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Frauen und ihre Narzissten - eine Hassliebe...

Alles dreht sich um die Akzeptanz dessen, was ist.
Zitat von *****pud:
Alles dreht sich um die Akzeptanz dessen, was ist.

bei wem?
*****_54 Frau
11.612 Beiträge
Zitat von *******ias:

Doch für diese Typen war es einfach noch viel zu früh wieder mit dem Daten zu beginnen. Die schnappten irgendein Stichwort aus einem Nebensatz auf und prompt blubberte ihr Kummer aus ihnen heraus.

Na ja, aber irgend wann mal müssen sie doch anfangen, nach außen zu gehen und wieder kommunizieren. Wenn sie weiter zu Hause ihre Wunden lecken, wird nichts besser.
Das Jammern ist sicher keine besonders attraktive Eigenschaft, klar, solche "Geständnisse" kommen eher traurig rüber. Dann ist das halt so.
Ganz so final zielgerichtet gehe ich nie in Treffen. Natürlich war das für mich auch ein Ausschlußkriterium und das habe ich sogar vorsichtig so kommuniziert. Es waren trotzdem sympathische Männer.
********lara Frau
6.327 Beiträge
Danke für das Thema.
Ich war mehr als 20 Jahre mit einem Narzissten verheiratet und habe Kinder mit ihm. Es trifft 100% zu, was Sheila de Liz in dem Video sagt. Ich war total isoliert, kontrolliert. Ich war der Überzeugung, dass ich nichts kann und alles falsch mache.
Ich war davon überzeugt, ohne ihn nicht lebensfähig zu sein.

Freunde, die ich durch ein Ehrenamt kennengelernt habe, haben mir rausgeholfen, allerdings war ich ganz unten angelangt. Burn out, Depressionen, Panikattacken.
Ich ging in Beratung und Therapie, wir trennten uns, ließen uns scheiden.
Im Grunde sind auch meine Kinder therapiebedürftig. Machen zum Teil eine.
Ich habe heute noch Angst vor ihm, will ihm nicht begegnen. Warum? Weil ich sofort in das alte Muster zurückverfalle. Es war doch alles gar nicht so schlimm, lasst uns wieder vertragen...
Dann rufe ich mir in Erinnerung, was ich durchgemacht habe.

Vor zwei Jahren habe ich einen eher unattraktiven, jedoch faszinierenden Mann kennengelernt. Hatte ein paar abenteuerliche Wochen mit ihm, innerhalb derer er sich genauso mir ggüb verhielt, wie es Sheila de Liz beschreibt.
Ich habe mich emotional total zurückgehalten, da ich spürte, da läuft was in die falsche Richtung.
Er hat mit mir Schluss gemacht, weil ich ihn nach seinen Worten mit meiner Liebe ersticke.
Wie ich später erfuhr, war er längst mit einer anderen Frau zusammen, die er mit mir betrog.
Ich bin aber an dieser Trennung nicht zerbrochen, noch an seiner Behandlung kaputt gegangen, sondern habe ihm Paroli geboten wie noch keine Frau zuvor. Ich habe gelacht und nicht geweint.
Das sollte mich fast das Leben kosten. Ich habe den begründeten Verdacht, dass er mein Fahrzeug manipuliert hat.

Narzissten können gefährlich werden, wenn man nicht nach ihrer Pfeife tanzt.
Seid achtsam!
@*******ias
jeder hat so seine Narben, die das Leben geschlagen hat. Dies gestehe ich auch jedem Menschen, den ich neu kennen lerne zu. Wenn es mir zu viel wird, kann ich das ja sagen... Da muß ich kein Drama daraus machen. Genauso kann ich auch nein sagen, wenn mir jemand nicht paßt oder mir sein Verhalten nicht paßt. Wo ist das Problem? *nachdenk*
@****na2 "Narzissten können gefährlich werden, wenn man nicht nach ihrer Pfeife tanzt.
Seid achtsam!"

Das kann ich nur bestätigen. Wenn man ihm Paroli bietet, muß man stark genug sein. Mich hatte er unterschätzt. Wer diese Stärke nicht hat, sucht sich Freunde, Bekannte die unterstützen.

Paroli gegenüber eines Narzissten bedeutet für diesen, das man etwas gegen ihn hat. In seiner Weltansicht macht aber er nie Fehler und nie etwas falsch. Wer etwas anderes behauptet oder sogar sich von ihm abwenden will, erlebt seine Wut und Druck.
Als ich meine extrem narzisstische Schwester aus meinem Leben raus geworfen habe, habe ich mir einen Todfeind erschaffen. Trotzdem war das die richtige Entscheidung...
*****ara Frau
7.717 Beiträge
Zitat von ****63:
Als ich meine extrem narzisstische Schwester aus meinem Leben raus geworfen habe, habe ich mir einen Todfeind erschaffen. Trotzdem war das die richtige Entscheidung...

Ja, man muss damit leben, sich mit einem Narzissten einen echten Feind für sehr lange (möglicherweise fürs gesamte Leben) eingetreten zu haben.
*******ias Frau
4.266 Beiträge
Zitat von ****63:
@*******ias
jeder hat so seine Narben, die das Leben geschlagen hat. Dies gestehe ich auch jedem Menschen, den ich neu kennen lerne zu. Wenn es mir zu viel wird, kann ich das ja sagen... Da muß ich kein Drama daraus machen.

Stimmt. *ja* Für das Drama hab ich nicht gesorgt. *gg*
Ich blockte ab, weil es mir zu viel war.
Mancher akzeptierte es. Andere machten ein Drama daraus.
*******dDay Frau
4.711 Beiträge
Zitat von *******ias:
Zitat von *******vis:
Nachdem ich schon einige Frauen getroffen habe, die angaben, in ihrer letzten Beziehung an einen Narzissten geraten zu sein

@*******vis
Mal die Gegenfrage: Wie kam es überhaupt dazu?
Kamen die Frauen von sich aus auf ihren Ex zu sprechen?
Oder was hast du da angestellt?

Über Ex-Partner zu sprechen ist bei den ersten Treffen ja nicht gerade sexy.
Egal ob man diesen Märchenerzähler, Arschloch oder Narzisst nennt oder den Ex in den höchsten Tönen lobt. Irgendwie ist der Ex nie ein gutes Gesprächsthema. Deswegen versuche ich Gespräche über die Ex auch gar nicht erst zu provozieren. Und wenn eine Bekanntschaft von sich aus anfängt, über seine Beziehungsprobleme mit der Ex zu labern, reagiere ich in der Regel so:



Wie wäre es erst Mal eine stabile Freundschaft aufzubauen, bevor man einem anderen Menschen seinen Seelenmüll vor die Füße kippt?

Für mich geht gar nichts, wenn mein Gegenüber nicht bereit ist, über seine und meine Beziehungserfahrungen zu reden. Für mich ist das einfach völlig normal.

Du scheinst DEINE Welt für die einzig wahre zu halten.
Zitat von *********_2016:
Zitat von Joy_epud:„Alles dreht sich um die Akzeptanz dessen, was ist.
bei wem?

bei Allem und Allen.
*******ias Frau
4.266 Beiträge
Zitat von *******dDay:
Für mich geht gar nichts, wenn mein Gegenüber nicht bereit ist, über seine und meine Beziehungserfahrungen zu reden. Für mich ist das einfach völlig normal.

Du scheinst DEINE Welt für die einzig wahre zu halten.

*lach* Dir ist schon klar, dass es beim TE um Ex-Beziehungen ging und nicht um das Abklären des aktuell vorhandenen Polyamoren Netzwerks?
*******dDay Frau
4.711 Beiträge
Zitat von *******ias:
Zitat von *******dDay:
Für mich geht gar nichts, wenn mein Gegenüber nicht bereit ist, über seine und meine Beziehungserfahrungen zu reden. Für mich ist das einfach völlig normal.

Du scheinst DEINE Welt für die einzig wahre zu halten.

*lach* Dir ist schon klar, dass es dem TE um Ex-Beziehungen ging und nicht um das Abklären des aktuell vorhandenen Polyamoren Netzwerks?

Ja, Beziehungserfahrungen betreffen auch vergangene Beziehungen. Für mich sind diese Erfahrungen im Kennenlernen wichtig.

Musst Du nicht verstehen, aber es gibt eben nicht nur Deine Sichtweise.
*******dDay Frau
4.711 Beiträge
Zitat von ****ity:
...
Man verplempert doch keine Zeit, wenn man was festes sucht, mit jemandem in Beziehung oder Poly .....

Hä? Ich suche feste Polybeziehungen.

Verstehe Deine Aussage nicht.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Zitat von *******dDay:
Zitat von ****ity:
...
Man verplempert doch keine Zeit, wenn man was festes sucht, mit jemandem in Beziehung oder Poly .....

Hä? Ich suche feste Polybeziehungen.

Verstehe Deine Aussage nicht.

Musst du auch nicht, war nicht auf dich gemünzt.
*******Life Mann
1.333 Beiträge
Zitat von *******dDay:
Ja, Beziehungserfahrungen betreffen auch vergangene Beziehungen. Für mich sind diese Erfahrungen im Kennenlernen wichtig.

Auf Seite 3 schrieb ich, zwischenzeitlich viel mehr auf das zwischenmenschliche / soziale Umfeld zu achten, um hinter die Fassade eines Menschen zu schauen, bei dem sich der Verdacht auf narzisstische Tendenzen nicht ausschließen lässt.

Nun *ja*, auch ich interessiere mich aus persönlichen Erfahrungen heraus nun sehr für die Beziehungserfahrungen in der Vergangenheit.
Ist doch nicht uninteressant, wenn man erfährt, dass es in drei Beziehungen des Gegenübers über einen Zeitraum von zwanzig Jahren hinweg kaum mehr als vier wirkliche Beziehungsjahre gegeben hat, oder nicht? Da fange ich schon mal an, mich für solch einen "Sachverhalt" zu interessieren... *liebguck*
*******ias Frau
4.266 Beiträge
@*******dDay

Bitte keine weiteren Unterstellungen, was ich denke oder wahrnehme.
Das erschwert irgendwie die Kommunikation.

*gruebel*

Also... Was für Dich zuerst kommt (ausführliche Gespräche über negative Beziehungserfahrungen), kommt für mich frühestens nach einigen Monaten, wenn die Basis dafür aufgebaut ist. Du stößt Dich an meinem Timing beim Kennenlernen und ich stoße mich an Deinem Timing beim Kennenlernen. Richtig?
Allein deswegen würden wir zwei nie eine Freundschaft+ etc.pp. aufbauen. Richtig?

Nun bezogen sich meine Fragen & Ausführungen aber auch gar nicht auf Dich und deinen Auswahlprozess.
Sondern auf den des TE und (zum Vergleich/ Einsortieren) auf meinen eigenen.
Seine Antwort darauf brachte schon etwas mehr Klarheit.
Um besser nachvollziehen zu können, wie und warum er bei seinen Treffen von Frauen so oft auf die Angabe "mein Parnter war ein Narzisst" traf und welchen unbewussten Erwartungen er da womöglich gar nicht entsprechen kann oder will.

Magst Du @*******dDay nun, wo wir Deinen Auswahlprozess ein wenig besser kennen uns auch etwas über narzisstische Ex-Partner (von Frauen) berichten?
*******dDay Frau
4.711 Beiträge
Ich bezog mich lediglich auf Deine Aussage:

" Über Ex-Partner zu sprechen ist bei den ersten Treffen ja nicht gerade sexy."

Aber, weder war davor davon die Rede, dass irgendwer das beim ersten Treffen bespricht noch ist es irgendwie verwerflich es zu tun.

Sollte ich Deine Aussage missverstanden haben, weil ich dachte, Du findest Gespräche über alte Beziehungen am Anfang eines Kontaktes allgemein unangebracht, tut es mir leid. Kam für mich einfach so rüber und ich wollte klarstellen, dass das eben nicht für jede/n so ist.
******eme Frau
12.203 Beiträge
Zitat von *******vis:
Frauen und ihre Narzissten - eine Hassliebe...
...oder ein unterbewusstes Mißverständnis in Dauerschleife?

Nachdem ich schon einige Frauen getroffen habe, die angaben, in ihrer letzten Beziehung an einen Narzissten geraten zu sein, bin ich da mittlerweile vorsichtig geworden, weil da vielleicht unbewusst Erwartungen im Raum stehen, die ich gar nicht erfüllen kann (will).

Es scheint oft ein Muster zu sein und ich frage mich, ob es nicht auch eine besondere Faszination ist, die solche Menschen anfangs ausüben (Selbtsicherheit, Durchsetzungsvermögen, Männlichkeit durch Eindeutigkeit: "schwarz-weiss-Ich") und wo die immer gleichen Frauen immer wieder darauf anspringen. Nicht zuletzt ist in sehr vielen Frauenprofilen der Satz zu lesen: "Ich möchte einen Mann, der weiß was er will und mit beiden Beinen im Leben steht". Entweder als Einzelaussage oder zusammen, je nachdem...

Eine banal-plakative Aussage übrigens, die mich schon länger von jeder Kontaktaufnahme abhält - fast schon wie "Alles kann, nichts muss..."

Erfahrungen und Gedanken dazu? Oder ist es doch eher eine einmalige Erfahrung für euch gewesen und nie wieder...?

Kann es sein, dass hier die Frage des Themenerstellers zeitweise wirklich missinterpretiert wird?

Viele Frauen haben hier Erfahrungen gemacht, die nicht die Besten waren. Ich zähle mich unglücklicherweise auch dazu. Nur gehe ich mit meinem Erlebnis nicht "hausieren".

Ich kann mir bei besten Willen nicht vorstellen, jemanden an dem ich ein nähergehendes Interesse habe, gleich mit der Tür ins Haus fallend, ein negatives Erlebnis mit einem Mann aus meiner Vergangenheit zu präsentieren.

Jetzt mal im Ernst, ist das sexy?

Kommt man sich näher, besieht man sich die Leichen im Keller ( und die haben wir alle, es sei denn, wir sind eben geschlüpft ) , und bei gegenseitigen Vertrauen erzählt man sich vielleicht etwas aus der Vergangenheit.

Ich bin da eher verschwiegen.
Kommen aber dem @*******vis doch sooft Frauen unter, die ihn ins Vertrauen ziehen, dann muss er zumindest etwas an sich haben, was Tore öffnet.

Meine Erfahrung mit einem narzisstischen Menschen bleiben jedenfalls bei mir. Öffentlich diskutiere ich meine Belange diesbezüglich nicht! Aus einem ganz einzigen Grund:
Verletzungen aus diesem Zusammenhang gehören für mich ins Private!

Daher fühle dich von den Frauen wertgeschätzt, die dir diese miese Lebenserfahrung frei und offen mitgeteilt haben, denn die haben in dir wohl einen Freund gesehen.
*********rgara Frau
7.406 Beiträge
Aus meinen eigenen Erfahrungen mit Verhaltensweisen, die man Narzissten zuschreibt wie beispielsweise Mangel an Empathie und Kritikfähigkeit und den fruchtlosen Gesprächen , die zu keinem Ziel führen und einen an der eigenen Wahrnehmung und Einschätzung von Situationen und Menschen zweifeln lassen , kenne ich einen großen Druck, ein großes Verlangen mit jemand über das Verhalten des Partners zu reden.
Ich bin dann in meinem Kopf im Kreis gelaufen alleine und dachte ich bin doch sonst so klar und kann doch nicht so daneben liegen und bin die Argumente wieder und wieder durch gegangen...
Das hat mich kaum losgelassen und irgendwann habe ich mich dann jemand anvertraut.
In meinem Fall kam der Kontext BDSM dazu und entsprechend habe ich mir jemand Dominanten gesucht, um zu fragen, ob ich spinne oder das Verhalten meines Gegenübers tatsächlich dominant sei usw.....

Ich habe mich einzelnen anvertraut, um Hilfe in meinem emotionalen Chaos zu finden und wie man es in Foren als Rat liest. Da sich im Freundeskreis kaum Menschen finden, die BDSM gegenüber offen sind und damit Erfahrung haben, vertraute ich mich jemand aus dem Joy an. Das wird einem auch immer wieder geraten. Ist aber nicht ohne Risiken, da manche Menschen sich im Joy vernetzen und Informationen zusammen laufen können , Gerüchte daraus entstehen und geklatscht wird.

Meine Erfahrungen kamen manchmal auch bei neuen Kontakten zur Sprache.
Die Erfahrungen waren so prägend, dass ich darüber reden musste, um meine starken Reaktionen auf manches zu erklären, die sie bei mir hinterlassen hatten. Das waren sowohl Ängste als auch Tränen der Freude über eigentlich Normales. Das ich nur so vermisst hatte, dass die Erleichterung darüber es wieder zu finden, mich zum weinen brachte....
******978 Paar
2.100 Beiträge
Sie schreibt; folgender Text beinhaltet genau das, was meiner Meinung nach wichtig ist, wenn Mann oder Frau wiederholt mit derartigen Persönlichkeitsstrukturen zu tun hat UND tatsächlich selbst aus dem Karussell raus möchte.

Dein Inneres Kind lebt so in Dir, wie Du damals als Kind
gelebt hast.

In der Zeit der Kindheit waren wir abhängig und mussten
uns an andere anpassen.

Bedingungslose Liebe und Annahme, nach der wir uns sehnten, hat kaum einer bekommen.

Und so sitzt heute noch ein kleines Kind in Dir und sehnt sich nach Liebe.

Nach Deiner Liebe. Nach all dem, was es in seiner Kindheit von Vater und Mutter nicht bekommen hat: 100%ige Annahme mit all seinen Gefühlen, seiner Wildheit, seiner Unruhe, mit seinem ganzen Sein.

Solange Du nicht Deinem Inneren Kind das gibst, was es braucht, wird es weiter im Außen nach anderen Menschen suchen, die seine Bedürfnisse erfüllen.

Da das nicht funktioniert, wirst Du (und Dein Inneres Kind) wieder und wieder enttäuscht werden.

Wenn heute andere Menschen in uns starke Gefühle auslösen, ist es das kleine Kind in uns, dem es nicht gut geht.

Wenn Du Dich selbst in solch einer Situation mal beobachtest, wirst Du feststellen können, dass Du Dich genauso verhältst, fühlst und denkst wie Du als als kleiner Junge, als kleines Mädchen es getan hast.

kopiert aus FB geschrieben von Markus Asano
*kuss2*
******uch Mann
158 Beiträge
Mehrfach hatte ich mich zu diesem Thema hier schon geäussert. Heute reiche ich einen Hinweis auf ein Buch nach:

"Die Selbstsucht der anderen" von Kristin Dombek

Dieses Werk wurde kürzlich in der Süddeutschen Zeitung von Johanna Adorján rezensiert.

Die Buchautorin nimmt das Thema von der Gegenseite in den Blick und fragt, ob es nicht die bestimmte Frau ist, die ihre Liebe auf einen Mann wirft, der nicht darum bat und noch nicht ahnt, in was er später hineingerät, wenn diese Frau ihn zunächst überidealisiert und all seine klar erkennbaren negativen Eigenschaften ignoriert. Denn sie wird ihn später pathologisieren aufgrund ihrer nächtelangen Netz-Recherchen und nichts an seinen guten Taten wird je ihre Meinung ändern, denn sie fühlt sich als Märtyrerin der Liebe und heischt um Mitleid für ihre selbstgewählte Situation.

Der bekannte Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer dürfte seine Gründe haben, wenn er in seinen Büchern den Narzissmus ohne größere Verteufelung beschreibt, denn - ich wiederhole mich - ohne ihn (den gesunden Narzissmus!) säßen wir noch immer auf den Bäumen.

Und wie so oft auch hier: zwei gehören dazu.
*****ara Frau
7.717 Beiträge
Zitat von ******uch:
Mehrfach hatte ich mich zu diesem Thema hier schon geäussert. Heute reiche ich einen Hinweis auf ein Buch nach:

"Die Selbstsucht der anderen" von Kristin Dombek

Dieses Werk wurde kürzlich in der Süddeutschen Zeitung von Johanna Adorján rezensiert.

Die Buchautorin nimmt das Thema von der Gegenseite in den Blick und fragt, ob es nicht die bestimmte Frau ist, die ihre Liebe auf einen Mann wirft, der nicht darum bat und noch nicht ahnt, in was er später hineingerät, wenn diese Frau ihn zunächst überidealisiert und all seine klar erkennbaren negativen Eigenschaften ignoriert. Denn sie wird ihn später pathologisieren aufgrund ihrer nächtelangen Netz-Recherchen und nichts an seinen guten Taten wird je ihre Meinung ändern, denn sie fühlt sich als Märtyrerin der Liebe und heischt um Mitleid für ihre selbstgewählte Situation.

Der bekannte Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer dürfte seine Gründe haben, wenn er in seinen Büchern den Narzissmus ohne größere Verteufelung beschreibt, denn - ich wiederhole mich - ohne ihn (den gesunden Narzissmus!) säßen wir noch immer auf den Bäumen.

Und wie so oft auch hier: zwei gehören dazu.

Der von der Autorin geschilderte Mann ist kein Narzisst.
Natürlich braucht es gesunden Narzissmus, aber darum geht es hier nicht.

Dinge schönreden heisst sie in ihrem wahren Inhalt nicht wahrnehmen. Abgesehen von Täter-Opfer-Umkehr.
Beides Machen Täter/innen sehr gerne. Und Trittbrettfahrer/innen.
Zitat von ******uch:
Mehrfach hatte ich mich zu diesem Thema hier schon geäussert. Heute reiche ich einen Hinweis auf ein Buch nach:

"Die Selbstsucht der anderen" von Kristin Dombek

Dieses Werk wurde kürzlich in der Süddeutschen Zeitung von Johanna Adorján rezensiert.

Die Buchautorin nimmt das Thema von der Gegenseite in den Blick und fragt, ob es nicht die bestimmte Frau ist, die ihre Liebe auf einen Mann wirft, der nicht darum bat und noch nicht ahnt, in was er später hineingerät, wenn diese Frau ihn zunächst überidealisiert und all seine klar erkennbaren negativen Eigenschaften ignoriert. Denn sie wird ihn später pathologisieren aufgrund ihrer nächtelangen Netz-Recherchen und nichts an seinen guten Taten wird je ihre Meinung ändern, denn sie fühlt sich als Märtyrerin der Liebe und heischt um Mitleid für ihre selbstgewählte Situation.

Der bekannte Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer dürfte seine Gründe haben, wenn er in seinen Büchern den Narzissmus ohne größere Verteufelung beschreibt, denn - ich wiederhole mich - ohne ihn (den gesunden Narzissmus!) säßen wir noch immer auf den Bäumen.

Und wie so oft auch hier: zwei gehören dazu.
Eine gewagte These! Dann hat jede Frau darum gebeten von einem Mann schlecht behandelt zu werden?? Deshalb ist sie froh wenn sie ihn endlich los geworden ist??
******uch Mann
158 Beiträge
Es ist in dem Buch nicht von "jeder", sondern von einer "bestimmten" Frau die Rede, wovon es sicher mehr als eine gibt.
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