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Frauen und ihre Narzissten - eine Hassliebe...

Frauen und ihre Narzissten - eine Hassliebe...
...oder ein unterbewusstes Mißverständnis in Dauerschleife?

Nachdem ich schon einige Frauen getroffen habe, die angaben, in ihrer letzten Beziehung an einen Narzissten geraten zu sein, bin ich da mittlerweile vorsichtig geworden, weil da vielleicht unbewusst Erwartungen im Raum stehen, die ich gar nicht erfüllen kann (will).

Es scheint oft ein Muster zu sein und ich frage mich, ob es nicht auch eine besondere Faszination ist, die solche Menschen anfangs ausüben (Selbtsicherheit, Durchsetzungsvermögen, Männlichkeit durch Eindeutigkeit: "schwarz-weiss-Ich") und wo die immer gleichen Frauen immer wieder darauf anspringen. Nicht zuletzt ist in sehr vielen Frauenprofilen der Satz zu lesen: "Ich möchte einen Mann, der weiß was er will und mit beiden Beinen im Leben steht". Entweder als Einzelaussage oder zusammen, je nachdem...

Eine banal-plakative Aussage übrigens, die mich schon länger von jeder Kontaktaufnahme abhält - fast schon wie "Alles kann, nichts muss..."

Erfahrungen und Gedanken dazu? Oder ist es doch eher eine einmalige Erfahrung für euch gewesen und nie wieder...?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich bin mir relativ sicher, dass deutlich mehr als die Hälfte aller als solche bezeichneten "Narzissten" keine sind. Narzisst wird heute synonym mit "egoistisches Arschloch" verwendet und wie egoistisch und wie sehr Arschloch jemand jetzt tatsächlich war, lässt sich so oft gar nicht sagen, wenn man nur eine Version kennt, die meist auch durch einen Filter wahrgenommen wurde.

Narzissmus ist ja zudem auch kein rein männliches Phänomen, nach einigen professionellen Aussagen noch nichtmal primär ein männliches Phänomen, da der sogenannte vulnerable Narzissmus signifikant häufiger bei Frauen auftritt und im Gegensatz zum grandiosen Narzissmus, der deutlich häufiger bei Männern auftritt, auch sehr leicht übersehen werden kann.
*******rowd Frau
7.170 Beiträge
Definitiv ein sehr interessantes Thema @*******vis !

Mir selbst ist es mit 22 passiert und seither war ich gewarnt.
Zitat von ****yn:
Ich bin mir relativ sicher, dass deutlich mehr als die Hälfte aller als solche bezeichneten "Narzissten" keine sind. Narzisst wird heute synonym mit "egoistisches Arschloch" verwendet und wie egoistisch und wie sehr Arschloch jemand jetzt tatsächlich war, lässt sich so oft gar nicht sagen, wenn man nur eine Version kennt, die meist auch durch einen Filter wahrgenommen wurde.

Narzissmus ist ja zudem auch kein rein männliches Phänomen, nach einigen professionellen Aussagen noch nichtmal primär ein männliches Phänomen, da der sogenannte vulnerable Narzissmus signifikant häufiger bei Frauen auftritt und im Gegensatz zum grandiosen Narzissmus, der deutlich häufiger bei Männern auftritt, auch sehr leicht übersehen werden kann.

Wir sind wahrscheinlich alle keine PsychiaterInnen, deshalb einigen wir uns doch Arschlöcher mit narzisstischen Tendenzen, das Empfinden des jeweiligen Gegenübers dürfte ähnlich sein...
..
Bin mir bewusst, dass es auch weibliche Arschlöcher mit narzisstischen Tendenzen gibt, aber das ist nicht mein Thema hier...Danke für den Hinweis trotzdem
*******rowd Frau
7.170 Beiträge
Ein Narzisst handelt pathologisch, ein Arschloch bewusst verletzend.

Sehe da eine große Diskrepanz.
******978 Paar
2.141 Beiträge
Sie schreibt; Narzissmus ist eine Diagnose und wird gerade in der heutigen Zeit gerne inflationär verwendet.
Die Tatsache, dass Menschen oft mit dem Spruch ums Eck kommen "ich gerate immer an die Falschen" zeigt deutlich, dass sich diese Menschen nicht, bzw zu wenig mit dem eigentlichen Thema auseinandersetzen. Das eigentliche Thema sind nämlich nicht "die Falschen", sondern das sind sie selbst. Jeder, der dieses Gefühl hat, "immer an den Falschen zu geraten" sollte schauen, welcher eigene Anteil in ihm selbst steckt; was genau haben alle "Falschen" gemeinsam und was war/ist es, was so anziehend gewirkt hat. Meist kommen diese Trigger aus ganz früherer Zeit und sind nicht aufgearbeitet worden, bzw Vielen sind diese nicht bewusst und wundern sich, warum sie immer wieder Ziel und treffsicher in die Schei*** greifen. Nicht der Gegenüber ist das Problem, sondern man selbst. *kuss2*
******978 Paar
2.141 Beiträge
Zitat von *******rowd:
Ein Narzisst handelt pathologisch, ein Arschloch bewusst verletzend.

Sehe da eine große Diskrepanz.

Sie schreibt; das Ergebnis ist das Gleiche, somit spielt es für die Betroffenen keine Rolle. Wichtig ist hier meiner Meinung nach; ein vermeintlicher Narzisst hört dann auf, einer zu sein, wenn er sich bewusst mit seinem Verhalten auseinandersetzt. Denn ein Narzisst (jede Form von Narzissmus ist pathologisch) kann dies nicht; er ist von seinem Verhalten überzeugt und verteidigt dies bis aufs Blut. *kuss2*
*******rowd Frau
7.170 Beiträge
Zitat von ******978:
Sie schreibt; Narzissmus ist eine Diagnose und wird gerade in der heutigen Zeit gerne inflationär verwendet.
Die Tatsache, dass Menschen oft mit dem Spruch ums Eck kommen "ich gerate immer an die Falschen" zeigt deutlich, dass sich diese Menschen nicht, bzw zu wenig mit dem eigentlichen Thema auseinandersetzen. Das eigentliche Thema sind nämlich nicht "die Falschen", sondern das sind sie selbst. Jeder, der dieses Gefühl hat, "immer an den Falschen zu geraten" sollte schauen, welcher eigene Anteil in ihm selbst steckt; was genau haben alle "Falschen" gemeinsam und was war/ist es, was so anziehend gewirkt hat. Meist kommen diese Trigger aus ganz früherer Zeit und sind nicht aufgearbeitet worden, bzw Vielen sind diese nicht bewusst und wundern sich, warum sie immer wieder Ziel und treffsicher in die Schei*** greifen. Nicht der Gegenüber ist das Problem, sondern man selbst. *kuss2*

Zustimmung *bravo*
*******rowd Frau
7.170 Beiträge
Zitat von ******978:
Zitat von *******rowd:
Ein Narzisst handelt pathologisch, ein Arschloch bewusst verletzend.

Sehe da eine große Diskrepanz.

Sie schreibt; das Ergebnis ist das Gleiche, somit spielt es für die Betroffenen keine Rolle. Wichtig ist hier meiner Meinung nach; ein vermeintlicher Narzisst hört dann auf, einer zu sein, wenn er sich bewusst mit seinem Verhalten auseinandersetzt. Denn ein Narzisst (jede Form von Narzissmus ist pathologisch) kann dies nicht; er ist von seinem Verhalten überzeugt und verteidigt dies bis aufs Blut. *kuss2*

Ich möchte noch ergänzen: Der "Nicht-Narzisst" kann auch aufhören, wenn man ihm die Kontrolle nimmt.
Ich finde Dr. med. Sheila de Liz bringt es hier wunderbar und klar verständlich auf den Punkt.
Und dabei erkennt man auch, dass eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung doch noch mal eine Hausnummer mehr ist als "nur ein Arschloch".
Der Hacken bei einem narzisstischen Mann ist, dass er einem so geschickt durchleuchten und analysieren kann (im Gegensatz zu sich selbst), sodass er genau erkennt worauf das Gegenüber "anspringt". Aber wer TATSÄCHLICH schon einmal mit einem narzisstischen Mann in einer Beziehung war, diejenige wird wissen wie zerstörerisch und abwertend diese Beziehung mit der Zeit wird. Glaub mir, TE, keine Frau ist scharf darauf mit einem Narzissten zusammen zu sein - sobald sie erkannt hat, dass er einer ist.


****az Mann
4.483 Beiträge
Zitat von *****ica:
Glaub mir, TE, keine Frau ist scharf darauf mit einem Narzissten zusammen zu sein - sobald sie erkannt hat, dass er einer ist.
Ich hab gehört der Sex soll ganz gut sein mit Narzissten. *nachdenk*
Der Sex mit einem Narzissten ist absolut beschissen, weil es bloß um seine Art von Sex geht....die meistens auch krank ist. Und EGAL wie Du es als Frau machst...es ist IMMER falsch, nicht richtig, nicht gut genug, zu prüde, zu versaut... Genau darum geht es ihm ja: Die Frau schlecht zu machen. Man kann es einem Narzissten NIE recht machen.
****ody Mann
13.088 Beiträge
Die Geschichte, die mir eine Bekannte erzählt hat, klingt überhaupt nicht sexy. Sie hat zwei Jahre gebraucht, um von dem Typen loszukommen. Und das, obwohl er fast nie da war.

Schon das Verabreden war schwierig, er sagte Termine kurz vorher ab, irgendwann klappte es doch. Er war aber nicht wirklich charmant, später erlebte sie einen Wechsel aus herablassenden Bemerkungen aber auch Komplimente. Es gab zwei tolle Treffen, dann verschwand er wieder für Wochen; null Kontakt. Bis er wieder auftauchte, ein Wochenende für sie da war und dann drei Monate verschwunden war. So ging es immer weiter.

Irgendwann hing sie an der Leine und passte sich diesem Auf und Ab an, bis sie nicht mehr konnte und Schluss machte. Erst zeigte er Verständnis, es blieb ruhig, dann nahm er wieder Kontakt auf und sie wurde "rückfällig". Zwei Jahre und absolutes Blockieren all seiner Annäherungsversuche brauchte sie, um ihn einigermaßen aus ihrem Kopf zu bekommen.
@****yn
Ich bin mir relativ sicher, dass deutlich mehr als die Hälfte aller als solche bezeichneten "Narzissten" keine sind.
Was dich da so sicher macht, heißt aber nicht, das es keine Narzissten gibt.

Narzisst wird heute synonym mit "egoistisches Arschloch" verwendet und wie egoistisch und wie sehr Arschloch jemand jetzt tatsächlich war, lässt sich so oft gar nicht sagen, wenn man nur eine Version kennt, die meist auch durch einen Filter wahrgenommen wurde.
*hae* Dir ist wahrscheinlich noch kein Narzisst im Leben begegnet, das hast du Glück gehabt.
Im Vergleich ist ein egoistisches Arschloch Verhalten mit Narzissmus wirklich harmlos.

Narzissmus ist ja zudem auch kein rein männliches Phänomen, nach einigen professionellen Aussagen noch nichtmal primär ein männliches Phänomen, da der sogenannte vulnerable Narzissmus signifikant häufiger bei Frauen auftritt und im Gegensatz zum grandiosen Narzissmus, der deutlich häufiger bei Männern auftritt, auch sehr leicht übersehen werden kann.
Nein, warum sollte es nur ein reines Männer Phänomen sein?
Ob sie jedoch da in der Mehrheit sind, möchte ich nicht beurteilen.

Sie schreibt; Narzissmus ist eine Diagnose und wird gerade in der heutigen Zeit gerne inflationär verwendet.
Das mag sein, das es manchmal so ist. Aber auch für dich, wenn du noch keinem Narzissten begegnet bist, heißt es nicht, das es keine gibt.
******978 Paar
2.141 Beiträge
Sie schreibt; Narzissmus ist eine Diagnose und wird gerade in der heutigen Zeit gerne inflationär verwendet.
Das mag sein, das es manchmal so ist. Aber auch für dich, wenn du noch keinem Narzissten begegnet bist, heißt es nicht, das es keine gibt.

@*********he_67; wenn ich mit diesem Thema nicht hautnah kontaktiert gewesen wäre, würde ich mich nicht zu Wort melden.

Aber zu jammern, dass man an einen sogenannten Narzissten geraten ist, ist nur eine von vielen Seiten ... die wesentlich Wichtigere ist, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und herauszufinden, wo die eigenen Anteile liegen. "Das innere Kind heilen".
@*****ica
Aber wer TATSÄCHLICH schon einmal mit einem narzisstischen Mann in einer Beziehung war, diejenige wird wissen wie zerstörerisch und abwertend diese Beziehung mit der Zeit wird.

Das ist so wahr *top*
Leider wissen viele nicht, die über so eine "Beziehung" urteilen, das Narzissmus nur sehr selten von außen sichtbar ist. Oft ist der narzisstische Part durch seine blendende Präsenz für Außenstehende der Held.

Danke für deine Beiträge *blumenschenk*
*****ite Frau
9.545 Beiträge
Zitat von *****ica:
Der Sex mit einem Narzissten ist absolut beschissen, weil es bloß um seine Art von Sex geht....die meistens auch krank ist. Und EGAL wie Du es als Frau machst...es ist IMMER falsch, nicht richtig, nicht gut genug, zu prüde, zu versaut... Genau darum geht es ihm ja: Die Frau schlecht zu machen. Man kann es einem Narzissten NIE recht machen.

Und warum bleibt man dann in so einer Beziehung, die so offensichtlich miserabel ist? "Ich komme nicht anders" klingt immer ein wenig als wolle man die Verantwortung abschieben.
Aber man ist kein kleines Kind mehr.

Ich hatte auch schon "toxische" Beziehungen, aber was ich als zerstörerisch für mich angesehen habe kann bei der nächsten Frau durchaus passend gewesen sein.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********he_67:

Was dich da so sicher macht, heißt aber nicht, das es keine Narzissten gibt.

Kann mich nicht erinnern, das behauptet zu haben.


Zitat von *********he_67:

*hae* Dir ist wahrscheinlich noch kein Narzisst im Leben begegnet, das hast du Glück gehabt.
Im Vergleich ist ein egoistisches Arschloch Verhalten mit Narzissmus wirklich harmlos.

Mir sind sogar drei begegnet. Diagnostizierte. Und wenn ich deren Symptome und Verhalten mit dem vergleiche, was zum Beispiel hier ganz oft als "Narzisst" verschrieen wird, liegen da Welten dazwischen. Bis vor einigen Monaten war hier im Joy auch noch eine sehr nette Person aktiv, die offen zu ihrer NPS stand und viele Male aus dem Nähkästchen plauderte und dadurch auch einiges an Aufklärungsarbeit leistete.
*******rowd Frau
7.170 Beiträge
Und warum bleibt man dann in so einer Beziehung, die so offensichtlich miserabel ist?

Ich denke, darauf gibt es vielfältigste Antworten. Meiner Erfahrung nach haben Narzissten leichtes Spiel mit (temporär) seelisch leidenden Frauen. Sie sind Manipulatoren und isolieren ihre Partner:in von ihrem sozialen Umfeld. Der Partner/ die Partnerin gerät in eine Abwertsspirale der (emotionalen) Abhängigkeit.
Zitat von *****ite:
Und warum bleibt man dann in so einer Beziehung, die so offensichtlich miserabel ist? "Ich komme nicht anders" klingt immer ein wenig als wolle man die Verantwortung abschieben.
Aber man ist kein kleines Kind mehr.

Ein Narzisst manipuliert seinen Partner in soweit, das dieser oft erstmal Selbstzweifel. Weil es nach Außen nicht sichtbar ist, glauben Außenstehende dem seelisch missbrauchten Partner oft nicht. Vieles wird von Außenstehenden schön geredet.
Und wenn noch Kinder da sind, werden die mit manipuliert. Klar, gilt es diese in erster Linie zu schützen. Aber ein Narzisst ist auch gefährlich, wenn er merkt, das ihm die Felle davon schwimmen und droht auch Körperliche Gewalten und die komplette Zerstörung an.
Oft braucht es etwas Zeit und behutsame Planung sich von einem Narzissten zu trennen und wenn Kinder da sind noch mehr.
Einfach gehen und sich von einem Narzissten zu trennen ist durch seine Unberechenbarkeit brandgefährlich. Man muss vorher eine sichere Obhut planen. Unter der ständigen Kontrolle einen Narzissten ist es nicht so einfach, aber es kann gelingen.

Toxische Beziehung, ich denke, du meinst mit einem Partner, der (nur) narzisstische Züge hat. Das ist zwar auch übel, aber da gibt es einen einfacheren Ausweg, vor allem wenn man diese Züge schnell selbst erkennt. Das ist aber alles nicht mit einem waschechten Narzissten vergleichbar.

Häufig sind es die empathischen Menschen, die ein Narzisst sich aussucht. Diese hegen Anfangs noch Mitleid mit seinen Geschichten und wollen ihm beistehen und ihn nicht "auch" noch verletzen, wie es nach seinen Angaben schon viele andere gemacht haben. Die Empathen merken oft erst spät in welcher Abwärtsspirale der Narzisst sie schiebt, weil sie so ein Verhalten von sich nicht kennen und meistens davor auch noch nicht damit in Berührung gekommen sind.
*******rowd Frau
7.170 Beiträge
Ich stimme dir - aus meiner eigenen Erfahrung - zu @*********he_67

Gewalt ist ein großes Kapitel in einer Beziehung mit einem Narzissten. Insbesondere psychische Gewalt und Machtausübung. Um diesen Hebel anzusetzen bedarf es einer gewissen Labilität beim Partner. Die muss ihm in der Situation noch nicht mal bewusst sein.
*******rowd Frau
7.170 Beiträge
Ein gutes Video @*****ica *bravo* Danke fürs Teilen!
Ist Narzissmus eigentlich in den Genen verankert?
Gibt es Kinder, die schon sehr früh auffällige Verhaltensweisen in Richtung Narzissmuss zeigen?
@****yn
Zitat von ****yn:
Kann mich nicht erinnern, das behauptet zu haben.
Zitat von ****yn:
Ich bin mir relativ sicher, dass deutlich mehr als die Hälfte aller als solche bezeichneten "Narzissten" keine sind.

Mir sind sogar drei begegnet. Diagnostizierte.
Narzissten werden sich nicht einfach so diagnostizieren lassen, sie haben kein Bewusstsein für ihre seelischen Grausamkeiten an ihre Nächsten. Narzissten sehen sich im Inneren selbst als Opfer und manipulieren selbst damit Psychologen.
Ich wiederhole mich, Narzissten missbrauchen Menschen, die nahe an ihnen dran sind. Außenstehende eher nicht oder nur sehr unterschwellig. Ich denke, das ist ihre Berechnung und Angst, das sie sonst auffliegen.
Deswegen denke ich, das deine
Diagnostizierten eher Menschen mit narzisstischen Zügen oder anderen Persönlichkeitstörungen sind.
Meine Erfahrung, Narzissten erlebt man und kann sie nicht diagnostizieren.
****yn Frau
13.440 Beiträge
@*********he_67

Was bedeuten deine Zitate? Ich schrieb, dass deutlich mehr als die Hälfte wahrscheinlich keine Narzissten sind und nicht, dass es keine Narzissten gibt.


Zitat von *********he_67:

Narzissten werden sich nicht einfach so diagnostizieren lassen [...]
Deswegen denke ich, das deine Diagnostizierten eher Menschen mit narzisstischen Zügen oder anderen Persönlichkeitstörungen sind.
Meine Erfahrung, Narzissten erlebt man und kann sie nicht diagnostizieren.

Du bist ja lustig. Also soll man einfach glauben, dass Menschen Narzissten sind, nur weil irgendwer das behauptet, der noch dazu keinerlei psychologische/medizinische Ausbildung hat, wohingegen man den Menschen mit genau dieser Ausbildung, die Narzissten diagnostiziert haben, nicht glauben kann, weil man Narzissten ja "erleben" muss?
Und widerspricht sich das nicht, wenn du behauptest, dass selbst Psychologen sich von Narzissten manipulieren lassen und nicht erkennen, dass sie welche sind, aber Lieschen Müller von nebenan weiß definitiv, dass sie an einen Narzissten geraten ist?

Narzissten gehen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht WEGEN ihres Narzissmus zum Psychiater, weil sie in der Regel nicht finden, dass irgendwas mit ihnen nicht in Ordnung ist. Das heißt aber nicht, dass sie nicht unter anderen Rahmenbedingungen mal beim Psychiater vorstellig werden (oder das von offizieller Seite her veranlasst wurde, zum Beispiel bei strafrechtlich relevantem Verhalten, Süchten, etc) und dort dann Narzissmus mit diagnostiziert wird.
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