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Beziehung und Gewalt - Frage an die Männer

Ich habe als Mann in den letzten Jahren...

Dauerhafte Umfrage
Zitat von *******a65:
Geschrieben hat er was anderes!

Nein, verstanden hast du was anderes, das ist ein feiner Unterschied. Ich kann es dir aber nochmal ausführlicher erklären, vielleicht verstehst du es dann.

Bei einem tätlichen Angriff gibt es einen Angreifer=Täter und einen Angegriffenen=Opfer.
Sobald der Angegriffene sich "wehrt" wird aus dem Angriff eine Auseinandersetzung, bei der in der Regel keineswegs mehr so klar ist, wer der Angreifer und wer der Angegriffene war, weil "sich wehren" ein Gegenangriff ist.

Im Nachhinein wird dann die Schuld so geklärt, dass derjenige, der Anzeige erstattet, das Opfer ist und der Andere der Täter.
Nun versuchen wir es mal mit "Denken in Zusammenhängen":
Wenn der Mann beim Versuch, Anzeige zu erstatten, weggeschickt wird mit dem Hinweis "Hättest dich doch wehren können." und die Frau im Gegensatz dazu ernst genommen wird, dann könnte es genauso gut sein, dass die Hälfte der wegen häuslicher Gewalt verurteilten Männer einfach nur welche waren, die sich gewehrt haben.
Der umgekehrte Fall wird schließlich nicht verfolgt, taucht folglich auch in keiner Statistik auf.
... existiert aber zweifellos, wie die eingangs zitierten Statistiken und Untersuchungen belegen.
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
Themenersteller 
Zunächst einmal danke, für die vielen Beiträge bis hier hin, mit unterschiedlichen Blickwinkeln auf die Problematik „physische und psychische Gewalt gegen Männer“ und die engagierte Diskussion.

Mal eine Zwischenfrage, vielleicht ist ja jemand vom Fach: Kann eine Frau durch die Polizei eigentlich auch vorübergehend der gemeinsamen Wohnung verwiesen werden oder gilt das de facto nur für Männer.
Zitat von *******a65:
Zitat von *********Seil:

... inbesondere vor dem Hintergrund, dass bei einer tätlichen Auseinandersetzung immer die Frau das Opfer ist, egal wer "angefangen" hat.

Vielleicht liest du den Eingangspost nochmal aufmerksam! Es geht hier explizit um Gewalt an Männern, ausgeübt durch ihre Partnerinnen / Partner

Deine Aussage muss sich für einen Mann, der dieser Form von Gewalt durch eine Partnerin ausgesetzt war (oft schon in der Kindheit erlebt durch die Mutter!) wie ein Hohn lesen.

Nein, ein Mann kann sehr wohl die Aussage von @*********Seil nachvollziehen. Weil sie wahr ist.
Du hast sie falsch interpretiert.

Ich habe mal eine Frau gesehen, die ihren Mann vor den Kindern zum weinen gebracht hat.
Er hat sie nur zur Seite geschubst und ist in Tränen weggelaufen.
Die dumme Kuh hat daraufhin die Polizei angerufen und ihn nochmals öffentlich blöd angemacht.
Obwohl die Anzeige im Sande lief, weil die Tussi sich schließlich wieder beruhigen konnte, wurde der Mann trotzdem von den Beamten "ermahnt"...
Zitat von **********eineS:
Mal eine Zwischenfrage, vielleicht ist ja jemand vom Fach: Kann eine Frau durch die Polizei eigentlich auch vorübergehend der gemeinsamen Wohnung verwiesen werden oder gilt das de facto nur für Männer.

Ich kenne Fälle, in denen wurden beide der Wohnung verwiesen, warum also nicht nur die weibliche Bewohnerin!?

VG Bee *wink*
*********Noob Mann
1.746 Beiträge
Frage (an die Denkenden):

Wie sieht denn "sich wehren" aus?
... inbesondere vor dem Hintergrund, dass bei einer tätlichen Auseinandersetzung immer die Frau das Opfer ist, egal wer "angefangen" hat.
Wie kann Gegenwehr oder besser Verteidigung aussehen.
Wenn Zurückschlagen nicht drin ist, was bleibt dann?
1. Ab hauen. Raus aus der Situation. Überleben ist alles, niemand ist verpflichtet Schläge auszuhalten. Mit Abstand lässt sich auch besser überlegen wie man denn Drachen Zuhause los wird.
2. Hilfe suchen. Nicht direkt Betroffene können klarer denken. Diese Leute kann man auch zum Drachen mit nehmen, die wenigsten sind so enthemt das sie vor Publikum ausrasten können. Falls doch wird aus Leuten Zeugen.

Ich denke die zwei Punkte würde ich so auch einer Frau empfehlen.

Zitat einer Freundin: "Ich hasse Löungs orientierte Menschen." *pueh*
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Deutsches Ehepaar bekommt sich in einer Shopping Mall in Florida wegen irgendetwas in die Haare, wobei sie austickt, ihn anschreit und tritt.

Eine Ladenangestellte ruft den Sicherheitsdienst, der vor Ankunft schon den Sherriff. Da die Zeugin angab, sie habe getreten, nimmt die Polizei das als tätigen Angriff auf, was mit Knast bis zur Urteilsverkündung vor Ort entschieden werden kann.

Lediglich die Tatsache, dass man bei Touristen nicht so streng sein wollte und er sagte, das sei nicht nötig, hat das verhindert. Die normale Denke des dortigen Polizisten sagt nämlich, dass in 30 Minuten zu Hause einer erschossen auf dem Teppich liegen könnte, wenn der Angreifer nicht sofort abgeführt wird. Und das wäre ihm dann anzulasten.

Also musste einer mit dem Auto und der andere zu Fuß nach Hause aufbrechen.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *********Noob:
Frage (an die Denkenden):

Wie sieht denn "sich wehren" aus?
... inbesondere vor dem Hintergrund, dass bei einer tätlichen Auseinandersetzung immer die Frau das Opfer ist, egal wer "angefangen" hat.
Wie kann Gegenwehr oder besser Verteidigung aussehen.
Wenn Zurückschlagen nicht drin ist, was bleibt dann?
1. Ab hauen. Raus aus der Situation. Überleben ist alles, niemand ist verpflichtet Schläge auszuhalten. Mit Abstand lässt sich auch besser überlegen wie man denn Drachen Zuhause los wird.
2. Hilfe suchen. Nicht direkt Betroffene können klarer denken. Diese Leute kann man auch zum Drachen mit nehmen, die wenigsten sind so enthemt das sie vor Publikum ausrasten können. Falls doch wird aus Leuten Zeugen.

Ich denke die zwei Punkte würde ich so auch einer Frau empfehlen.

Zitat einer Freundin: "Ich hasse Löungs orientierte Menschen." *pueh*

Meist bräuchte der Aggressor Hilfe. Das ist aber erst dann fremdbestimmt, wenn eine Zwangseinweisung erfolgt.
Zitat von ********oete:
Der einzige Grund, warum Frauen sich so eine Scheiße erlauben können, ist ihre körperliche Unterlegenheit und der gesellschaftliche Schutz, der ihnen deswegen zusteht.
Das ist die wertvolle Erkenntnis, die ich auch so sehe. *top*
Deine Äußerungen, @***12 , zeugen von Unkenntnis, Empathielosigkeit und Zynismus.

Das ist das Gegenteil von wertvoll! Unkenntnis stimme ich zu, ist auch gut so! Empathielosigkeit, kannst du nicht beurteilen, dafür kennst du mich zu wenig. Zynismus, woran machst du das fest?

Nur weil ich in einigen Dingen anderer Ansicht bin, bin ich das? Wie gewaltsam du sein kannst, aber du bist ja ein Mann *lol*

Bestimmt wünscht du mir nichts Gutes, also macht das für mich auch wenig Sinn.

Ich denke, bei all meiner Unwissenheit, nicht, dass ein Mann, dem Gewalt durch eine Frau widerfährt, rein äußerlich erkennbar ist. Da bin ich also auch anderer Ansicht, ob jemand groß oder klein ist, dick oder dünn, mit Haaren oder ohne ... zur OpferRolle gehören Äußerlichkeiten bestimmt nicht.

VG Bee *wink*
**********ede56 Mann
6.311 Beiträge
@*********Noob
Zitat einer Freundin: "Ich hasse Löungs orientierte Menschen." *pueh*
Hass ist ein ganz schlechtes Gefühl, richtet sich am Ende immer gegen dich selbst.
Wenn wir mal Hass weglassen, was ist so schlecht an lösungsorientierten Menschen *nachdenk*

Mein Sohn bezeichnet mich als Problemlöser, bin ich in den Augen deiner Freundin ein Mensch den man hassen muss?
*********Noob Mann
1.746 Beiträge
@*********arry
Besagte Freundin hat das mit einem Grinsen im Gesicht gesagt, einem gutem. Ich wurde an der Stelle mit Bullshit beworfen, was für mich eine Auforderung zum spielen war, kein Angriff.

Das ist das Problem von schriftlichem Sarkasmus, der Ton fehlt. Es war weder meine Absicht noch die meiner Freundin jemanden damit zu attackieren.

PS: Weiter Anmerkungen bitte per CM, damit es hier on topic bleibt.
Zitat von ********oete:
@*******a65

Nein.
Du verstehst @*********Seil nur falsch.
Er meint: Der Mann wird immer als Täter dastehen.

Und damit hat er Recht.


Den Blödsinn von wegen Mann könne ja die Polizei rufen können sich @*********miede und @*********_2016 getrost an den Hut stecken.


Zu erstens:
Das ist wahrscheinlich deine Interpretation "über Bande".

Zu zweitens: ich für meinen Teil kann mich nicht erinnern, etwas wesentlich anderes behauptet zu haben. Im Gegenteil: ich hatte @******ion sogar widersprochen.
Und mit @***12 bin ich auch im Widerspruch, was "survival of the fittest" betrifft.

Das u. A. meine ich -wertfrei- mit "Filterblase".
Du hattest deine eigene Betroffen-heit
glaubhaft versichert. Nur scheinst du vornehmlich (!) aus dieser heraus zu argumentieren.
(Es ist einem etwas passiert, man informiert sich...Tadaa: Filterblase. Kenne ich auch.)
Auch das nicht wertend!
Dass jede/r irgendwo eine Filterblase hat, schrieb ich ja schon.

Eins noch, ungern:
Ich habe in meinem Leben genau 3x einen Mann geohrfeigt.
Ob "berechtigt" oder "Gleichstand", soll hierbei egal sein, weil ich auf etwas
*anderes * hinauswill:

Das letzte , woran ich in diesen Momenten dachte (ein "vorher denken" gab es nicht) war:
"Wenn er mich anzeigt, kann er mir ja eh' nix- weil ich eine Frau bin".

War das irgendwie verständlich?

Ich denke, es herrscht auf beiden Seiten mehr Affekt als Kalkül.
Und nein, das soll für keinen Menschen eine Entschuldigung sein!

Nur generalisierend Öl in's Feuer zu gießen und Hoffnung zu nehmen, mal so aus dem Handgelenk heraus, finde ich misshandelten Männern (! Um die geht es hier) gegenüber einfach nicht zielführend oder gut.

Musste mich hierzu nochmal äußern.

Und noch etwas, vielleicht zur Auflockerung:
Dem letzten, der mir sagte "...aber ich schlage ja keine Frauen!" habe ich geantwortet, dass ich mich diskriminiert fühle.
Sorry-
falls dieser Versuch ein Rohrkrepierer war. Ich weiß mir mitunter nicht anders zu helfen, *omm*

P. S.: Sorry, @**********eineS , dass ich hier so massiv wortbrüchig wurde.
Ich finde das EP sehr gut und wollte eigentlich still mitlesen, um Aussagen betroffener Männer jenseits von
immer wieder aufploppendem whataboutism
zu lesen und zu lernen.

Dann, ja dann, mache ich mein Versprechen instant wahr.
********chen Frau
3.382 Beiträge
Das Thema ist definitiv nicht neu und es wundert mich doch, dass so viele Menschen wohl auf einem anderen Planeten leben *nachdenk*.
Aber ich möchte doch dazu anmerken, dass ich keinesfalls betroffen bin/war, und zwar weder in die eine noch in die andere Richtung.


Natürlich ist es immer schwer für Aussenstehende festzustellen, von wem jetzt die Gewalt ursprünglich ausgegangen ist. Sollte jemand häusliche Gewalt mitbekommen, so sollte er auch bereit sein, auszusagen.
Als Schöffin bei Gericht behaupte ich aber mal, dass Zeugenaussagen, nicht immer "korrekt" sind, sondern nur die eigene Ansicht widerspiegeln. Würde ab trotzdem jedem raten, sich an die Judikative zu wenden. Denn alles ist besser, als NICHTS zu tun.
Zitat von *********Noob:
Wie kann Gegenwehr oder besser Verteidigung aussehen.
Wenn Zurückschlagen nicht drin ist, was bleibt dann?
1. Ab hauen. Raus aus der Situation. Überleben ist alles, niemand ist verpflichtet Schläge auszuhalten. Mit Abstand lässt sich auch besser überlegen wie man denn Drachen Zuhause los wird.
2. Hilfe suchen. Nicht direkt Betroffene können klarer denken. Diese Leute kann man auch zum Drachen mit nehmen, die wenigsten sind so enthemt das sie vor Publikum ausrasten können. Falls doch wird aus Leuten Zeugen.

Ich denke die zwei Punkte würde ich so auch einer Frau empfehlen.

Variante 1 wird dann als Ghosting ausgelegt, bei Variante 2 findest du als Mann kaum Einen, der dich ernst nimmt.

Ich finde in dem Zusammenhang auch die Wortwahl "Drachen" und "ausrasten" unpassend. In der Regel laufen solche Übergriffe deutlich hinterlistiger.
"Hinterlistiger", "List", "Affekt":
Wer weiß das?
Wer beurteilt das?
Wer "entschuldigt" ggf das eine oder andere?
Und ist das tatsächlich so?
Was mich massiv stört, ist (eigentlich immer), "Männer vs Frauen"- Themen zu konstruieren (damit meine ich explizit nicht !! den Te) und diese Konstrukte dann als gegebene, unausweichliche Ur-Gewalt hinzustellen.
Das ist mir zu bequem. Auf diese Weise entwickelt sich die Menschheit bestimmt nicht weiter.
"Krone der Schöpfung" war vorgestern.
Sogar noch vor Heinz Sielmann, *zwinker* .

Gute Nacht- ich ziehe mir noch ein paar Folgen "MaiLab" rein-
auch wenn mich die englischen Begriffe stören. Aber hier nur leicht.
Ja- und ich habe im Blick, dass sie eine Frau ist und "trotzdem" Wissenschafts"anspruch" hat, *zwinker* .
****sum Mann
4.827 Beiträge
Das finde ich auch unglücklich, dass hier aus für mich nicht verständlichen Gründen nach Geschlechtern diskriminiert wird.

Es geht um Opfer von Gewaltverbrechen. Warum muss es da ein Telefon für Frauen und eines für Männer geben? Das ist keine Kritik and dem Telefonen! Ich frage mich nur, ob es nicht besser wäre sie nicht nach Geschlecht zu trennen, insbesondere wenn damit dem jeweils anderen Geschlecht implizit die Täterrolle zugewiesen wird.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
@****sum

Ein Mann der sich per Telefon an eine Vertrauensperson wenden möchte, ist unter Umständen nicht übermässig erfreut wenn eine Frau am Ende der Leitung sitzt.
****sum Mann
4.827 Beiträge
Und umgekehrt vermutlich noch weniger. Guter Punkt.
@****sum
Auch ich bin prinzipiell gegen solche Trennungen.
Nur- das hilft den Opfern (sic) nicht,.wenn von einer theoretisch perfekten Welt ausgegangen wird.
Nachzulesen quasi ab S.1 des Threads.

Innenwahrnehmung vs auch nur vermutete Außenwahrnehmung, als Betroffener...

Sagt man einem Depressiven " Lächle, und die Welt lächelt zurück!"?
Ja, ok, tut man.
Wem hilft das?
Nur einem selbst. Schließlich hat man ja etwas gutes getan. *selbstgefall*

Ich glaube schon, dass Menschen, die Hilfe brauchen und annehmen, durchaus differenzieren können, wer/ wessen Geschlechts ihnen persönlich/ menschlich helfen kann. Weil ab einem gewissen Punkt proffesionelle Hilfe wichtiger ist.
Distanz ist bei solcherart Helfenden das A und O.
Und diese spiegelt sich idealerweise.
Zitat von ****sum:
Das finde ich auch unglücklich, dass hier aus für mich nicht verständlichen Gründen nach Geschlechtern diskriminiert wird.

Es geht um Opfer von Gewaltverbrechen. Warum muss es da ein Telefon für Frauen und eines für Männer geben?
...

Warum gibt es Frauenhäuser nur für Frauen? ... und warum keine Männerhäuser?
Und warum fällt bestimmten Menschen die "Diskriminierung" erst auf, wenn festgestellt wird, dass sich Gewalt in Beziehungen nicht immer nur von Männern gegen Frauen richtet?
Warum sind Menschen überhaupt überrascht, dass Beziehungsprobleme in der Regel "Männer vs Frauen"- Themen sind?
Könnte es sein, dass da bestimmte Menschen einfach nicht aus ihren Filterblasen wollen?
*******gle Frau
373 Beiträge
Mein Mann das ist mittlerweile 20 Jahre her, damals war dieses Thema noch heikler anzusprechen als heutzutage.

Er hat es Psychisch und Physisch erlebt mit seiner Ex, sein Körper hat heute noch Narben sei es am Arm oder Brust, natürlich hätte er sich wehren können das wäre leicht gewesen aber er sagte mir immer er tut keiner Frau was, das heißt sie biss sich in ihn fest und er sagte nur bist du bald fertig obwohl das Blut floss, ich hab Bilder gesehen wo man das komplette Gebiss blutig von ihr am Arm sieht, sehr erschreckend und verstörend.
Das ist nur ein Bsp.es gab noch Gewalt in anderen Formen, an anderen Körperstellen.

Ich brauche nicht zu erwähnen das er es bis heute noch nicht ganz verarbeitet hat, das heißt ich muss heute noch in seiner Nähe zb.beim Kuscheln aufpassen das ich keine schnelle Handlung mache, da er dann zusammen zuckt bzw.schreckhaft ist.
Wenn wir Spatzieren gehen dreht er sich alle paar Meter um weil er könnte ja von hinten angegriffen werden uvm.

Zur der Zeit war die Tochter ein Baby, damals war es schwer weil er mir sagte er wollte nie die Tochter im Stich lassen sie sollte mit beiden Elternteile aufwachsen, da es damals noch so war das die Kinder überwiegend bei der Mutter blieben.

Irgendwann kam der Tag der absoluten Eskalation sein Bruder war bei ihm und sie lief mit einem Messer auf ihn zu der Bruder stoppte sie-er schmiss sie raus und klagte das Sorgerecht im Eilverfahren ein, wo vor Gericht alles mit Beweise auf dem Tisch kam, die Mutter nur lügte er als Mann das gegenteil Beweisen musste, habe die drei Aktenordner dazu gelesen, das war schon kein Rosenkrieg mehr.
Die eigene Mutter der Ex sprach sich in einer Eides.Versicherung vor dem Fam.Gericht dafür aus das die Tochter bei meinem Mann besser aufgehoben wäre, das Jugendamt sowieso.

Anzeige hat er nie erstattet, er wollte nie das es zuviele erfahren und er sagte es hätte ihm damals sowieso niemand geglaubt, die Frau hätte nur sagen müssen er hätte angefangen, schon wäre er der schuldige und sie mit dem Kind über alle Berge, weil sowas gibs ja nicht in der Gesellschaft und damals wie schon beschrieben war es noch heikler.
Er hat es also ertragen um die Tochter nicht zu verlieren.

Um es abzukürzen, er bekam über das Baby das Alleinige Sorgerecht von einer Richterin, die Mutter hat sich seitdem nie wieder gemeldet.

Es war anfangs eine harte Zeit für mich, da er da noch schreckhafter war, musste gewissen sachen lernen, meine Worte sorgfältig wählen, trotz das er in Kliniken und Therapien war.
Heute hat er schwere andere Erkrankungen, ich bin davon überzeugt das es dort einen zusammenhang gibt, das alles ein Kreislauf ist.

Ps.Er hat es bis heute nie ich sag immer bei unsere Tochter da ich sie liebe wie ein eigenes Kind anmerken lassen, sie wuchs Glücklich auf er gab und gibt alles für sie und klar für unsere anderen Kinder, sie hat das Abitur und nach der Ausbildung möchte sie Lehramt Studieren, wohnt noch zuhause, zwischen den beiden passt kein Blatt Papier.
Zitat von *********Seil:
Zitat von ****sum:
Das finde ich auch unglücklich, dass hier aus für mich nicht verständlichen Gründen nach Geschlechtern diskriminiert wird.

Es geht um Opfer von Gewaltverbrechen. Warum muss es da ein Telefon für Frauen und eines für Männer geben?
...

Warum gibt es Frauenhäuser nur für Frauen? ... und warum keine Männerhäuser?
Und warum fällt bestimmten Menschen die "Diskriminierung" erst auf, wenn festgestellt wird, dass sich Gewalt in Beziehungen nicht immer nur von Männern gegen Frauen richtet?
Warum sind Menschen überhaupt überrascht, dass Beziehungsprobleme in der Regel "Männer vs Frauen"- Themen sind?
Könnte es sein, dass da bestimmte Menschen einfach nicht aus ihren Filterblasen wollen?

Danke für deine unerwartete Zustimmung an dieser Stelle. *zwinker*

(M)eine mögliche Antwort wäre:
Eben weil Männern eingeredet wird,
dass sie sowieso am kürzeren Hebel sitzen.
Na? Klingelt's?
@*******gle
Dein Bericht ist heftig und erschütternd.
Ich wollte da nicht "drübergrätschen".
Genau dieses "Wer hätte mir schon geglaubt" ist es, was mich bei diesem Thema so umtreibt.
Ich hoffe, das wird verstanden.
Und zwar rein auf Gewalt gegen Männer bezogen.
@*******gle

Respekt!
*******gle Frau
373 Beiträge
@*********miede

Zum Thema glauben, das hat sich damals ja Bestätigt das man Männern nur sehr schwer glaubt, die Polizei wo in Minuten vor Ort ohne Zeugen entscheiden muss, hätte ihm nie und nimmer geglaubt.

Hab dazu natürlich auch ein Bsp.die Ex hat in den Mündlichen Verhan.oder Schriftlich etwas behauptet da kam dann die Aussage Richtung meines Mannes er möchte bitte das Gegenteil Beweisen, hat mein Mann aber zb.in der Mündl.Verhandlung etwas gesagt wurde er direkt von der Richterin gefragt ob er es Beweisen könnte, sie konnte also etwas Behaupten wo mein Mann den gegen Beweis antreten musste, mein Mann hingegen musste so oder so direkt alles Beweisen.

Da in einer Mündl.Verhandlungen vor einem Familien Gericht ( zumindest damals heute weiß ich es nicht ) keine Zeugen ( ausser Jugendamt durfte niemand in den Saal ) gehört wurden, mussten immer alle beim Anwalt meines Mannes auftauchen und dort Eidest.Versicherungen unterschreiben um die wirren Behauptungen seiner Ex zu widerlegen und das waren viele wo man eindeutig erkennt sie wollte nicht das Kind sondern nur meinen Mann weiter fertig machen, da sie wusste sie kann ihm nur noch übers Kind weh tun, im Ordner ist ein ganzer Stappel der Eides.Ver., selbst von Leuten die er vorher nie gesehen hat/Kontakt mit hatte oder die Namen noch nie gehört hat.
*********Noob Mann
1.746 Beiträge
@*********Seil
zu 1. Das Gohsting wäre das Problem der anderen Seite.
Zu 2. Ich hab aus gesundheitlichen Gründen mit Psychotherapie Erfahrung. Ich hab selbst Übung darin jemand fremden das eigene Herz aus zu schütten. Ich erkenne auch bei einem Mann wenn der am Ende ist und mir was schwerwiegendes zu sagen hat. Ich glaube also nicht das jemand der so was beruflich macht oder als Ehrenamt, Hilfe verweigert weil der Klient ein Bär von einem Mann ist. Weiter gibt es noch stellen die Zuhören und Helfen müssen. Das sind Poliezei und Ärzte. Die sind verpflichtet ein Hilfegesuch zu prüfen.
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