Ich finde, es geht beides wunderbar miteinander - solange man offen miteinander darüber spricht und es für alle Beteiligten so OK ist.
Dann würde ich es aber nicht mehr "Fremdgehen" nennen
Wer sagt denn, dass man nicht mit einem Partner (m/w) zusammen sein, ihn lieben und mit ihm erfüllenden Sex haben und nicht parallel dazu ähnliche Gefühle zu einer anderen Person entwickeln kann?
Dem TE ging es so (ich denke, außer dem geilen Sex im Pool waren da auch noch andere Gefühle mit im Spiel) und auch etliche andere hier lassen das anklingen. Auch ich kenne das - es ist also offenbar etwas völlig normales.
Und wer sagt nun, dass man solche Gefühle
unterdrücken muss oder sich für einen der beiden entscheiden soll?
Wer sagt, dass man
nicht im positiven Einvernehmen mit allen Beteiligten diese Gefühle ausleben kann und darf?
Es ist doch nur unser eigener Kopf, der uns das verbietet.
Redet einfach offen darüber - über eure Gefühle zueinander, aber auch die zu Anderen, über eure Wünsche, Ziele, Vorstellungen und Träume.
Ja, es kostet am Anfang Überwindung - es ist die Überwindung der eigenen Schranken, der eigenen Ängste und Befürchtungen im Kopf.
Aber ohne diesen ersten Schritt der Öffnung (das offene Gespräch miteinander) wird man immer Gefangener dieser anerzogenen Schranken und Ängste bleiben.
Jeder Mensch kann schwimmen - so lange, bis man ihm Angst vor dem tiefen Wasser macht.
Aber er kann wieder lernen, diese Angst zu überwinden und wieder zu schwimmen. Die meisten dann sogar mit viel Spaß dabei.