Zitat von ****bo:
„Klingt nämlich auch ziemlich eingefahren und find es ganz schön nicht immer so genau (im voraus) zu Wissen was man will und das Leben mal einfach auf sich zukommen zu lassen..
....mich wundert es, das Geradlinigkeit häufig mit "eingefahren" assoziiert wird. Wenn ich weiß, was ich will, laufe ich doch nicht mit Scheuklappen durch die Welt, immer nur stur Geradeaus. Mir ist auch klar, dass das Leben nicht völlig planbar ist und immer wieder Überraschungen für mich bereithält. Das hindert mich doch aber nicht, zu wissen, was ich für mich möchte und das nicht nur auf meine Zukunft gesehen, sondern auch im Hier und Jetzt.
Zitat von *******blau:
„Passend dazu und auch gerne gebraucht, das "mit beiden Beinen im Leben stehen". Warum jemand im Leben herumstehen sollte, anstatt zu tanzen oder wenigstens n paar Schritte voranzugehen oder warum jemand ausschließt Dinge zu wollen, die er noch nicht kennt und von denen er nichts weiß, spielt auch keine große Rolle.
...auch dieser Interpretation kann ich mich nicht anschließen. "Mit beiden Beinen im Leben zu stehen" bedeutet doch nur, dass diese Person bereits Lebenserfahrungen gesammelt hat, sich nicht von der kleinsten Windböe aus der Bahn werfen lässt. Diese Eigenschaften hindern sie aber doch nicht, auch gerne mal einen Tango zu tanzen, ohne ein Traumtänzer zu sein.
Zitat von *******blau:
„Geschrieben von Frau drückt der Satz zwei einfache, aber schwer erfüllbare Wünsche aus. Dass sie sich einen Mann wünscht, der einfach ein Mann ist, also ihnen das Gefühl gibt, einen Mann zu haben und vor allem, einen echten Mann, der sie will, ohne wenn und laber, das weiß und das auch zeigen kann.
...was soll daran schwer erfüllbar sein? Sind die "echten Männer" inzwischen ausgestorben?
Gibt es nur noch "Weichgespülte"?