Zitat von *********ebell:
„"Nicht wissen was man will" kann es nicht geben. Es ist höchstens möglich, sich nicht entscheiden zu können, weil das, was man will, nicht exakt genug spezifiziert wurde. :)
Ich weiß, die Diskussion ist schon wo anders hingegangen, aber ich will das hier trotzdem nochmal aufgreifen:
Noch nie erlebt, etwas zu wollen, aber nicht zu wissen, was es ist? Echt nich'? Der Gang zum Kühlschrank, das Reinschauen: Alles voller Köstlichkeiten, aber nix lacht einen an. Dann eben die Süßigkeiten im Schrank? - aber nein, das ist es auch nicht. Spaziergang? - nach den ersten Schritten wird klar: Nee, eher Internetserven oder Fernsehen... aber auch das erfüllt nicht u.s.w.
Ich kenne die Suche nach Befriedigung unbewusster Bedürfnisse schon, würde dafür aber keine Frau ansprechen.
Wenn ich flirte, dann tue ich das durchaus ebenfalls mit klarer Eindeutigkeit und meine das dann auch so, stehe dazu.
Ist das gemeint? - Da gibt es aber, jedenfalls habe ich das auch bei Frauen schon erlebt, durchaus auch das andere.
Manche Menschen empfinden es sogar als aufdringlich, keine Zweideutigkeiten im Flirt zuzulassen, suchen ständig nach dem Hintertürchen, das ein Entwischen möglich macht, falls es ernst wird.
Für mich gehört zum Wissen, was man will, ernsthaft "Nein" und damit auch "Ja" sagen zu können. - Die Aussage macht's fix.