es von ihr ausgeht. weil ich inzwischen keine lust mehr auf leere kilometer habe. dummerweise kommt sie meist damit an wenn ich entweder nächsten tag früh raus muss oder total erledigt bin von zum beispiel holzhacken.
*****_ni Frau
2 Beiträge
therapie
hi jolly, bin grad zufällig auf dein thema hier gestoßen.
ich habe mich selber vor drei monaten von meinem mann getrennt und das unter anderem wegen dem selben problem, dass du hier schilderst.
seit etwa vier jahren war bei uns im bett kaum noch was los. und es hat mich aufgefressen. in den ersten jahren habe ich noch immer wieder anläufe gemacht. aber ich wurde fast immer abgewiesen.
und wenn ich nach dem grund gefragt habe, dann bekam ich die gleichen antworten wie du: er hat einfach nicht mehr so viel lust auf sex, das liegt nicht an mir, aber woran es liegt weiß er auch nicht.
ich habe mir immer mehr gedanken gemacht, habe den grund bei mir gesucht... mein selbstwertgefühl ging in den keller, ich fühlte mich absolut unbetsätigt. er sagte immer wieder, ich sei sexy und hübsch usw... aber abends im bett wurde ich wieder abgewiesen. und das über jahre. Ansonsten waren wir ein gutes team, kamen gut miteinander aus, hatten spaß miteinander. es war wie ne gute wg-freundschaft.
und ich habe ihn auch geliebt. und er mich auch, das glaube ich ihm schon.
tja... und als ich dann vor einigen monaten anfing darüber nachzudenken, ob ich mir die bestätigung woanders holen soll oder ob eine offene beziehung ne lösung wäre, da wurde mir bewußt, wie weit es bereits ist. wenn ich allein schon die möglichkeit in betracht ziehe, meinem mann ganz bewußt und mit absicht fremd zu gehen... hat dann diese beziehung noch einen sinn?
ich habe mich dafür entschieden, dass es keinen sinn mehr hat und habe mich dann getrennt. es war hart und es ist auch jetzt noch lange nicht einfach. aber ich wollte nicht weiterhin darauf warten, dass sich vielleicht etwas ändert, um dann in 10 jahren zurückzublicken und zu erkennen, dass ich meine zeit verschwendet habe und auf etwas gehofft habe, dass eh nie eintrifft.
ich denke, es kann dir hier keiner wirklich helfen, die letztendliche entscheidung musst du für dich treffen. und ich weiß wie schwer das ist. man sucht ständig nach dem grund dafür. aber der grund ist vielleicht gar nicht so entscheidend. wichtiger für euch beide wäre, ob sie sich vorstellen kann, das irgendwie zu ändern. ob sie es überhaupt für möglich hält, dass sich was ändert, wenn ihr daran arbeitet. eine paartherapie würde ich für sinnvoll halten.
ich wollte das auch mit meinem mann, aber er war nicht bereit dazu. erst als ich mich trennen wollte, erklärte er sich dazu bereit, aber da war meine entscheidung schon getroffen.
vielleicht schafft ihr es mit hilfe, und vielleicht entdeckt ihr beide dadurch an euch mehr darüber, was in dem anderen vorgeht und könnt so beide besser verstehen.
mein mann hat sich immer bemüht, mir alles recht zu machen, mir ein guter mann zu sein.. in meinem sinne... und das hat ihn wohl in seiner freiheit so eingeschränkt, dass ihm das die lust genommen hat. das hat er mir vor einigen wochen gesagt nachdem wir uns getrennt hatten. die erklärung klingt schon irgendwie logisch für mich zeigt, dass sich wahrscheinlich nichts geändert hätte, wenn wir nicht unser komplettes leben als paar verändert hätten. und ich denke so etwas kann man bei einer therapie herausfinden.

ich wünsche euch jedenfalls alles gute und viel geduld und kraft und liebe, damit ihr das wieder hin bekommt, wenn ihr das beide wollt.

so... glaub ich hab nun genug geschwafelt;-)

lg
needy
*******cat Frau
626 Beiträge
Eine weibliche Prinzessinnen-Wunschliste


Das hast du gut erkannt *zwinker*


.. ich fürchte, hier zeigen sich überzogene Ansprüche.

Trigon, du hast leider nichts verstanden.
Zum Glück hat jolly01 es aber verstanden. Schade, dass es nicht funktioniert hat. Demnach ist Überforderung im Alltag nicht der Grund.


Irgendwelche wilden Spekulationen über die psychischen Gründe von jolly's Frau helfen aber auch nicht weiter.


Reden über die möglichen Optionen ist wohl das einzige, wurde hier aber von anderen Usern schon bestens beschrieben.

Ich wünsch dir viel Mut, jolly01.
unterstreich
Ich würde gerne noch mal das unterstreichen, was Diana geschrieben hat:
Ansonsten ist ein ernsthaftes Gespräch über die verbleibenden Handlungsoptionen fällig. Sprich: die Frau muss merken und wirklich realisieren, dass hier ein Problem besteht, das den Fortbestand der Beziehung gefährdet.
Ich war in ähnlicher Situation wie der TE. Nachdem ich mir meiner Unzufriedenheit mit der Situation bewußt war, habe ich diese offen angesprochen - leider ohne dass wir mit einen gemeinsamen Ergebnis da rausgekommen wären. Meine Frau wollte den alten SpringerF6 zurück - für mich war das keine Option.

Statt nun deutlich genug die möglichen Folgen klarzumachen und sie weiter mit meiner Unzufriedenheit zu konfrontieren, habe ich den Fehler bei mir gesucht. Dies hat natürlich nicht zu einer Lösung geführt, sondern wir haben wertvolle Zeit verloren, in der sich die "Fronten" weiter verhärtet haben und die Bereitschaft von beiden Seiten zu einer gemeinsamen Lösung abgenommen hat. (Das war mir damals nicht so klar wie heute, wo ich mehr Abstand und Erfahrung habe - ist halt was Anderes, wenn man selbst in der Situation so gefangen ist.)

Daher mein Hinweis: wenn man unzufrieden ist, sollte das nicht nur offen angesprochen werden, sondern man sollte auch dazu stehen und sich nicht auf Irrwege begeben. Es ist ein gemeinsames Problem, wenn einer in der Beziehung sich nicht mehr wohlfühlt - und das kann auch nur gemeinsam gelöst werden.
@Liaresllatsirk
Das, was Needy schreibt, ist Alltag in deutschen Stuben, ich habe genug darüber im Freundeskreis gehört. Und diese Realität läßt Frau Brizendines Buch merkwürdig überholt wirken. Ich wünsche mir sehr, dass man ihr (Brizendine) keinen Glauben mehr schenkt, denn sie verwirrt mehr, als dass sie hilft.

@*******cat:

Was ich ansprach, ist tatsächlich ein Problem in der Mädchenerziehung. Vor den 80er Jahren wurden Mädchen von ihren Erziehern (verzeiht meine deutlichen Worte) häufig seelisch beschnitten (indem man ihnen Körperfeindlichkeit einimpfte), so wie es körperlich in einigen Teilen Afrikas mit Mädchen geschieht. Ich kenne viele Frauen, die erst mit 40 ihren ersten Orgasmus hatten. Manche haben ihn bis ans Lebensende nicht kennengelernt. Diese seelische Beschneidung ist ebenfalls grausam, wie ich finde.

Heute hingegen gibt es ein anderes Problem in der Mädchenerziehung: Das Prinzessinnen-Syndrom. Viele Mädchen bekommen häufig schon im Vor-Kindergartenalter (und später erst recht) gespiegelt, dass es ihnen zustehe, wenn andere sich ein Bein für sie ausreißen. Ich sage es deutlich: Der Prinzessinnenwahn, der sich mit Prinzessin Lillyfee oder Barbie im rosa Rolls Royce sogar im Spielzeug und in den Geschichten der Kinder findet, läßt fordernde, egoistische Frauen entstehen, die mangels aufzutreibender Lakaien ständig unzufrieden sein werden.
Was needy schrieb...
... kam mir sehr bekannt vor.
Ich war 15 Jahre verheiratet, im neunten Jahr wurde unser 3. Kind geboren. (Alle drei Wunschkinder). Ich freute mich schon riesig auf das Ende des "Wochenbettes", schließlich mussten wir auf Anraten des Arztes seit dem 6. Monat "abstinent" leben, -schrecklich!- und was war nach dieser Zeit? Nix! Mein Ex-Mann hatte einfach keine Lust mehr, er wisse auch nicht warum, der erste Sex war dann nach 14 Monaten. Klasse.
Er gelobte Besserung, das hielt dann genau 1 Woche an, da hatten wir dann noch ein weiteres mal Sex. Dann musste ich wieder 1 Jahr warten und danach wars aus.
Dann gabs gar keinen Sex mehr. Doch ich liebte ihn, wollte nicht aufgeben, arbeitete an mir, denn ich suchte die Schuld bei mir, auch wenn er immer wieder sagte, es liegt nicht an mir, machte Candle-light-Dinner, zog mich sexy an, machte mich zurecht, es nutzte aber nix. Das ganze habe ich ca. 5 Jahre ertragen, bis das Schicksal
andere Dinge passieren ließ, die die Beziehung massiv belasteten und die Liebe empfindlich trafen (kein Fremdgehen! -aber es gehört halt jetzt hier nicht hin, daher erläutere ich es nicht weiter) Dinge, die eine Liebe normalerweise auch tragen kann, aber nicht umsonst heißt es:
SEX IST BEZIEHUNGSKLEISTER !
Und der war nicht mehr da, kein Sex, keine Nähe, und unter den anderen negativen Einflüssen schrumpfte dann die Liebe auf ein Nichts.
Es kam wie es kommen musste: Trennung, denn ich hab für meinen Teil alles getan, was ging. So konnte ich nicht mehr weiterleben.
Wenn gewisse Dinge nicht passiert wären, gut, vielleicht wäre ich dann heute doch noch in einer "WG" mit meinem EX, aber glücklich wäre ich gewiss nicht, dann hätte ich ja direkt ins Kloster gehen können!!
Es mag die verschiedensten Gründe geben, warum kein oder fast kein Sex mehr stattfindet. Wenn man sich wirklich tief und innig liebt, lässt man es erst gar nicht so weit kommen, sondern versucht das Problem gemeinsam schon im Ansatz zu lösen. Allerdings ist der Versuch vergebens, wenn einer von beiden daran kein Interesse hat.
Ist das "Kind erstmal in den Brunnen gefallen" wird das dann schon schwieriger, aber auch dann lösbar, wenn man sich doch immer noch liebt. Allerdings sehe ich kein Patentrezept das für alle gelten kann, denn jedes Paar hat /ein ganz individuelle/s Problem/e nur von denen selbst lösbar. Da hilft nur reden, sich einbringen, mit Ideen, Lösungsansätzen, sich Mühe geben, mit wirklichem Interesse an der Beziehung.
Mit meinem jetzigen Schatzi bin ich allerdings höchst glücklich!!! Und das seit 5 Jahren! (Habe anscheinend jetzt die berühmte "Stecknadel im Heuhaufen" gefunden!)

LG
Angel
Frau Brizendines Buch
... kann unmöglich weiter ernst genommen werden....
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
also ...
Ich wünsche mir sehr, dass man ihr (Brizendine) keinen Glauben mehr schenkt, denn sie verwirrt mehr, als dass sie hilft.

verwirrend ist das, was sie schreibt nicht. Eher eine Art "selbsterfüllende Prophezeiung" und vermutlich würde es eine andere Sexualtherapeutin (Nelly Stockburger) uU. auch als eine Bestätigung für ihre Theorie sehen, dass sowohl männliches als auch weibliches Sexualverhalten stark von Mythen geprägt sind, die sich dann dermassen in Verhaltens/Empfindungs-Mustern verfestigen, dass sie auch als Erklärungen in div. "Psycho-Ratgebern" hartnäckig auftauchen.

Erwin
*Erwin zustimm*
DAS ist ein ganz gewichtiger Aspekt, Erwin *ja* ! Schade, dass sich diese Erkenntnis nicht so gut verbreitet, wie diese unsäglichen "Die Frau ist von der Venus..."-Bücher, die ja auch lediglich jene unnötigen Myten bemühen.
@jolly01
Google mal nach "TrennungsFAQ". Erster Treffer.

Und auch wenn Du vermutlich in Deiner jetzigen Situation der Meinung bist, "das was die dort schreiben ist vollkommen überzogen", "MEINE Frau wird sich NIEEE so verhalten", etc. etc.:

halte Dich einfach an die Ratschläge, die dort stehen.

(Hätte ich das mal auch gemacht. Leider hatte ich die Seite ein dreiviertel Jahr zu spät entdeckt...)


Schattenkrieger
Stimmt.
Eine gute Seite. Natürlich soll man nicht ungeprüft tun, was die empfehlen. Man merkt aber, dass sie wissen, wovon sie reden, und die Ratschläge sind intelligent und fundiert, fast wie von Watzlawik inspiriert.
TrennungsFAQ = 6, setzen
TrennungsFAQ mag vielleicht eine gute Seite sein - wenn ich auch die Einseitigkeit aus männlicher Perspektive und das Aufzeigen von Extrembeispielen nicht gerade vertrauenserweckend finde.

ABER: die Seite setzt doch erst an, wenn es um Trennung geht. Der TE steht doch vor einer ganz anderen Fragestellung. Zumal dort davon ausgegangen wird, dass die Frau sich trennen will - was hier auch nicht passt. Ich würde daher mal sagen: "Thema verfehlt".

Wer jetzt argumentiert, Mann könnte sich vorher schon mal informieren, was da alles auf einen zukommen kann, dem entgegne ich, dass ich es nicht für zielführend halte, sich an Negativ- und Extrembeispielen zu orientieren, solange man noch in der Entscheidungsphase ist - das verstellt den Blick für die Realität der eigenen Beziehung und erschwert einen liebevollen Umgang mit der Partnerin.

Mein Tipp: Finger weg davon, allermindestens bis es wirklich soweit ist.
*********t_bw Frau
841 Beiträge
SpringerF6
(edit)

... jetzt bist du mir mit deinem Beitrag zuvorgekommen. *ggg*

Unterschreib *blume*
ich würde sagen....@jolly
...du hast einfach den zeitpunkt verpasst! da weiter zu machen wo du vor jahren aufgehört hast!


denn in beziehungen muss sich alles entwickeln auch der sexuelle bereich und da hast du als mann einfach nicht genug drauf geachtet und bist mit dafür verantwortlich das euer sexleben das geworden ist .....was es jetzt ist!


und das nun auf die unlust deiner frau abzuwälzen würde ich in diesen fall nicht tun, vielmehr die initiative ergreifen und endlich was dafür tun das es besser wird...jammern hilft da wenig...

und in sachen ratschlägen halte ich mich mal zurück davon gab es ja bisher genug.....und da waren durchaus auch sinngebende dabei.....

wenn dir deine ehe und familie wichtig ist....tu was!

lg daywalker
****o6 Mann
189 Beiträge
So ist das Leben eben...
Hallo,

die Evolution hat den Männchen folgende Aufgaben gegeben:
Die eigenen Gene so oft wie möglich verbreiten!

Die Weibchen werden schwanger, tragen aus und das wars dann für sie.

So mal in groben Zügen die "Grundeinstellung"seitens der Natur.

Daraus resultiert logischerweise, dass die Männchen im Regelfall mehr wollen als es den Weibchen recht ist.
Bei den einen mehr, bei den anderen weniger ausgeprägt. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel.

Die Intensität der "Unlust" kann viele Ursachen haben, in der Psyche genauso wie im physischen. Darauf genauer einzugehen würde, bei der Vielzahl der Facetten, den Rahmen sprengen.


Die vorgenannte "Problematik" erklärt auch, dass die Menschheit nie und nimmer mongam ist. Auch wenn es der Herr Pfarrer gerne anders hätte.

So, was nun sprach Zeus....

Die vom "Fred"eröffner geschilderte Situation ist meiner Erfahrung nach weitaus häufiger verbreitet als es allgemein eingeschätzt wird.

Ein sehr harmonisches Miteinander muss nicht zwingend auch die sexuelle Erfüllung im Schlepptau haben. Kann sein, dann ist es wunderbar, muss aber nicht.
Ein Herr Platon hat in der Welt auch seine Spuren hinterlassen.

Gleich welches Geschlecht nun "unlustig" ist, es muss eine Lösung her!!!
Die Natur ist immer stärker und wenn das nicht sauber geregelt wird, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis die ganze Sache ins Unsaubere abgleitet bzw. sich selbst vernichtet.

Genau so wie der/die Eine respektieren und tolerieren muss dass ein Desinteresse an Sex besteht, genauso muss der/die andere respektiern und tolerieren dass sexuelle Unerfülltheit eines Partners
auch nicht der Sinn des Lebens sein kann und darf.

Ich kenne diese Problematik mehrfach(in einem Fall sehr nah) und rate allen Betroffenen folgenden Weg zu gehen:

Teilt euer Leben in eine reale Welt und eine erotische Welt ein.
Der Deal mit dem Partner muss sein:
Ein "Eheurlaubschein" für das Austoben im sexuellen Bereich wird gewährt, wenn sich diese Aktivitäten ausschliesslich in Swingerclubs oder Partys mit Gleichgesinnten abspielen.

Im Gegenzug muss die volle Überzeugung und der Wille da sein, keine Treffen oder Meetings mit Sexualpartnern ausserhalb dieser "Parallelwelt" wahrzunehmen. Also keine "Spirenzchen" in der "normalen" Welt , das würde Vertrauen zerstören und dem "Deal" die Basis nehmen.

Dies funktioniert natürlich nur wenn beiderseits ein Interesse am Fortbestand der Ehe/Beziehung gegeben ist. Auch nur wenn sich die Diskrepanz ausschliesslich auf den sexuellen Bereich beschränkt.

Sollte das nicht der Fall sein, dann am besten so schnell wie möglich beenden. Auch wenn es bitter werden kann.....

Flaco
das alte Problem
Das ist ein altes Problem und m.E. Teil der verschwiegenen Geschlechterdebatte: also ein Thema das dringend aus der Tabuzone gehört! Es geht Millionen Männern so in ihren Beziehungen, dass nach den Kindern, der Frau die Lust auf den Sex wie früher verloren geht, bei ihm aber nicht.

Zunächst einmal bin ich fest davon überzeugt, dass Kinder eine Beziehung verändern, und zwar unterschiedlich! Viele Frauen mutieren (oder sollte man sagen: "muttieren"?) von der Partnerin zur Mutter! Das hat mit Sicherheit ne Menge mit Hormonen zu tun, ob erforscht oder nicth nicht. Und auch mit emotionalen und psychologischen Hintergründen und Abläufen, die vielleicht noch nicht so bekannt sind. Aber auf jeden Fall ist es GANZ NORMAL, dass eine Frau mit Kinder oder mehreren Kindern, erst mal weniger Sexlust hat - der Sex hat ja, rein biologisch betrachtet - erst mal zum evolutionstechnisch gewünschten Ergebnis geführt und zu oft und zu viele Kinder kann keine Frau groß ziehen (dass die Männer helfen ist ja ein modernes Phänomen). Von daher ist das erst mal normal.

Aber ich meine eben, dass man in der heutigen Welt, wo Sex bis ins Alter eine große Rolle spielt, auch tragende Rolle bei Partnerschaften, dass sich da weder Mann noch Frau einer ernsten Diskussion entziehen dürfen, darüber wie Sex nach den Kindern gestaltet wird, so dass BEIDE Partner ihre körperlichen Bedürfnisse befriedigt sehen. Wenn der Zweck des Mannes erfüllt ist damit, dass er ihr die Kinder macht (und dafür sorgt, dass das Haus bezahlt wird, usw), dann ist m.E. auch der Zweck der ganzen Partnerschaft einseitig auf die Bedürfnisse der Frau (ok, auch der Kinder) ausgerichtet - und der Mann geht -wie so häufig - mal wieder baden (in punkto Sex). Früher war das nicht so wichtig: irgendwann spielte Sex keine Rolle mehr in der Partnerschaft, offiziell jenseits der 40 sowieso nicht (oder Mann nahm sich eine Geliebte). Aber heute ist das anders, daher sollte es auch anders gelebt und - es geht ja um ein Liebespaar - geliebt werden. Keine Lust zu haben ist keine Ausrede dafür, dem anderen einfach seine sexuellen Bedürfnisse auszusparen aus der Partnerschaft. Lösungen kann es viele geben, wenn man es gemeinsam angeht. Aber dazu gehört in erster Linie der WILLE bei BEIDEn! Wo der ist, ist auch ein Weg. Und meistens auch ein sehr einfacher.
*****_WI Frau
552 Beiträge
und rate allen Betroffenen folgenden Weg zu gehen:

Teilt euer Leben in eine reale Welt und eine erotische Welt ein.
Der Deal mit dem Partner muss sein:
Ein "Eheurlaubschein" für das Austoben im sexuellen Bereich wird gewährt, wenn sich diese Aktivitäten ausschliesslich in Swingerclubs oder Partys mit Gleichgesinnten abspielen.

Im Gegenzug muss die volle Überzeugung und der Wille da sein, keine Treffen oder Meetings mit Sexualpartnern ausserhalb dieser "Parallelwelt" wahrzunehmen. Also keine "Spirenzchen" in der "normalen" Welt , das würde Vertrauen zerstören und dem "Deal" die Basis nehmen.

naja das ist ja nur eine Variante der Option 3...
und da gibt es noch viele andere, die auch funktionieren können...

Der Deal muss sein... *nene*
Ich denke das Problem liegt woanderst...
Die Frau ist meiner Meinung nach ganz einfach überfordert!
1. Heimarbeit
2. 2 kleine Kinder (glaub 5 Jahre und 14 Monate)
3. Hausarbeit
Wo bitte soll da noch Platz im Kopf bleiben für Sex?
Könnt ihr nicht hin und wieder um ne Haushaltshilfe oder Kindermädchen sehn? Oder sie soll mit der Heimarbeit aufhören (ja ich weiß,der finanzielle Aspekt... ) Aber entweder oder! Also wenn ich soviel am Hals hätte,hätt ich auch keinen Bock mehr auf Sex... *nein*
Liebe Grüße *blume*
****o6 Mann
189 Beiträge
uuups,
@ Diana:

du hast recht, falsche Wortwahl, ich korrigiere: Der Deal kann sein....

Ich bin ja schliesslich nicht der Weisheit letzter Schluss.
Und das ist gut so. ;-))
*****_WI Frau
552 Beiträge
Wo bitte soll da noch Platz im Kopf bleiben für Sex?

na z.B. hinten links... *zwinker*

Also wenn ich soviel am Hals hätte
also ein Mühlstein ist das ja nicht gerade...

Das führt doch wieder zu der Diskussion
Sex - Anstrengung oder Kraftquell?
@Diana_WI
*lach* ich weiß ja nicht ob du Kinder hast, aber die allein können dich schon ganz schön fertig machen! *zwinker*
Natürlich ist Sex kein Stress,aber du kannst nicht abschalten...und somit hast du nich viel davon *ja*
*****_WI Frau
552 Beiträge
ich weiß ja nicht ob du Kinder hast,
ja hab ich

aber die allein können dich schon ganz schön fertig machen!
sie versuchen's zumindest *zwinker*

Natürlich ist Sex kein Stress ,aber du kannst nicht abschalten
sagt wer? Bitte nicht immer diese Verallgemeinerungen...

...und somit hast du nich viel davon
zum Glück ist das kein eisernes Gesetz...
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
wenn man(n) oder frau ...
Natürlich ist Sex kein Stress,aber du kannst nicht abschalten...und somit hast du nich viel davon

das so haben möchte, wird es auch genau so sein ... *floet*

Erwin *zwinker*
*******_ni Mann
151 Beiträge
Themenersteller 
nun, trennung will ich nicht. ich habe meine frau geheiratet um mein leben mit ihr zu verbringen.

denn in beziehungen muss sich alles entwickeln auch der sexuelle bereich und da hast du als mann einfach nicht genug drauf geachtet und bist mit dafür verantwortlich das euer sexleben das geworden ist .....was es jetzt ist!
äh, als sie merkte das sie schwanger war, wollte sie nicht mehr. ausser einigen streicheleinheiten war nichts, aber die wollte sie auch immer weniger, weil sie es als unangenehm empfand.

und das nun auf die unlust deiner frau abzuwälzen würde ich in diesen fall nicht tun, vielmehr die initiative ergreifen und endlich was dafür tun das es besser wird...jammern hilft da wenig...
wer jammert? ich bitte nur um rat.

wenn dir deine ehe und familie wichtig ist....tu was!
ja was? WAS? familie funktioniert perfekt. einzig der sex steht aussen vor.

1. Heimarbeit
ich war dagegen, aber sie wollte es, was soll ich da machen. das geld benötigen wir nicht unbedingt. aber sie möchte ihren beitrag leisten.
2. 2 kleine Kinder (glaub 5 Jahre und 14 Monate)
sind auch meine und ich kümmer mich um sie. spielen, spazieren gehen, kinder mitnehmen wenn ich einkaufen gehe, verwante besuche usw... morgen zum beispiel kümmer ich mich um den kindergeburtstag meiner tochter.
3. Hausarbeit
ist bei uns eingeteilt. gebe aber zu das der schwerpunkt bei meiner frau liegt. ich arbeite sehr viel

Könnt ihr nicht hin und wieder um ne Haushaltshilfe oder Kindermädchen sehn?
ne hilfe will sie nicht. kinder gehen ab und an zu den omas, auch mal ein paar tage.

ach und ich wurde per pn angeschrieben wegen hormonen, also der pille. daran habe ich auch schon gedacht. die pille ist seit beginn der zweiten schwangerschaft nicht mehr aktuell. da wir nur zwei kinder wollten habe ich mich nach der geburt der zweiten prinzessin sterilisieren lassen. meine frau hat lange genug das hormonzeug geschluckt. sie wollte zwar auch zum doc zum unterbinden lassen, aber da das risiko größer ist bei einer frau habe ich drauf bestanden das zu machen
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