Also man kann ja über Sex denken wie man will, aber letzendlich ist er doch der körperliche Ausdruck von Liebe Gefühl und Zuneigung.
Eine Ehe die Top ist, bis auf die Tatsache das Sex fehl, dürfte es so häufig gegen wie einen gekühlten Kasten Cola in der Wüste Gobi.
Wenn ALLES in Ordnung ist weill man diesem unbeschreiblich schönen gefühl doch einen körperlichen Ausdruck geben....
Das Problem ist eigentlich total Simple, genau wie die Lösung ...wenn man nur nicht immer selber drinhängen würde
Kind(er) bringen natürlich eine wahnsinnige Veränderung, ganz klar.
Und sehr vielen Paaren passiert dann folgendes: Das Paar geht im Strom des Alltags, des funktionierends ALS PAAR verloren. Man ist nur noch Vater/Mutter, Arbeitnehmer, Häuslebauer ....whatever.
Dieser Trott lässt DAS PAAR SEIN dann irgendwann völlig gegen die Wand fahren. ZUdiesem Zeitpunkt sollte man erkennen das dass, was man die ganze Zeit hintenangestellt hat, nämlich das PAAR SEIN, mindestens genauso wichtig war wie der Rest. ( gerade im Bezug auf Kinder, ein glückliches Paar ist auch für Kinder etwas tolles )
Und jetzt passiert folgendes:
Der eine erkennt es früher....und versucht das Problem zu lösen.
Da kommt es aber meistens nur entweder so Schuldzuweisungen oder zu Versuchen die nicht fruchten weil dem anderen Partner das ziel gar nicht bekannt ist. Im Falle des TE könnte man sagen das SIE denkt ihm geht es "nur" um Sex, ihm aber fehlt aber auch die körperliche Nähe zu seiner Frau.
Durch diese einseitigen Versuche kommt man in eine Abwärtsspirale, je mehr der eine Versucht desto mehr geht der andere auf die Barrikaden.
Schuldzuweisungen wechseln sich ab, die Schuld wir bei dem anderen gesucht. (merkt man immer in solche Treads das nur zwei Lager gibt )
Hinzu kommt das man sich selber persönlich aus den Gleichklangg holt.
Entweder gibt man nur, in der Hoffnung der andere kommt einem dadurch entgegen, oder maan gibt nur dem Partner die Schuld.
Hat man das verinnerlicht ist der Lösungsansatz recht simpel....
Wenn man eine gute Ehe haben möchte dann ist das sehr gut, aber wenn dadurch deine LUST komplett zurückstellen muss.
Mann muss sich hinsetzen und Vorwurfsfrei, Sachlich und ruhig REDEN.
Jeder muss sagen wo ihn der Schuh drück, jeder muss sagen was ihn stört, wie er sich die weitere Zukunft vorstellt. Aber auch wie er gedenkt zu helfen die Sorgen/Probleme des Partners abzustellen ( Stichwort Überfordert)), es müssen gemeinsame Nenner gefunden werden und Kompromisse eingegangen werden, ABER AUCH klare Standpunkte was man für Unabdingbar hält.
Meistens stellt man dabei fest das man gar nicht so weit auseinander liegt, das man nur das gemeinsame Ziel aus den Augen verloren hat.
Wichtig ist das man ALLES OFFEN UND EHRLICH KOMUNIZIERT und dann auch dran arbeitet, und sich immer wieder überprüft ob man wieder von dem Weg abgekommen ist ( der Alltag ist sehr mächtig )
Allerdings muss man auch sagen, wenn es der andere Partner nicht rafft, weil er sozialkompetent ein Tiefflieger ist, er nicht in der Lage ist aus der Spirale rauszukommen und sich weiter in Vorwürfen übt, dann muss man die Reißleine ziehen .....
Für uns das schockierendste im Eröffungsthread ist die Aussage das sie, von ihm angesprochen, nur mit den Schultern zuckt ( wenn es denn so war )
Also als Fazit
• OFFEN EHRLICH UND VORURTEILSFREI REDEN
• DEN GEMEINSAMEN WEG FINDEN
• ABER SEINE BEDÜRFNISSE AUF DIE SELBE EBENE WIE DIE DES ANDEREN STELLEN ( sie hat das RECHT keinen Sex zu haben, wie DU das Recht hast ihn zu haben/wollen)
• GGF Konsequenzen ziehen...